Berkshire "berappeln" sich
https://finance.yahoo.com/news/...ice-target-berkshire-050314843.html
https://www.finanznachrichten.de/...rum-ploetzlich-so-schwach-486.htm
Wenige Monate vor dem geplanten Abschied des Starinvestors Warren Buffett schreibt sein Unternehmen Berkshire Hathaway erneut Milliarden auf seine Beteiligung am kriselnden Lebensmittelkonzern Kraft Heinz ab. Der Bewertungsabschlag auf den zuletzt gut 27-prozentigen Anteil an dem Ketchup- und Soßenhersteller schlägt nach Steuern mit 3,76 Milliarden Dollar zu Buche, wie Berkshire zur Quartalsbilanz mitteilte.
Unter anderem wegen der Abschreibung verminderte sich der Nettogewinn des Firmenkonglomerats im zweiten Quartal um 59 Prozent auf 12,37 Milliarden Dollar. Das Nettoergebnis schwankt oft stark, weil sich darin die Aktienkurse der börsennotierten Firmenbeteiligungen wie etwa Apple, Coca-Cola und Bank of America spiegeln.
Der operative Gewinn, der sich aus Berkshires eigenen Firmen speist, sank um vier Prozent auf 11,16 Milliarden Dollar. Dies lag den Angaben zufolge vor allem an rückläufigen Prämien im Versicherungsgeschäft.
Buffett hatte im Mai Trumps Zollpolitik kritisiert und sich für freien Handel ausgesprochen. Berkshire erklärte am Samstag, man überprüfe die Auswirkungen der Zölle auf seine Strategie. Buffett fand bisher keine nennenswerten Investmentgelegenheiten, die ihn überzeugten: Berkshires Barreserven lagen zum Quartalsende am 30. Juni mit 344,1 Milliarden Dollar nur knapp unter dem Rekordhoch von 347,7 Milliarden Dollar. Das Unternehmen verkaufte im elften Quartal in Folge mehr Aktien als es kaufte.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...1f594ffb9&ei=30
Zu 1: Da ist einmal der Buchwert von Berkshire und Teil des Buchwerts dürfte der "Kassenbestand" sein (der Rest Unternehmensbeteiligungen und so). Nun schreibt man also (weil es ein Accounting Standrad fordert) nach Steuern 3,76 Milliarden Dollar ab. Das klingt vordergründig nach viel Geld weil wohl die wenigsten von uns das schon mal als Bargeld in der Tasche hatten, aber vor einem Kassenbestand (Treasuries, Sichteinlagen und Greenbacks (und alle Nickels & Dimes) in der Portokasse) von 344,1 Milliarden Dollar relativiert sich das ein wenig (unter 2% vom Cashbestand).
Zu 2: Was sagt denn der Meister üblicherweise zu den US-GAAP Accounting Standards? Natürlich muß auch Berkshire Hathaway sich an die Regeln halten, aber wenn ich mich recht entsinne, haben Warren und Charlie stets eine "eigene" Meinung gehabt, ob man Beteiligungen in Form von Aktien nach GAAP (kursabhängig) oder "anders" bewerten solle. Ich meine mich erinnern zu können, daß der "operative Gewinn" bei denen immer wichtiger war.
Wenn man sich Kraft Heinz anguckt, mag der Kurs nicht sooo arg begeistern, aber sind die Pleite und die Dividenden in Gefahr?
https://www.finanzen.net/aktien/kraft_heinz-aktie
und Expertenmeinungen: ;-)
https://forum.finanzen.net/forum/...einz_Company_Buy_and_Hold-t545570
Dem Rest des Geschäfts (spez. GEICO) von Berkshire Hathaway, also dem operativen Gewinn, täte ein neuer US-Präsident gut. Inflation ist "schwierig" für Versicherungsgesellschaften (erst Prämien berechnen und kassieren, später Rechnungen zu heftig gestiegenen Preisen zahlen müssen) und die Maßnahmen des orangen selbsternannten Genies befeuern die Inflation und destabilisieren den US$ (nicht gut für die Treasuries).
https://de.investing.com/news/transcripts/...-im-aufwind-93CH-3088573
es ist ja nicht so, dass die lebensmittelindustrie nur noch gesunde produkte machen soll, nein, aber sie sollten eben auch keine speziell ungesunden produkte verkaufen bloss um noch ein paar letzte cents zu sparen.
erst vor kurzem wurde in den usa das baldige verbot von künstlichen farbstoffen angekündigt. als nächstes dürfte der vom körper schlecht verarbeitbare maissirup durch rohr- und rübenzucker ersetzt werden, coca cola bringt auf wunsch von trump bereits im september in den usa wieder ein coca cola mit rohrzucker in die regale. und so dürfte es weitergehen.
fazit: khc = gute firma, schlechter zeitpunkt.
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Zeitpunkt: 11.08.25 12:55
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Zeitpunkt: 11.08.25 12:55
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Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "Berkshire Hathaway Inc B" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Die Aktie von Unitedhealth hat sich im laufenden Jahr zeitweise mehr als halbiert. Ein Value-Schnäppchen, das offenbar genau nach dem Geschmack von Altmeister Warren Buffett ist.
Lesen Sie den ganzen Artikel: Buffett steigt ein, und Unitedhealth hebt ab!
Der Altmeister hat bei UnitedHealth zugeschlagen, was klar positiv vom Markt aufgenommen wird. Nichtsdestotrotz bleibt der US-Krankenversicherungsmarkt von einem hohen Maß an Unsicherheit geprägt. Auch die derzeitige Bewertung von UnitedHealth ist nicht günstig. Anleger sollten von Unternehmensseite weitere positive Impulse abwarten und bleiben vorerst an der Seitenlinie.