erdogan
Die Zeitung 'Hürriyet' meldete am Dienstag, im Palast werde ein Speziallabor eingerichtet, in dem alle Speisen und Getränke für das Staatsoberhaupt auf Giftstoffe geprüft werden. Der Parlamentsabgeordnete Cevdet Erdöl, der als Erdogans Leibarzt fungiert, sagte dem Blatt, damit sollten Anschläge auf den Präsidenten vereitelt werden.
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...t-giftmord-085301292.html
Erdogan lässt seine Speisen auf Gift testen
Fünf Ärzte kümmern sich 24 Stunden am Tag um Erdogan
Der Leibarzt sagte, Speisen und Getränke würden auf radioaktive Strahlung, chemische Stoffe, Schwermetalle und Bakterien hin geprüft.
Laut des Arztes kümmert sich ein fünfköpfiges Ärzteteam im Palast von Ankara rund um die Uhr um die Gesundheit des 61-jährigen Erdogan. Bisher seien aber noch keine ernsthaften Schadstoffe festgestellt worden.
http://www.welt.de/vermischtes/article138012585/...f-Gift-testen.html
nach eifert... ;-)
https://www.facebook.com/...vb.720255874721085&type=2&theater
BERLIN. (hpd) Gestern wurde bekannt, dass ein türkisches Gericht dem Verein "Ateizm Derneği" Volksverhetzung vorgeworfen hat und deshalb die Webseiten der türkischen Atheisten sperren ließ.
Die Gruppe ging erst vor einem Jahr an die Öffentlichkeit. Da in der Türkei das Wort "Atheist" zum Teil als Schimpfwort angesehen wird, wollten die Initiatoren den Konfessionsfreien Mut machen und Hilfe anbieten. In der Presseerklärung vom März 2014 hieß es: "Nun ist kein Atheist bei Gericht oder auf der Straße mehr auf sich alleine gestellt."
Am gestrigen Mittwoch will ein Gericht festgestellt haben, dass die Website des Verbandes zu einer "Störung der öffentlichen Ordnung beitragen" könne und sie deshalb gesperrt. Das berichteten übereinstimmend mehrere Medien.....
ich hab deren nachrichten abonniert u mich schon gewundert weil nichts mehr kam...volksverhetzung, kann man gespannt sein wie die das begründen wollen!
Internetzensur: Türkei blockiert Webseite der ersten türkischen Atheisten-Vereinigung
Deutsch Türkische Nachrichten | 06.03.15, 00:07
Es dauerte weniger als ein Jahr: Jetzt hat ein türkisches Gericht die Website des ersten offiziellen Atheismus-Verbands des Landes blockiert. Die Vereinigung ist die erste ihrer Art in einem mehrheitlich muslimischen Land. Mit Anfeindungen hatte sie von Anfang an zu kämpfen.
Themen: Ateizm Derneğine, Atheismus, Internet, Meinungsfreiheit, Religion, Türkei, Zensur
Seit 4. März können türkische Internetuser nicht mehr auf www.ateizmdernegi.org zugreifen. (Foto: Flickr/ You are not safe anymore by Constantin Litvak CC BY 2.0)
Seit 4. März können türkische Internetuser nicht mehr auf www.ateizmdernegi.org zugreifen. (Foto: Flickr/ You are not safe anymore by Constantin Litvak CC BY 2.0)
Gegründet wurde der Atheismus-Verband (Ateizm Derneğine) am 16. April 2014 in Kadıköy. Das zweite Amtsgericht in Gölbaşı, in der Provinz Ankara, hat die Internetseite nach Angaben des Verbands nun blockiert. Seit 4. März können türkische Internetuser nicht mehr auf www.ateizmdernegi.org zugreifen, ohne dabei einige Tricks anzuwenden.
In seinem Urteil führt das Gericht Artikel 216 des türkischen Strafgesetzbuches an, so die türkische Zeitung Hürriyet. Dieser stellt die Verunglimpfung aufgrund der Religion unter Strafe, wenn dadurch die öffentliche Ordnung bedroht wird. Für die Anstiftung zu Hass, Feindschaft oder Demütigung sieht der Artikel Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren vor. Dieser wurde übrigens auch im Fall des türkischen Star-Pianisten Fazıl Say angeführt (mehr hier).
In einer Erklärung verurteilt der Verband die Sperrung durch das Gericht. Einen Auszug zitiert CNN Türk:
„Vor drei Monaten hat es die Europäische Weltraumorganisation geschafft, dass die Sonde Philae auf dem einen Kilometer breiten Kometen 67P landet, der eine Geschwindigkeit von 135 Kilometer pro Stunde hat und das an einem Ort 500.000.000 Kilometer weit weg, nach einer 3907 Tage langen Reise. Derweil sind die türkischen Gerichte nach wie vor emsig damit beschäftigt, Webseiten zu blockieren, indem sie Gesetze mit vagen Formulierungen heranziehen und versuchen, dass ein bestimmter Glaube alle anderen dominiert.“
Der Atheismus-Verband bezeichnet das Gerichtsurteil als ein „historisches Beispiel für die Akkumulation von Legislative, Exekutive und Judikative in einer Hand“. Für die Verfasser der Erklärung steht fest, dass die Türkei sich von einer modernen Gesellschaft entfernt und zwar in dem Maße, wie sich die Justiz von der Vernunft entferne.
Der Verband hatte erst vor kurzem bekannt gegeben, dass er von der Europäischen Union offiziell anerkannt und von Universitäten und Think Tanks eingeladen worden sei, bei ihren Veranstaltungen zu sprechen. Vizepräsidentin Morgan Elizabeth Romano mahnte ebenfalls erst kürzlich an, dass Artikel 216 eine ernsthafte Gefahr für die Meinungsfreiheit in der Türkei darstelle, so das Blatt weiter.
In einem Interview mit der Zeitung Agos im vergangenen Jahr wünschten sich die beiden Verbandsgründer Tolga İnci und Ahmet Balyemez einen Ort für Atheisten, der ihnen Unterstützung bei den damit auftretenden Problemen bieten könnte. Das Anliegen kam nicht von Ungefähr. Nur drei Wochen nach der Gründung musste der Verband einen Panik-Knopf, der direkt mit der Polizei verbunden ist, installieren, weil Morddrohungen eingegangen waren.
In der Vergangenheit haben die türkische Regierung und die Gerichte den Zugang zu einer ganzen Reihe von beliebten Websites wie YouTube und Twitter blockiert. Letzteres hat zumindest der neue türkische EU-Minister Volkar Bozkır Ende 2014 als schweren Fehler bezeichnet (mehr hier). Die Türkei hatte den Kurznachrichtendienst Twitter am 20. März vergangenen Jahres nur Stunden nach einer Ankündigung Erdoğans blockiert. Der damalige Premier sagte, es sei ihm egal, was die internationale Gemeinschaft über ihn denke (mehr hier). Einen Hehl daraus, was er vom Internet und insbesondere den Sozialen Medien halte, machte Erdoğan nie. In den darauffolgenden Wochen hagelte es internationale Kritik. Erst am 3. April wurde die Twitter-Blockade aufgehoben. Das türkische Verfassungsgericht hatte sich in den Fall eingeschaltet und das Verbot als eine Verletzung der Meinungsfreiheit bezeichnet (mehr hier).
Mehr als 66.000 Websites sind in der Türkei nach wie vor gesperrt.
Êzîden, die in Deutschland und andernorts leben, bestatten ihre Angehörigen nach wie vor in den Familiengräbern ihrer ehemaligen Dörfer. Seit einigen Jahren versuchen sie auch vermehrt in ihre Dörfer zurückzukehren, werden von der lokalen Bevölkerung aber daran gehindert. Rückkehrer werden bedroht, so wie vor wenigen Monaten im Dorf Efşê. Oder ihr Grundbesitz wird gleich mithilfe des türkischen Militärs, wie vor einem Jahr im Dorf Qorikh geschehen, enteignet.
In der Türkei haben noch etwa 500 bis 600 der ursprünglich 80.000 Êzîden ihren ständigen Wohnsitz. Neben dem Iran ist die Türkei damit einer der Staaten, aus dem die Êzîden fast gänzlich vor religiöser, gesellschaftlicher und politischer Verfolgung geflüchtet sind.
Moderation
Zeitpunkt: 07.03.15 20:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 07.03.15 20:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Die Türkei zwischen den Stühlen: Saudi-Arabien buhlt um Erdoğan
Die Regierung in Riad startet zurzeit eine Charmeoffensive in Richtung Ankara. Skeptiker befürchten, Saudi-Arabien könnte dabei Hintergedanken haben. Die Türkei droht dadurch in einen konfessionellen Konflikt mit dem Iran gezogen zu werden.
http://dtj-online.de/turkei-saudi-arabien-allianz-gegen-iran-49910
Vier Bürgermeisterinnen aus den Kurdengebieten sind zu Gast in Wien. Sie kritisieren das Weltbild der türkischen Regierungspartei und berichten von ihrer Hilfe für die zahllosen Flüchtlinge, die vom IS vertrieben wurden.
Wien. Hatice Çoban hat keinen einfachen Job. Sie ist Bürgermeisterin in Van, einer Stadt im Osten der Türkei, mitten in den Kurdengebieten. Drei Jahrzehnte tobte in der Region ein Aufstand gegen den türkischen Staat. Und die Angriffe des sogenannten Islamischen Staates (IS) auf die Kurdengebiete in Syrien und im Nordirak haben zahllose Flüchtlinge über die Grenze in die Türkei getrieben.
Die türkische Regierung lasse diesen Menschen nicht die „offene Gastfreundschaft“ zuteil werden, die nötig sei, sagt Çoban. „Wir versuchen, diese Menschen in unseren Gemeinden zu versorgen. Aber mit unseren geringen Budgets ist das nur unzureichend möglich.“ Çoban ist mit drei anderen Bürgermeisterinnen der Region zu Gast in Wien – auf Einladung der Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und der Nationalratsabgeordneten Berivan Aslan von den Grünen. 103 Gemeinden in der Türkei werden von Vertretern der Kurdenparteien BDP/HDP regiert. In den Gemeinden gibt es Doppelspitzen: Jede Führungsposition ist mit einem Mann und einer Frau besetzt.
Vor allem die türkischen Gemeinden an der Grenze zu Kobane im Norden Syriens waren in den vergangenen Monaten mit Flüchtlingen überfüllt. Kobane wurde monatelang von den syrisch-kurdischen Volksverteidigungseinheitten (YPG) erfolgreich gegen die IS-Extremisten verteidigt. „Das Geschehen in Kobane war auch eine Gelegenheit, den Kampf der Kurden der Weltöffentlichkeit sichtbar zu machen“, sagt Çoban. Sie hofft, dass die Kurden damit auch ihren Forderungen in der Türkei Nachdruck verleihen können.
Die Bürgermeisterin von Van bemängelt, dass die Gemeinden bei der Umsetzung ihrer Projekte oft auf Widerstand der lokalen Gouverneure stießen, die von der türkischen Regierung entsandt werden. Ein Problem, das auch die Bürgermeisterin von Mersin, Yüksel Mutlu, sieht: „Die Regierung kann die Gemeinden unter Druck setzen. Wir möchten, dass die Gemeinden gestärkt werden.
Mutlu übt zudem Kritik am Frauenbild der Regierungspartei von Präsident Recep Tayyip Erdoğan: „Erdoğan sieht den weiblichen Körper als politisches Territorium. Er will bestimmen, ob Frauen abtreiben dürfen, wie lange ihr Rock sein darf und dass sie in der Öffentlichkeit nicht lachen sollen“, sagt Mutlu. „Wir sind die Bürgermeisterinnen, die sich dieser Weltanschauung widersetzen.“ (w.s.)
Am Ende wurde er zum Tode verurteilt und mit einem Kopfschuss
hingerichtet !
angaben zu zahlen u alles rund um die türkische flüchtlingshilfe kommen direkt von den türkischen behörden u werden in europa unkontrolliert übernommen- auf den seiten der internationalen flüchtlingshilfen bekommt man realeren einblick in die situation vor ort. gerade die ärztliche versorgung in den camps ist weit unter dem nötigsten...erkrankte menschen müssen selbst zusehen wie sie ins nächste krankenhaus kommen- bei our bridge mußte nach einem brandunfall erstmal ein taxi besorgt und das geld dafür gesammelt werden...