solide Marken und am "Rauch" mitverdienen
Ich trenne mich hier von keiner Aktie. Dividende ist ok, Gewinnwachstum im Moment auch.
Nur meine Meinung, kein Rat.
Tendenziell ist es eine Fortschreibung der bisherigen Pläne. Man konzentriert sich weiterhin auf die fünf größten Märkte mit über 70 % Ertragsanteil, USA, Deutschland, Großbritannien Spanien und Australien.
Im Bereich der NGP´s plant man zweistellige Zuwächse beim Umsatz und durch Skaleneffekte entsprechend überproportionale Ergebnisverbesserungen.
Intern initiiert man ein Kostensenkungs- und Effizienzprogramm in einer Größenordnung von 600 Mio. GBP, welches bei entsprechender Umsetzung jährliche Ersparnisse von 320 Mio. GBP erbringen soll.
Bei den Finanzen möchte man beim Leverage im unteren Bereich des Bandes von 2,0 - 2,5 verbleiben.
An free cash-flow rechnet man in den nächsten Jahren mit jährlich 2,2 MRD GBP - 3,0 MRD GBP.
Die aktionärsfreundliche Politik wird beibehalten. Die Dividende soll progressiv gehalten werden, also regelmäßig gesteigert werden. Der Rest des free-Cash-flow, welches nicht für die Einhaltung des Leverage benötigt wird, soll für weitere Aktienrückkäufe genutzt werden.
Für mich scheint es ein bisschen so, als ob IMB eine Art von Perpetuum Mobile in Bezug auf Rückkäufe und Dividendensteigerungen installieren möchte.
Perspektivisch verwendet man etwa 1,3 MRD GBP jährlich für Dividenden. Dabei unterstelle ich für das Jahr 2026 eine leichte Dividendensteigerung auf etwa 1,65 GBP/Aktie bei einer durchschnittlichen Aktienanzahl von 785 Mio. Aktien. Damit verblieben etwa 1 - 1,5 MRD GBP für Rückkäufe.
Gehen wir von 1,2 MRD GBP aus, so könnte man bei einem Durchschnittskurs der Aktien von 30 GBP 40 Mio. Aktien aufkaufen, und so die Aktienanzahl um etwa 5 % senken. Für diese niedrigere Aktienzahl könnte man erneut 1,3 MRD GBP an Dividenden zur Verfügung stellen, was dann zu einer Dividendensteigerung von gut 5 % führen würde.
So bliebe selbst bei einer unveränderten absoluten Höhe der Dividende allein durch die regelmäßige Verringerung der Aktienzahl jährlich eine hübsche Steigerung für die Aktionäre, ohne dass sich beim Gewinn oder beim free Cash-flow größere Zuwächse ergeben müssten. Das hätte schon einen gewissen Charme!
Und so haben Bomhard, Paravicini und Kollegen IMB wieder auf Kurs gebracht. Gerade auch die conference calls, die ich gesehen habe, waren immer eindeutig und nachvollziehbar strukturiert. Da wurden keine Wunderdinge versprochen, sondern Schritt für Schritt gedacht. Angenehm ruhig, nichts Marktschreierisches, und dann stimmten auch die Zahlen.
Leider ist IMB kein Schnäppchen mehr (vor vier Jahren nur gut halb so teuer), aber solange man jährlich direkte (Dividenden) und indirekte (Buybacks) Ausschüttungen im niedrigen zweistelligen Bereich an die Aktionäre vornimmt, gibt es als Aktionär wenig zu klagen und ist die Aktie meiner Meinung nach auch noch nicht überteuert.
Naja jetzt in den nächsten Wochen wird man gute Schnäppchen machen können, sofern man Bargeld hat.
Vor allem nimmt man bei den Deutschen noch die volle Dividende mit.
Ich habe am Freitag schon mal angefangen und ein paar DHL gekauft. Aber man muss sich nicht beeilen.
Nur meine Meinung.
Wer jetzt kauft, bekommt nur noch knapp 5 Prozent Dividende.
Aber es sollten ja höchstwahrscheinlich wieder am GJ Ende 2,4 bis 2,5 MRD Pfund Free Cash da sein.
Da rechne ich mit mindestens 4 bis 5 % Erhöhung der Dividende.
Die Zinsen fallen bis dahin weiter.
Deshalb wird das ARP mit der gleichen Summe oder sogar noch mehr als dieses Jahr fortgesetzt.
Schuldentilgung wird keine Priorität haben.
Nur meine Meinung
Ich bin hin- und hergerissen.
Die Halbjahreszahlen sind meiner Meinung nach im Rahmen der Erwartungen ziemlich gut ausgefallen. Man ist voll im Soll für die gesteckten Jahresziele. Von daher hatte ich an eine Aufstockung meines Bestands nachgedacht, auch im Hinblick auf den Kursrücksetzer in der jüngeren Vergangenheit.
Ich bin jedoch geschockt vom mittelfristigen Abgang von Stefan Bomhard, dem ich einen erheblichen Anteil an der hervorragenden Entwicklung von Imperial Brands in den vergangenen Jahren zuschreibe. Von daher habe ich mich entschieden, meine Position bis auf weiteres unverändert zu belassen.
Wenn Bomhard wirklich zu BAT wechselt: umso besser. Die Clowns brauchen unbedingt jemanden, der denen Kapitalallokation erklärt.
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...andel-ankurbeln-48021140/
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...e-mittwoch-eingebrochen
810 Millionen ausstehende Aktien sind noch am Markt.
Jeden Tag werden ca. 150 TSD zurückgekauft und vernichtet.
Wir sollten am Ende vom GJ 2025 am 30.09.2025 bei 804 Millionen ausstehenden Aktien liegen.
Wenn alles so weitergeht, dann werden im GJ 2026 nochmal ca. 40 Millionen Aktien eingezogen.
Also Ende GJ 2026 liegen wir dann bei ca. 764 Millionen ausstehnden Aktien.
Damit kann auch die Dividende problemlos um 5 % jährlich erhöht werden, das kostet nichts, weil ja die Aktienanzahl
um 5 % jährlich sinkt.
Wenn man es zusätzlich durch Preiserhöhung schafft die zurückgehenden Verkäufe auszugleichen und eine
jährliche Gewinnerhöhung von ca. 1,5 Prozent zu erwirtschaften, dann ist man gut unterwegs.
Klar wird der Tag kommen wo man keine Gewinnerhöhung mehr schaffen wird, sondern maximal den Gewinn halten kann.
Aber solange schütten die ja auch ordentlich aus.
Habe nochmal bei IB nachgelegt.
730 Stück im Depot.
BAT sind auch über 700 im Depot, dort hatte ich mich bei 29 Euro eingedeckt.
Nur meine Meinung!