Auto- und Batterien-Herstellers BYD
Seite 1 von 650 Neuester Beitrag: 26.06.25 18:08 | ||||
Eröffnet am: | 23.07.10 12:49 | von: TomekValue | Anzahl Beiträge: | 17.225 |
Neuester Beitrag: | 26.06.25 18:08 | von: slim_nesbit | Leser gesamt: | 7.887.858 |
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Shanghai 29.09.09 (www.emfis.com) Der Hurun Report, chinesischer Pedant zu Forbes, hat den neuen reichsten Chinesen ausgemacht.
In einer Vorschau der am 02. Oktober zur Veröffentlichung anstehenden Liste, wurde laut der Shanghai Daily der Chairman und CEO des chinesischen Auto- und Batterien-Herstellers BYD, Wang Chuanfu genannt. Sein Vermögen wird mit 5,1 Mrd. US Dollar beziffert.
Der Gründer dieser Liste, Rupert Hoogewerf, meinte zu diesem Ergebnis, dass es auf dem ersten Blick ironisch erscheine, dass die reichste Person Chinas ausgerechnet aus der Automobilindustrie komme, während Weltweit genau diese Branche in einer schweren Krise steckt.
Für Hoogwerf kommt es aber nicht überraschend. Es war der rechtzeitige und konsequente Richtungswechsel hin zur nächsten Generation von Autos mit sauberer Technologie, welcher zu diesem Ergebnis geführt hat.
Der 43 jährige in Anhui geborene Wang, lag noch im letzten Report der reichsten Chinesen auf dem Platz 103. Vor 14 Jahren war Wang mit der Gründung von BYD im Bereich der Produktion von Akkus für Mobiltelefone gestartet. 2002 ging er mit seinem Unternehmen an die Hongkonger Börse und stieg ein Jahr später in die Automobilindustrie ein.
Es wird erwartet, dass aus seinem Unternehmen das erste massenproduzierte Plug-in Elektro-Hybrid Auto der Welt auf den Markt kommt.
Auf dem zweiten Platz der Liste, befindet sich Zhang Yin, welche zusammen mit ihrer Familie 72,25 Prozent der in Hongkong gelisteten Nine Dragons Paper hält. Zhang steigt damit um 13 Punkte mit einem Vermögen von 4,9 Mrd. US Dollar. Die Aktie des Papier - Unternehmens hatte sich im vergangenen Jahr verdoppelt.
Der Hurun Report stellt in der kommenden Ausgabe fest, dass die Reichen Chinas die Krise bereits hinter sich gelassen haben. Die Zahl der Milliardäre, auf US – Dollar Basis, haben sich in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr um 29 auf 130 erhöht.
Aber das ist halt Demokratie:
Jeder hat das Recht auf seine Dummheit! Und darf das natürlich kundtun!
Nun meine ironische (oder auch dumme) Anmerkung:
Ja, Leute, kauft und fahrt weiterhin Verbrenner oder phev-Fahrzeuge. In der Produktion ebenso teuer und Umwelt verschmutzend, dafür aber auf Jahre Ölprodukte verbrauchend und: Sie erhalten Arbeitsplätze!! Meine Familie fährt jetzt 2 Vollelektriker und einen Plug-in und ich kann euch voll Freude mitteilen, dass die einfache B4 Inspektion beim DB A250e mal eben 1000 Euro kostet, denn man hat ja Verbrenner und Elektriker zu warten!
Wenn man gerne für andere Leute das Denken übernimmt, geht man in die Politik,
wenn man an der Börse Erfolg sucht, denkt man sich vielleicht lieber in andere Leute rein.
Also zumindest solange, wie man nicht "fett" genug ist, damit der Rest des Marktes auf einen hört.
Das ist doch hier das Börsenforum - oder bin ich aus Versehen in der Politk gelandet?
Dann bitte ich um Entschuldigung!
Quelle: t3n Digital Pioneers
Bezogen auf eine EK-Quote von 25% ergibt sich eine Verschuldengrad von 300%, bei 15% wären das 550% - die angestrebten 70% Verschuldungsquote (=aka Fremdkapitalquote) finde ich da ungewöhnlich tief angesetzt und bisher in keinem Fachwerk begegnet. Bei einem wachsenden und kapitalintensiven Unternehmen finde ich EK-Quote von 25% völlig okay, von 2023 (23,6%) auf 2024 (24,9%) sogar gestiegen.
Warum man nicht in den üblichen Begriffen von EK-Quote bzw. Verschuldungsgrad berichtet, bleibt das Geheimnis des Artikels. Wobei Geely mit <12% wirklich sehr niedrig ist. Aber das ist nur meine Meinung.
11:46 Uhr - BYD muss Produktion drosseln - Absatzkrise bei weltgrößtem E-Autobauer
Der chinesische Elektroauto-Marktführer BYD hat Insidern zufolge in den vergangenen Monaten seine Produktion in China gedrosselt. Das Unternehmen habe in einigen Werken Schichten gestrichen und Pläne für den Ausbau auf Eis gelegt, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. In einigen der Fertigungsstätten sei so die Produktion um mindestens ein Drittel gekappt worden.
Einer der Insider sagte, mit diesem Schritt wolle BYD Kosten sparen. Die andere mit dem Vorgang vertraute Person verwies darauf, dass der Fahrzeugabsatz geringer ausgefallen sei als angestrebt.
Das chinesische Unternehmen war binnen weniger Jahre zum weltweit größten Elektroautobauer aufgestiegen. Doch das Wachstum war nach Daten des chinesischen Branchenverbandes zuletzt ins Stocken geraten.
Der Preiskampf vor allem bei Elektroautos setzt der chinesischen Autobranche seit Längerem zu. Zugleich gelingt es trotz der Sonderangebote nicht, die Fahrzeuge schnell zu den Kunden zu bringen. Das setzt die Händler unter Druck. Einer Umfrage eines Händlerverbandes zufolge füllen sich die Lager vor allem mit BYD-Modellen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle25855741.html
Wussten das hier alle auch vorher schon?
Nicht gut. Abstrafung heute und sicher in den nächsten Tagen.
"SHANGHAI (Reuters) -Chinese electric vehicle champion BYD (1211.HK, BYDDF) has slowed its production and expansion pace in recent months by reducing shifts at some factories in China and delaying plans to add new production lines, said two people with knowledge of the matter.
The decisions are a sign that BYD's robust sales growth over the past couple of years that drove it to overtake Tesla (TSLA) as the world's largest EV maker could slow, as it grapples with rising inventory even after offering deep price cuts in China's cutthroat auto market."
https://finance.yahoo.com/news/...ws-production-delays-072014381.html
Die IR gibt überhaupt keine sinnvollen oder präzisen Antworten. Die ganze chinesische Autoindustrie, und das schließt auch z. T. BYD mit ein, plant nicht so langfristig,
erstmal so viel wie möglich raushauen, egal ob es Fertigungsmängel gibt oder der nicht. Bsp. vor 3 Jahren gab es immer wieder Modelle, bei denen die Galvanisierung fehlerhaft war oder gar fehlte.
Erst mal mit Masse den Markt fluten, das kennen Aktionäre schon von Xinyi und Jinko. Vor 4-5 Jahren habe ich hier öfter geschrieben, dass ich mich ziemlich ausführlich durch die Reports und alles was seitens von BYD an Zahlenmaterial geliefert werden kann puhle, aber immer wieder an buchhalterische Grenzen stoße, die sich nicht erklären lassen.
Diese Zweifel wurden nie ganz ausgeräumt aber irgendwann mit 500%+ auf dem Deckel nimmt man etwas Druck aus der Recherchearbeit.
Ich will hier BYD nicht die Kompetenz absprechen - aber seit 1,5 Jahren wissen wir von den Überproduktionen, und seit ungefähr 2 Jahren von den Problemen der Händler, die sich durch Tier 1 bis 3 ziehen. Das deckt sich mit den Berichten von Versicherungs- und Zulassungsplattformen wie Cango. In den letzten 12 Monaten verdichten sich diese Zweifel immer weiter.
BYD will einfach nur den Markt auskontern - mit guten Produkten und zu nicht reproduzierbaren Preisen, einfach die Märkte zush[;]en, damit die Konkurrenz im Aus- aber im Inland einknickt.
Das geht nur zu Lasten der Zulieferer, der Händler und durch das Abgraben von Subventionen und vielleicht auch nur mit ungesunden Tageszulassungsvolumina.
Das ist nicht sauber - und genauso unsauber ist das mit dem Split, den Pseudobonus- / Gewinnaktien, die ja keine sind. Selbst wenn die Zahl sich im Depot verdreifacht hat, lassen sich je nach Broker nur ein Drittel bis max zum 27.07. handeln.
Da ist also nix mit Gewinnausschüttung, Bonus usw. das ist das Gegenteil von ARP oder Dividende. Das ist eigentlich ein absolutes KO-Kriterium!
Stand heute räumt die IR auf Anfragen keinen der vorbezeichneten Kritikpunkte aus. Wofür schreibe ich die dann überhaupt an?
Was bleibt sind: Gefakte Absatzzahlen durch Tageszulassungen, zu hohe Fremdmittel über Lieferantenkredite, nicht mehr nachvollziehbare Margen bei Rabatten,
keine Ahnung wie sich das auf die Forecastrechnung der Analysten (siehe 20% Ebit-Wachstum auf marketscreener) auswirkt, dazu kommt dann ein gefakter Split mit partieller Handelssperre und eine IR, die wordsalad rausrotzt.
Darüber würde ich mich hier gerne austauschen und nicht über Aktienferne Ergüsse, die leider alles andere als in homeopathischen Dosierungen rausgerotzt werden.
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Also wie geht ihr damit um?
(und bitte jetzt keine markigen Sprüche, nicht long and strong und dick drin. Oder noch besser "wetten" - ich wette nicht, ich arbeite mit Geld.)
Ich meine auch nicht, dass BYD nicht in Südamerika oder China grundsätzlich scheitert, aber sowohl was die bereinigten (!) Zahlen als auch den zukünftigen aktientechnischen Erfolg für uns Europäer anbelangt, blicken wir hier nicht richtig durch, oder?
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Ich habe einen Teil abgesafed. Über die gesamte BYD-Position von 6-7 Jahren liegt mein TTWOR heute bei 598% und mein interner Zinsfuß 44,72% p. a. . Das war schon mal besser. Richtig raus will ich eigentlich nicht, da der Chart trotz allem noch gut aussieht. Aber wenn so viele negative Indizien aufpoppen, dann ist meistens irgendwas dran.
China Cosco, Jinko, Xinyi sind auch alles Marktführer eigentlich ja sogar Monopolisten gewesen, ich könnte noch mehr aufzählen aber allein diese drei sind ähnlich impertinent und frech aufgetreten wie Frau Lyn. Das unterscheidet sich komplett von den Markteinführungen der Japaner und Koreaner. Die Toyotas und Kias haben erstmal bescheiden aber mit unaufdringlichem Selbstvertrauen langlaufende Garantien beim NW-Kauf geboten.
Bei BYD kriegt man Han-Dynastienamen gepaart mit Verdrängungs-Erorberungs-Sprüchen.
https://www.onvista.de/derivate/Optionsscheine/...D?idExerciseRight=2
oder hier
https://www.boerse.de/optionsscheine/calls/BYD-Aktie/CNE100000296
oder sonswo den für mein Problem am besten passenden Schein raus, damit ich "heute" einen Handel eingehen kann, als ob ich die Stücke schon hätte (mit Pech mit leichten Rundungsfehlern beim Kurs oder Termin).
Plan B wäre OTC jetzt einen Käufer per 30.07.'25 zu suchen (z.B. hier im Forum einen überzeugten BYD-Bullen).
Solange ich nicht wirklich mehr als 1/3 "jetzt", vor dem 30.07.'25 verkaufen wollte, würde ich das Problem aussitzen bzw. bestmöglich ignorieren.
Im Februar habe ich eine Tranche im unteren 40er-Bereich verkauft (um Gewinne mitzunehmen), statt am 21.05.'25 zu 53,08€ (weil weder meine Glaskugel noch schlaue Forenten hier das vorhergesagt haben). Bei 19,55 (58,65) würde ich weiter verkaufen, bei 11,-(33,-) wieder kaufen.
Aktuell stehen wir bei "43,67€" (14,33*3), wo stehen wir Ultimo Juli?
Ich weiß nicht, wo wir Ende Juli stehen werden, aber ich habe nicht das Bedürfnis, mehr als 1/3 meiner BYD Aktien zu verkaufen.
Sollte es runter gehen, wäre ich trotzdem langfristig zuversichtlich und hielte, sollte es raufgehen, würde ich auch nicht alles verkaufen sondern nur eine Tranche.
Hätte ich als BYD-Obermotz das anders gemacht? Ja, wenn es ein Split ist, kann man den ruckizucki machen.
Macht es mich als Aktionär so sauer, daß BYD komplett aus meinem Depot fliegt? Nein.
Your mileage may vary.
ich könnte den Mitarbeiter, solange an den Eiern ziehen, bis es hilfsweise sogar rückwirkend wertgestellt wird.
In solchen Fällen lasse ich das bis nach oben eskalieren. Auch wenn mich das anwidert. Allein dass ich weiß, dass am anderen Ende wieder nur eine IQ-Amöbe ihren Job tut, ist schon ein emotionales Hindernis.
Darum geht es hier auch weniger.
Es geht darum, wie man BYD richtig einschätzt, es geht nicht darum, dass auch BYD mit Robotern wie Kawasaki, Neura oder Tesla operativ erfolgreich sein kann.
Es geht darum, dass wir evtl. da stehen, wo Cosco Anfang der 2000er stand, eben da als sie kapitaltechnisch, strategisch und substanzielle unbesiegbar waren.
Bis heute habe ich nicht überwunden, mit welcher Kaltblütigkeit die Aktionäre aber auch Kunden von Cosco selbst gf[]ckt wurden.
Wenn ich heute noch einmal vor derselben Situation stünde, würde ich es immer noch nicht für möglich halten.
Nur zur Erinnerung aus Cosco wurden zig Unternehmen ausgegliedert, ohne dass der Aktionär auch nur im geringsten davon etwas ausgeglichen bekam, noch bevor diese Nummer überhaupt abgelaufen ist, ist der Kurs eingebrochen.
Substanziell, fundamental (bereinigt) und von der Macht Cosco hat sich bis heute gar nichts verändert, nicht im geringsten. Nur für den doofen Aktionär.
Nur mal an das Semiconductor Eingliederung-Ausgliederung-Eingliederung-Gedönse denken, dessen Wirkweise durch so Pharisäer wie Maydorn völlig falsch dargestellt und anschließend dann in der Presse repetiert wurde, bis es keinen mehr gejuckt hat.
Dasselbe gab es bei Jinko und dasselbe gab es bei Cosco auch.
Was sich hier unter vertikal integriert verbirgt, ist meiner Meinung nach das gleiche Gerüst. Byd ist an den den ganzen Subunternehmern und Zulieferern beteiligt, das Kapital saugt es bei denen ab, ohnr dass es als Kredit erscheint, solange die Produktion steigt, ergeben sich daraus hohe Margen. Stagniert sie oder fährt langsam zurück, sieht man, dass es ein Ponzigame ist. Über die Margen haben wir uns hier vor 4 Jahren beinahe gestritten, jetzt wo Sie sich verzehntfacht haben soll, soll das alles irgendwie klappen.
Das Problem ist, dass man das nicht aus den Bilanzen erklären kann und die Chinesen nie mit Forensikern zusammenabreiten würden.
Die aktuellen Durchhalteparolen „und stört es mich…?“ sind im Wortlaut fast genauso wie 1999/ 2000, jeder Taxifahrer wusste es besser, und auch unsere Kunden, die damals bspw. den nordasia.com im Bestand hatten, waren absolut beratungsresistent, ich weiß gar nicht, wie viele Beratungsprotokolle wir deswegen archivieren mussten. Und in dem Fonds war bspw. die Kabel- und Telefongesellschaft drin, auf deren Netz heute alles in China aufflanscht.
Das sind für mich alles weiche Kriterien aber zusätzliche Indizien, dass man hier die Wachsamkeit hochdrehen muss.
Wurde mit anderen Beispielen unterfüttert, z.b. apple-Split.
Danach wird es ab jetzt noch etwas fallen, um dann kontinuierlich zu steigen. M.E. ist es zu spät zum Aussteigen und noch zu früh um nachzulegen.
Ich hab mich aber eh entschlossen, gar nix zu machen und langfristig zu halten wie schon seit Jahren. BYD wird wohl über kurz oder lang die weltweite PKW nummer 1, d.h. Kurs wird sich mindestens noch verdoppeln.
Wie geht das ohne den Verkauf von Assets? Eigentlich nur wenn kostenseitig die Finanzierung nicht in der Bilanz auftaucht.
Egal was es von beiden ist, es ist für den Aktionär nicht gut. Und die IR sagt dazu nichts, nach westlichen Aufsichtsregeln wäre sie dazu aber verpflichtet.
Damit putzen Sie sich den A… ab.
Was bedeutet das?
Normalerweise sollte das operative Ergebnis vor Steuer deutlich höher als das Ebit sein, dazu kommt noch das Problem aus der Dimension, der Umsatz hat sich in einer Dekade verzehntfacht. Diese Inversion gibt es genau seit 2020. Vorher passten die Quoten der Positionen auch nicht zu denen der Branche waren aber zum Großteil nachvollziehbar.
Versuch einer Erklärung:
Im Industriebereich gibt es regelmäßig antizyklische Entwicklungen, Umschlag der Lagerbestände und Produktionen sind nicht deckungsgleich, dazu kommen Investitionen in Produktionsanlagen und Peitscheneffekte, die solche Inversionen für 1 – 2 max. 3 Jahren eigentümlich machen.
Als gutes Beispiel wäre hier die Kurve von Samsung SDI geeignet, da kann man solche Einmaleffekte und deren vorauss. Dauer besser sehen als bspw. in der Stahlindustrie, bei der das viel komplexer ist.
Was aber hier nicht aufgeht! Wir haben einen stetig steigenden Umsatz, steigende Absatz- und Produktionszahlen und gleichsam Investitionen in die Kapazitätenerweiterung.
Also geht das hier nicht auf. An irgendeiner Stelle wird hier der Bogen kreativer Buchhaltung überspannt.
Ich meine, OK viele hier sehen das so wie floxy: die sind groß, die sind super und das geht schon.
Und dann wird sich damit beruhigt und eigentlich ist das eine Wette als eine Investition. an jene wendet sich meine Fragestellung auch nicht.
Ich kann mir so´n Quatsch nicht leisten. Ich würde aber auch nicht etwas tun, wovon ich keine Ahnung hätte, ich würde auch nie untrainiert mit Profs Eishockey spielen oder mit Plautze einen Marathon versuchen.
Ich bin ernsthaft daran interessiert, zu welchen recherchierten Ergebnissen andere Forumsmitglieder kommen. Was übersehe ich?
Ich beobachte und investiere schon ewig in BYD, weil ich schon die E6 Taxis in Indien geil fand.
Aber ich bin fasziniert von der BWL-Sichtweise, die in sich eine Logik haben mag, aber in ihren Schlüssen manchmal völlig am Wesentlichen vorbeigeht oder falsch liegt.
Ich vertraue der BYD Führung. Sie haben in der Vergangenheit eine Menge sehr richtig gemacht und sind handlungsfähig und hanslungswillig.
Außerordentliche Ergebnisse wie Neubewertungen, Verkauf von Assetts o.ä. würde ich ausschließen bzw. wären mir nicht bekannt. So hohe Erträge aus Finanzanlagenwären zumindest bei Automobilherstellern ungewöhnlich, es sei denn, man macht Riesengeschäfte und Gewinne mit Leasingverträgen. Bleiben nur noch betriebsfremde Geschäfte - wie verbucht BYD die Zahlungen aus den Emissions-Zertifikaten? Mein Wissenstand war eigentlich, dass das noch nicht im großen Stil gemacht wird, aber geplant ist - weiß jemand mehr?
@slim: Musstest Du Samsung SDI erwähnen? Das ist ein sehr trauriger Posten in meinem Depot und wird nur als Verlustvortrag noch gehalten.
Bei SDI gab es eine Inversion bei den Margen, die sich entzwirnt hätte, wenn nicht Umsatzrückgang und hohe neue Investitionen zeitlich zusammenfielen.
die Kurve wäre in 2025 auf dem Weg sich zu neutralisieren und 2026 wieder normal.
Darunter die Kurve von BYD, die nicht zu den Zahlen die ich darunter anpeppt habe, passen.
@Borstel aufgrund dieses Teilbereiches der Analyse habe ich mit SDI gute Gewinne machen können, während in den Foren genau das Gegenteil erzählt wurde.
https://www.finanznachrichten.de/...s-koennte-kritisch-werden-486.htm
Die Werte der FAZ weichen nur für 2024 ab, ansonsten ist es da auch invers.
Wenn ich die GuV-Zahlen über unseren Morningstarzugang lade, komme ich auf ähnliche Werte, die bspw. Yahoo nutzt. Die Bilanzwerte sind jedoch komplett identisch.
Ich prüfe das nochmal nach, wenn ich im Büro bin, und schreibe was dazu.