solide Marken und am "Rauch" mitverdienen
Sämtliche Jahresziele wurden bestätigt. Das ist operativ erst einmal das Wichtigste.
In Sachen aktionärsfreundlicher Ausschüttungspolitik setzt Imperial Brands heute aber mal ein fettes Ausrufezeichen.
Bezüglich der Buybacks wäre ich mit einem Volumen in der bisherigen Größenordnung mehr als zufrieden gewesen, man erhöht jedoch das Programm um 13,6 % von bisher 1,1 MRD GBP auf 1,25 GBP.
Das Rückkaufprogramm läuft jetzt bereits zwei Jahre, in dieser Zeit hat man bisher ca. 105 Mio. Aktien zurückgekauft, 11 % der ursprünglichen Aktienzahl von 950 Mio. Aktien, wirklich eine dauerhafte massive Auswirkung. Mit dem neuen Programm könnte man bei den aktuellen Kursen weitere 57 Mio. Aktien kaufen, 6,7 % der aktuellen Aktienzahl. Wenn es aufgrund steigender Kurse nur 50 Mio. Aktien würden, wäre ich auch nicht traurig, das Rückkaufprogramm ist und bleibt signifikant.
Bei den Dividenden gibt es gleich mehrere positive Neuigkeiten. Die Schlussdividende für die letzten zwei Quartale wird um 4,7 % erhöht, so dass sich für das Finanzjahr 2024 insgesamt eine Dividendensteigerung von 4,5 % ergibt.
Als besonderes Schmankerl geht man nunmehr auch das Ungleichgewicht der Dividendenhöhe an. Ab dem Finanzjahr 2025 sollen die vierteljährlichen Dividenden geglättet werden, das Ende der "großen" und "kleinen" Dividenden! Basis ab dem Sommer 2025 sind dann 40,08 Pence. Das ergibt die von so vielen Anlegern gewünschte Verstetigung des Dividendenzuflusses. Bei gleichbleibender Höhe würde sich für das Jahr 2025 damit eine Dividendensteigerung von erneut 4,5 % ergeben.
Der einmalige zusätzliche Finanzbedarf für das Jahr 2025 beträgt ca. 270 Mio. GBP, die quasi als Vorausdividende oder auch Extradividende ausgeschüttet werden.
Es gilt zwar die Regel: "You can´t eat the cake and have it", aber bei IMB habe ich in den letzten Jahren fast das Gefühl, dass es auch Ausnahmen gibt.
Danke Stefan Bomhard, Lukas Paravicini und allen Mitarbeitern von Imperial Brands für eure hervorragende Arbeit in den letzten Jahren!
Ich habe ne ordentliche Position im Depot und die wird auch nicht verkauft.
Divi Steigerung ist auch beachtlich.
Der CEO macht sehr gute Arbeit.
Ist jetzt kein Schnäppchen mehr.
Aber die Aktie ist noch nicht teuer.
Muss jeder selbst wissen.
Danach auf 4x gleiche Zahlung umgestellt und nochmals 4,5 Prozent Erhöhung.
Zusätzlich die 1,25 MRD Pfund ARP.
Nach dem Ende dieses Rückkaufes werden noch ca. 800 Millionen ausstehende Aktien vorhanden sein. Wir kommen aus 2022 von 936 Millionen ausstehenden Aktien.
Zusätzlich sinken die Zinsen, was die Kosten der Verschuldung zumindest nicht erhöht.
Aber langfristig wird der Tabakmarkt immer kleiner. Es könnte sein, das es Übernahmen geben wird.
Nur meine Meinung.
Mit dem ersten ARP hat man ca, 52 Mio. erworben, bei dem zweiten sind wir aktuell bei 53 Mio. Stück, und das ARP ist noch nicht abgeschlossen. Mit dem nächsten ARP sollte man dann unter 800 Mio. Aktien landen. Falls nicht, ist der Aktienkurs entsprechend hoch :-) .
Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren intensiv mit der Börse, habe aber bis zum Frühjahr 2021 einen großen Bogen um Tabakaktien gemacht. Da ich zu dieser Zeit einen grundlegenden Wandel meines Depots in Richtung Value- und Dividendenaktien vorgenommen habe, kam ich automatisch (nach Überwindung moralischer Bedenken) auch zu Tabakaktien. Das Depot sollte eine hohe Sicherheit kombiniert mit einer hohen Dividendenausschüttung besitzen.
Von den vier großen Tabak-Playern (Japan Tobacco lasse ich aufgrund der unterschiedlichen Geschäftsfelder außen vor) empfand ich Philipp Morris als zu teuer bzw. mit einer zu geringen Dividendenrendite ausgestattet. Bei Altria störte mich zum einen, dass das Geschäft das Klumpen-Länderrisiko USA besitzt und zum anderen, dass der free cash-flow quasi zu 100 % notwendig ist, um die hohe Dividende zu sichern.
Von den verbleibenden IMB und BAT gefielen mir IMB damals etwas besser, da sie sich nach dem Führungswechsel klar auf ein mehr oder minder Null-Wachstums-Geschäft eingestellt hatten, indem sie sich überschaubare (und erreichbare!), kleine Ziele setzten. Außerdem war der Kurs nach der drastischen Dividendenkürzung (1/3 weniger Dividende, kann man im Hinterkopf behalten) sehr weit abgestürzt, schien mir aber zumindest mittelfristig durch die Dividende gut abgesichert. Die Dividendenrendite betrug damals bei IMB ca. 9 % und bei BAT ca. 8 %.
BAT hingegen hatte schon damals den Charme, dass man sich im Bereich der NGP´s deutlich besser positioniert hatte als IMB.
Meine Verteilung bei den Tabakaktien war dann ca. 60 % IMB zu ca. 40 % BAT. Tabakaktien bildeten mit Abstand die größte Position in meinem Depot, die Höhe lag (und liegt) bei über 50 %. Jetzt keine Diskussion zum Klumpenrisiko.
Für mich hatte ich damals die Faustformel entwickelt, dass eine Dividendenrendite von über 9 % bei diesen beiden Aktien (jeweils relativ normale geschäftliche Entwicklung und Zinsumfeld vorausgesetzt) ein klares Kaufsignal und eine Dividendenrendite unter 7 % ein Hinweis auf nicht mehr günstig ist, also auch mal einen Verkauf sinnvoll erscheinen lässt.
Aktuell hat IMB nur noch eine Dividendenrendite von 6,5 %, also Verkaufen?
Seit zwei Jahren tätigt IMB im erheblichen Umfang Aktienrückkäufe. Aus meiner Sicht, auch darüber kann man natürlich diskutieren, sind diese ebenfalls in voller Höhe als Ausschüttung an die Aktionäre anzusehen.
Lassen wir das Übergangsjahr 2025 weg, so schätze ich für 2026 eine Dividende i. H. v. etwa 42 Pence je Quartal. 2025 zahlt man als Basis 40,08 Pence, und ich gehe stark davon aus, dass eine Dividendensteigerung von 5 % für 2026 nicht unrealistisch ist. Gerundet ergibt sich damit ein Wert von ca. 1,70 GBP.
Nehmen wir weiter an, dass die Zahl der Anfang 2026 noch vorhandenen Aktien 800 Mio. beträgt und ein weiteres ARP für 2026 i. H. v. 1,2 MRD. GBP erfolgt, so ergäbe sich eine zusätzliche indirekte Ausschüttung von 1,5 GBP/Aktie. Insgesamt ergäbe das für 2026 eine Ausschüttung/Aktie von 3,20 GBP.
Aus meiner Sicht kann nicht völlig unberücksichtigt bleiben, dass ein Teil der Ausschüttung nicht direkt als Dividende, sondern indirekt durch ein ARP erfolgt. Somit würde ich meine Ausgangsparameter von über 9 % = Kaufen und unter 7 % = eher Verkaufen aus Sicherheitsgründen nach oben justieren zu über 12 % = Kaufen und unter 9 % Gesamtausschüttung/Aktie = eher Verkaufen. Damit hätte ich Vorsorge getroffen für potentielle Negativ-Szenarien. Zum Beispiel lässt sich ein ARP schneller einstampfen als die Dividende und auch einen Dividenden- bzw. Ausschüttungscut (man denke an die 1/3-Kürzung!) würde man dann noch relativ gelassen entgegensehen.
Unter den oben genannten Prämissen käme ich für IMB auf einen Kurs in GBP von 26,67 GBP bei Ausschüttungsquote 12 %, also alles zu dem Preis und darunter ein Kauf, bzw. 35,56 GBP (Ausschüttungsquote 9 %), ab dem das Nachdenken über einen Verkauf Sinn ergeben könnte.
Bei BAT käme ich aktuell auf etwa 2,80 GBP Dividende (geschätzt für 2025) zzgl. dem aktuellen ARP von etwa 40 Pence/Aktie, insgesamt also ebenfalls 3,20 GBP.
Hier würde ich allerdings ein "Premium" einkalkulieren wollen, da ich davon ausgehe, dass nach Erreichen der Verschuldungszielgröße das ARP deutlich ausgeweitet wird und man außerdem im Bereich NGP´s deutlich besser positioniert ist. Zusätzlich besteht bei BAT auch noch Phantasie aus der ITC-Beteiligung, wo es nach der Abspaltung des Hotelbereichs einen kurzfristigen außerordentlichen Veräußerungserlös geben könnte. Insofern würde ich hier mit 11 % bzw. 8 % rechnen wollen.
Das ergäbe dann im Falle von BAT Zielgrößen von 29,09 GBP als Kaufkurse bzw. 40,-- GBP, wo ein Verkauf erwogen werden könnte.
Bei mir sind es
5 % IMB
5% BAT
0,5 % Altria
Bei IMB habe ich tasächlich jetzt bei 26,50 nochmal minimal Nachgekauft.
Selbst wenn der Gewinn und FCF stagniert, ist noch genug Geld für die Dividende da.
ARP läuft weiter.
PM hat jetzt starke Zahlen im Bereich NGP gemeldet.
Mit NGP verdient man mehr Geld.
Ich muss sagen, das es tatsächlich in die Richtung NGP gehen wird.
Ich kenne einige die umgestellt haben.
Vor allem junge Leute gehen eher auf die NGP.
Aber die klassische Zigarette wird noch lange bleiben.
Nur meine Meinung
Verlierer bei der ganzen Geschichte könnte Altria sein, die ich mit einem EK von rund 35€ schon eine ganze Weile halte, aber nicht aufstocke.
Die zahlen jetzt schon den kompletten FCF für die Dividende.
PM ist definitiv zu teuer für mich.
Nur meine Meinung.
Ich denke bei Altria ist das langfristig sehr kritisch mit der hohen Ausschütung.
BAT und IMB bleiben.
"In aggregate, under the Share Buyback Programme, the Company repurchased 57,652,907 shares of 10 pence each at an average price of 1,907.9696 pence per share."
Wir waren vor einem Jahr bei 898.301.058 Aktie gestartet. Der aktuelle Aktienbestand beträgt:
"Following the purchase and subsequent settlement and cancellation of these shares, the remaining number of ordinary shares in issue will be 842,648,151 (excluding treasury shares)."
Wer mal scharf nachrechnet merkt, dass 2 Millionen Aktien fehlen zwischen alter Aktienzahl, neuer Aktienzahl und erworbenen Aktien. Diese wurde zwischenzeitlich von der Gesellschaft "abgezweigt", und dienen ,soweit ich das richtig verstanden habe, in den nächsten Jahren zur Bedienung von Aktienoptionsprogrammen bei den Führungskräften.
Ursprünglich hatte ich die Hoffnung geäußert, dass 58 Mio. Aktien erworben werden könnten, so dass die verbleibende Aktienzahl unter 840 Mio. Aktien rutschen würde. Dieses hat man knapp verfehlt, insbesondere auch durch die Einbehaltung der 2 Mio. Aktien.
Insgesamt ist das Programm auch in der jetzigen Periode ein großer Erfolg gewesen. Nachdem man im Vorjahr den Aktienbestand um ca. 52 Mio. Aktien vermindern konnte, sind es dieses Mal sogar fast 56 Mio. Aktien gewesen!
Unter Berücksichtigung des neuen ARP mit einem Volumen von 1,25 MRD GBP könnte man auf dem aktuellen Kursniveau erneut mehr als 50 Mio. Aktien vom Markt nehmen, so dass die Gesamtzahl der dann verbleibenden Aktien deutlich unter 800 Mio. Stück fallen dürfte.
Bereits jetzt hat man innerhalb von zwei Jahren die Anzahl der ausstehenden Aktien um mehr als 11 % gemindert, nach dem nächsten Programm dürften es mehr als 16 % sein. Davon profitieren wir Anleger dauerhaft über geringere Dividendenabflüsse, einem relativ steigenden Anteil am Unternehmen und höheren Gewinnen/Aktie, womit wieder neue Spielräume für Dividendenerhöhungen geschaffen werden.
https://www.imperialbrandsplc.com/creating-shareholder-value…
Das Gesamtvolumen für dieses Programm wurde auf 1,25 MRD GBP festgesetzt. Ich würde mir wünschen, dass wir damit zumindest 50 Mio. Aktien aus dem Verkehr ziehen könnten. Das würde einem durchschnittlichen Kaufpreis von 25,-- GBP entsprechen. Aktuell steht der Kurs bei 23,-- GBP, also wäre ich nicht dagegen, wenn zu diesem Niveau besonders kräftig zugegriffen werden würde.
Wie ich vor ein paar Tagen erläuterte, sind für mich grundsätzlich Kurse unter 26,--/27,-- GBP Kaufkurse. Insofern begrüße ich beim derzeitigen Stand der Unternehmensentwicklung alles, was dadrunter von IMB aufgekauft wird.
Jedoch unter KGV 10 sollte alles überschüssige ins ARP gehen.
Macht am meisten Sinn.