Aixtron- und die Banken stufen fröhlich auf kaufen
Auch wichtig ist der jetztige Markteintritt in China, die Chinesen wollen auf eigene Chips setzen, da muss AIX mit seinen Maschinen dabei sein.
Ich würde auf diesem Nivaeu auch weitere DD Käufe sehr begrüßen.
Kursniveau von Anfang 2022 auch wieder erreicht und die 18€ haben
auch nicht mehr gehalten. Nasdaq heute auch fett im Minus.
Da muss man kein Prophet sein, das es morgen weiter runter geht.
Hier werden wohl demnächst 15€ als Kurs abgerufen.
Zeitpunkt: 23.08.24 14:11
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Das macht sie aber per se nicht unattraktiv.
Man sollte einfach sich beherrschen und nicht nach dem Tiefstand lechzen, sondern Indikatoren für eine Trendumkehr sammeln, bevor man wieder reingeht.
Gibt es die nicht oder man findet für seine eigenen Allokation kein stabile Grundlage, dann ziehen lassen.
Dieses typische Kursverhalten hat nichts mit den Fähigkeiten der deutschen Ingenieurkunst zu tun.
AIXTRON hat bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung von 300-mm-Wafern gemacht. Ein bemerkenswertes Projekt ist die Installation eines MOCVD-Reaktors (Metal-Organic Chemical Vapour Deposition) bei IMEC in Belgien. Dieser Reaktor ist kompatibel mit 200/300-mm-Wafern und dient der epitaktischen Abscheidung von 2D-Materialien auf Wafer-Ebene1.
Ein weiteres Projekt umfasst die Entwicklung eines automatisierten Transfersystems zur Integration von Graphen auf 300-mm-Wafern2. Diese Entwicklungen sind Teil von AIXTRONs Bemühungen, die Lab-to-Fab-Übergänge zu erleichtern und die industrielle Anwendung von 2D-Materialien zu fördern1.
Hast du spezifische Fragen zu einem dieser Projekte oder zu einem anderen Aspekt der 300-mm-Wafer-Technologie?
Wann werden 300 mm Wafer erhältlich sein?
AIXTRON hat noch kein genaues Datum für die Verfügbarkeit ihrer 300-mm-Wafer-Technologie bekannt gegeben. Die Entwicklungen sind jedoch vielversprechend, und es wird erwartet, dass die Technologie in den kommenden Jahren marktreif sein könnte.
Was sind die Herausforderungen bei der Herstellung von 300-mm-Wafern?
Die Herstellung von 300-mm-Wafern bringt mehrere Herausforderungen mit sich:
Kristalline Perfektion und Verunreinigungen: Größere Wafer erfordern eine extrem hohe kristalline Perfektion. Bei größeren Flächen ist die Wahrscheinlichkeit für Unregelmäßigkeiten oder Verunreinigungen im Kristallgitter höher, was zu Defekten führen kann.
Mechanische Spannungen: Während der Herstellung und Handhabung größerer Wafer entstehen mechanische Spannungen, die zu Brüchen oder Rissen führen können.
Hohe Investitionskosten: Die Kosten für die Produktionsanlagen sind enorm. Für die Herstellung modernster 300-mm-Wafer mit Strukturen von 20 bis 30 nm liegen die Investitionskosten bei über 9 Milliarden US-Dollar.
Komplexität der Fertigungsprozesse: Größere Wafer erfordern komplexere Fertigungsprozesse, um die gleiche Ausbeute und Qualität wie bei kleineren Wafern zu erreichen.
Energie- und Zeitaufwand: Die Herstellung von 300-mm-Wafern dauert länger und erfordert mehr Energie, was die Produktionskosten erhöht.
Diese Herausforderungen machen die Produktion von 300-mm-Wafern technisch anspruchsvoll und kostenintensiv. Trotzdem bieten sie durch die höhere Anzahl an Chips pro Wafer und die damit verbundene Effizienzsteigerung erhebliche Vorteile.
Wie möchte Aixtron das Finanzieren?
AIXTRON finanziert die Entwicklung ihrer 300-mm-Wafer-Technologie durch eine Kombination aus internen Mitteln, strategischen Partnerschaften und öffentlichen Förderprogrammen. Ein Beispiel ist die Beteiligung an der europäischen Pilotlinie für Graphen und 2D-Materialien, die durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union finanziert wird.
Zusätzlich nutzt AIXTRON seine starken finanziellen Kennzahlen und den positiven Cashflow, um in Forschung und Entwicklung zu investieren. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 629,9 Millionen Euro und investierte 87,7 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung.
Diese Kombination aus internen Ressourcen und externen Fördermitteln ermöglicht es AIXTRON, die notwendigen Investitionen für die Weiterentwicklung der 300-mm-Wafer-Technologie zu tätigen.
Welche strategischen Partnerschaften hat AIXTRON?
AIXTRON hat mehrere strategische Partnerschaften, die ihre technologische Entwicklung und Marktposition stärken:
IMEC: AIXTRON arbeitet eng mit IMEC, einem führenden Forschungszentrum für Nanoelektronik und digitale Technologien, zusammen. Diese Partnerschaft umfasst die Entwicklung und Integration von 2D-Materialien auf 300-mm-Wafern.
BOE HC SemiTek: AIXTRON wurde mit dem Gold Supplier Award von BOE HC SemiTek, einem führenden Anbieter von Micro-LED-Technologie, ausgezeichnet. Diese Partnerschaft unterstreicht die Bedeutung von AIXTRONs Technologie im Bereich der Micro-LEDs.
Texas Instruments (TI): AIXTRON hat eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Texas Instruments, insbesondere im Bereich der Galliumnitrid (GaN)-Technologie. Die neue G10-GaN-Anlage von AIXTRON wurde von TI mit dem Supplier Excellence Award 2022 ausgezeichnet.
Diese Partnerschaften ermöglichen es AIXTRON, ihre Technologien weiterzuentwickeln und neue Märkte zu erschließen.
Ich denke, es liegt daran, dass der Markt, der angeblich immer Recht hat, die Anleger oft an der Nase herumführt ...;-)
Schon krass, was hier ansonsten abgeht, man kann sich des Eindrucks nicht erwähren,
dass dieser Kursverlauf mit der Unternehmensentwicklung - wie zuletzt berichtet - zu nicht mehr korreliert:
„Wir haben uns im ersten Halbjahr gegen den Trend sehr gut behauptet. Die starke Nachfrage nach unserer Technologie hält an, und zwar über alle adressierten Endmärkte, insbesondere im Bereich SiC“, erklärte Vorstand Felix Grawert bereits mit der Vorlage des Halbjahresberichts.
Im ersten Halbjahr wurden neue Order im Wert von 296 Millionen Euro (317,7 Millionen Euro) eingeholt. Ein großer Teil der im zweiten Quartal 2024 gebuchten Anlagenaufträge (175,7 Millionen Euro) wird im nächsten Geschäftsjahr zur Auslieferung kommen. Der Anlagenauftragsbestand zum 30. Juni stieg deutlich auf 400,6 Millionen Euro (31. März: 355,0 Millionen Euro / Vorjahr: 412,5 Millionen Euro).
Die Hoffnung besteht nun, weil es langsam auf das Jahresende zugeht. So ab September steigen meist die Kurse.
BigEuro: #55054 "..Deutsche Aktien werde wohl generell massiv abgestraft. .."
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Da hilft keine unpassende Pauschalisierung, die Probleme sind hier inviduell bei Aixtron und der DAX aktuell nur ca. 1% vom Allzeithoch entfernt. Auch deutsche Aktien laufen wie geschnitten Brot. Abgestraft wird nur wer nicht liefert und zuvor hohe Bewertungen hatte, weil die Erwartungen hoch waren. Und das gilt für jede Börse. Ich denke hier könnte es aus charttechnischer Sicht noch weiter südwärts gehen bis zum schwarzen längerfristigen Aufwärtstrend. Der liegt z.Z. klar unter 16€. Da könnte dann mancher Trader spekulativ wieder auf eine Gegenbewegung wetten.
Werde erstmal in andere Werte investieren, die ebenfalls unterbewertet sind ...
https://www.finanznachrichten.de/...ter-rueckschlag-was-jetzt-486.htm
alle Argumente kann man gelten lassen - unterm Strich zählt für mich nur der Kurs.
Und der ist ..... Na ja - nicht so schön.
AIX trägt einfach zu viel Imponderabilien in sich - die HV's und Calls sind immer Hurra: wir
erklimmen jeden Hügel - und dann rollt man locker den Maulwurfshügel hinunter.
BMW bestellt übrigens bei Onsemi
https://www.focus.de/finanzen/boerse/...a-in-europa_id_260248642.html
Eine aktuelle Studie des ADAC zeigt einen weiteren Grund, warum die aktuelle BEV-Schwäche in D nur ein temporäres Problem ist. ;)
https://www.n-tv.de/auto/...her-auf-Elektroautos-article25172986.html