mbb
Währe ein Kgv von 5 Ca. und ca. 0,7 Euro pro Aktie sind auch durch aus möglich .
Bitte um eitere Meinung aber Meiner Meinung nach ein echtes Schnäppchen
Neue Dimension
Servietten statt Kampfjets. So könnte man den Wandel der MBB in den letzten 15 Jahren beschreiben. 1997 arbeitete das Unternehmen noch als Daimler-Tochter unter dem klangvollen Namen Messerschmidt-Bölkow-Blohm (MBB) mit am Kampfflieger Tornado. Heute agieren die Berliner als Beteiligungsholding für mittelständische Industriegesellschaften.
Das Beteiligungsportfolio der seit 2005 unter MBB Industries (WKN A0E TBQ) firmierenden Gesellschaft ist nicht nur auf den ersten Eindruck sehr bodenständig. Neben Hanke Tissue, einem führenden Hersteller bedruckter Servietten, finden sich im Portfolio derzeit unter anderem die auf das Cloud-Computing spezialisierte DTS Systeme GmbH sowie der ebenfalls börsennotierte Holzwerkstoffprofi Delignit wieder.
Neue Dimension
Jüngster Zugang in der MBB-Familie ist die Firma Claas Fertigungstechnik. "Wir haben die Claas Fertigungstechnik, die jetzt bereits den Namen MBB Fertigungstechnik trägt, zum Ende des ersten Quartals 2012 erworben", erklärt der MBB-Vorstandsvorsitzende Dr. Christof Nesemeier im Gespräch mit dem AKTIONÄR. Der Sondermaschinenbauer, der im Wesentlichen in der Automobilindustrie tätig ist, dürfte die Hauptstädter operativ in den kommenden Quartalen in eine ganz neue Dimension katapultieren.
Starke Zahlen
Das belegen die heute vorgelegten Halbjahreszahlen. Umsatz und Gewinn wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert. Der Umsatz stieg um 73 Prozent auf 89,8 Millionen Euro. Das EBITDA erhöhte sich um 146 Prozent auf 10,9 Millionen Euro. Das EBIT verbesserte sich um 217 Prozent auf 8,4 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nahm ebenfalls überproportional zu und kletterte um 151 Prozent auf 5,8 Millionen Euro. In den Zahlen ist ein Ertrag aus der Erstkonsolidierung der MBB Fertigungstechnik von 1,7 Millionen Euro enthalten. Das Ergebnis pro Aktie lag im ersten Halbjahr 2012 bei 0,89 Euro (Vorjahr: 0,35 Euro).
Auf Rekordniveau
Die neue MBB Fertigungstechnik wird zwar erst ab April in der MBB-Bilanz konsolidiert, dennoch dürfte die Nummer 6 im Portfolio schon im laufenden Jahr mindestens 100 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz bescheren. Am Ende dürfte sich der Umsatz 2012 somit auf mehr als 200 Millionen Euro verdoppeln. "Die Auftragsbestände sind auf Rekordniveau, die Qualität ist hoch. Ein schöner Kauf eines wirklich guten Unternehmens", erklärt ein sichtlich zufriedener Firmenlenker.
Hot-Stock der Woche
Auch beim Gewinn dürfen sich Börsianer auf einen Riesensatz im Vergleich zum Vorjahr einstellen. Derzeit schätzen Analysten den Gewinn je Aktie im Gesamtjahr auf 1,12 Euro (Vorjahr: 0,51 Euro). DER AKTIONÄR geht nach den starken Halbjahreszahlen davon aus, dass diese Marke sogar noch deutlich übertroffen wird. Bei der Vorstellung als "Hot-Stock der Woche" (Empf.-Kurs: 8,44 Euro) in der AKTIONÄR-Ausgabe 33/12 hat DER AKTIONÄR für 2012 noch einen Gewinn je Aktie von 1,35 Euro prognostiziert. Diese Einschätzung wird nun noch einmal überprüft und vermutlich noch einmal hochgesetzt.
Erste Engpässe
Es läuft derzeit so gut, dass Nesemeier, der sich bei der MBB Fertigungstechnik selbst als Geschäftsführer eingesetzt hat, an seine Kapazitätsgrenzen stößt. "Der Engpass ist momentan definitiv die Kapazität. Nicht die finanzielle, sondern die personelle Kapazität", so der Vorstand. Kann er die Kapazitäten wie geplant ausbauen, dürften Umsatz und Gewinn weiter dynamisch steigen.
Erfolgreiche Strategie
Bei der Suche nach neuen Beteiligungen folgen die MBB-Verantwortlichen einem stetig weiterentwickelten, standardisierten Verfahren. "Dieses garantiert eine systematische, zügige und treffsichere Auswahl attraktiver Beteiligungen", so Nesemeier. Der Beteiligungserwerb wird durch eine ungelöste Nachfolge, Finanzierungs- oder Ertragsprobleme bei der Zielgesellschaft oder auch Teilveräußerungsabsichten von Konzernen begünstigt. Entscheidend für den Erfolg ist vor allem, Unternehmen mit Wertsteigerungspotenzialen zu identifizieren und zu erwerben. Das ist MBB Industries in den letzten Jahren stets gelungen. Neben dem organischem Wachstum sind aber auch weitere Zukäufe ein Thema. "Liquide Mittel dafür sind im Konzern ausreichend vorhanden. Wir sind auch in ein paar guten Gesprächen, aber nicht nur im Umfeld der neuen MBB Fertigungstechnik", erklärt Nesemeier.
Nachhaltig im Aufwind
MBB Industries hat einiges zu bieten - vor allem viel Substanz für wenig Geld. Dass der Vorstand sein Handwerk versteht, hat er mit dem jüngsten Übernahme-Coup erneut bewiesen. Selbst nach dem Kurssprung, seit der Empfehlung im AKTIONÄR 33/12 (Empf.-Kurs: 8,44 Euro) vor gut einer Woche hat der Titel in der Spitze mehr als 40 Prozent zugelegt, ist die Aktie günstig bewertet und dürfte nach einer kurzen Verschnaufpause weiter kräftig und vor allem nachhaltig durchstarten.
Tolle Meldung der Tochter DELIGNIT. Hier war man ja in Q1 sehr skeptisch auf Jahres Sicht. Hat man jetzt hintenraus alles aufholen können.
Falls es jemanden interressiert.
Der Anteil der MBB SE an der OBO Werke GmbH beträgt jetzt noch 10,10 %
Nachzulesen im Organigram, das auf der Webseite der MBB SE aufrufbar ist.
https://www.mbb.com/fileadmin/templates/downloads/...igramm_DE_10.pdf
Da hat sich das Management beim LNG-Auftrag im "nationalen und europäischen Interesse" über den Tisch ziehen lassen... und lange nicht gemerkt, falsch kalkuliert zu haben. Leider ergeben sich negative Folgen bis weit ins laufende Jahr hinein.
Mal sehen, ob MBB nun die im Nov. erhöhte Ertragsprognose 2022 wieder kassieren muss.
https://www.friedrich-vorwerk.de/de/...relations/ad-hoc-und-news.html
https://www.mbb.com/fileadmin/templates/downloads/...kauf-2023_DE.pdf
Das ist doch mal positiv oder wie seht Ihr das?
"...Delignit AG erzielt EBITDA-Marge von 8,7 % und übertrifft damit die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022
Die Delignit AG (ISIN DE000A0MZ4B0), führender Hersteller ökologischer laubholzbasierter Produkte und Systemlösungen, hat das Geschäftsjahr 2022 nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen mit einem Konzernumsatz in Höhe von 75,4 Mio. € abgeschlossen. Damit konnte gegenüber dem Vorjahr (68,3 Mio. €) erneut ein deutliches Wachstum in Höhe von über 10 % erreicht werden.
Auch auf der Profitabilitätsseite konnte der Delignit Konzern die Vorjahreswerte übertreffen. Das EBITDA beläuft sich nach vorläufigen, nicht testierten Zahlen auf 6,5 Mio. €, nach 5,6 Mio. € im Vorjahr. Die EBITDA-Marge erreichte entsprechend mit 8,7 % eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresniveau (8,0 %). Die EBITDA-Profitabilität übertrifft damit die im April 2022 veröffentlichte Prognose, die noch von einer Profitabilität leicht unter Vorjahresniveau ausgegangen war.
Der Delignit Konzern profitiert von nachhaltigen Wachstumstreibern in allen Marktbereichen. Der Auftragsbestand bleibt auch nach dem Rekordumsatz des abgelaufenen Geschäftsjahres auf dem höchsten Stand der Firmengeschichte und reicht bis weit in die nächste Dekade hinein. Der Vorstand geht entsprechend davon aus, den resilienten Wachstumskurs der vergangenen Jahre bei Umsatz und Profitabilität fortsetzen zu können. Angesichts der hohen Nachfrage und zusätzlicher Marktchancen beabsichtigt der Delignit Konzern, die Investitionstätigkeit mit Fokus auf Kapazitätserweiterungen in den nächsten Jahren unter Beibehaltung der soliden Kapitalstruktur zu verstärken....":
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/...geschaeftsjahr-2022/1767855
Mio. €, wobei das Segment E-mobility einen Umsatzanstieg um 47,1 % auf 142,1 Mio. € verzeichnete.
Trotz der geopolitischen Konflikte und eines wirtschaftlich fordernden Marktumfelds konnte Aumann
sein EBITDA im Vorjahresvergleich signifikant auf 8,7 Mio. € verbessern, was einer EBITDA-Marge
von 4,1 % entspricht. Damit hat das Unternehmen seine für das Geschäftsjahr 2022 gesetzte Prognose
erreicht.
...
Auf Basis des hervorragenden Auftragsbestandes erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2023
ein deutliches Umsatzwachstum auf über 250 Mio. €. Gleichzeitig werden sich die stärkeren Margen im
Auftragsbestand zunehmend im Ergebnis materialisieren, was in 2023 zu einer weiteren Verbesserung
der Profitabilität des Unternehmens führen wird. Vor diesem Hintergrund wird eine EBITDA-Marge
von 6 bis 7 % erwartet....
die Nachfrage nach automatisierten Produktionslösungen „Made by Aumann“ hält unverändert an..."
https://www.aumann.com/fileadmin/templates/...ann-q4-2022-meldung.pdf
80,90
Danach wird das rasante Wachstum in 2022 auch in 2023 fortgesetzt. Der Umsatz soll um gut 20% weiter wachsen, ebenso wie die Profitabilität bei gleichbleibender EBITDA-Marge von 8,7%
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dürfte sich sein Bestand an MBB-Aktien mittlerweile auf 2.044.444 Stücke belaufen.
https://www.ariva.de/news/...bb-capital-management-gmbh-kauf-10625898
Es sollen ja für bis zu 12 mio. € Aktien bis zu einem preis von 96€ zurückgekauft werden.
Bisher wurden etwa für 3,4 mio. Aktien zurückgekauft.. es ist also noch reichlich Luft nach oben ...
der Verkäufer auf der 80€ marke.. der da seit tagen war ..ist auch weg. die Aktie könnte ordentlich steigen.
Risiko sehr begrenzt auch nach den Top zahlen.
https://www.brn-ag.de/41895-MBB-CEO-Mang-Zinsschritt-EZB-interessanter
Ich hoffe doch dass bald eine Stand Alone Aquisition getätigt wird. Hier wollte man ja schon letztes Jahr tätig sein. Somit würde der jetzige Cashbestand in Umsatz und Gewinn auswirken und es meiner Meinung auch am Aktienkurs sich widerspiegeln. Kommt natürlich drauf an was man sich dazu holt. Größenordnung für Stand Alone ist ja bei MBB mittlerweile > 50 Mio Umsatz.
Aumann und Delignit werden dieses Jahr positiv überraschen.
Die Zahlen nach drei Monaten 2023 bei der MBB SE: Umsatz plus 17 % auf 201 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA verringerte sich um 7 % auf 13,8 Mio. Die Prognose wurde bestätigt: Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet MBB weiterhin einen Umsatz von 850 - 900 Mio. Euro bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 9 - 11 %. "Getragen ist das Wachstum von Vorwerk, die im ersten Quartal um 25 % gewachsen sind, dicht gefolgt von Aumann", so CEO Constantin Mang, "der heimliche Wachstumsgewinner war Delignit mit 68 %." Der Grund für den EBITDA-Schwund ist im Service-and-Infrastructure-Segment zu suchen. "Es wird noch ein wenig dauern, bis wir wieder die hohen Margen der Vergangenheit sehen." Das Aktienrückkaufprogramm ist abgeschlossen. "Wir haben Aktien im Wert von 7 Mio. Euro erworben." Die Nettoliquidität erreichte Ende Q1 383,8 Mio.Euro: "Geld für neue Zukäufe."