Steinhoff Informationsforum
wenn du nochmal genauer den vorherigen Beitrag liest, wirst du merken, Deol hat meine Einschätzung lediglich bekräftigt.
Aber hey, beweise doch mal Geduld, du bist ja fest überzeugt später über uns spotten zu können) Dann halte doch noch halbes Jahr durch, mehr kann es nicht dauern)
Ich habe es oft genug gesagt, ich war seit Ausbruch des Skandals dabei und bleibe dabei egal was kommt.
Trolle können sich noch so viel die Finger wund schreiben)
Wenn es um Börse geht sollte man sich eigene Gedanken zum Investment machen.
Wir sind hier nicht in der Kirche!
Wie kommt es im Falle unserer Ablehnung zu Insolvenz? Wann kommt es zur Insolvenz? Und wer meldet die Insolvenz?
Daß die Insolvenz den Gläubigern schadet, dürfte klar sein. Warum sollten die Gläubiger oder warum sollte Steinhoff dann eine Insolvenz melden?
Ich glaube ja, daß Insolvenz das letzte ist, was passieren wird...
Long und Plopp
Wird der Vorschlag abgelehnt, ist die "feindliche Übernahme" sozusagen gescheitert.
Dann kommt es darauf an, ob Gläubiger die Laufzeit Ihrer Forderung, die zum 30.06.2023 endet zunächst bis 31.12.2023 und anschließend weiter verlängern oder nicht.
Und hier sind die Gläubiger vor die Wahl gestellt, nicht verlängern und damit in die Insolvenz laufen lassen mit Risiko, einen fetten Abschlag auf Ihre Forderung zu riskieren, Zinseinnahmen ggf. sogar auch rückwirkend zu riskieren und Ihren Einfluss und Kontrolle über Steinhoff zu verlieren. Es wird in der Situation wohl kaum ein Gläubiger entscheiden die Forderung nicht zu verlängern und eine Insolvenz zu riskieren, wenn es diese Wahrscheinlichkeit auch gibt.
Wenn die Gläubiger nicht ganz dumm sind, werden sie bei Ablehnung des 80/20 Laufzeit verlängern. Das ist auch das was wir als Aktionäre bezwecken.
Wird die Laufzeit verlängert, sind wir bereits 2023 bei der Entwicklung unterm Strich im Plus und schreiben schwarze Zahlen. Rest ist dann nur noch Frage der Zeit. Verworfene IPO-Pläne, Teiltilgung der Schulden, Zins-Herabsenkung auf Normalniveau etc. Dann sehen wir spätestens Mitte 2024 ganz sicher nicht Kurse um die 0,03 EUR ;-) Viel eher Kurse über 0,30 EUR
Du glaubst wirklich daran das sich ab morgen etwas ändert und sprichst von Rakete?
Oh Mann, denk nochmal in Ruhe darüber nach!
Diese Drohung ist nicht begründet mit auch nur irgendeinem Verweis oder auch nur einem Hinweis auf eine Gesetzesgrundlage.
Eine AG gehört den Aktionären und nur Aktionäre haben auch über Ihr Schicksaal zu bestimmen.
Nicht viel,... aber auch Kleinvieh macht Mist.
Wir können das nur gemeinsam schaffen!
"Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung des Global Litigation Settlement am 15. Februar 2022 wurde ein weiterer Zahlungsaufschub für Steinhoff Group Services bis zum 30. Juni 2023 gewährt, mit der Option, eine weitere sechsmonatige Verlängerung bis zum 31. Dezember 2023 zu beantragen, vorbehaltlich der Zustimmung einer einfachen Mehrheit der Finanzgläubiger. Die Gruppe hat sich mit ihren größten Kreditgebern in Verbindung gesetzt, die angedeutet haben, dass sie einen formellen Verlängerungsantrag nicht unterstützen würden, so dass diese Option bis heute nicht ausgeübt wurde."
S. 156
Das ist der Beginn dessen, was letztendlich im Proposal vom 15.12.2022 hart aufschlug.
Die größten Kreditgeber, sind ja bekannt, haben also die Verlängerungsoption bis Ende 2023 nicht mehr als Weg angesehen und das Management musste nun handeln.
Warum?
Die Bude darf nicht so einfach auseinanderfliegen, da wurde wieder eine Innenfinanzierung für den externen Schuldendienst in Milliardenhöhe über mehrere Rechtsordungen aufgebaut, wenn die auseinanderfliegt - oh, oh.
Fakt ist, dass bis zum Jahresende eine Lösung gefunden werden musste.
Morgen werden wir sehen, ob es da für uns einen Platz gibt oder ob wir ihn uns erkämpfen müssen.
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...l-report-2022.pdf
Somit wäre alle befriedigt und wäre nichtmal so teuer!
und Eigenkapital wäre auch noch da um das problemlos durchzuführen und man hätte alles erledigt.
Long und Plopp
Long und Plopp
Sie sitzen am längeren Hebel, aber mal ehrlich, wir haben nichts mehr zu verlieren und zu verschenken auch nicht.
Wenn wir auch nur einen Hauch Kampfwillen haben und bereit sind notfalls noch eine Kleinigkeit für Wirtschaftsprüfer und Anwälte hinzulegen, so dass der SdK uns vor Gericht vertreten kann, dann haben wir gute Chancen bei der Gerichtshistorie von Steinhoff.
Wir müssen notfalls nur verzögern, bis das nächste Geschäftsjahr abgeschlossen ist.
Wenn dann auch "zufällig" wieder Pepco, Pepkor am Tiefpunkt sind, wäre das verwunderlich und würde vor Gericht ggf. helfen, dass da nachgehakt wird.
Sollten die Zahlen gut sein, müssen die Gläubiger die Konditionen ändern.
Ich bezweifle stark, dass sie nicht verlängern und stattdessen locker und flockig Milliardenverluste akzeptieren werden)
Was Insolvenzverfahren bedeuten würde für die Gläubiger brauche ich dir nicht erklären, das weißt du selbst)
Die Gläubiger können dann überlegen was ihnen lieber ist. Nicht verlängern oder ihre angekündigten Drohungen vor Gericht wahr machen.
Steht doch im GB dann gehört die neue Gesellschaft zu 100% den Hedgefonds !
Bist aber nicht in der lage den GB zu lesen
Nochmal zum Mitschreiben: Anteilseigner eines Unternehmens so einfach zu enteignen war möglich ausschließlich in den 90ern in Russland.
Da sind einfach Paar Typen mit knarren ins Office des CEO rein, haben ihm die Knarre vor den Schädel gehalten und ihn gezwungen seine Firma auf sie zu überschreiben.
Wenn dir andere Fälle bekannt sind, wo es möglich ist, ohne Zustimmung der Anteilseigner gesetzeskonform die Eigentümer einer Firma zu enteignen, ok. Mir sind solche Fälle auch im Ausland nicht bekannt.
Finanzgläubiger. Nur die größten Finanzgläubiger wollen angeblich nicht verlängern.
Da spießt sich doch möglicherweise etwas ? Unter etwa 160 Finanzgläubigern sind vielleicht
nur 5 die größten. Was meinen die anderen 155 ?
Meine persönliche Meinung
das Angebot werden Stammaktien oder ein Umtausch Steinhoff in Pepco Aktien (Verhältnis X zu Y - Stand 15.12.) und alle Aktien gekauft nach 15.12. bleiben handelbar bis Ende Gelände von Steinhoff"
Das ist NICHT möglich.
Bei einem Delisting von der JSE ist eine Abfindung in Aktien, die nicht an der JSE gelistet sind, ausgeschlossen. Die ausländischen Aktien müssten verkauften werden - der Erlös dann ausgezahlt.
Wobei:
340 Mio EUR aus verkauften Pepco Aktien für ca. 1 Mrd Aktien in Afrika = 35 Cent Barabfindung ??
Nachtigall ?
Zeitpunkt: 01.02.23 09:54
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Kommentar: Obszöner Inhalt
Selbstverständlich nicht, denn lt. den letzten Aussagen von SH ist eine Insolvenz bei SH als 1. Konzern der Wirtschaftsgeschichte gar nicht möglich, da bei Zahlungsunfähigkeit und störrischen Aktionären einfach die Firma zu 100% den Gläubigern übertragen wird, die sie für 3 - 5 Jahre oder in alle Ewigkeit unter anderen Namen weiter betreiben, melken und irgendwann nach Belieben versilbern können.
Die müssen Habeck als Berater engagiert haben : Wenn ihr nicht zahlen könnt zum Fälligkeitstermin, seid ihr nicht etwa Pleite, sondern das Geschäft wird weiterlaufen unter anderem Namen und der Eigentümerschaft derer, denen ihr das Geld schuldet !