Steinhoff Informationsforum
Soll ja Nutzer geben, die nicht so gut lesen können. Deshalb die zwei verschiedenen Bonds über die verschiedenen Zeiträume noch einmal bildlich aufgeführt...
30/09/2021 Steinhoff Int Holdings 10.00% 311221 SHFSJ100 1 110 096 1 110 096 7 304 673
30/09/2022 Steinhoff Int Holdings 10.00% 31122 SHFSJ100 1 110 096 1 110 096 9 248 468
Da sollte man sich fragen, wer hier im Forum subtil versucht, anderen Nutzern einen Apfel für eine Birne vorzugaukeln...
Läuft nicht so für die SA Finanzwelt, oder ?
Tja.. kommt Ihr evtl. da aus dieser Nummer nicht mehr raus ?
Kauft doch einfach die Aktien zurück -
Problem gelöst.
Vielleicht sollte ich mit dem Nachkauf nicht auf Weihnachtsgeld und Restprämie warten, sondern jetzt schon das vorhandene cash in Steinis tauschen ? Hmm...
@ #51480 : das Argument ist etwa so schlau wie "wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen"
Hinweis: die richtige Reihenfolge ist : erst Denken, dann schreiben. Gern geschehen ;-)
Damit gehen 40% der heutigen Umsätze auf mein Konto, mal sehen wie sich das in den nächsten Minuten auswirkt. Da ich krankgeschrieben bin (Unfallfolgen), habe ich Zeit zur Beobachtung :-)
Bist Du noch investiert?
Habe Deine Einschätzungen gerne gelesen.
Was sagst Du zur aktuellen Situation?
LG Mia
Käuferkolonne meldet sich zum Dienst.
Haben schon mal die Steine in SA und DE vor Dienstbeginn eingetütet .
Entspannen
Relaxen
Die müssen heute noch zurückgekauft werden, jedoch "not in my house".
Ist nun mal ein sch.... Verlauf des Kurses und da kann man sich auch nichts schön reden.
10.000.000 Stück 166.767.905 in 2021
10.000.000 Stück 182.571.586 in 2022
Das lernt man z.B. im Leistungskurs Wirtschaft oder bei einer Banklehre ;-) Die Wissen also nicht mehr. Die Papiere werden schlicht ergreifend mehr nachgefragt und sind deswegen mehr wert.
Es könnte wirklich noch spannend werden in den nächsten Tagen...
Kann man sich nicht ausdenken
Die Nachfrage in unsicheren Zeiten mit Turbulenzen an den Aktienmärkten nach "sicheren" Wertpapieren steigt. Wo die Nachfrage steigt, aber das Angebot gleich bleibt, steigt auch der Wert der festverzinslichen Wertpapieren, obwohl der Zins/Zinskupon der gleiche bleibt.
D.h. die Leute / Hedgefonds / institutionellen Anleger, sind bereit für den gleichen Zinssatz mehr zu bezahlen, da sie Kursverluste an den Aktienmärkten befürchten. Da scheint das Risiko bei Steinhoff auf einmal nicht mehr so groß zu sein ;-)
Aber für unser Insolvenz-Steinhoff ?
Ich kann mir eine höhere Bewertung ausschließlich durch eine geringer Ausfallwahrscheinlichkeit vorstellen.
Oder Du meintest Inhaberschuldverschreibungen, diese sind leichter übertragbar und dementsprechend auch standardisiert.
Wie hoch der wäre, deckt sich mit den Nachverhandlungen bzgl. Step 3. Ist zurzeit also noch völlig unklar.
In diesen unsicheren Zeiten geht das Kapital in sichere Anlagen, Gold, Unternehmens- und Staatsanleihen (AAA) und Aktien mit einer jahrzehntelangen stabilen Ertragsentwicklung.
Man bedenke nur, was alles aufgefahren wurde, um Frau Slingers im S155 Verfahren zu überzeugen, da war echt Druck im Gläubigerkessel.
Sogar die SOP Administratoren waren aus NL in ZA angereist.
Ging ja nochmal gut, hätte aber echt zum Gau führen können.
Wenn es vor 5 Jahren nicht dazu kam, wird es jetzt erst recht nicht mehr dazu kommen.
Und wenn die Umschuldungsverhandlungen noch so hart sein wollten und die Gläubiger noch so uneinsichtig. Es wird wohl kaum ein Gläubiger drauf ankommen lassen, dass es zur Inso kommt. Inso kann für Gläubiger bedeuten schlimmstenfalls Komplettausfall der gesamten Schuld. Bestenfalls 25%-50% od. 75% Uneinbringlichkeit der Schuld. Warum sollte also auch nur ein Gläubiger das Risiko eingehen, anstatt die komplette Schuld verzinst zu sagen wir mal 4-5% weitere 5-10 Jahre laufen zu lassen.
Vollkommen bekloppt müsste man sein, um das zu machen. Der Verhandlungsvertreter der alle Gläubiger vertritt wird das auch wohl kaum für seine Auftraggeber wollen.