14 Gründe für ein Investment in BVB.
Seite 1951 von 1951 Neuester Beitrag: 17.07.25 23:56 | ||||
Eröffnet am: | 24.05.11 15:24 | von: Sarahspatz | Anzahl Beiträge: | 49.757 |
Neuester Beitrag: | 17.07.25 23:56 | von: redmachine | Leser gesamt: | 12.901.493 |
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https://www.ruhr24.de/bvb/...-vertrag-borussia-dortmund-91434668.html
Die Ablöse für Gittens scheint hoch, sie wird bei einem 7 Jahresvertrag aber entsprechend abgeschrieben, sehr wichtig für die Gesamtkosten ist in diesem Zusammenhang das Gehalt.
Sockelablöse für Gittens 56 Mio, Gehalt 8 Mio, Vertragslaufzeit 7 Jahre
https://www.90min.de/...t-die-zahlen-und-details-zum-gittens-transfer
Ich gehe davon aus, daß die Angaben in dieser Quelle stimmen. Die Ablöse war nur deshalb verhältnismäßig hoch, weil das Gehalt von Gittens beim BVB mit gerade mal 4 Mio pro Jahr sehr niedrig war, bei Vertragslaufzeit bis 2028 und Chelsea problemlos das Gehalt verdoppeln konnte, deren Gesamtkosten aber trotzdem überschaubar blieben.
jährliche Abschreibung für Gittens 8 Mio, Gehalt 8 Mio, macht pro Jahr 16 Mio. Sancho ist also deutlich teurer.
Beim BVB käme Sancho nur dann ins Spiel, wenn er erhebliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen würde, ansonsten wären die Risiken zu groß.
Selbstverständlich hat man sich beim Gehalt mit Sancho nicht geeinigt.
Sanchos Statistik in der Premier League mit Chelsea ist mehr als ernüchternd. Wenn man von seinem fulminanten Start absieht (4 Scorer in den ersten 3 Spielen) hat Sancho in den anschließenden 28 Spielen in der Liga VIER (!!) Scorer gesammelt.
Wie viel verdient so ein Spieler? Entsprechend hat Chelsea vermutlich auch Sancho geboten.
Seine Statistik in der drittklassigen Conference League ist auch nicht berauschend.
Daher ist Sancho, sollte er zu BVB kommen, ein Hochrisikotransfer.
Kann klappen, kann aber auch ein Süle 2.0 werden.
So richtig fällt mir nur einer ein. Der Rest floppte.
Natürlich geht es ums Geld und die Verhältnismäßigkeit.
Die Scorerpunkte haben eine begrenzte Aussagekraft. Gibt viele weitere Aspekte. Vor ganz kurzem spielte Sancho für ein halbes Jahr bei den Dortmundern, das war die Rückrunde 23/24. Das brachte den größten BVB Erfolg der letzten 11 Jahre, nämlich ein CL Finale, was ohne Sancho nie und nimmer geglückt wäre.
Im extrem wichtigem CL Halbfinale gegen Paris St. Germain war Sancho im absoluten Rekordmodus.
"Mit seinen zwölf abgeschlossenen Dribblings ist er nicht nur der kategorisch erfolgreichste Spieler in der laufenden Champions-League-Saison, auch ist Sancho mit diesen Daten der beste englische Spieler in allen Champions-League-Partien seit der Datenerfassung 2003/04.
Der letzte Spieler mit mehr als zwölf Dribblings in einem Champions-League Halbfinale war Lionel Messi gegen Manchester United im Jahr 2008 (16)."
https://sport.sky.de/fussball/artikel/...rd-dribblings/13127235/33896
Eine Rückkehr von Sancho ist sehr unwahrscheinlich, es geht um sein extrem hohes Gehalt, er verdient 21 Mio und würde angeblich künftig 15 Mio verlangen.
Nur mal so zum Vergleich: Königstransfer Jobe Bellingham hat ein Sockelgehalt von 3 Mio, welches inkl Bonus auf 5 Mio steigen könnte.
BVB hat national wie international eine der günstigsten Personalkostenquoten überhaupt. Das wird sich durch Sancho nicht grundsätzlich ändern und ob wir das gut oder schlecht finden, ist unerheblich. Die Quellenlage ist völlig eindeutig.
Nur Auserwählte checken es.
Und die geile Personalkostenquote erst!
Einfach nur brutal und wird immer besser.
Gibt nur einen ganz kleinen Hacken. Das interessiert keine Sau am Markt. Schon seit Jahren.
Zumindest etwas ;-)
Leider muss ich (zu meiner Schande) gestehen, dass ich sie nie verstanden habe. Ich verstehe nicht wie man eine sehr niedrige oder gute Personalkostenquote haben kann und gleichzeitig fehlt immer Geld. Beziehungsweise trotz dieser niedrigen Quote muss man immer wieder Spieler verkaufen. Irgendwas passt da nicht zusammen.
Und von den neuen Sponsorengeldern, der Champions League Reform und der Club WM will ich gar nicht erst anfangen. Irgendwas passt da nicht zusammen. Und das dürfte auch einer der Gründe sein, warum Private und institutionelle Anleger dieses Wertpapier (hust) links liegen lassen.
Trotz der knapp 45 Millionen € Preisgeld bei der Club WM (immerhin 10 % der aktuellen Börsenkapitalisierung) hat sich der Kurs nahe Null (Plus 1,3 Prozent seit 1 Monat) bewegt.