WDI Forum für Verantwortungsbewusste
warum sollte er das tun?! um aus den 150 mio dann 300 mio zu machen?! macht keinen sinn da der negativ effekt bei wirecard, bezogen auf die anteile die braun hält, das zig- fach zerstören würde. bei 15 mill. marktkap x 7 % (anteil braun) müsste die aktie lediglich 15 % fallen umd die investierten 150 mio von braun hätten sich im gegenzug bei wirecard in luft aufgelöst.
das würde kein beteiligter unternehmensführer ( integrationsfigur) tun. kein erich sixt, kein hasso plattner, kein würth, und kein braun.
da geht es auch nicht um vermögensstreung. das spielt insbesondere in der situation von wirecard keine rolle. diese brille hat ein braun sicher nicht auf der nase sitzen. dem sind ein paar hundert mio. nicht annähernd so wichtig wie sein baby wirecard.
zudem würde sein cfo und seine berater die hände über den kopf zusammen schlagen wenn er das tun würde und die investoren würden ihn zerreissen, gant abgesehen vom handelsblatt, ft, etc.
bereits 12/2017 hat mich die frage getriebem warum braun 50 % seiner wtc aktien verpfändet hat. habe bis heute noch keine schlüssige antwort gefunden, leider...
nach den geschehnissen der letzten monate wäre die mir einzige nahe liegende erklärung das er bereits in intensiven geaprächen mit einem käufer von wirecard steht und der deal in die richtung laufen könnte, dass mb buw seine beteiligubgsgesellschaft als kaufpreis anteile von der käuferfirma bekommt. und da könnte es aus der verhandlung her so läuft das win umsichtiger käufer dem wirecard ceo kaufmännisch auferlegt vorher eine sicherheit zu hinterlegen, das wr nach übernahme nicht als ceo das weite sucht. vertragsbindung hin oder her, wenn er den job unter neuen eigentümer schleifen lassen könnte ist immer gegeben und gelebte praxis. auch aus eigener persönlicher praxis und erfahrung. da ist so eine vwrpfändung schon ein anderes pfund für den käufer.
aber einen reim kann ich mir aus vorstehender vatiante auch nicht machen, da kein börsennotiertes unternehmen so eine firma woe wirecard anfassen würde. zu breit aufgestell ( bauchladen) zu viele. zu durchleuchtende zukäufe. zu bewegte herkunftszeit. etc. das ist für jedes börsennotiertes unternehmen ein zu heisses eisen. das istvzu gefährlich für jeden ceo von einer börsenfirma. dessen vertrag läuft max. 5 jahre, eher deutlich weniger. und seine boni und zukunft setzt da keiner aufs spiel, auch wenn eine übernahme von wirecard sinn machen würde.
da denkt sich jeder lieber eine square oder adyen oder was weiss ich welche firma. hauptsache nicht so heiss aber risikoloser und vor allem viel bequemer darstellbar, auch wenn die andereren firmen 20 % weniger erfolgreich sind.
kurz um: habe nich immer keinen schimmer was das sein könnte. traue aber grundsätzlich solch typen wie würth, sixt, plattner und auch braun. hoffe, ich werde nicht eines besseren belehrt im falle wirecard.
- Bei Douglas ging man rein, weil Kosmetika ein attraktives Geschäft sind. Dazu war das Unternehmen in Nöten und mit Hussel, Thalia, Christ gab es viel an Tafelsilber, das man zu Geld machen konnte. Ähnlich wie bei Ebay, die ja auch schon viel Geld mit den Verkäufen von Skype und Paypal verdienten und noch so einige Tochterfirmen veräußern könnten. Aus aus Finanzinvestorsicht war es dann gut, dass man Douglas von der Börse nahm (Going Private), um erstens ungestört arbeiten zu können und um sich mittels Gewinnabführungsvertrag an den tollen, stabilen Zuflüssen im Kosmetikageschäft zu beteiligen. Außerdem konnte man Douglas dann nach erfolgtem Turnaround weiterveräußern. Die ganzen Aspekte fehlen bei Wirecard.
- Wenn kein Turnaroundfall vorliegt, muss man zumindest sehr früh eine Beteiligung eingehen, um möglichst viel des Upsidepotentials mitzunehmen. Im Start-up Bereich sind das Beträge, die bei 100 Mio. € anfangen. Und abgesehen von Buffett, Rocket, Softbank, KKR, Permira, die Fonds von Peter Thiel, 2-3 Fonds aus Schweden und UK und diversen Asiaten kann das fast keiner mehr. Nur hier macht das wenig Sinn, denn a) ist der Exitkanal weg (WDI ist ja schon an der Börse), b) ist die Bewertung bereits so hoch, dass man unverhältnismäßig viel für einen Mehrheitsanteil bezahlen müsste (den Bet.firmen sind keine Longies, Buffett mal außen vor) und mit 10% Anteil kriegt man weder nen AR-Sitz, noch sonstige Macht im Unternehmen. Und ein Trade-Sale, sagen wir bei einem Aktienpreis von 300 Euro macht keinen Sinn, da findet man nie und nimmer einen Abnehmer für. Wer bei WC die Macht übernehmen hätte wollen, hätte vor Jahren einsteigen müssen!
- Bei Teamviewer war es z.B. so, dass es dort zu 100% an eine britische Beteiligungsfirma verkauft wurde. Auch Teamviewer hat tolle Gewinnmargen von 30% und vor allem keinen sonderlichen Invstitionsbedarf, so dass der hohe Gewinn ausgeschüttet werden kann. Nach 10 Jahren hat man sein Invst wieder raus und Teamviewer ist nicht so groß, als das man sie nicht weiterverkaufen könnte. Das macht dann Sinn aus Investorensicht. Bei Wirecard hingegen bleibt der Gründer an Bord und der hat das Sagen. Er ist ja auch CEO und CTO! Und WDI zahlt seinen Gewinn fast gar nicht aus.
- Und ein Trade-Sale ist für WC auch nicht möglich. Wie ich schon mehrfach hinwies, eignet sich WC einfach nicht als Kaufobjekt für die großen Techgiganten und die Banken.
Was ich mir allenfalls vorstellen könnte wäre, dass jemand das jetzige doch niedrige Kursniveau nutzt, um nochmals reinzukommen, um seinen Anteil dann in 3 Jahrne zu verkaufen. Aber das WC eine Tochter- bzw. Portfoliofirma von wem auch immer wird, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Da ist die These von "hier läuft nur die nächste von vielen Short-Attacken ab" sehr, sehr, sehr, sehr, sehr plausibler.
ich gehe auch davon aus, das es „lediglich“ eine attacke ist. und sind wir mal ehrlich. bis jetzt sind wir 45 % vom hoch entfernt.
schaut ma auf eine square oder auf eine „konservative „ sixt. da gab es nix ausser dem gesamtmarkt und die standen vor kurzen beide 45 % unterm hoch. da können die shorties noch nicht locker lassen. da sehen die mehr. 2016 haben viele leerverkäufer richtig held gemacht aber auch von denen nicht alle. quandt jmd dem uni-fond aus england hat das jeweils mehr als 70 mio gekostet. die sind bei ca. 40 euro short gegangen und waren bei knapp 100 immer noch short. bin gespannt wenn diesnma die hunde beissen.
Und so versuche ich mich an einer Antwort, die unter Vorbehalt steht, ob ich dich richtig verstanden habe:
Ich halte deine Punkte für unplausibel.
Warum sollte Herr Braun nicht eine Kreditlinie aufbauen, mit deren Hilfe er sich hier und dort beteiligen könnte, oder mit der er sich eine zweite Neverland Ranch aufbauen könnte, oder mit der bei einem etwaigen Indienurlaub alle Frauen Indiens einen Mikrokredit geben könnte. Es gibt doch genügend Möglichkeiten sein Geld auszugeben. Und zwar für Sachen, die über seine Einkünfte aus unselbstständiger Arbeit und aus seinen Kapitaleinkünfte hinausgehen.
Das Management von Aurelius ist auch nicht nur an Aurelius beteiligt und Herr Roßmann von der Drogeriemarktkette handelt auch mit Aktien, war oder ist immer bei Gazprom investiert und dazu nutzt er den NTV-Videotext!
Und gerade weil er kein besseres Invest als seinen Wirecardanteil sieht, will er sich nicht davon trennen und holt sich lieber nen Kredit. Dass er den nicht ausgeschöpft hat bislang spricht ja ebenfalls dafür, dass es so viele attraktive Ausgabemöglichkeiten für ihn gar nicht gibt. Und dass es zu einer Pfändung kommen könnte, tendiert gegen 0, siehe meinen Beitrag oben.
Deinen anderen Aspekt, dass er die Aktien zu hinterlegen hätte, damit er bei einer Übernahme dabei bliebe, ist sehr abwegig. Dann müsste er ja seit 2017 in geheimen Kaufverhandlungen sein. Das ist ganz sicher nicht der Fall, weil das nicht geheim bleiben dürfte und der Käufer sich selbst schädigt, weil der Kurs ja deutlich stieg. Und dann macht man es sich auch nicht unnötig schwer, ein klassisches Vesting (Aktienzuteilung) auf solch komplizierte Weise mit Margin Loan und Pfändung durchzusetzen. Wohlgemerkt bei einer Pfändung wenn der Kurs so tief läge, als ob es einen Bankrott von WDI vorwegzunehmen gelte. Wer will denn dann noch Käufer sein?
Wenn der Käufer wollte, dass Braun an Bord bleibt, dann kann man mit Goodleaver Badleaver-Klauseln, einer Lockup-Frist regeln und überdies wäre es ratsam, ihm einfach seine Anteile zu lassen. Dann müsste man weniger zahlen und er bliebe ausreichend incentiviert. Abgesehen davon, dass er ohnehin eher der Produkt- als der Finanztyp ist. Da sieht die Motivationslage anders aus.
Ach ja, wenn es Braun so wichtig wäre, dass er niemals bei WC ausschiede, würde er es längst wie Zuckerberg oder die Googlegründer machen oder auch wie viele an der Börse notierten Familienunternehmen und Aktien unterschiedlicher Klassen herausgeben, damit Kapitaleinsatz von Stimmrechten getrennt werden.
Kurzum: Hier läuft eine reine Short-Attacke ab. Alles andere sind Verschwörungstheorien und Fantasiegebilde. Mal mehr, mal weniger plausibel, aber immerzu falsch. Und wenn ich dieselben finanzielle Hintergründe wie Herr Braun hätte, würde ich für diese Aussage auch einen Kredit ordern und einem Pfändungspassus zustimmen. Top, die Wette gilt ;-)
zur verpfändung 2017: übernahme-/ beteiligungsgespräche könnten gescheitert sein und die kk-linie dann mit der verpfändung bei zu behalten, schadet nicht.
rossmann/ gazprom:
der hatte nur einen oder wenige gesellschafter. das kann man wenigen oder einzelnen mitgesellschafter erklären, der börse, wie bei wirecard jedoch nicht.
braun, alternativinvest:
soviel vermögen ausserhalb von wirecard besitzt braun nicht. sein gehalt wird er im wesentlichen für die private lebensführung aufbrauchen. und wenn man seine aktienkäufe der letzten jahre berechnen würde, würde man sicherlich zu dem ergebniss kommen, dass er überschüssige private liquidität vollumfänglich in wtc-aktien investiert haben muss.
braun möchte niemals bei wtc ausscheiden:
das dachte ich auch 15 jahre lang bei meinen mitgesellschaftern. und wurde eines besseren belehrt.
auch wenn ich braun persönlich kennen würde, würde ich mir keine beurteilung anmassen oder zutrauen.
facebook, zuckerberg vergleich:
der sinn solch einer verifizierung von anteilen und stimmrechten macht um so geringer die beteiligung ist, weniger sinn. und bei seinen 7 % ist der effekt überschaubar im vergleich zu zuckerberg, sixt, etc. bei 7 % ist das vernachlässigbar.
was nicht heisst das ich das für alle zeit für ausgeschlossen halte.
bindungsoptionen:
stimme dir vollumfänglich zu. jedoch ist der von mir genannte beweggrund auch eine option. insbesondere dann simpel, effektiv und auch schon mit mir von einem börsennotiertem unternehmen (das war ein unternehmen aus einem first- index wie dax 30, cac 40, etc.) , wenn der käufer aus einer holding verkauft (mb beteiligungs gmbh) und sich mit dem käufer auf 2 oder mehr übertragungszeitpunkte seiner anteile einigt. und der verkäufer sich mit dem käufer auf weniger garantieerklärungen einigt. und dafür sich der verkäufer aber mit einen nicht antasten der ersten erlöse aus aktienverkäufe einlässt. unter diesen voraussetzungen kann man das schon machen. insbesondere dann wenn ein hold-back dadurch wesentlich geringer ausfällt. und der würde bei wtc aufgrund der stetigen, wenn auch unbegründeten stetigen ereignissen. erheblich ausfallen.
und da kommt die verpfändung der letzten tranchen ins spiel. somit könnte er sich ausreichend kapital verschaffen mit dem er investieren kann bis die sperrfrist von den ersten verkaufserlösen abgelaufen ist.
wetten:
schwierig, haben vielleicht verschiedene begründungen aber relativ deckungshleiche ansichten.
wir könnten höchstens wetten welche shorties diesmal gebissen werden. oder auch wir als investierte. wäre letzteres ein turbo- call mit knock-out ? :-)
ich drück uns die daumen. zuversichtlich wohlgemerkt.
hab mich bemüht mit wenigen tippfehlern. ist der wertschätzing deiner beiträge geschuldet
ich glaube mich zu erinnnern das der ceo von aurelius sich ein gehalt inkl. boni bezahlt das zu den mit abstand am höchsten gehältern in der deutschen börsenlandschaft zählt. um die 100 mio p.a.
das ist ein ganz anderen typ mit völlig anderen trieben. nicht vergleichbar. dem geht es um das geld verdienen, persönliche geld verdienen. so wie auch die samwer- brüder von rocket internet. wobei ich bei denen eine abkehr hier von erkenne, gefühlt..... zumindest versuchen die das mittlerweile zu vermitteln.
schwer vorstellbar das braun so tickt, dem geht es um seine vision/ narzismus ( kann jeder für sich nennen wie er es möchte). für den ist m.e. der gewinn lediglich das messinstrument seines persönlichen erfolges, seine bestätigung. wie die zeit bei einem 100 meter läufer. fragt sich aus gegebenen anlass, könnte er die finger von den aufputschmitteln lassen, wäre er ein 100 meter läufer?
wesentliche alternativinvests... schwer vorstellbar das in das beschäftigt wenn er nicht vor hat wtc zu verlassen.
Übrigens geht der Herr Fuchs von OHB jährlich in den Matsch des Wacken-Festivals.
Die Vorstände sind alles nur Menschen, wie, überraschenderweise auch die User hier, obwohl man manchmal denken könnte, da schreibt ein Bot, so kurz und dumm, wie manche Beiträge sind. Da sind mir lange, kohärente und mit Rechtschreibfehlern gespickte Postings, wie von uns beiden und anderen, lieber :-)
Wie der Bildunterschrift des heute veröffentlichten Artikels zu entnehmen ist handelt es sich bei der Seite um voll auf dem neuesten Stand informierte.
Hauptsache Bild, Hauptsache Artikel.
Für alle die nicht klicken wollen der Inhalt in Worttext unter dem Bild von M. Braun:
"Markus Braun, Vorstandsvorsitzender von Wirecard. Der Finanzdienstleister gilt als heißer Kandidat für den Aufstieg in den Dax."
- trotz aller Aufregung, Spekulationen, kommt der Bericht oder nicht und wann - das Leben und das Business gehen auch bei Wirecard weiter, es gibt mal wieder eine neue Kooperationsmeldung mit MBILLS/Petrol aus Slowenien :
siehe : https://www.wirecard.de/newsroom/pressemeldungen/...n-via-garmin-pay/
Ich nehme an den kennt jeder mittlerweile
https://www.it-times.de/news/wirecard-mit-punktlandung-131492/
Eine Textpassage daraus.
Interessant ist, dass Braun dieses Geschäft nicht mit der unternehmenseigenen Bank Wirecard Bank AG gemacht hat, sondern mit der ohnehin stark gebeutelten Deutschen Bank.
Da kann man nur noch den Kopf schütteln, über solche Aussagen
hätte Braun das Geschäft mit der Wirecard Bank gemacht würde man ihm heute Mauschelei vorwerfen
Ein solcher Deal des CEO mit der eigenen Bank hätte massiv Ärger bereitet, "Mauschelei" wäre da noch stark untertrieben.
Das ist das Einzige, was wichtig ist.
Alles Andere sind taktische Spielchen der Shorties und Leerverkäufer.
Wenn Kurs längerfristig unten bleibt, kommt eine Übernahme.
Ich war noch nie auf den Seiten der IT-Times, werde ich auch nie, und auf die Seiten vom Aktionär und Co. verirre ich mich höchstens, wenn ich mit der Maus wegrutsche und falsch klicke.
Ich denke jeder, der verantwortungsbewusst handelt (um auf den Threadtitel zurückzukommen), sollte keinen einzigen Blick auf solche Newsseiten werfen.
Man kann an der Börse gut zurecht kommen, auch ohne solche Berichte zu lesen.
..... und jetzt zu FT, oder so ähnlich...
wenn menschen mit dem rücken zur wand stehen werden sie am gefährlichsten. und da stehen jetzt viele mit dem rücken zur wand.
ebenso grosse leerverkäufer und wenn ich leervekäufer wäre hätte ich genau für diesen fall einen ganzen haveriekatalog. und auch was aufgehoben.
freue mich ebenfalls aber eingestehen wird hier niemand etwas, eher versuchen die weiter mit dreck zu werfen. auch wenn es jetzt extrem schwer für die jungs wird.
ps. wenn sie tatsächlich nicht vorbereitet waren, nicht entlassen worden sind dann werden sie sogar auf die verschiebung der zahlenvorlage um 2 wochen rum hacken.
wenn sie das tun, dann weiss ich für mich das die jetzt gelutscht sind.... wie ein eisbonbon drops, im schönen kristallblau.
skkaat, warst mutig genug dein vorhaben bei 100 nachzukaufen, umzusetzen? dir wünsche ich es meisten.
irgendwann mache ich das auch wie zwetschge, das zeug wird ja immer unlesbarer.
wie unfassbar dämlich sind dieses so genannten fachblätter.
den blättern sollte man eine kinder-und jugendschutz-pin verpassen.