STEINHOFF International an die Tickers
Wie schon gepostet: Solange wir uns mittel- und langfristig im Aufwärtskanal befinden, gibt die Trendfolge dem Shareholder Recht.
Moderation
Zeitpunkt: 10.01.22 10:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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Der Plan beim „Unternehmen“ ist es, wenn ich´s richtig verstanden habe, nach der Befriedigung der Vergleichsforderungen die Umschuldung voranzutreiben. Das heißt, für die verbleibende Schuldenlast niedrigere Zinssätze auszuhandeln, als sie bisher zu Buche stehen. Und hier scheint doch große Eile geboten.
Denn infolge der sprunghaft angestiegenden Inflationsrate werden die Notenbanken wohl kaum um baldige Zinserhöhungen herumkommen – und seien sie auch nur moderat. Das betrifft natürlich auch die Kreditzinsen. Gleichzeitig gibt es Signale, dass die Zeiten der lockeren Geldpolitik bald vorbei sein könnten.
Für das „Unternehmen“ heißt das in der Konsequenz dann ja nichts anderes, als dass man die Umschuldung so bald als möglich realisieren muss, um noch von möglichst niedrigen Kreditzinsen zu profitieren. Ich bin mir auch sicher, dass das Management diesbezüglich bereits alle Weichen gestellt hat. Möglicherweise gibt es da ja auch schon Vorverträge. Ich rechne also baldigst auch diesbezüglich mit entsprechenden News.
Ich denke (denken kann man viel), dass ich diese Erwartungshaltung mit vielen anderen Investoren teile. Der Aktienkurs wird dadurch auf einem weiterhin aussichtsreichen, ausbaufähigen Niveau gehalten werden können – hoffentlich.
Nach einem kurzen läppischen Peak des Kurses bis ca. 0,32 € erfolgen jetzt doch die Abverkäufe. Denn bis zum 15.2. ist es noch relativ lange hin.
Geduld ist weiterhin gefragt. Kein Fremdwort für den leidgeprüften Langfristanleger. Der hat alle Zeit der Welt.
Nur eine Handvoll Unternehmen d.dt.Prime sind überhaupt im plus.
Aber Dax Akakazien wie Delivery notieren ebenso stark blutrot wie Steini.
Eine ernsthafte Überlegung sollte man hier anstellen,falls es drei Tage so weiter geht,
bzw.Steinhoff die 200 Tage Linie reißen sollte.Ob ich dann dabei bleiben sollte,oder ist es dann nicht besser den allgemeinen Baissetrend anzunehmen,ein paar Puts zu kaufen,und später zurückkommen?
Was meint Ihr dazu?
Die zittrigen Hände (sekundär) mancher Kleinanleger, primär jedoch die vielfach als fragwürdig – manche sagen schmutzig – angesehenen Geschäfte der Hedgefonds und Banken (Stichwort Knockouts L&S) sind höchstwahrscheinlich der Hauptgrund für die Kursschwankungen.
Diesbezüglich wird sich bei volativen Aktien wie z.B. SH auch künftig nichts ändern, solange diese „Institute“ ihr (Un-)wesen an der Börse treiben dürfen.
Kein Grund also für den Mittel- und Langfristanleger bei SH, die Zuversicht zu verlieren. Man wird auf Dauer nach meiner Überzeugung noch sehr viel höhere Kurse sehen.
Man muss kein Hellseher sein, um zu ahnen (wissen tut man es ja nie genau), dass L&S das Ihrige dazutut, damit die Kurse im richtigen Moment auf das richtige Niveau fallen - wahrscheinlich in schöner Eintracht mit den Hedgefonds, die ja eine ähnliche Interessenlage haben.
Denn das pure Gift für diese Finanzjongleure wären natürlich nur stabile, stagnierende oder nur steigende Kurse.
Für die Umschuldung von SH ist das leider ein böses Omen, weil es die Verhandlungspostion wegen der bevorstehenden Zinserhöhungen natürlich verschlechtert.
Es sei denn, das Management hat in weiser Voraussicht schon irgendwelche Vorverträge in der Tasche.
Mal sehen, ob und wie man sich auf der HV – oder auch schon davor - dazu äußert.
Wer wohl bietet in dieser Phase Paroli und ist in größerem Stil auf der Käuferseite ?