Gazprom 903276
REUTERS BERICHTET:
Reuters: Russland glaubt nicht daran, die Beziehungen zum Westen zu verbessern und Nord Stream 2 zu reparieren
7. März 2023, 09:15 Uhr
ALARM
Der Kreml sagte, alle Aktionäre sollten entscheiden, ob die bei den Explosionen im vergangenen Jahr beschädigten Nord-Stream-Gaspipelines aufgegeben werden sollten. Reuters-Quellen sagen jedoch, dass Russland nicht glaubt, dass sich die Beziehungen zum Westen so weit verbessern können, dass über einen Neustart des Busses nachgedacht wird.
Das endgültige Ende von Nord Stream 2?
Reuters berichtet unter Berufung auf seine Quellen, dass die beschädigten Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2, die von der russischen Gazprom gebaut wurden, versiegelt und aufgegeben werden sollten, da derzeit keine Pläne bestehen, sie zu reparieren und wieder in Betrieb zu nehmen. Natürlich ist dies eine Entscheidung, die von allen Aktionären gemeinsam getroffen werden sollte, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow auf einer Pressekonferenz. Er fügte hinzu, dass der Kreml gegenüber Gazprom keine Empfehlungen zur Zukunft dieser Gaspipelines abgeben werde. Aktionäre der Nord Stream AG, dem Schweizer Betreiber von Nord Stream 1, sind neben Gazprom Engie, Gasunie, Wintershall, BASF und E.On.
Gazprom sagte, es sei technisch möglich, die geplatzten Pipelines zu reparieren, aber zwei von Reuters zitierte Quellen in Moskau sagten, Moskau glaube nicht, dass sich die Beziehungen zum Westen auf absehbare Zeit so weit verbessern würden, dass die Pipelines benötigt würden.
Nord Stream 1 und Nord Stream 2, jeweils bestehend aus zwei Röhren, wurden von Gazprom gebaut und sollten eine Kapazität von insgesamt 110 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr nach Deutschland haben, und ihre Trasse verlief am Grund der Ostsee Meer. Drei der vier Rohre wurden im September durch ungeklärte Explosionen beschädigt, und eines der Rohre von Nord Stream 2 ist noch intakt.
Europa hat seine Energieimporte aus Russland im vergangenen Jahr nach dem Einmarsch in die Ukraine drastisch reduziert.
Reuters/Michael Perzyński
Die bewaffnete Formation soll dem Kreml unterstehen und in der Ostukraine kämpfen, berichtet das ISW. Die Kämpfer könnten insgesamt bis zu 7500 Euro verdienen.
Das staatliche russische Energieunternehmen Gazprom rekrutiert offenbar Freiwillige für den Angriffskrieg gegen die Ukraine. Das berichtet das „Institute for the Study of War“ (ISW).
In seinem aktuellen Lagebericht schreibt der US-Thinktank unter Berufung auf einen russischen Militärblogger. Demnach handelt es sich um eine bewaffnete Formation, die dem Kreml unterstehen und in der Ostukraine kämpfen soll. Für das Projekt sei die Gazprom-Tochter Gazprom Neft zuständig.
Weiter behauptet der Blogger, das Unternehmen werbe Rekruten mit einem Monatsgehalt von 400.000 Rubel (knapp 5000 Euro) plus Leistungsprämien, wodurch die Kämpfer insgesamt bis zu 600.000 Rubel (etwa 7500 Euro) verdienen könnten.
Demnach sei dieses Gehalt doppelt so hoch wie in der Wagner-Gruppe, die ebenfalls in der Ostukraine die russischen Truppen unterstützt. (Tsp)"
https://www.tagesspiegel.de/internationales/...nanzieren-9474122.html
Daran anknüpfend aber gleich am Ende wieder Gas aus der russischen Nordstream zu empfangen, da vergehen sicher noch mindestens 10 Jahre, wenn überhaupt. Die drei Leitungen sind offen, da ist Meerwasser drin welches sicher die Röhren unbrauchbar machen wird. Die Dinger noch mal instandzusetzen, halte ich für weniger machbar. Eine einzige Katastrophe das Ganze. Erstmal aber, muss der Krieg beendet werden.
Die USA hat mehr Angst China zu stärken. Genau das passiert aber wenn Russland der Rohstoffvasall wird. Man will zwar auch nicht das Russland in Europa eingebunden wird (NS2). Hinsichtlich der Ukraine scheint man endlich Realitätssinn zu bekommen. Rand ist ein einflussreicher Berater der Regierung. Deren Ratschläge werden meist befolgt.
Der Artikel hat es in sich:
https://www.berliner-zeitung.de/...kehrt-jetzt-vernunft-ein-li.313682
Jetzt kann ich auch das Ukrainische Spezialkommando mit den Pässen im Schiff einordnen, wo diese Sache ja schon lange der USA bekannt waren. Ich habe nicht verstanden wieso gerade jetzt diese Räuberpistole auftaucht.
Endlich verhandeln und das sterben beenden. Ein instabiles Russland mit MAfiosie an der Macht oder als eine Art Provinz von China kann doch nicht die Lösung sein. Schlimm finde ich das Jeder der nicht für Krieg ist gleich als Putinfreund oder noch schlimmer difamiert wird.
BERLIN - Die Klärung des Rätsels, wer die Sprengungen der Nord Stream-Pipelines veranlasst hat, könnte zu einem wichtigen Faktor in dem milliardenschweren Schiedsverfahren werden, das europäische Energieunternehmen gegen den staatlichen russischen Gasriesen Gazprom PJSC angestrengt haben.
Die Ermittler in Europa versuchen krampfhaft herauszufinden, wer den offensichtlichen Sabotageakt angeordnet hat. US-Beamte sagten diese Woche, sie würden die Möglichkeit untersuchen, dass eine pro-ukrainische Gruppe für die Explosionen verantwortlich sei. Beamte auf beiden Seiten des Atlantiks erklärten, dass sie zunehmend davon ausgehen, dass weder die russische Regierung noch pro-russische Kräfte hinter den Sabotageakten stecken, und warnten gleichzeitig, dass es noch zu früh sei, einen Schuldigen zu benennen.
Die Antwort auf die Frage, wer der Täter ist - falls sie jemals kommt - wird nicht nur politische Auswirkungen haben. Sie könnte sich auf den Ausgang der milliardenschweren Klagen auswirken, die eine Reihe europäischer Unternehmen, darunter die deutsche Uniper SE und RWE AG sowie die französische Engie SA, gegen Gazprom angestrengt haben, wie Rechtsexperten, ehemalige Beamte und Energieberater berichten.
Die Unternehmen haben weitgehend behauptet, dass Gazprom ihnen durch die Nichtlieferung der vertraglich vereinbarten Erdgasmengen seit dem letzten Sommer erheblichen Schaden zugefügt hat, da sie gezwungen waren, viel teureres Gas auf dem Markt zu kaufen.
Die europäischen Unternehmen können einzig die EU und USA verklagen, die haben die Sanktionen ins Leben gerufen und auf sämtliche Importe verzichtet. Russland wollte immer leifern !!!
Du würdest doch auch nichts verkaufen wenn du dafür kein Geld bekommst, oder nur einen Teil.
Euro und Dollar Zahlungen werden sanktioniert, würden also nie in Russland ankommen, dadurch nur Rubel Zahlung auf ein russisches Konto möglich
Handel erzeugt Frieden.
Also wenn das derzeit friedliche Zeiten sind, möchte ich gar nicht wissen, was Krieg noch so alles bedeutet. Die Formel funktioniert leider mit Russland derzeit nicht.
"es wird schon sehr lange gegen Russland geschossen."
Russland schießt ja auch schon sehr lange mit echter Munition. Aber wie auch immer, 2021 hat Russland den Gashahn teilweise geschlossen, um Druck auf Deutschland auszuüben. Daher die Klagen.
"Russland braucht uns immer weniger..."
Ich lach mich tot...hast du schon den neusten Laden bestellt???
Leg dich wieder hin!
Und, und, und.
Sind die Gazprom Felder eigentlich schon stillgelegt worden? Was macht Gazprom mit dem Gas? Verbrennen?
Moderation
Zeitpunkt: 14.03.23 10:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 14.03.23 10:00
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