Potential ohne ENDE?
Seite 1 von 1840 Neuester Beitrag: 11.08.25 20:35 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.09 22:22 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 46.991 |
Neuester Beitrag: | 11.08.25 20:35 | von: FullyDiluted | Leser gesamt: | 12.224.158 |
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Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?
1. Fannie verläßt den Conservatorship
2. Fannie deklariert eine Dividende. Das kann nur geschehen, wenn
3. Fannie ihre Kapitalanforderungen erfüllt.
4. Fannie Gewinne in dem Quartal erzielt hat, für das die Dividende ausgeschüttet werden soll.
Du erhältst keine Dividende, wenn:
1. die oben genannten Voraussetzungen nicht erfüllt sind.
2. Fannie die Vorzugsaktien von Dir zurückkauft. Dann würdest Du für eine FNMAT ca. 25,54 USD bekommen. Das entspricht der Liquidationspräferenz von 25 USD plus einer vierteljährlichen Dividende.
3. Deine FNMAT in Stammaktien umgewandelt werden. Für diese Stämme bist Du dann dividendenberechtigt.
Grundsätzlich gilt: Man kann nur Dividenden auf Aktien erhalten, die man auch hält - und zwar zum Stichtag, oder genauer gesagt: zum jeweiligen Zeitpunkt, den die Aktiengesellschaft für die Dividendenberechtigung festlegt.
Sehr, sehr positiv: Trumps Tweet, den Finanzadler oben indirekt verlinkt hat, deutet auf einen Börsengang im November hin. Und, dem Sachverhalt geschuldet, muss bis dahin Klarheit in vielen Fragen geschaffen werden. Auch, was die SPS betrifft.
Neutral: Der Tweet gibt keinen Aufschluss darüber, was mit uns Aktionären passiert. Also alles beim Alten.
Negativ: Receivership ist nicht vom Tisch.
Die turbulenten Zeiten gehen wohl weiter.
Für wie groß schätzt du die Möglichkeit ein
Das die Regierung sich alles einverleibt,
Damit meine ich das die JPS
Nicht ins Geld kommen für die Aktionäre?
Oder einen haircut hinnehmen müssen...
In diesem Szenario wären doch JPS-Vorzüge
Sicherer wie die Stämme...
Ich bin auf die heutige Kursentwicklung
Sehr gespannt :/
ich denke november könnte passen, aber das kannst ja nicht paar tage vorher bekannt geben, fully?
1. ewigen Conservatorship
2. Receivership, beim dem die „Konkursmasse“ , also der Verkauf von Fannies Vermögenswerten, nicht einmal oder gerade so für das Bedienen der höherrangigen SPS reicht. Fannies SPS haben einen Wert von ca. 119 Milliarden USD. Und ihre aktuelle Liquidationspräferenz beträgt rund 220 Milliarden USD. Sollte also der Verkauf von Fannies Assets (Vermögenswerten) nach Abzug ihrer Liabilities (Verbindlichkeiten) rund 220 Milliarden USD einbringen, bleibt nichts für die JPS und auch nichts für die Stammaktien, die den JPS nachrangig sind, übrig.
Nehmen wir einmal an, dass Fannie und Freddie tatsächlich 500 Milliarden USD wert sind, wie Personen aus der Trump-Admin laut neuesten Medienberichten zu Folge angeblich behaupten. Und nehmen wir an, dass Fannie dann 300 Milliarden USD wert wäre und das im Falle eines Receiverships auch tatsächlich einbringen würde. Und nehmen wir in diesem hypothetischen Beispiel ebenfalls an, dass die Regierung die volle LP von rund 220 Milliarden USD haben will. Dann ergibt das folgendes Szenario:
1. 300 - 220 = 80 Milliarden USD übrig nach Bedienung der vollen SPS
2. 80 - 19 = 61 Milliarden USD übrig nach der Bedienung der JPS, die mit 19,1 Milliarden USD zu Buche stehen. Das heißt, Du erhältst die volle Liquidationspräferenz von 25,54 USD pro FNMAT- Aktie.
3. Der Rest, also 61 Milliarden USD, blieben übrig für die Stammaktionäre. Bei 1,158 Milliarden ausstehenden Stämmen würde jede Aktie 61 / 1,158 = 52,67 USD erhalten. Sollte der Finanzminister vor Beginn des Receiverships seinen Warrant einlösen und mit 79,9% aller dann ausstehenden Stämme in die Abwicklung gehen, dann gäbe es rund 5,7 Milliarden Stammaktien und die Rechnung sähe wie folgt aus:
61 / 5,7 = 10,70 USD pro Stammaktie
Sprich: Sollte Fannie nur 300 - 61 = 239 Milliarden USD im Receivership einbringen, würden die JPS ihren vollen festgeschriebenen Wert erhalten und die Stämme gleichzeitig komplett leer ausgehen. Und jeder weitere Dollar, den Fannies Abwicklung weniger einbringen würde, ginge zu Lasten der JPS, und zwar gleichermaßen zu allen Serien, da alle gleichberechtigt sind. Hier könntest Du dann von mir aus von einem Haircut sprechen; auch wenn das mit dem Wort nicht gemeint ist. Denn ein Haircut bezieht sich auf den freiwilligen teilweisen Wertverzicht von Aktionären im Rahmen einer Restrukturierung der Kapitalstruktur. Und dass hier bei Fannie irgendein Vorzugsaktionär freiwillig auf einen Wert verzichten würde, sehe ich nicht.
Allerdings glaube ich, dass der Finanzminister auf den Wert seiner SPS verzichten könnte. Die Gründe dafür habe ich bereits des Öfteren dargelegt. Aber eine Garantie dafür gibt es nicht.
Und über Wahrscheinlichkeiten möchte ich nicht nochmal spekulieren. Aber für wie wahrscheinlich hältst Du es, dass Trump in 3 Tweets auf seiner Plattform Truth Social, die voll von seinen Anhängern ist, einen Börsengang verspricht? Und wie wahrscheinlich ist es, dass Trump dort Fannie und Freddie in den höchsten Tönen lobt, seine Anhängerschaft somit in diese Aktien treibt, und dann am Ende eigenmächtig entscheidet, dass diese Aktien nichts wert sind, obwohl ihm niemand dabei reinreden kann und es ganz und gar seine eigene Entscheidung wäre, dies zu tun?
Und wie wahrscheinlich ist es, dass Trump dort Fannie und Freddie in den höchsten Tönen lobt, seine Anhängerschaft somit in diese Aktien treibt...
für mich der massgebliche satz fully. möglich ist alles. trump wird niemals seine gefolgen enttäuschen solange sie das tun was er will. bei musk mach ich mal ne ausnahme, ich denke elon hat als südafrikaner seine grenzen der machtgier überschritten. die story ist am ende einfacher als wir denken.
mich beschäftigt der neuliche post von ackman bezüglich merger von fannie und freddie.
1. Die Befugnisse der FHFA nach Ende der Conservatorships müssen zementiert werden
- die housing goals müssen adressiert werden
- die g-fees müssen adressiert werden
2. Die Vereinbarungen mit Fannie und Freddie, die SPSPAs, müssen geändert werden
- die SPS müssen adressiert werden
- das funding commitment muss adressiert werden
- Gründe für erneuten Conservatorship sollten festgeschrieben werden
- die Warrants müssen adressiert werden
3. die Kapitalanforderungen sollten geändert werden
4. das IPO/re-IPO/SPO muss vorbereitet werden
5. die neue Corporation, wenn sie denn kommt, muss gegründet werden
- Fannie und Freddie müssen eingegliedert werden, wie auch immer - eigenständig oder vereint
Das Finanzministerium und die FHFA haben jetzt alle Hände voll zu tun. Aber das alles ist wahrscheinlich schon gut vorbereitet worden. Das Gute daran: Man braucht den Kongress nirgends. Die SPSPAs, aber auch mögliche Auflagen des Finanzministeriums, können rein administrativ geändert und implementiert werden.
der post von ackman bezüglich merger... interessant, das killt die shorties. wenn die mergen, müssen die naked shorts decken. wenn das kapitel f&f fertig ist, investiere ich in das nächste trump wink mit dem zaunpfahl projekt. ping, pong, boom...
ende 2026 rente mit deutlich unter 50. danke fully, danke s1893 (trump hellseher im sommer 2024) und danke an alle anderen. biggest move ever schon jetzt und nach der freilassung vergoldet trump den rest. wir müssen hoffentlich nur ernten.
nur meine persönliche meinung !
Die Frage richtet sich auf die Stammaktien und Vorzugsaktien.
Sind die Stammaktien jene, die vor der Verstaatlichung schon im Depot waren?
Und mit welchem IPO könnte man rechnen, wenn alles wie geplant an die Börse kommt und man die Aktie wie ich hier erst vor kurzem gekauft hat?
Es ist egal, wann Du Deine Aktien gekauft hast, Aktienprofi. Denn Aktie ist Aktie. So hat auch ein Gericht vor Jahren entschieden, als es darum ging, ob Aktionäre, die ihre Aktien nach dem NWS gekauft hatten, gegen denselbigen überhaupt klagen dürften. Das Gericht meinte, dass sämtliche Rechte der Aktien mit einem Verkauf an den Käufer übergehen. Aktien seien Aktien. Somit sitzen alle derzeitigen wie auch zukünftigen Aktionäre im selben Boot - IPO hin oder her. Es sei denn, Fannie wird per Receivership abgewickelt. Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aber das wollen wir nicht hoffen.