WCM und IVG Europas größte Holding

Im Jahresbericht 2002 wird mitgeteilt, dass die Familie Ehlerdering 46% besaß und auf 44,94% reduziert hat. Von Zwangsverkäufen ist die Rede. Die WCM sei bei der Lösung der privaten Probleme "eines" Haupaktionärs behilflich, doch vermische die Öffentlichkeit dessen Probleme mit WCM-Problemen. Die Aktie sei zum Spielball von Short Sellern, Daytradern und Hedgefonds geworden und würde deutlich unter dem tatsächlichen Wert gehandelt.  

Zur CoBa ist mehrfach zu lesen, dass dies nur ein mittelfristiges Investment sei. Dagegen zur IVG, dass es hier die Alternative des Verkaufs aber auch die der langfristigen Integration in den Konzern gibt (Juni 2002).

Flach hat den Vortstandsvorsitz bei IVG übernommen, um diese "intensiver zu betreuen",  sich stärker bei strategischen Entscheidungen zu beteiligen. Es ist immer von der "Zukunft" und der Bedeutung dieser Beteiligung die Rede. Weitere Anteile wurden aktiv und über eine Erhöhung bei Sirius erworben und weitere Zukäufe waren für dieses Jahr geplant!!!!  

Frau Ehlerding hat doch im September 02 knapp 900k fuer 3,8 Euro pro Stueck verkauft. Mit den Prozentzahlen von Vorbeieilender stimmt das nicht ueberein.  

die WCM in die IVG verschmelzen wollen? Ich kenn mich da nicht aus muss ich sagen! Aber hier ein Beispiel:
Als bei uns im Betrieb der Schwanz vom Hund übernommen wurde, konnten wir unsere Aktien in Hunde-Aktien tauschen, man nennt das mörder, sorry nee plus sch = mördscher ;)
Im Anschluss hat man sich gefragt ob nun der Hund mit dem Schwanz, oder der Schwanz mit dem Hund? Und, Leute ihr wisst - Vorbeieilender und ich haben Hunde! Es ist letzteres eingetreten ;)))))))))) *lol* ;))))))))

Jetzt fragt sich wer in diesem Spiel der Hund und wer der Schwanz ist?
Wer ist größer?
IVG ist 1044 Mio wert, gerechnet bei 9 Euro 116 Mio Aktien
WCM ist 1044 Mio wert, wenn der Kurs bei 3,62 stehen würde! .... jedoch incl. IVG!

Wer ist Schwanz und wer ist Hund? Vielleicht bleibt es ja beim althergekommenen, WCM bleibt WCM und IVG bleibt IVG, aber wenn das Ganze EIN Lader wäre, dann wäre dieser schön groß.

Groß genug als im DAX sein zu dürfen? Da gibt es keinen Wert unter 10 !!!  *ggg*


s.o.  

An Coba hatte WCM ein Prozent und hat 4,5 im Februar 2002 dazu gekauft. Der konkrete Preis ist für mich nicht zu ermitteln. Eingesetzt wurden die Gewinne des Vorjahres und liquide Mittel. Zum Jahresende wurde das Paket mit 338 Mio. abgeschrieben, also rund 11,20 € pro Aktie.

Da es in Zeitungsberichten hieß, man habe CoBa zu 19 gekauft und sie zur Zeit der Berichtserstellung bei 8,50 lag, decken sich diese Zahlen. Somit sollte der mehrfach kalkulierte Wertzuwachs, der noch nicht verbucht ist, bei über 220 Mio. liegen.

Es wurden aber auch andere Positionen abgeschrieben oder wertberichtigt bzw. wirkten sich auf die Habenseite aus. So 204 Mio. als "Anteile fremder Dritter am Eigenkapital" - was immer das bedeutet.

Probleme gab es auch, weil Immobilien, die verkauft werden sollten, sowie Anteile an Klöckner wegen der schelchten Marktsituation nicht veräußert werden konnten bzw. nur zu ungünstigen Konditionen.

Interessant aber, dass schon vor der schlechten Gesamtentwicklung im Bericht für 2001 die Marktrisiken angesprochen wurden, man die Aktionäre darüber aufklärte, dass ein solches Investitionsunternehmen immer starke Schwankungen in den Gewinnen habe und 2002 der Vorbereitung für "bedeutende Transaktionen" in 2003 (bzw. in späteren Berichten zu Ende 2003) dienen solle. - Ich vermute, es ging um die komplette Übernahme der IVG, die ja derzeit durch die Kreditgeschichte das "Zünglein an der Waage" geworden ist. - Wie werden sich die Schalen neigen?
   
 

Aus der FTD vom 27.9.2002  
(Ist ja fast noch druckfrisch aber wahnsinnig interessant)
Ich frage mich gerade .... nein, ich werde keinen Rotstift ansetzen - lest selbst:

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Firmenjäger Ehlerding muss WCM-Anteile abgeben
Von Nicola de Paoli, Hamburg

Der Hamburger Großinvestor Karl Ehlerding und die Banken haben sich auf die künftige Handhabung der privaten Schulden des Ehepaars Ehlerding geeinigt. Er handelt sich um eine Summe von 500 Mio. Euro.

 
 




Danach soll nun ein strategischer Investor bei der Frankfurter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM einsteigen, teilte die Vereins- und Westbank am Donnerstag mit. Familie Ehlerding hält an der WCM derzeit noch mehr als 40 Prozent.

Aus unternehmensnahen Kreisen verlautete, es gebe derzeit mindestens drei potenzielle Interessenten. Die Vereins- und Westbank teilte dazu am Donnerstag lediglich mit, der WCM-Vorstand habe bereits der Durchführung von Due Diligences zugestimmt. Der WCM-Kurs stieg am Donnerstag zwischenzeitlich um mehr als zehn Prozent auf 2,34 Euro.


Über die Frankfurter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM hatte Firmenjäger Ehlerding einen großen Teil seiner spektakulären Übernahmen wie etwa der Spar Handels AG abgewickelt. Anfang des Jahres hatte Ehlerding auf Commerzbank-Aktien gesetzt. Dann aber büßten die Aktien bis heute mehr als die Hälfte ihres Werts ein, was wiederum Ehlerding unter Druck brachte. Zu dem Bankenkonsortium, das nach eigenen Angaben 96 Prozent der Bankverbindlichkeiten der Familie Ehlerding repräsentiert, zählen unter anderem die BW Bank sowie die Dresdner Bank.


In den vergangenen Wochen hatte es Gerüchte gegeben, Ehlerding solle sich von 25 Prozent seines Anteilspakets an WCM trennen. Zum Umfang der Anteile, die Ehlerding abgeben soll, wurden am Donnerstag offiziell keine Angaben gemacht. Aus unternehmensnahen Kreisen hieß es lediglich, dass sich der Umfang letztlich auch nach den Vorstellungen des strategischen Investors richten werde.


Ehlerding soll zudem "in nennenswertem Umfang" an der WCM beteiligt bleiben. Zudem sei angestrebt, dass er "maßgebliche Beiträge für die Weiterentwicklung der Gesellschaft leisten kann", hieß es. Die Banken fürchten offenbar, es könne als falsches Signal verstanden werden, wenn sich der Großaktionär aus WCM zurückzöge.


Ehlerding bekommt nun für die Investorensuche bis zum 30. Juni 2004 Zeit. Dieser lange Zeitraum spiegelt die Hoffnung wider, dass sich der WCM-Kurs bis dahin erholt. "Die beteiligten Banken sind von einem deutlich höheren inneren Wert der WCM-Aktie überzeugt, als dies der derzeitige Börsenkurs reflektiert", heißt es in einer Mitteilung der Banken. Unternehmenskenner waren bislang von einem Kurs zwischen 9 und 12 Euro ausgegangen.



© 2002 Financial Times Deutschland  

Es wurde fleißig herumgebucht zwischen den verschiedenen Berichten. CoBa und WCM und Klöckner und Maternus und alles Mögliche mal aus dem Umlaufvermögen ins Anlagevermögen, mal Rücklagen ins Umlaufvermögen, mal irgendwas - für mich, der ich festzustellen hoffte, wie wirklich die Anlagen- und Schuldensituation ist, nicht recht durchschaubar.

Nachvollziehbar sind mir nur die Gesamtpositionen. Danach - und auch nach den erklärenden Kommentaren - ist eindeutig nach dem Rekordjahr 2001 durch die dann einsetzende Talfahrt der Börsen und bei einem zugleich schlechten Immobilienmarkt der Schuldenberg gestiegen und nicht nur das Eigenkapital geschmolzen, auch der Wert der Beteiligungen (der aber in diesem Jahr wieder stieg).

Die Sachanalgen (v.a. Immobilienbestand) gingen von 2.339 Mio in 2000 über 2.296 in 2001 auf 2.187 in 2002 zurück und wurden Mitte dieses Jahres mit 2.157 angegeben.

Die Finanzanlagen stiegen im Prinzip in der gleichen Abfolge: 552 - 650 - 659 bei zuletzt 632

Das Umlaufvermögen sank deutlicher: 1.414 - 1.702 - 1.071 auf 1.061

In der Summe: 4.309 - 4.648 - 3.917 bis 3.850 zuletzt (und am Jahresende ca. 4.100)

Verbindlichkeiten: 2.477 - 2.594 - 2.858 auf 2.897

Daraus Differenz: 1.832 - 2.054 - 1.059 auf 953

Ganz Eindeutig ist also - immer vorausgesetzt, ich lese und rechne richtig - die Relation zunehmend schlechter geworden, jedoch nach wie vor deutlich positiv, zumal in die Halbjahreszahlen noch nicht die Wertsteigerungen der Kapitalanalgen eingingen, die eigentlich zu einem deutlich besseren Ergebnis als 2002 führen müßten.

Die wesentliche Verschlechterung ist nicht in den Anlagen - im Gegenteil, dieser Anteil ist gestiegen - sondern im Umlaufvermögen und v.a. in der Eigenkapitalquote, die von 36% auf 16% sank.

2.520 Mio. Immobilien- und Aktienbesitz sind als Grundpfandrechte bzw. als Wertdepots verpfändet.

Rund 440 Mio. weiterer Verbindlichkeiten gegenüber Dritten bestehen aktuell.

Also ganz pauschal: 3.850 auf der Habenseite standen zur Jahresmitte 3.340 auf der Sollseite gegenüber. Bleibt rund eine halbe Milliarde zuzüglich der noch nicht verbuchten Kursgewinne von knapp einer Viertel Milliarde in diesem Jahr.

Unter Vorbehalt und ohne jede Garantie kommen wir erneut in die Regionen, die hier immer ermittelt wurden: 2,60€ je Aktie.  

 

Also, wir sind die Ehlerding-Gemeinde. Warum? Lest bitte selbst:

 

Der Spekulant ist kein Zocker, sondern besonnener Investor. Als Wohltäter für die CDU indes hatte Ehlerding so seine Probleme.

Ehlerding war kein Zocker. Er wartete nach Möglichkeit schön brav die Spekulationsfrist ab und realisierte dann steuerfreie Spekulationsgewinne in beträchtlicher Höhe. Hat erst einmal ein Unternehmen sein Interesse geweckt, versucht er alles über dieses Unternehmen zu erfahren. Er liest täglich bis zu 15 Zeitungen, studiert Geschäftsbücher und Bilanzen. Erst wenn er dann feststellt, dass der Wert der Firma den Börsenkurs der Aktien beträchtlich übersteigt, schlägt er zu. Ob Eisenbahnen, Immobilienunternehmen oder Mischkonzerne: Er kaufte alles, was ihm in die Finger kam und machte es zu Gold. Hauptsache, die Zahlen stimmten, die Wertpapiere des jeweiligen Unternehmens waren unterbewertet. Heute gehören ihm so große Unternehmen wie der Klöckner-Konzern und die WCM-Holding, eine Grundstücks-Beteiligungsgesellschaft mit über 60.000 Wohnungen.

 

Finanzinvestoren
Karl Ehlerding: Der „Berufsspekulant“
 
18. Juni 2002 Als Hauptaktionär und Aufsichtsrat der börsennotierten WCM Beteiligungsgesellschaft gilt Karl Ehlerding als der deutsche Corporate Raider.

Der mittlerweile 60-Jährige, der sich selbst lieber als Wertschöpfer denn als Ausschlachter sieht, machte erstmals Anfang der 90-er Jahre von sich reden. Am Anfang stand bei WCM jedoch nicht das Geschäft mit Aktien im Vordergrund, sondern das Immobiliengeschäft. Seinen ersten großen Coup landete Ehlerding mit der Übernahme der Gladbacher Aktienbaugesellschaft.

Berufsspekulant und Bilanzspezialist

Durch die Akquisition gelangte der passionierte Wanderer in den Besitz von mehreren tausend Wohnungen. Die weit unter Einzelverkaufspreis erworbenen Immobilien mehrten nicht nur das Eigenkapital von WCM um rund eine viertel Millionen Euro, sondern halfen dem gewieften Berufsspekulanten auch enorme Steuerbeträge zu sparen. Über Jahre hinweg konnte der Bilanzspezialist durch so genannte Verlustvorträge eine wundersame Geldvermehrung verbuchen.

Sein Finanztalent scheint dem Hamburger in die Wiege gelegt worden zu sein. Bereits als Schüler handelte Ehlerding erfolgreich mit VW-Aktien. Während des Studiums gelang ihm sein nächster Coup: Er erwarb die Mehrheit an der Braunschweiger Jutte AG.

Mittlerweile gehört WCM in Deutschland zu den großen Spekulanten. Neben dem Immobiliengeschäft hat sich Ehlerding im Laufe der Zeit mit Beteiligungen an Aktiengesellschaften ein zweites Standbein errichtet.

Klöckner Werke als Meisterstück

Vor allem die spektakuläre Übernahme der Klöckner Werke im vergangenen Jahr sowie die Beteiligung an der Commerzbank haben gezeigt, dass Ehlerding zumindest in Deutschland zu den Großen im Geschäft gehört. Vor allem im Fall der Klöckner Werke steht er den amerikanischen Corporate Raider nicht nach. Neben Klöckner und der Beteiligung an der Commerzbank besitzt WCM direkt oder über Tochtergesellschaften noch Anteile an der IVG Holding, Maternus-Kliniken Aktiengesellschaft, YMOS, BHE Beteiligungs AG und der Getreideheber-Gesellschaft mbH.

Wie seine amerikanischen Kollegen schaut auch der Deutsche nach unterbewerteten Unternehmen, die er nach kurzer Zeit gewinnbringend wieder abstoßen will. Ob hierbei der Konzern filetiert oder zerschlagen wird, dürfte für Ehlerding ebenso wie für die Firmenjäger aus Übersee nur von sehr geringer Bedeutung sein.

Text: @mada
Bildmaterial: dpa

 

Karl - du bist der Größte     

WCM-Boß Kurt Ehlerding zu seinen Interessen

1998 hatte in Berlin mit der „Gemeinnützigen Heimstätten-AG" (Gehag) der Ausverkauf landeseigener Wohnungsbaugesellschaften begonnen, jetzt steht der Verkauf der restlichen Anteile des Landes Berlin bevor. 75 Prozent der Gehag gehören inzwischen dem WCM-Konzern, dessen Boß Kurt Ehlerding als „größter Einzelspender in der Geschichte der CDU" im Zusammenhang mit dem Kohlschen Parteispendenskandal Schlagzeilen machte. 
Siehe auch: Wohnungsbaugesellschaften werden verscherbelt
Kürzlich befragte der „Stern" den Milliardär (Heft 29/2001). Wir dokumentieren zwei aufschlußreiche Passagen:

Stern: Neben den spekulativen Beteiligungsgeschäften sind Wohnungen Ihr zweites Firmen-Standbein. Das scheint ein eher solider und langweiliger Geschäftsbereich zu sein.

Karl Ehlerding: Solide ja, langweilig nicht.

Stern: Wie ist denn beim renditeschwachen Wohnungsgeschäft für einen cleveren Unternehmer Gewinn zu machen? Erhöhen Sie dauernd die Mieten?

Karl Ehlerding: Im Gegenteil. Wir haben kürzlich in Kiel, in einem sozial schwierigen Umfeld, für 1.200 Wohnungen die Mieten gesenkt.

Stern: ... und an den Mietsenkungen verdienen Sie?

Karl Ehlerding: Unser Engagement in Wohnungen, genauer gesagt in früher gemeinnützigen Wohnungsgesellschaften, ist aus anderen Gründen lukrativ: In deren Satzungen stand, daß die Aktionäre beim Verkauf nur den Nennwert bekommen. Das ändert sich mit der Aufgabe der Gemeinnützigkeit, dann wird der tatsächliche Wert zugrunde gelegt. Ein Paradebeispiel war für mich der Hamburger Bauverein. Da wurde ein Anteil früher mit hundert Mark gehandelt und nachher war der 2.800 Mark wert. Das habe ich frühzeitig erkannt und bin dann in diese Branche eingestiegen. Wir verkaufen nun pro Jahr zwei bis drei Prozent unseres Bestandes, meistens an interessierte Mieter.

 

dpa-afx
'Handelsblatt': Banken entscheiden am Dienstag über das Schicksal von WCM
Freitag 4. Juli 2003, 08:48 Uhr

Aktienkurse  
Bankgesellschaft Ber...
802322.DE
2.15
+0.10


Westbank Corp
WBKC
18.229
+0.209


WCM Beteiligungs- un...
780100.DE
1.67
-0.01





DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Gläubigerbanken der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) und die Pool-Banken des WCM-Großaktionärs Karl Ehlerding wollen einem Pressebericht zufolge an diesem Dienstag über die Zukunft der hochverschuldeten Gesellschaft entscheiden. Wie das "Handelsblatt" Anzeige
  
(Freitagausgabe) unter Berufung auf Kreise berichtet, wollen die Banken bei dem Treffen klären, ob WCM-Chef Roland Flach Angebote von zwei ausländischen Interessenten zum Kauf von Ehlerdings Anteilen weiter verfolgen soll.

Jetzt kommt warum der Dieter geflogen kam
Beiden Investorengruppen verlangen dem Bericht zufolge von den Banken, auf Forderungen gegen WCM in Höhe von rund 600 Millionen Euro zu verzichten, sollten sie Ehlerdings gut 40-prozentigen WCM-Anteil kaufen. In diesem Fall müssten die Banken erhebliche Wertberichtigungen vornehmen, die sich auf ihr Geschäftergebnis auswirken würden.
Und des mach mär nid - gel Dieter?!!!?

KREDIT FÜR SIRIUS SOLL FÄLLIG GESTELLT WERDEN - KREISE

Die Zeit für eine Lösung dränge: Ein Bankenkonsortium aus HSH Nordbank, Sachsen LB und Hessen LB wolle einen Kredit in Höhe von 400 Millionen bis 500 Millionen Euro für die Sirius-Beteiligungsgesellschaft am 31. Juli fällig stellen. Über Sirius, an der die WCM 87 Prozent hält, ist die Frankfurter Beteiligungsholding mit knapp 52 Prozent an der Bonner Immobiliengesellschaft IVG beteiligt.

Der WCM-Chef und ein Sprecher der Hamburger HVB-Tochter Vereins- und Westbank (NASDAQ: WBKC - Nachrichten) hätten dem Blatt gegenüber keine Stellungnahme abgeben wollen. Die Vereins- und Westbank führt das Konsortium der Pool-Banken, zu dem auch die Bankgesellschaft Berlin AG (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) und die Allianz-Sparte Dresdner Bank./hi/ari

 

Banken entscheiden über Zukunft von WCM

04. Jul 2003 08:59

......................

Ehlerding will private Schulden abbauen

Der mit 500 Millionen Euro verschuldete Ehlerding sucht schon seit längerem einen Investor für seine Beteiligung. Bis Ende August sei der Einstieg eines neuen Investors unter Dach und Fach (Flach hätte das heißen müssen), sagte er dem Bericht zufolge am Donnerstag. Er will allerdings sein WCM-Paket nicht komplett abgeben: «Ich möchte weiter mit knapp 20 Prozent beteiligt bleiben, meinen Sitz im Aufsichtsrat behalten und die Strategie der WCM prägen.»

Dagegen sträuben sich allerdings einige Interessenten und Kreditgeber. Aus Kreisen ist offenbar zu hören, sie wollten nur bei WCM einsteigen, wenn sich Ehlerding vollständig zurückzieht. Dem «Handelsblatt» zufolge drängt die Zeit bei der WCM, denn offenbar will ein Bankenkonsortium aus HSH Nordbank, Sachsen LB und Hessen LB einen Kredit von 400 bis 500 Millionen Euro für die Sirius-Beteiligungsgesellschaft zum 31. Juli einfordern. WCM hält 87 Prozent an Sirius und ist darüber auch mit 52 Prozent an der Immobiliengesellschaft IVG beteiligt.

WCM-Chef Flach zeigte sich aber optimistisch: «Ich gehe davon aus, dass eine Kreditverlängerung kommt», sagte er dem «Handelsblatt». Laut der HSH Nordbank wird derzeit um die Kredite mit der WCM verhandelt. (nz)  

Wenn also gewisse, hier war die Rede von zwei, Investis, wollen dass Ehlerding aussteigt und die dem Karl seine 40% Anteile übernehmen möchten, und die Banken sollen die Wertberichtigungen übernehmen .......

LEUTE WACHT AUF, dann bleibt der WCM (bzw. dem Karl) NUR DER EINE WEG RAUS AUS DER SCHEISSE > BETEILIGUNGEN GUUUUT ZU VERKAUFEN und warten bis der Kurs wieder steigt. So hat es Schmid mit MOGELCOM auch gemacht!!!

Ich gebe meinen offiziellen Tipp ab (ich hoffe er bewahrheitet sich):
Coba wird an einen Investor (Coba-Investor) verkauft, der möglicherweise 99,9% dem Karl seine Schulden mit übernimmt, die er später, wenn der Kurs wieder bei x,xx steht bequem zurück zahlen kann.
Und wenn das stimmt was Vorbeieilender ausgerechnet hat, könnte Karl bei 4,x gekauft haben......

Macht es klick????? Mein Kursziel 4,xxxxxxxx Wann? Ca. 6-8 Monate.


s.o. und gute Nacht  

Und noch mal zur Erinnerung und zu dem, was der "Ehlerding" - der König Drosselbart - hier im Forum gesagt hat bzw. bekannt ist:

Er hat mit einer Lösung für seine Privatschulden bis Mitte 2004 Zeit. Er will nicht Einfluss und Aktien abgeben. Er stand gut (und wird es noch) mit den Rebon-Leuten, die wie er selbst der Horror der Banken sind. Die haben Verbindungen zur CoBa und zu schweizer Banken, die an CoBa interessiert sind.

Was ist mit Flach, der stets guter Freund des Herrn E. war? Der wird Vogel nicht gerufen haben, den die Banken wollten, wird ihm doch der Einfluss genommen. Der hat "als Prinzessin" über viele Monate dazu beigetragen, dass durch schlechte News, nicht fortgeschriebene Bilanzen usw. die Kurse runter kamen und bleiben. Für den Prinzen, wie vermutet. Im Märchen von König Drosselbart entpuppt sich der arme Spielmann als der Prinz und König.

Haben Schneidewind und Vedder in den letzten Wochen an die 10% von WCM billig eingekauft und die Herren sind sich einig, dann halten sie die Mehrheit an WCM. Gibt ihnen die an CoBa interessierte Bank das Darlehn, um den Sirius-Kredit abzulösen, dann sind die Banken, die den Druck machen, raus und IVG bleibt im Bestand. Verkaufen dann die Herren, denen man nicht mehr rein reden kann, an die neue Hausbank die CoBa-Anteile , dann wurde - vereinfacht ausgedrückt - das immer als mittelfristig bezeichnete Invest in die CoBa gegen die als substantiell bezeichnete IVG getauscht. Und in beiden AGs haben die Herren die über 50% der Aktien.

Vereint man die Firmen, hat man ein ganz dickes Ei gelegt und die Kurse sind längst wieder oben bis Mitte 2004, wenn der Herr Eh. zahlen muss. Also könnte er auf diesem Wege mit weit weniger Aktien noch immer seine Schulden tilgen oder auf dem neuen sicheren Fundament ebenfalls umschulden.

Bleibt nur ein gerupfter Vogel - scheinbar. Denn obwohl dieser Weg eigentlich gegen die Banken geht, würde er diese vor Verlusten bewahren und die WCM flott machen. War das dann nicht doch Vogels Verdienst? Herr E. war immer ein Mann im Hintergrund, er würde Vogel den öffenlichen Glanz nicht nehmen.  

eine Ad hoc kommt , denn Pressemitteilungen haben wir schon einen ganzen Sack voll !!!

 

 

s.o.

 

Wenn das stimmt behalten wir unsere WCM-Aktien, weil der Karl ja auf Kurssteigerung baut !!!

 

s.o.

 

WCM - Der Aufsichtsrat der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft, Dieter Vogel, will eine Teilzerschlagung der Frankfurter Holding in letzter Minute verhindern. (FTD S. 9)

Hat einer die Financial Times Deutschland?
 

WCM -Aufsichtsratschef Vogel trifft sich Mittwochnachmittag mit Gläubigerbanken der WCM-Tochter Sirius wegen Verlängerung der Kredite - FTD S. 9  

wir sind dabei. die hausbesetzerszene braucht unbedingt nachwuchs.

felline
und
eileen  

Die Kredite sind ja abgelaufen und werden gestundet, also noch mal verlängert .... bis? ... die warten noch a bisle bis die Coba bei 20 € steht

Ne, die wollen die Zocker raus haben, bei den Zockern reist dann der Geduldsfaden 

 

s.o. so long

 

wieder zwischen Märchenerzählern bzw. SF-Autoren. Auf jeden Fall kommt beides der grossen Verarschung ziemlich nahe. Ich bewundere eure Recherche und die Schlussfolgerungen (meine ich wirklich ernst, ich hab dafür leider keine Zeit) aber langsam denke ich das man an WCM deutlich erkennen kann, dass man als Kleinanleger eh nur zur Manöveriermasse der Instis bzw. AG-Vorstände gehört. Der Gedanke behagt mir überhaupt nicht.
Auf das wir alle ohne Verlust wieder rauskommen.  

Denn das hier ist nur eine Börsen-Seifenoper. Alles ist frei erfunden. Es gibt gar keine WCM. Wir schauen nur in den Spiegel der Möglichkeiten.  

 

es wurde bereits alles gesagt bzw geschrieben...

nur noch von jedem!!!

also - "it's always darkes befor it's dawn"

c.u.  

denn Frau Holle hat noch nicht gesagt, ob Gold oder Pech ausgeschüttet wird. Mit ihrem eigenen Märchen sollte sie sich doch auskennen.