Steinhoff Informationsforum
Zeitpunkt: 29.11.22 14:38
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 29.11.22 14:41
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War gerade auf der Website.
Bei mir wackelt der Zeiger im 15 min trend im mittleren Bereich immer leicht hin und her.
Habt ihr das auch?
Zeitpunkt: 29.11.22 14:47
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21.09.22 0,1014 € 0,132 € 0,093 € 0,124 € 27.496.444 2,92 M €
Bleibt da überhaupt etwas für den gemeinen Aktionär übrig?
Steinhoff ist wie ein Heißluftballone.
Riesen Hülle aus der die heiße Luft entweicht.
Wie wird es weiter gehen?
Werden die Anleger zum Schluß ohne etwas in der Hand da stehen?
Das ewige warten soll wohl die Anleger zermürben.
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung!
Zeitpunkt: 29.11.22 14:54
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Zeitpunkt: 29.11.22 14:54
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Wenn der Kurs zur HV sehr hoch ist, gibt es auch ein große Potential für Neid bei den Aktionären, die über diese Boni abstimmen. Ist der Kurs niedrig, steigt aus meiner Sicht die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktionäre zustimmen.
Von daher die Frage, was wohl aus Sicht des Vorstands am meisten Sinn macht. Jetzt alles publizieren oder warten bis auf der HV für die Boni in Aktien gestimmt wurde?
Haben sie die Aktien, wollen sie aber Cash haben, müssen sie sie verkaufen, was meldepflichtig ist, und danach wird das immer unterschiedlich interpretiert, oh, der CEO hat verkauft, dem Unternehmen geht es schlecht...usw. usf.
Ansonsten würde ich mir nicht zu viele Gedanken/Sorgen über die Vorstände machen, sie bekommen am Ende eh Millionen. Werden sie frühzeitig freigestellt (rausgeschmissen...) bekommen sie ihre Gehälter bis zum Vertragsende (meisten als Einmalzahlung) und dazu noch schöne Abfindungen. Und den Steinhoff Managern geht es verdammt gut, dazu hatte ich mal schon was gepostet:
https://www.ariva.de/forum/...ionsforum-577450?page=2126#jump31293762
Wurde in der AGM-Notice 2022 beschrieben und sicherlich von allen gelesen:
"Es ist das Bestreben des Aufsichtsrats, des Vorstands und aller anderen Mitarbeiter, die 3-Stufen-Strategie so erfolgreich und zeitnah wie möglich umzusetzen.
Sobald dies geschehen ist, beabsichtigt der Aufsichtsrat, die Vergütungspolitik des Vorstands zu überarbeiten und optimal auf die künftige Strategie sowie die Organisationsgröße und -struktur des Unternehmens auszurichten, wobei die besten Praktiken des Marktes berücksichtigt werden.
Selbstverständlich wird der Aufsichtsrat eine solche überarbeitete Vergütungspolitik der Hauptversammlung zur Genehmigung vorlegen."
Und dies soll dann die Zielrichtung zukünftig sein:
"Die wichtigsten Merkmale einer solchen Vergütungspolitik dürften sein:
i. Ein wettbewerbsfähiges Vergütungspaket, das auf die Größe und den Umfang des Unternehmens zum jeweiligen Zeitpunkt abgestimmt ist.
ii. Ein ausgewogener Vergütungsmix mit Schwerpunkt auf einer (längerfristigen) variablen Vergütung.
iii. Ein langfristiger Anreizplan, der aus einer anteiligen bedingten Aktienzuteilung besteht, die auf der Grundlage eines oder mehrerer KPIs, die über einen mehrjährigen Leistungszeitraum gemessen werden, ausübbar werden kann.
iv. Um den Aktienbesitz von Vorstandsmitgliedern (und potenziell auch von
Führungskräfte) zu erhöhen, könnten Anforderungen an den Aktienbesitz eingeführt und/oder Haltefristen für unverfallbare Aktien eingeführt werden.
v. Eine Politik, die sich an der besten Praxis orientiert."
Und nicht vergessen, auf der nächsten HV wieder schön rachebasierte Abstimmung!!!
Das eigene Knie ist immer noch das nächstliegenste Ziel für den nichtgehörten Schuss darein ;-)
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...M-Notice-2022.pdf
REMUNERATION POLICY OF THE MANAGEMENT BOARD
S. 10
Der 3 Stufen Plan ist aber leider nicht umgesetzt !
Steht der Kurs bei 10 Cent zur Auszahlung des Bonus wird die Anzahl der Aktien basierend auf dem Kurs berechnet. Steigt dann der Kurs um das Zehnfache, verzehnfacht sich auch der Bonus.
Was denkst Du, was dann jetzt wohl im Interesse des Vorstands ist? Was würdest Du denn machen?
Schauen, dass der Kurs zur Auszahlung möglichst hoch oder möglichst niedrig ist?
Für mich eine sehr einfach Rechnung.
Wenn es etwas gibt, was alle wissen müssen, dann muss das auch frühzeitig nach außen kommuniziert werden.
Stellt sich heraus das erst direkt nach Boni abschluss Markt relevante Infos rausgegeben werden, grenz das für mich schon an Martmanipulation.
nur meine Meinung, als stiller nicht investierter leser
Bei Wirecard gab es auf Fake-Treuhandkonten in Asien deponierte Guthaben von laut Bilanz 1,9€Mrd. (die natürlich nie gefunden worden waren).
Wäre Steinhoff, meiner Meinung nach, ein deutsches und kein deusch-südafrikanisches Unternehmen, hätten sie das gleiche Schicksaal wie Wirecard gehabt. Ich glaube, Wirecard hätte man auch retten können, wollte man aber nicht. Lieber das Unternehmen verschwinden lassen, damit die Banken und "Experten" daran sich die Taschen voll machen konnten. Was mit den Hunderttausenden Anlegern passiert, war dem Scholz&Bafin&co. scheiß egal.