Borussia Dortmund - Unternehmens/Aktienanalyse


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Neuester Beitrag: 01.06.21 07:31
Eröffnet am:16.08.16 22:35von: KatjuschaAnzahl Beiträge:5.181
Neuester Beitrag:01.06.21 07:31von: WireGoldLeser gesamt:1.048.015
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13302 Postings, 4919 Tage halbgotttund

 
  
    #2676
07.06.18 01:34
was Du zu Lazio schreibst, nämlich daß Du dem Verein selbst vorwirfst die Transferpolitik wäre rechtsradikal oder rassistisch, sorry das ist regelrecht abartig, was Du da machst. Katjuscha gibt dazu ein gut analysiert, meine Fresse.

BVB hätte sich natürlich anders verhalten können, als Miki Tuchel per SMS drohte nicht zum Training zu erscheinen, falls BVB dem Wechsel zu Man.Utd. zustimmen sollte. Dembele hätte man zwingen können, sofort den Streik abzubrechen (hätte er wahrscheinlich gar nicht gemacht, wenn man sich bei Miki eindeutig verhalten hätte), ansonsten würde man keine Minute mit Barca verhandeln, der Wechsel hätte trotzdem stattfinden können und Aubameyang hätte NULL Mätzchen machen dürfen, das hat mit Rassismus gegen dunkelhäutige Spieler nichts, wirklich gar nichts zu tun. Was Du da schreibst finde ich richtig dumm.
 

670 Postings, 3145 Tage TiefstseetaucherArsenal-Strategie

 
  
    #2677
07.06.18 09:26
Bin mal gespannt, ob Arsenal seine Stratgie weiter so konsequent beibehält, oder künftig doch mehr ausgeben wird, um die sportlichen Erfolge wieder zu erhöhen.

Gerade in der Premier League ist der Konkrrenzkampf um die vorderen Plätze enorm, nachdem sich jetzt mit United, Chelsea, City auch noch Liverpool und Tottenham in der Spitze etabliert haben.  Macht zusammen 6 Teams, die um die 4 CL-Plätze kämpfen und ab und zu kann ja auch mal ein weiteres Überraschungsteam dabei sein.

Die letzten 11 Jahre liefen in der Liga ja nicht schlecht für Arsenal, aber der ganz große Erfolg war nicht da. Einmal Zweiter, neunmal Dritter bzw. Vierter. jetzt zweimal hintereinander die CL verpasst.  Auch die CL-Auftritte der letzten Jahre waren für ein Top-Team eher mau. Meist war ja schon im Achtelfinale Schluss. Postiv waren vor allem das Abschneiden im Pokal und die diesjährige Finalteilnahme in der EL.

Bislang ist Arsenal also eher ein Beispiel dafür, dass man auch ganz ohne die Top-Erfolge (also Meisterschaften und CL-Finalteilnahmen etc.) wirtschaftlich ganz gut abschneiden kann.
Beim BVB bin ich da recht zuversichtlich, dass man nach den Problemen und auch Fehlentscheidungen der letzte Zeit die entsprechenden Konsequenzen gezogen hat und es mit dem neuen Personal wieder bergauf gehen wird.

Jetzt aus jedem einzelnen Transfer (oder auch nur Transfergerücht) irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen, halte ich übereilt. Erstmal abwarten, wie sich der Transfermarkt ingesamt entwickelt und erst danach wird man die BVB-Transferaktivitäten  abschließend beurteilen können. Und selbst dann muss man ja abwarten, wie sich die Neuverpflichtungen entwicken werden und ob z.B. ein vermeintliches Schnäppchen sich nicht doch als Fehlinvestition erweist oder ein "überteuerter" Spieler die Erwartungen sogar übertrifft.

 

3908 Postings, 5433 Tage velmacrotdeine Argumente sind einfach genau so "wahr"

 
  
    #2678
3
07.06.18 09:34
wie sie "seit 1000 Jahren immer die gleichen sind". Sie sind vielleicht tatsächlich die gleichen, nur halten sie einmal für diese, einmal für ne andere Interpretation her.

Die 1.Rang-Weltklasse-Stürmer wie Salah, Kane, Messi, Neymar etc. sind halt nicht mit 95 Mio. € bei CIES bewertet sondern um vieles mehr. Und aktuell spielen die nicht bei Arsenal.

Ich hab's schon mal geschrieben - eigentlich solltest du dich schämen wegen so viel Dreistigkeit sich hier seit Monaten hinzustellen und auf den BVB überall drein zu hauen seit Monaten zum Teil wegen Sachen, die du jahrelang bejubelt hast. Kagawa genial, Marius Wolf aber nicht. Weil du ja weisst, der wird in 2-3 Jahren nicht 40-50 Mio. € wert sein.

Lewy gut, weil man ihn 1 Jahr gehalten hat und auf viel Geld verzichtet hat, bei Auba aber sehr schlecht, weil man ihn für 10-15 Mio. "weniger" abgegeben hat, nachdem er monatelang stänkert und zum Teil über den Platz schlendert. Im Profifussball ist man ja in der Schule, wo man den Schüler zu etwas "zwingen" kann, darum hat der BVB seinen Job nicht richtig gemacht. Dass brutto 50 Mio. € Transfergewinn für Auba und 4 sehr gute Saisons für seine spielerischen Verhältnisse bleiben - Nebensache.

Und noch ein letztes Mal zu deinem neuen Lieblingsverein Faschio Rom - meine Interpretation von deinem beliebigen Beispiel mit Baldé (als ob du die genauen Hintergründe dort wirklich kennst und die dutzenden anderen nicht erwähnten Transfers) ist in deinen Augen "abartig".  Klar, ich habe glaube ich nicht geschrieben, dass es so gewesen sein muss. Aber bei dem abartigen Verein, dem Gebaren seiner Ikonen und seiner Fans ist das absolut noch im realistischen Rahmen.

Du möchtest die Interpretationshoheit zu praktisch allen Themen an dich reissen. Nur sind sie voller Voreingenommenheit und beeinflusst durch deinen Investitionsgrad.
Und übrigens - wenn du beim BVB nicht mehr investiert bist, weder long noch short, was soll dann all die Beschäftigung und der Aufwand hier immer noch? Lass uns doch zumindest ein wenig in Ruhe mit all dem Geschwafel. Du merkst hoffentlich schon, dass du nervst mit dinen ständigen Wiederholungen à la "Bayern bei Ribéry",  "Arsenal da" "Lazio Rom dort". Also ich find's echt peinlich.

 

48 Postings, 2805 Tage ningNur mal so...

 
  
    #2679
07.06.18 09:42
Wieso gucke ich Blödmann hier jeden Tag rein? Ich könnte doch besser aus dem Fenster gucken, da hätte ich definitiv mehr von..... Wird Zeit das der normale Spielbetrieb wieder losgeht!  

110304 Postings, 8894 Tage Katjuschatse, jetzt schreibt er schon Nachts etliche

 
  
    #2680
07.06.18 11:37
Postings hier und bei w:o zu einer Aktie,die er eigentlich überbewertet findet und dem Management nix mehr zutraut.

Erinnert mich an den letzten September, nur seitenverkehrt. Da war er auch am dauerposten, teils nachts. Kursziel MarketCap 1 Mrd € sag ich nur. Keine 9 Monate her.

Aber gut, vor 9 Monaten war das Management ja auch noch super. Hat sich halt seitdem so viel (gaaaanz objektiv) zum Negativen beim BVB verändert. Was nochmal? ach ja, danach wurde Auba verkauft. Noch was?

1773 Postings, 3259 Tage tulminCash Flow

 
  
    #2681
07.06.18 12:30
Das ist hier teilweise wirklich ein Cherry-Picking von schlechten Zahlen und Nachrichten.

Auch das Insistieren auf dem operativen Cashflow, der ja so schlecht sei TROTZ hoher Transfereinnahmen. Das ist aber eine falsche Sichtweise. Nur der Free Cash-Flow kann anzeigen, wieviel Geld nach Investitionstätigkeit zur Verfügung steht. Das sind erhebliche Unterschiede.

Die Einnahmen aus den Spielerverkäufen zeigen sich im Investitions-Cash-Flow. Der ist beim BVB in zweistelliger Mio Höhe positiv. Hab die Zahlen gerade nicht im Kopf, ich meine 29 Mio. Der Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens steht dann im operativen Cashflow, daher das Minus.

Dieses Minus isoliert zu betrachten ist irreführend, da ihm ja die korrespondierende Einnahmen im Cashflow aus Investitionen gegenüber stehen. Die nicht einfach unter den Tisch zu kehren sind, ansonsten macht der operative Cashflow eine verzerrende Aussage.


Der Free Cash-Flow hat sich im letzten Jahr leicht verschlechtert – ihm gegenüber steht ein prall gefülltes Festgeldkonto.

Dieses Festgeldkonto ist dem BVB ja auch sehr wichtig um flexibel reagieren zu können.
 

13302 Postings, 4919 Tage halbgotttvelmacrot

 
  
    #2682
07.06.18 12:46
aha, wenn also Aubameyang nach Deiner Definition ein Stürmer 2. Klasse ist, dann müssten die Spieler von Dortmund folgerichtig eher 3. Klasse sein? Sach nicht ich, aber Deine Äußerungen muss man so interpretieren. Ich selber sehe das übrigens anders.

ein letztes Mal zu Lewandowski:

was wäre denn Deiner Meinung nach mit dem Aktienkurs passiert, wenn man ihn damals unter Marktwert verkauft hätte (unter Marktwert, weil er nur noch ein Jahr Vertrag hatte)? Das wäre dann toll gewesen für die Aktie?

Kannst Du mal sinnvoll erklären, wieso die BVB Aktie jetzt gerade bei unter 6 steht, obwohl man durch die Verkäufe von Dembele und Aubameyang einen noch nie da gewesenen Rekordgewinn einfahren wird? Oder warum die Aktie nach dem Götze Deal direkt 5% intraday ins Minus rutschte?

Für den Fall, daß Dembele + Aubameyang noch im Kader stünden, die Saison mit einem souveränen 2. Platz abgeschlossen worden wäre und das CL Achtelfinale erreicht worden wäre, hätte man zwar einen krass geringeren Gewinn, dafür aber einen heute höheren Aktienkurs. Ziemlich simpel. Für den Fall, daß man nur Dembele verkauft hätte und sportlich das gleiche erreicht hätte, hätte man einen krass höheren Aktienkurs.

Der Aktienkurs steht heute so niedrig, weil die Saison rein sportlich extrem durchwachsen gelaufen ist und die sportlichen Zukunftsaussichten unsicher sind, nämlich ob man wirklich in den europäischen Top 10 bleiben könnte mit diesen Spielern, bzw. bisherigen Transferspekulation. Ob der Gewinn bei 70 oder 5 steht, interessiert da nur am Rande. Wenn sportlich alles im Lot wäre, würde der Gewinn brennend interessieren, aber eben nur dann.

 

13302 Postings, 4919 Tage halbgotttvelmacrot: zum Faschismus

 
  
    #2683
07.06.18 12:49

Eine Minderheit von Fans ist pervers faschistisch, ist zwar eine große und nachhaltige Minderheit, ändert aber nichts daran, daß die Mehrheit eben nicht faschistisch ist. Die Mehrheit hat große Nachteile dadurch, schlechte Zuschauerauslastung, schlechtes Image, schlechte Sponsoren. Natürlich ist es auch für den Verein ein Nachteil. Auch für den Aktienkurs ist es extrem schlecht, der Verein verdient damit kein Geld, im Gegenteil, er verliert dadurch.

Ich kaufe hier keine Rüstungsaktie, wo mit Waffen Geld verdient wird, das ist ein sehr sehr gravierender Unterschied, sondern berücksichtige für diese Nachteile einen Bewertungsabschlag.

Weil Du anscheinend der Meinung bist, daß Lazio das ultimativ Böse ist und daraus dann Mutmaßungen anstellst, die weit übers Ziel schiessen, also nichts mit Fakten zu tun haben, kann ich nur sagen, so ein Verhalten kenne ich nicht von linken oder alternativen Menschen, sondern eher von Leuten, die dem Afd Spektrum zuzuordnen sind oder Donald Trump.

Lazio ließ sich nicht von Keita Balde erpressen, weil dieser schwarz ist? Meine Güte, so eine Art der Diskussion ist so dermaßen weit von jeglichem Intellekt entfernt, meine Wahrnehmung von Dir war jahrelang eine sehr andere.

Es ist hier wie da ein Geschäft, auf der einen Seite ist es nicht Faschismus und auf der anderen Seite ist es keine echte Liebe. Sondern eben ein Geschäft.

BVB ließ sich von Miki erpressen, er schrieb an Tuchel SMS, daß er nicht zum Training erscheinen würde. Folglich verkaufte man ihn und hatte dadurch Geld für Schürrle, das wäre sonst nicht möglich gewesen. Aubameyang war der fette Freund von Miki und Dembele der Freund von Aubameyang. Die Erpressung und das klare Fehlverhalten hat sich in kürzester Zeit fortgesetzt und es war jedes Mal ein klarer Nachteil für Borussia Dortmund.

Wer da nicht den Fehler seitens der Geschäftsführung erkennt, dem ist nicht zu helfen. Man muss als Gegenbeispiel auch nicht nur Bayern oder Lazio anführen, ich könnte auch RB Leipzig und Mainz 05 sagen oder sonst wen. Fehler werden immer wieder mal gemacht, es ist aber kein Naturgesetz, so wie es die Investierten hier wahrmachen wollen.

Es ist auch nicht höhere Gewalt, also der Anschlag z.B. oder Schiedsrichterfehlentscheidungen. Es sind schlicht und ergreifend Fehler gemacht worden.
 

110304 Postings, 8894 Tage Katjuscharichtig

 
  
    #2684
07.06.18 12:59
wenn man die 29,3 Mio erhöhte Forderungen betrachtet, bei nur 3,4 Mio gestiegenden Verbindlichkeiten aus LuL (alles größtenteils Effekte aus den Transfers), dann dürfte der BVB aus diesen Posten noch "Rücklagen" haben, die man diesen Sommer oder dann im Winter einsetzen kann. Dazu hat man 52 Mio Cash und 30 Mio kurzfristigen Kreditrahmen. Man könnte also theoretisch ohne weiteres knapp 100 Mio im Sommer und kommenden Winter mehr ausgeben als man einnimmt. Wird man praktisch aber kaum tun.

13302 Postings, 4919 Tage halbgottttulmin: zum Cashflow

 
  
    #2685
07.06.18 13:32
tulmin es wurden neue Begrifflichkeiten im Geschäftsbericht eingeführt, die es vorher jahrelang gar nicht gegeben hatte, dazu bestand nämlich keine Notwendigkeit. Das sehe ich als eine gewollte Verschleierung. Watzke macht den Aktionären weis, daß man jegliche Widrigkeiten durch Transfereinnahmen bestens ausgleichen könne, im schwatzgelb.de Interview hingegen erzählt er, daß die Mannschaft durch jeden Verkauf sportlich schlechter werden würde.

Er fährt also bei der Kommunikation zweigleisig und das ist richtig dämlich. Denn eigentlich wollen die Fans nichts anderes als die Aktionäre, nämlich nachhaltigen sportlichen Erfolg, der wirtschaftlich viel mehr bedeuten würde als alles andere.

Du erzählst was vom prall gefüllten Festgeldkonto? Das sehe ich sehr anders, das Festgeldkonto ist nicht prall geführt, man muss ja auch die Verbindlichkeiten bedienen können, sonst ist die Aussage man wäre schuldenfrei Schnee von gestern. Bei den Cashflow Kennziffern ist die Sachlage zudem sehr eindeutig.

Warum konnte es sich Dortmund überhaupt leisten Lewandowski zu halten, er  wechselte danach ablösefrei? Die Zahlen im Geschäftsbericht 2012/13 waren herausragend gut, folgendes steht da zu lesen:

"Borussia Dortmund konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen positiven operativen Cashflow in Höhe von TEUR 22.410 erwirtschaften. Neben einer ständigen Verbesserung des operativen Ergebnisses ist daher das Generieren eines positiven Cashflow das wichtigste Finanzziel unseres Unternehmens"

Ist ganz klar, was damit gemeint ist!! Es geht um das operative Ergebnis Ex-Transfer, das sollte sich sogar noch verbessern!!! Der Cash Flow aus operativer Tätigkeit ist immer Ex-Transfer. Das war das wichtigste Ziel, aufgrund glänzender Zahlen, konnte man sich leisten, den besten und wichtigsten Spieler eben nicht abzugeben. Was u.a. eine sportlich sehr erfolgreiche Folgesaison zur Folge hatte, aber auch mögliche Risiken durch Fehlinvestitionen mit den verbundenen Folgen für die nächsten Jahre vermied.

Und warum konnte man es sich leisten nach der Horrorsaison, wo man die CL verpasste und zwischendurch gegen den Abstieg kämpfte, nicht die besten Spieler zu verkaufen, sondern ganz im Gegenteil mit ihnen (Reus + Aubameyang) sogar sauteuer zu verlängern? Folgendes steht im Geschäftsbericht 2014/15:

"Cashflow
Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit belief sich auf TEUR 10.161 (Vorjahr TEUR 19.329). Die getätigte Prognose, einen Ausweis des Cashflows aus operativer Geschäftstätigkeit auf Vorjahresniveau zu erzielen, bewahrheitete sich nicht. Ein Grund hierfür ist der Einmaleffekt der Belastung des Jahresergebnisses mit den Zinsaufwendungen, beruhend auf den vorzeitigen Ablösungen laufender Darlehen."

Weil man  also die Schulden komplett auflöste und dafür Vorfälligkeitszinsen fällig waren, lag der Cashflow aus operativer Tätigkeit bei "nur" +10 Mio Dafür ist man dann schuldenfrei gewesen. Das finde ich herausragend gut. Jahrelang war der cashflow aus operativer Tätigkeit immer positiv.

Und was war damals das Ziel? Hatte es sich verändert? Mitnichten! Das steht im Geschäftsbericht:

"Neben einer ständigen Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBIT) ist daher ein positiver Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit das wichtigste Finanzziel unseres Unternehmens. Wir streben eine Optimierung dieses Cashflows an."

Und 2015/16 war der Cashflow aus operativer Tätigkeit  immer noch extrem hervorragend, konkret doppelt so gut wie selbst prognostiziert, ein krachender Irrtum von Yoni.

Die Zahlen zum Cashflow aus operativer Tätigkeit sind beim letzten Quartalsbericht obermies, minus 51 Millionen. Der Verein ist weit entfernt davon, aus dem operativen Geschäft heraus positive Zahlen zu generieren, er ist gezwungen Spieler zu verkaufen. Vollkommen anders, als in den Jahren zuvor.

 

670 Postings, 3145 Tage TiefstseetaucherAmazon kauft TV-Rechte für Premier League

 
  
    #2686
1
07.06.18 13:33
Eines der beiden letzten TV-Pakete (über 20 Live-Spiele) hat jetzt Amazon erworben, das damit erstmals n einer großen europäischen Liga als Sender aktiv wird.  Das letzte Paket ging an BT, die zuvor schon Rechte erworben hatten. Genaue Summen fehlen im Guardian-Artikel leider:

https://www.theguardian.com/media/2018/jun/07/...-with-streaming-deal

Außerdem gibt es im Guardian eine kompakte Übersicht zu den finanziellen Ergebnissen der PL-Clubs:

https://www.theguardian.com/football/2018/jun/06/...lub-guide-2016-17

Und schließlich noch einen Artikel über die künftige Verteilung der Gelder aus der TV-Auslandsvermarktung in der PL, bei der demnächst die bisherige Gleichverteilung der Einnahmen abgeschafft und die besten (sprich größten) Clubs ihren Anteil erhöhen werden.

https://www.theguardian.com/football/2018/jun/07/...television-rights
 

480 Postings, 2937 Tage Meister2012Bei den meisten

 
  
    #2687
07.06.18 13:37
ist immer noch nicht angekommen,
dass die Differenz zwischen Quali für EL und Quali für CL,
beim BVB 50 Mio Euro und bei Bayern 65 Mio Euro ausmacht.

Wir haben alle noch die Zahl - 30 Mio Euro mehr -  für die CL/EL Wackelkandidaten im Kopf,
die aber nach der CL Reform nur auf Hoffenheim zutrifft.

Grund ist der Historienpool aus dem der BVB 22 Mio fix bekommt und Bayern etwa 35 Mio Euro.  

13302 Postings, 4919 Tage halbgotttCL Reform

 
  
    #2688
07.06.18 14:01
doch natürlich ist angekommen. Die CL Reform wurde in allen Threads zig Mal wiederholt. Direkt nach der Saison 2016/17 sprach CFO Thomas Treß von bis zu 40 Mio Mehreinnahmen. Das wird Stand Jetzt nur möglich sein, wenn man genau wie 16/17 das CL Viertelfinale erreichen würde. Der Historienpool ist phantastisch, dafür geht aber der Anteil vom Marktpool von 40% auf 10% zurück. Ohne irgendwas hätte man 17 Mio Mehreinnahmen bei den Sockelbeträgen, bei sportlichen Erfolgen hingegen extrem mehr.

Hier die damalige Aussage von CFO Thomas Treß:

https://www.finance-magazin.de/cfo/strategie/...steigerungen-1411531/

Dort äußert er sich auch zum deutlich runtergegangenen Cashflow aus operativer Tätigkeit von 35 Mio auf unter 5 Mio (jetzt steht dieser bei -51 Mio)  

13302 Postings, 4919 Tage halbgotttTV-Auslandsvermarktung in der PL

 
  
    #2689
07.06.18 14:06
Durch die CL Reform verlieren die Premier League Vereine einen sehr wichtigen Vorsprung ggü den übrigen Ligen in diesem Wettbewerb. Früher waren die meisten Einnahmen in der CL durch die bloße Teilnahme garantiert, selbst wenn man vorzeitig ausschied, machte es nicht so viel aus, das hat sich nun geändert. Das gleichen sie durch eine andere Verteilung bei der TV-Auslandsvermarktung aus. Wenn aber die engl. Vereine  in der CL erfolgreich sind, dann würde sich der Vorsprung sogar noch ausweiten, denn Erfolg wird in der CL völlig anders vergütet.  

110304 Postings, 8894 Tage KatjuschaTreß

 
  
    #2690
2
07.06.18 15:09
Besorgt es Sie, dass der BVB aus dem Tagesgeschäft heraus so gut wie keinen Cashflow mehr erzeugen kann?
Nein, denn das wäre nur problematisch, wenn wir nachhaltig negative Transfersalden erwirtschaften würden. Und dieser Einnahmeposten ist ja zum Glück beeinflussbar. Außerdem werden die zu erwartenden steigenden TV-Erlöse in den nächsten Jahren auch unseren operativen Cashflow wieder stärken.




na also, muss ich mehr wissen?


der BVB wird immer mehr erwirtschaften als er ausgibt. Zusätzlich hat man die 52 Mio Liquiditätsreserve, plus den gestiegenen Forderungen, so dass sich die Reserve auf rund 80 Mio € erhöht. Damit kann man arbeiten. Hinzu kommen die erwartbar steigenden TV Erlöse, vielleicht auch Sponsorengelder.

1773 Postings, 3259 Tage tulminCash Flow

 
  
    #2691
1
07.06.18 15:11
Wir reden aneinander vorbei. Dies sind meine Aussagen:

–  Im operativen Cash Flow ist der Abgang von Gegenständen aus dem Anlagevermögen enthalten, dies kann ein hoher Posten sein. Im operativen Cash-Flow sind auch alle Transfernebenkosten enthalten.

– Im Cash Flow aus Investitionstätigkeit sind die Einnahmen von Spielerverkäufen enthalten.

– Desto höher das Transfervolumen, desto weiter spreizen sich daher der operative Cashflow und der Cash-Flow aus Investitionstätigkeit.

– Die Frage wäre also: Kann sich das Unternehmen aus dem laufenden Geschäft selbst finanzieren? (Also: Übersteigt der operative Cashflow den Cashflow aus Investitionstätigkeit?)

– Daher ist es sinnvoll den Free Cash-Flow, der beide Cash-Flows verrechnet, auszuweisen.  

–  Der Free Cash-Flow zeigt daher auch für viele Analysten das Wertpotential eines Unternehmens auf. Ob dieser Bewertungsansatz allerdings für ein Fußballunternehmen sinnvoll ist, wird kontrovers diskutiert. Es wird davon abgeraten. Diese Diskussion hatten wir bereits ...


Dass der Free Cash-Flow neuerdings ausgewiesen wird, ist also keine Verschleierung, sondern zeitgemäß und klärend.

Dass Watzke gegenüber den Aktionären davon spricht, dass daran gearbeitet wird, die Ergebnisse des operativen Cash-Flow zu verbessern, ist sinnvoll ... Sonst könnte ein Halbgott nämlich auf die Idee kommen einen neuen Trend ausrufen (alles wird schlechter)  ;-)  

4756 Postings, 2963 Tage nba1232bohh der kurs kotzt mich an

 
  
    #2692
07.06.18 16:49
ich warte echt schon lange drauf das endlich noch ein Rücksetzter kommt wie ihn halbgott prfezeiht hat
hab mitlerweile wieder ein Summe für die es sich lohnt order gebühren zu zahlen aber irgendwie will die Aktie nicht vom Fleck kommen

bin bereit bis 5,50 aufzustocken um meinen Schnitt ( 7 € !!! ) zu verringern
aber irgendwie scheint mir das tag für tag nicht gegönnt zu sein , eventuell muss ich auch anfangen die Aktie und den BvB zu bashen eventuell klappt es ja dann :)  

13302 Postings, 4919 Tage halbgotttKatjuscha + tulmin

 
  
    #2693
1
07.06.18 17:31
katjuscha, Du zitierst Treß, hast Du es nicht verstanden???

"Besorgt es Sie, dass der BVB aus dem Tagesgeschäft heraus so gut wie keinen Cashflow mehr erzeugen kann?
Nein, denn das wäre nur problematisch, wenn wir nachhaltig negative Transfersalden erwirtschaften würden. Und dieser Einnahmeposten ist ja zum Glück beeinflussbar. Außerdem werden die zu erwartenden steigenden TV-Erlöse in den nächsten Jahren auch unseren operativen Cashflow wieder stärken."

Ich hatte es damals gelesen und dachte: Alles bestens. Die deutlich steigenden TV Erlöse gibt es genau jetzt, am Beginn des neuen Zyklus', sehr deutlich höhere TV Einnahmen, der Cashflow wird also gestärkt. Hat sich aber dramatisch verschlechtert. Ohne Transfereinnahmen wäre es also richtig finster geworden.

@tulmin, "Dass der Free Cash-Flow neuerdings ausgewiesen wird, ist also keine Verschleierung, sondern zeitgemäß und klärend. "

Erkläre das mal genauer, was meinst Du damit??? Der Cash Flow aus operativer Tätigkeit war jahrelang klar positiv, 2015/16 sogar doppelt so gut wie erwartet. Nach meinem Dafürhalten brauchte man dafür keine neuen Kennziffern einfügen, denn den Markt interessiert genau das: Ist man ohne Spielerverkäufe profitabel, so daß man es sich leisten kann, die besten Spieler eben zu halten und damit die sportliche Wettbewerbsfähigkeit oder aber ist man gezwungen Spieler zu verkaufen, was nach Watzkes Angaben im schwatzgelb Interview bedeuten würde, daß man sich jedes Mal verschlechtern würde?

Die Frage ließ sich 7 Jahre in Folge sehr klar, einfach und eindeutig beantworten:
Man ist nicht gezwungen Spieler zu verkaufen, man  arbeitet Jahr für Jahr profitabel, man stellt jedes Jahr das Ziel aus, diese gute Lage weiter zu verbessern. Im 7. Jahr, also 2016/17 hatte sich die Lage leicht eingetrübt, daher die genaue Frage im Finance Magazin. Und die Antwort, die Treß gab, war auch meine Antwort:

Weil man von vornherein weiß, daß deutlich höhere TV Einnahmen zu erwarten sind, hat man leicht das Risiko erhöht, die Personalkostenquote würde sich aber wg dieser höheren TV Einnahmen verbessern und der Cash Flow natürlich auch. Als dann die ersten Quartalsberichte kamen, bin ich aus allen Wolken gefallen, kann ich nicht anders sagen.

CFO Thomas Treß wurde nicht zu irgendeinem Cash Flow befragt, sondern exakt zum Cash Flow aus operativer Tätigkeit, also EX-TRANSFER. Diese Frage hatte er klar beantwortet, höhere TV Einnahmen würden den operativen Cashflow stärken. Kompletter Schuss in den Ofen, das totale Gegenteil ist passiert, Minus 51 Mio ist mit extrem weiten Abstand die schlechteste Zahl, seit ich die BVB Aktie beobachte, also seit 9 Jahren.
 

110304 Postings, 8894 Tage Katjuschaja, ich habs längst verstanden. lieber halbgott

 
  
    #2694
1
07.06.18 18:17
Ich seh nur das Problem nicht,

Denn meine (und ich dachte früher auch deine) Argumentation war immer, dass Fußballklubs nach ihrer Substanz und sportlichem Erfolg, und dadurch letztlich durch die Marktstellung bewertet werden. Die Agenturen nehmen meist noch die Umsatzentwicklung hinzu.

Dass der operative Cashflow sinkt oder gar negativ ist, ist mir solange egal, wie man inklusive Transfers einen Überschuss (für die Dividende) und einen ausgeglichenen FreeCashflow erwirtschaftet. Zudem wird das aktuelle Jahr eben beim OCF noch durch den Forderungsaufbau etwas verzerrt.

Ab dem nächsten Jahr steigen die Umsätze ex Transfer voraussichtlich deutlich an, da man nicht nur höhere TV Erlöse haben wird, sondern auch in der CL kaum schlechter abschneiden kann, was Auszahlungen jedweger Art erhöht (UEFA, Sponsoren, Zuschauer, Merch).


Letztlich begibts du dich aktuell auf die haargenau gleiche Argumentation, die Yoni hier und in anderen Threads immer hatte. Nur das du ihm früher immer heftig widersprochen hast.  

13302 Postings, 4919 Tage halbgotttLieber Katjuscha,

 
  
    #2695
1
07.06.18 18:44
nein du verstehst weiterhin nicht. Damals bei Yoni, also im Geschäftsjahr 2015/16 als der Aktienkurs ein ganzes Jahr seitwärts notierte, stand hinterher im Geschäftsbericht zur Unternehmensstrategie folgendes:

"ist daher ein positiver Cashflow aus operativer Tätigkeit das wichtigste Finanzziel des Unternehmens. Wir streben eine Optimierung dieses Cashflows an."

dieses Cashflows, nicht irgendeines anderen. Also sich nicht abhängig davon machen, die besten Spieler zu verkaufen und dann dem Markt weismachen wollen, daß das eine tolle Geschäftsidee wäre.

Yoni schwante furchtbares, was den Cash Flow aus operativer Tätigkeit angeht. Das passierte tatsächlich:

"Cashflow
Der Cashflow aus operativer Tätigkeit belief sich auf TEUR 29.275 (Vorjahr TEUR 15.878). Im Prognose- bericht zum 30. Juni 2015 wurde ein Cashflow aus operativer Tätigkeit auf Vorjahresniveau erwartet."

Es wurde also fast doppelt so gut wie erwartet. Sehr anders als Yoni sich das gedacht hatte. Man musste bei Schuldenfreiheit und glänzenden Zahlen keine Topspieler verkaufen und holte im Jahr danach die zweitmeisten Pkt. aller Zeiten, seit sehr langer Zeit endlich wieder mal ein Titel im Pokal und in der CL das Viertelfinale.

Seitdem hat sich die Sache in kürzester Zeit völlig verdreht, man verkaufte 5 Topspieler in zwei Jahren. Das erforderte sehr hohe und viele Reinvestitionen, weiterhin hat man sehr viele Spieler durchgeschleust, weiß gar nicht wie viele Innenverteidiger es waren. Im Grunde genommen war das alles schon längst ein riesiger Umbruch, jetzt soll aber der größte Umbruch erst noch kommen.

Du erzählst immer, BVB könne problemlos 100 Mio investieren, die Zahl finde ich frei phantasiert. Du erzählst, wie viele Ablösesummen man bekommen würde und wie viel Cash vorhanden wäre. Der Cash wird für das operative Geschäft teilweise verbraucht, kannst Dir ja anschauen, was sportlich im 4. Quartal stattfand und was im Vorjahresquartal war
- CL Viertelfinale
- Pokalhalbfinale
- Pokalfinale
- Pokalsieg

Die Ungleichgewichte im operativen Geschäft sind vornehmlich durch das sportliche Abschneiden entstanden, erst im 4. Quartal wird das am offensichtlichsten.  

13302 Postings, 4919 Tage halbgotttist natürlich Quatsch

 
  
    #2696
07.06.18 18:45
im Jahr danach holte man nicht die zweitmeisten Pkt. aller Zeiten, der Rest ist aber eh wesentlicher  

3908 Postings, 5433 Tage velmacrotund zudem

 
  
    #2697
5
07.06.18 18:48
war Yoni nie so penetrant, rechthaberisch und unbelehrbar. Auch wenn er mal eines Besseren belehrt wird durch die Realität - konkret beim aktuellen Delaney-Deal (ohne Gewähr auf die genauen Zahlen) - dass es 20 Mio. € statt 28 Mio.  werden, heisst es dann plötzlich "ja inklusive Prämien werden's ja dann vermutlich schon wieder sowas wie 28 Mio. €", oder "die 20 Mio. € sind ja doppelt so viel wie der MW".

Und all dieses Zeug ohne dass er uns im Forum, geschweige denn den Aktienverlauf beeinflussen kann, wie er ja selber seit Monaten immer wieder schreibt. So... what the fuck, man? Lass es sein, schreib im Lazio-Thread wie gut die das machen, von mir aus was der BvB alles schlecht macht, aber leiere uns hier einfach nicht voll. Es wären dir sehr viele Leute hier dankbar.

Wenn du willst, verkaufe ich dir 1-2 Aktien für 4.5€. Dann wärst du dabei und kannst wieder alles Positive zusammenreimen und in GROSSBUCHSTABEN hervorheben.

Wenn ich es so recht überlege, halbgott passt schon sehr gut als Nickname: halb Genie (Dank viel Recherche und Aufwand), halb Wahnsinn; halb manisch, halb depressiv; halb wissend, halb unwissend. Ist dann halt nichts Ganzes um uns hier zu beleheren.  

480 Postings, 2937 Tage Meister2012Komisches Dauerposten

 
  
    #2698
1
07.06.18 18:59
eines Nichtinvestierten,
mit der komischen Aussage, auch in Zukunft nicht beim BVB investieren zu wollen,
mit der komischen Begründung, es gäbe " keine mehrere 100% Unterbewertung"

....das wiederum finden die anderen BVB Foristen komisch.  

13302 Postings, 4919 Tage halbgotttvelmacrot

 
  
    #2699
07.06.18 19:20
Bleibe doch mal sachlich. Wo hast Du mich eines Besseren belehrt? Habe nie gesagt, daß Delaney 28 Mio inkl Bonus kosten würde, sondern daß die von Werder geforderten 25 Mio erfüllt werden könnten, wenn es zu Bonuszahlungen erfolgen. Was ist daran das Problem, wo konkret haben wir einen Dissens? Oder glaubst Du, daß für Delaney keine Bonuszahlungen fällig werden könnten? Ich habe Dir nirgends widersprochen, ich konnte gar nicht Recht haben wollen, weil wir uns darüber nie gestritten hatten.

Falls Delaney inkl Bonus 25 Mio kosten sollte, wäre es ungefähr das Doppelte aus dem Konsens von CIES und transfermarkt.de

Überall wird das kritisch gesehen, einzig im Aktienforum kriegen die Investierten die Vollkrise, wenn man so etwas benennt. Wüsste nicht, wann BVB jemals so viel mehr als den Marktwert gezahlt hat und ich das auch noch gut gefunden hätte, es hat mit dem Investitionsgrad wenig bis nix zu tun.

Bremen hat Delaney letztes Jahr für 2 Mio gekauft, das fand ich super, genau wie Weigl für 2,5 Mio von Dortmund gekauft.  

13302 Postings, 4919 Tage halbgotttund noch was velmacrot

 
  
    #2700
07.06.18 19:33
Wieso regst Du Dich eigentlich überhaupt über meine postings auf, gehörst Du auch zu denjenigen, die glauben hier könne irgendjemand den Aktienkurs beeinflussen?

Eine stabile Mehrheit von klar über 90% aller Foristen schreibt und  denkt klar positiv, Kritiker weit und breit nicht in Sicht. Ein einziger, nämlich ich schreibt kritisch, und dieser eine einzige soll ein 500 Mio S-Dax Unternehmen beim Aktienkurs 7 Monate in Schach halten, glaubst Du diesen totalen Schwachsinn?

Der Aktienkurs könnte deswegen so performen wie er es tut, weil viele viel zu positiv denken und schon längst investiert sind. Oder er performt schwach, weil der Markt nicht von Forist X oder Y überzeugt ist, das ist nämlich Quatsch, sondern weil der Markt denkt, 20 Mio für Delaney ist wirklich eher üppig und die übrigen Transfernachrichten oder Gerüchte auch nicht wahnsinnig inspirierend. CL Gelder Verteilung bei der CL Reform eher am unteren Ende der Erwartungen, ansonsten keine Nachrichten, keine Umsätze bei der Aktie, nix los. Ob 1000 postings verfasst werden oder NULL, keine Bedeutung.

Blende halbgott einfach aus, nichts wird sich in Deinem Leben verändern und schon gar nichts beim Aktienkurs, der entwickelt sich aus vollkommen anderen Gründen so wie er es tut.

Deutlich unter 3% des Freefloats sind hier schätzungsweise versammelt, von diesen deutlich unter 3% haben über 90% eine klar positive Meinung, egal was hier diskutiert wird.
 

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