► TTT-Team / Montag, 31.10.2005


Seite 5 von 9
Neuester Beitrag: 31.10.05 22:07
Eröffnet am:30.10.05 23:06von: Happy EndAnzahl Beiträge:224
Neuester Beitrag:31.10.05 22:07von: nuessaLeser gesamt:11.170
Forum:Börse Leser heute:4
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1998 Postings, 7681 Tage cashflash25no prob Poelsi, können ja nicht alle wissen o. T.

 
  
    #101
31.10.05 17:54

1998 Postings, 7681 Tage cashflash25wer ist eigentlich eude? o. T.

 
  
    #102
31.10.05 17:58

1998 Postings, 7681 Tage cashflash25abend 310 o. T.

 
  
    #103
31.10.05 17:58

14408 Postings, 7888 Tage uedewohi 310. naja, das obere sollten sie schon

 
  
    #104
31.10.05 18:01

schliessen können. über das untere kann man sehr spekulieren, wann sie es schliessen. wir werden es sehen. ;-)))

greetz uedewo

ariva.de 

 

14408 Postings, 7888 Tage uedewo@cash: #102 *lol*

 
  
    #105
31.10.05 18:02

greetz uedewo

ariva.de 

 

1353833 Postings, 7443 Tage moyax

 
  
    #106
31.10.05 18:12
Vor knapp einer Woche gab US-Präsident George W. Bush den Nachfolger vom derzeitigen US-Notenbankchef Alan Greenspan bekannt. Obwohl noch einige andere Kandidaten zur Auswahl standen, war die Nominierung Bernankes keine große Überraschung, gilt er doch als enger Bushvertrauter und ist seit einigen Monaten wichtigster Wirtschaftsberater des Präsidenten. Vor seiner Zeit als Berater war Bernanke, langjähriger Wirtschaftsprofessor an der US-Eliteuniversität Princeton. "Bernanke genieße großes Vertrauen in der Finanzwelt", betonte Bush in Washington. Bernanke seinerseits versicherte, die Wahrung der Kontinuität in der Geld- und Zinspolitik seines Vorgängers Greenspan habe größte Priorität. Ziel bleibe es, "Stabilität und Wachstum" der US-Wirtschaft zu wahren und zu fördern. Im Gegensatz zu Greenspan gilt er jedoch als Verfechter eines Inflationsziels.

Schwache US-Unternehmens- und Konjunkturdaten belasteten die Aktienmärkte in der letzten Handelswoche. Da half es auch wenig, dass die Ölpreise sich weiter entspannten. Die Ursache für die nachgebenden Ölnotierungen lag in den unerwartet deutlich gestiegenen US-Rohöllagerbeständen, die am Mittwoch für die KW 42 veröffentlicht wurden. Mit der Veröffentlichung der ersten Schätzung für das US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukt wurde am letzten Freitag dann allerdings der Startschuss für eine kleine Rallye an den Aktienmärkten gegeben. Das BIP in den USA ist im dritten Quartal um 3,8% gegenüber dem Vorjahresquartal angestiegen. Volkswirte hatten nur mit einem BIP-Wachstum von 3,6% gerechnet. Im zweiten Quartal hatte die US-Wirtschaftsleistung nur um 3,3% zugelegt. Diese positive "Wochenendstimmung" sollte sich auch noch zu Wochenbeginn halten, so dass wir von einem deutlich festeren Start in die neue Handelswoche ausgehen.

Dax
wallstreet-online.de
Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung veröffentlichte am vergangenen Mittwoch seinen an den Finanzmärkten viel beachtete ifo-Geschäftsklima-Index. Dieser hat sich im Oktober überraschend verbessert. In Gesamtdeutschland erhöhte sich der Index auf 98,7 Punkte, nach 96,0 Punkten im Vormonat und 95,1 Punkten im Oktober 2004. Damit setzte sich die positive Entwicklung des Vormonats fort. Die Befragten bewerten ihre aktuelle Geschäftslage besser, so dass der entsprechende Teilindex von revidiert 96,5 Punkten im Vormonat auf nun 98,9 Punkte zulegte. Zudem kletterte der Subindex zu den Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate. Unter charttechnischen Aspekten war die letzte Handelswoche für den Dax ein wahrer Ritt auf Messer's Schneide. Der vorübergehende Bruch des zentralen Supports bei 4.800 Punkten ließ Schlimmes befürchten, doch der Index drehte oberhalb seines August-Intraday-Tiefs ( bei 4.740 Punkten) wieder nach oben ab und hat damit im wahrsten Sin! ne des Wortes noch einmal die Kurve bekommen. Wichtig wird es nun sein, dass dem Dax der Bruch des (untergeordneten) Widerstandes bei 4.910 Punkten gelingt. Sollte dies der Fall sein, stehen in den kommenden Tagen die 5.000 zur Disposition.  TecDax
wallstreet-online.de
Der TecDax stand zuletzt insbesondere unter dem Einfluss von Unternehmensdaten. Zu den positiven Erscheinungen der bisherigen Berichtssaison zählt sicherlich Solarworld. Das Unternehmen konnte den Gewinn im dritten Quartal aufgrund von Kostensenkungen und trotz höherer Siliziumpreise deutlich steigern. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im Berichtszeitraum bei 26,0 Mio. Euro, nach 9,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Vorsteuergewinn verzeichnete Solarworld einen Anstieg von 8,5 Mio. Euro auf 24,3 Mio. Euro. Angesichts der guten Geschäftsentwicklung hebt der Konzern die Prognose für das Gesamtjahr an. Der Konzernumsatz soll nun bei mehr als 300 Mio. Euro liegen, nachdem zuvor ein Umsatzanstieg auf mehr als 280 Mio. Euro in Aussicht gestellt worden war. Auch in puncto Nettogewinn hob Solarworld die Prognosen an und geht nunmehr von einem Anstieg auf mehr als 40 Mio. Euro aus (bisher > 25 Mio. Euro). Der TecDax musste in der vergangenen Woche seinen wichtigen! Supportbereich um 580 Punkte aufgeben und verlor daraufhin weiter an Boden. Aktuell scheint sich der Index im 560 Punkte stabilisieren zu können. Wir erwarten zunächst eine kleine Gegenbewegung in den Bereich 580 Punkte.  Dow Jones Industrial
wallstreet-online.de
Wie bereits im Editorial angedeutet, musste die US-Börsen mit einigen schwächeren Wirtschaftsdaten zurechtkommen. So gab beispielsweise das Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board für Oktober einen unerwarteten Rückgang des US-Verbrauchervertrauens in die Wirtschaftsentwicklung bekannt. Der Gesamtindex sank demnach auf 85,0 Punkte. Volkswirte waren dagegen von einer Verbesserung auf 88,0 Punkte ausgegangen. Für den Vormonat September wurde der Indexstand von vorläufig 86,6 auf 87,5 Punkte revidiert. Im Einzelnen reduzierte sich der Subindex zur aktuellen Lage von 110,4 auf 108,2 Punkte, während der Teilindex der Erwartungen von 72,3 auf 69,5 Punkte zurückging. Dieser Gesamtindex stützt sich auf Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten und dient als Signal für die Konsumausgaben. Darüber hinaus belasteten den Dow noch durchwachsene Unternehmensergebnisse (z.B. Boing). Der Index bewegte sich zuletzt unter großen Intraday-Schwankungen innerhalb einer Range 10.200! /10.400 USD seitwärts. Gelingt es ihm, die Oberkante dieser Range zu knacken, sollten zumindest die 10.600 USD erreicht werden.  Nasdaq Composite
wallstreet-online.de
Die Quartalsberichtssaison tritt so langsam in ihre heiße Phase ein. Aus dem Hightechbereich gab es zuletzt gemischte Unternehmensdaten. Jüngst bereiteten die Daten des Onlinehändlers Amazon den Anlegern eine gehörige Enttäuschung. Zwar übertraf Amazon bei Umsatz und Ergebnis vor Sonderposten die Prognosen, die Aussichten überzeugten aber nicht. Belastend kamen Analystenherabstufungen hinzu. An der Nasdaq brach der Titel daraufhin um mehr als 14% ein. Dagegen konnte der US-Telekommunikationsausrüster Lucent Technologies die Erwartungen übertreffen, obwohl der Konzern einen deutlichen Gewinnrückgang ausweisen musste. Ebenfalls im Blickpunkt stand Texas Instruments. Das Unternehmen konnte zwar die Prognosen vom Sommer einhalten, zugleich gab es aber einen schwachen Ausblick auf das laufende Quartal ab, so dass die Aktien von Texas Instruments deutlich nachgaben. Der marktbreite Composite fiel zuletzt wieder unter seinen Support bei 2.100 USD. Wir gehen davon aus, dass das ! Abwärtspotential auf 2.050 USD begrenzt ist und erwarten, dass sich der Index bald wieder oberhalb von 2.100 USD festsetzen wird. Gold
wallstreet-online.de
Entsprechend unseres in der letzten Ausgabe formulierten Szenarios konnte das Gold in den letzten Handelstagen keine neuen Hochs mehr markieren. Händler führen dies auf stabile bzw. leicht sinkende Ölpreisnotierungen zurück. Damit wird der Inflationsdruck vom Markt genommen. Der US-Dollar präsentiert sich auch weiterhin robust, so dass kein gesteigertes Kaufinteresse aus den anderen Währungsräumen zu verzeichnen ist. Weiterhin gibt die Positionierung der spekulativen Anleger Anlass zur Sorge. Diese sind weiterhin stark auf der Longseite engagiert, was allgemein als zuverlässiger Kontraindikator zu bewerten ist. Dieser Longpositionierung von spekulativen Anlegern stehen im letzten COT-Report hohe Short-Positionen der Goldproduzenten gegenüber. Widerstand: 474 USD, Unterstützungen: 460 USD, 450 USD  Kaffee
wallstreet-online.de
Ein Profiteur der zurückliegenden Hurrikanserie ist der Kaffeepreis. Am Markt herrschte Angst vor Ernteausfällen und Lieferengpässen. Der Hurrikan Stan zerstörte vor kurzem in Zentralamerika große Teile der Infrastruktur. Vor allem Überschwemmungen und Erdrutsche führten in den schwer zugänglichen Anbaugebieten Lateinamerikas zu Problemen. Darüber hinaus brachten die Ausläufer "Wilmas" noch einmal schlechtes Wetter und starke Regenfälle in weitere wichtige Anbauregionen des Kaffees. Ein Blick auf die Charttechnik macht deutlich, dass die Bodenbildung unmittelbar vor ihrem Abschluss steht. Im Bereich 85 Punkte vollzog sich eine V-Trendumkehr. Gelingt es dem aktuellen Kontrakt nun, seinen Abwärtstrend (grün) zu durchbrechen, könnte es zu einer raschen Bewegung auf 125 Pkt. kommen. Der zentrale Widerstand verläuft bei 110 Punkten. Euro/USD
wallstreet-online.de
Im Anschluss an die Veröffentlichung der US-Daten zum Bruttoinlandsprodukt konnte der Greenback an den Devisenmärkten wieder deutlicher zulegen und drückte den Euro unter die Marke von 1,21 USD. Für den Euro selbst war die Veröffentlichung der Vorabschätzung der EU-Verbraucherpreise im Oktober 2005 von Relevanz. So verringerte sich die Inflationsrate auf 2,5 %, nach 2,6 % im Vormonat und 2,4 % im Oktober 2004. Volkswirte waren im Vorfeld lediglich von einer Teuerung in Höhe von 2,4% ausgegangen. Seit Februar 2005 wurde der Grenzwert von 2,0% überschritten. Somit lag die Inflationsrate außerhalb des Bereichs, der von der EZB als Preisstabilität angesehen wird. Die Bodenbildung läuft. Am Markt werden weiterhin die Marken 1,19 USD und 1,22 USD gespielt. Eine Fortsetzung dieser Tradingrange in den kommenden Tagen ist wahrscheinlich USD/JPY
wallstreet-online.de
Der Greenback setzte in den zurückliegenden Handelswochen seine fulminante Ausbruchsbewegung aus der Bull-Flag-Formation (rot) eindrucksvoll fort und hat mittlerweile unser Kursziel von 116 USD erreicht. Der Greenback profitierte zuletzt vor allem von den aktuellen Daten zu den Kapitalmittelzuflüssen in die USA. Demnach ist der Nettokapitalzufluss im August angestiegen. Wie das Finanzministerium berichtete, lag dieser bei 91,3 Milliarden USD. Im Vormonat hatten die Vereinigten Staaten 87,5 Milliarden USD auf sich gezogen. Dieser Anstieg war von Ökonomen nicht erwartet worden. Die meisten Analysten hatten mit einem Rückgang gerechnet. Gleichzeitig waren allerdings die Käufe amerikanischer Aktien von Seiten ausländischer Anleger und Zentralbanken zurückgegangen. Die Marke von 116 JPY hat sich als Widerstand weiter etabliert, denn es scheiterten bereits mehrere Versuche, diese Hürde zu überspringen.Dennoch ist der ausgehend von der 109er Unterstützung ausgebildete Aufwärts! trend (grün, 115,0 JPY) bis dato intakt. Wir erwarten zunächst einen Bruch des Aufwärtstrends und anschließend eine Abwärtsbewegung in den Bereich 113/ 111 JPY. Wir stützen uns hierbei auch auf die technischen Indikatoren, die stark überkauft sind Ausblick auf die Handelswoche


Die neue Handelswoche startet gleich am heutigen Montag mit wichtigen US-Konjunkturdaten. Neben dem Chicagoer Einkaufsmanagerindex für Oktober werden die neuesten Daten zur Entwicklung der persönlichen Ein- und Ausgaben der US-Bürger erwartet (Stichwort: privater Konsum). Darüber hinaus werden in den USA am Donnerstag die Daten zu den Industrieaufträgen im Oktober sowie der wichtige ISM Dienstleistungsindex für Oktober veröffentlicht. Ebenfalls am Donnertsag wird der Dienstleistungsindex in der Eurozone für Oktober bekannt gegeben. Im Blickpunkt dürfte dann wie immer der US-Arbeitsmarktbericht für Oktober stehen, der am Freitag veröffentlicht wird.

Quelle:Wallstreet-Online

Gruß Moya

 

14408 Postings, 7888 Tage uedewoDB6368 vk 0,89 (0,81).

 
  
    #107
31.10.05 18:17

greetz uedewo

ariva.de 

 

1353833 Postings, 7443 Tage moyaDAX Schluss: Starker Wochenauftakt

 
  
    #108
31.10.05 18:27

Positive US-Konjunkturdaten und daraus resultierend starke Vorgaben der Wall Street sorgten unter den deutschen Marktteilnehmern am Morgen und am Nachmittag erneut noch einmal für gute Laune. So schloss der DAX nahe seiner Tageshöchststände und ging schließlich mit einem Aufschlag von 2,14 Prozent bei 4.929,07 Punkten in den Feierabend. Der MDAX kletterte um deutliche 2,88 Prozent auf 6.784,34 Zähler.

ALTANA standen mit einem Aufschlag von mehr als 3 Prozent mit an der Spitze des DAX. Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" sei das Unternehmen bereit, die Mehrheit an seiner Pharmasparte abzugeben oder gar komplett zu verkaufen, was für reichlich Phantasie bei den Anlegern sorgte. Überzeugende Geschäftszahlen verhalfen der Linde-Aktie zu einem Kursanstieg, der dem Umfeld entsprach.

Spitzenreiter im DAX waren im Vorfeld der zur Veröffentlichung stehenden Quartalszahlen am Donnerstag die Anteilsscheine der Commerzbank, die um mehr als 4 ! Prozent zulegten. Mit zu den Stützen des Marktes zählten auch Papiere der Deutschen Bank. Die bereits am Freitag vorgelegten Quartalszahlen des größten deutschen Bankinstitutes verhalfen dem Papier zum Wochenausklang aufgrund des schlechten Umfeldes nicht zu einer Kurssteigerung.

Unter Druck standen hingegen Papiere der Deutschen Telekom. Hier sahen die Marktteilnehmer einer wachsenden Konkurrenz durch der angekündigten Übernahme des britischen Mobilfunkanbieters O2 durch die spanische Telefonica sorgenvoll entgegen.

Massive Kursaufschläge prägten das Bild in der zweiten Reihe. Mit einem Plus von mehr als 7 Prozent lagen Pfleiderer-Aktien an der Spitze des MDAX, deutlich zulegen konnten unter anderem auch LANXESS. KarstadtQuelle und Medion.

Schlusskurse (17:37 Uhr):

DAX: 4.929,07 (+2,14 Prozent)

MDAX: 6.784,34 (+2,88 Prozent)

Tagesgewinner: Commerzbank, ALTANA, Deutsche Börse

Tagesverlierer: BMW

Unternehmensmeldungen:

Der Technologiekonzern Linde AG (IS! IN DE0006483001/ WKN 648300) gab heute die Geschäftszahlen für die ers ten neun Monate bekannt und präzisierte den Ausblick für das Gesamtjahr. Wie der im DAX30 notierte Industriegasehersteller erklärte, lag der Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen auf vergleichbarer Basis bei 6,83 Mrd. Euro, nach 6,34 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Plus von 7,8 Prozent. Beim Auftragseingang verzeichnete Linde einen Anstieg um 18,6 Prozent auf 7,90 Mrd. Euro. Der operative Gewinn (EBITA) kletterte um 17,5 Prozent auf 590 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 502 Mio. Euro), während der Vorsteuergewinn von 396 Mio. Euro auf 496 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Beim Überschuss verzeichnete Linde einen Anstieg von 254 Mio. Euro auf 311 Mio. Euro, während das Ergebnis je Aktie von 2,13 Euro auf 2,60 Euro anstieg. Für das Gesamtjahr 2005 erwartet Linde auf Konzernebene gegenüber den Vorjahreswerten auf vergleichbarer Basis jetzt eine Ergebnisverbesserung um mindestens 10 Prozent und eine Steigerung des Umsatzes.

Die ALTANA AG (ISIN DE0007600! 801/ WKN 760080) ist Presseangaben zufolge auf der Suche nach einem Partner für seine Pharmasparte. Dies berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Montagausgabe unter Berufung auf einen Brief von Konzernchef Nikolaus Schweickart an die Mitarbeiter des Konzerns. Demnach ist das Unternehmen bereit, die Mehrheit der Pharmasparte an einen Partner abzugeben oder diese ganz zu veräußern. "Wir werden in den nächsten Monaten sehr gezielt potenzielle Pharmapartner ansprechen", zitiert die "FTD" aus dem Schreiben. Bislang hatte ALTANA erklärt, dass man bis zum Jahr 2006 seine Chemie- und Pharmasparten separat an die Börse bringen möchte. Der Wert der Pharmasparte wird auf 4,5 bis 6 Mrd. Euro geschätzt, während Schweikart den Wert der Chemiesparte auf bis zu 2 Mrd. Euro taxiert. Die Suche nach einem Partner für die Chemiesparte ist nicht ganz freiwillig, sondern resultiert aus Problemen mit der Produktlinie, berichtet die "FTD" weiter. So läuft das Patent für das Magenmitte! l Pantoprazol 2009 und 2010 in den wichtigsten Märkten Europa und den USA aus. Die Atemwegsprodukte, Alvesco und Daxas, welche diese Lücke schließen sollten, konnten bislang auch noch nicht den Erwartungen gerecht werden. Zweierlei sei daher nötig, schreibt Schweickart: Zum einen, fremdes Know-how zu kaufen, zum anderen, Altana für einen strategischen Partner zu öffnen. Die Beteiligungsverhältnisse seien offen. "Ich schließe keine Option aus, die die Fortführung und strategische Weiterentwicklung des Unternehmens zum Inhalt und damit die langfristige Sicherung von Arbeitsplätzen im In- und Ausland zum Ziel hat", heißt es in dem Brief. "Optionen, die möglicherweise auf eine Aufteilung, Zerschlagung oder Zerlegung des Unternehmens hinauslaufen könnten, schließe ich ebenso aus wie eine Auktion mit dem Ziel, das Unternehmen an einen Meistbietenden zu veräußern."

Wie das "Handelsblatt" heute berichtet, spekulieren Aktienhändler und Branchenexperten auf ein Gegenangebot für den britischen Mobilfunkanbieter O2 plc (ISIN GB00B05KYV34/ WKN A0DQLC) du! rch die Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) oder durch einen anderen Mitbewerber. Laut Informationen der Wirtschaftszeitung, hielten sich seit Monaten Gerüchte über eine bevorstehende Übernahme des britischen Mobilfunkanbieters O2. Das nun vorgelegte Übernahmeangebot durch die spanische Telefonica S.A. (ISIN ES0178430E18/ WKN 850775) in Höhe von umgerechnet 26 Mrd. Euro hätte Spekulationen über einen möglichen Bieterwettkampf ausgelöst. Ende September dementierte die Deutsche Telekom einen Bericht der britischen Sonntagszeitung "The Business", wonach man O2 für 18 Mrd. Pfund übernehmen wolle. Wie das "Handelsblatt" weiter berichtet, sei das Dementi aber aus börsenrechtlichen Gründen notwendig gewesen. Für den Fall eines Angebotes eines Konkurrenten für O2 schloss die Telekom zu keinem Zeitpunkt aus, ein neues Angebot für O2 vorzulegen. Laut dem Bericht wäre ein Kauf der Briten für die Deutsche Telekom durchaus interessant. So zähle O2 in Großbritannien, Irla! nd und Deutschland gut 26 Millionen Kunden und wächst überall schnelle r als die Konkurrenz, wohingegen die Telekom-Tochter T-Mobile UK mit sinkenden Umsatz- und Kundenzahlen kämpfe. Im Falle einer Übernahme müsste die Deutsche Telekom die deutsche O2-Tochter aber wohl aus kartellrechtlichen Gründen verkaufen, so das "Handelsblatt" weiter. Die Deutsche Telekom selbst wollte sich zu den Spekulationen gegenüber der Wirtschaftzeitung nicht äußern.

Der Mischkonzern MAN AG (ISIN DE0005937007/ WKN 593700) ist Presseangaben zufolge nach wie vor in den Bieterwettstreit um die MTU Friedrichshafen, einer Tochter der DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000), involviert. Wie die "Financial Times Deutschland" heute unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, ist MAN einer von drei Bietern für den Groß-Dieselmotorenhersteller. Aus dem Angebotsverfahren ausgeschieden ist hingegen laut dem Bericht die Private Equity-Gesellschaft CVC. Damit sind neben MAN noch die Finanzinvestoren Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und EQT im Rennen um den Zuschlag für ! MTU Friedrichshafen. Weder DaimlerChrysler noch MAN waren zu einer Stellungnahme gegenüber der "FTD" bereit. Laut dem Bericht hatte MAN 1,1 Mrd. Euro für die Konzerntochter geboten und hatte daraufhin von DaimlerChrysler vor zwei Wochen eine Absage bekommen. KKR hat laut der "Stuttgarter Zeitung" gemeinsam mit Dubai International Capital insgesamt 1,7 Mrd. Euro für MTU Friedrichshafen geboten, wobei der deutsch-amerikanische Konzern KKR "lieber heute als morgen" den Zuschlag geben würde.

Der Automobilkonzern Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) stößt bei dem geplanten Verkauf seiner Tochter Europcar zunehmend auf Schwierigkeiten. Wie die "Financial Times Deutschland" heute berichtet, haben Konkurrenten wie die Sixt AG (ISIN DE0007231326/ WKN 723132) oder Budget auf Anfrage ein Interesse an einer Übernahme der Autovermietungs-Sparte dementiert. Damit steigen die Chancen, dass Europcar möglicherweise sogar weiter im Volkswagen-Konzern verbleibt, so die Zeitung wei! ter. Als mögliche Interessenten für eine Übernahme von Europcar wurden Finanzinvestoren genannt, wobei die Volkswagen-Tochter jedoch als Übernahmeziel weniger attraktiv als die Vermietungstochter Hertz des amerikanischen Automobilkonzerns Ford Motor Co. (ISIN US3453708600/ WKN 502391) sein dürfte. Hertz wurde unlängst für rund 15 Mrd. Dollar übernommen, wobei diese Gesellschaft vor allem auf dem lukrativen amerikanischen Markt tätig ist, was bei Europcar hingegen nicht der Fall ist. "Das macht Europcar zu einem wenig attraktiven Investment, für einen Autovermieter aber sicher auch für branchenfremde Investoren", sagte Michael Gehricke, Vorstandschef des Autovermieters Budget, der "FTD". Laut dem Bericht formiert sich auch intern der Widerstand gegen den Verkauf von Europcar. Der Aufsichtsrat hatte im September den Vorstand beauftragt, einen Verkauf, den Börsengang oder den Ausbau der Töchter Gedas und Europcar zu prüfen. Während bei Gedas alles auf einen Verkauf hinauslaufe, so ein VW-Insider, sei dies bei Europcar zweifelhaft.

Der Energieve! rsorger RWE AG (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) will offenbar Ende dieser Woche die Abspaltung der Wassersparte beschließen. Wie das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, will der Aufsichtsrat am Freitag zu einer diesbezüglichen außerordentlichen Sitzung zusammenkommen. Dabei kann Konzernchef Harry Roels sowohl auf die Unterstützung der Arbeitnehmervertreter sowie der Vertreter der Eigentümer bauen, so die Zeitung. Der Konzernchef plant früheren Presseberichten zufolge die Auslagerung der Wassersparte in eine eigenständige Aktiengesellschaft. Als eine Option prüft er dabei, zunächst eine Minderheitsbeteiligung an die Börse zu bringen. Durch die weitere Konzentration auf das Kerngeschäft Erdgas und Energie will man sich von dem renditeschwachen und kostenintensiven Wassergeschäft verabschieden. Zugleich sollen Freiräume für weitere Zukäufe geschaffen werden.

Der Chip-Hersteller Infineon Technologies AG (ISIN DE0006231004/ WKN 623100) und! die Gewerkschaft IG Metall haben sich im Streit um einen Ergänzungsta rifvertrag für die Arbeiter der vor der Schließung stehenden Niederlassung München-Perlach in der Nacht von Sonntag auf Montag auf einen Kompromiss geeinigt. "Wir hatten von Anfang an Interesse an einer gütlichen Einigung signalisiert, die nun, auch dank der Vermittlung des bayerischen Wirtschaftsministers Otto Wiesheu, zustande gekommen ist. Nachdem die IG Metall ihre Forderungen nach einer Verzögerung des Schließungstermins fallengelassen und auch die Forderung nach Qualifizierungsmaßnahmen signifikant reduziert hatte, war Spielraum für einen höheren Abfindungsfaktor", kommentierte Reinhard Ploss, Group Vice President und General Manager der Automotive, Industrial und Multimarket Group bei Infineon Technologies München. Der höhere Abfindungsfaktor errechnet sich also aus Umschichtungen im Gesamtpaket, dessen Volumen sich für Infineon im erwarteten Rahmen bewegt, teilte der Konzern weiter mit. Die Einigung gilt vorbehaltlich der Annahme durch die Tarifkommission und der Ent! scheidung in der Urabstimmung. Ploss geht davon aus, dass am Montag in der Nachtschicht die Produktion wieder voll hochgefahren werden kann. 

Gruß Moya 

 

1998 Postings, 7681 Tage cashflash25great uede!

 
  
    #109
31.10.05 18:29
ich verabschiede mich für heute aus dem Board, Euch allen noch viel Spass und viel Erfolg!

habe noch was zu arbeiten...


cu

cashflash  

14408 Postings, 7888 Tage uedewociao cash.

 
  
    #110
31.10.05 18:30

greetz uedewo

ariva.de 

 

3123 Postings, 7392 Tage leadHabe heute 20k vom 10500 auf TTK verkauft

 
  
    #111
31.10.05 18:33
Meine Nerven sind blank. Tierischer Verlust!  

4559 Postings, 6827 Tage Shortkillerhi, DB6368 schön uede.

 
  
    #112
31.10.05 18:35
ich lass den noch liegen, Gap und Münte und die SPD das sieht gar nicht gut aus. Da haben zu früh zu viele nach Long gerufen ...
Beste Grüße vom Shortkiller ...be happy and smile  

1845 Postings, 7193 Tage ReiniSehe ich auch so, das wird nochmal

 
  
    #113
31.10.05 18:37
runter rasseln..  

3123 Postings, 7392 Tage leadOb die Nahles jetzt lutschen darf oder

 
  
    #114
31.10.05 18:38
nicht, das ist der Börse doch scheißegal.  

14408 Postings, 7888 Tage uedewohi shortie.

 
  
    #115
31.10.05 18:41

greetz uedewo

ariva.de 

 

3123 Postings, 7392 Tage lead uedewo , du machst Gewinne ich Verluste. o. T.

 
  
    #116
31.10.05 18:43

4559 Postings, 6827 Tage Shortkiller@lead: darum geht es gar nicht

 
  
    #117
31.10.05 18:44
nach meiner Sicht der Dinge ist unten einfach noch nicht alles abgearbeitet.
Beste Grüße vom Shortkiller ...be happy and smile  

14408 Postings, 7888 Tage uedewo@shortie: #117: kannste du etwas ausführlicher

 
  
    #118
31.10.05 18:50

werden? meinst du dax oder dow? und welche zielbereiche?

greetz uedewo

ariva.de 

 

4559 Postings, 6827 Tage Shortkilleruede, später gerne. Erst mal Futter machen

 
  
    #119
31.10.05 18:51
Samstag ne Kiste Veltins abgegriffen ... :-)
Beste Grüße vom Shortkiller ...be happy and smile  

14408 Postings, 7888 Tage uedewoo.k. futter für die hasen wahrscheinlich ;-))

 
  
    #120
31.10.05 18:55

greetz uedewo

ariva.de 

 

3123 Postings, 7392 Tage leadfallender umsatz, fallende kurse in dow

 
  
    #121
31.10.05 18:58
das gefällt mir nicht. gehe von steigenden kursen aus  

3123 Postings, 7392 Tage leadAmis wollen anlocken und dann 1/2 vor HE

 
  
    #122
31.10.05 19:08
wieder alle shortis abziehen.  

14408 Postings, 7888 Tage uedewoDB6368 kk 0,92.

 
  
    #123
31.10.05 19:12

greetz uedewo

ariva.de 

 

3123 Postings, 7392 Tage leadViel Glück. o. T.

 
  
    #124
31.10.05 19:14

14408 Postings, 7888 Tage uedewovk 0,93 (0,92)

 
  
    #125
31.10.05 19:16

bekomme ich bestimmt noch mal billiger.

greetz uedewo

ariva.de 

 

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