Steinhoff Informationsforum
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Wird alles verändern. Geduld ist noch gefragt.
LONG forever.
Geduld haben wir nun fast 4 Jahre gezeigt. Ja, es wurden step 1 und 2 gelöst. Aber jene,die jetzt von Geduld schreiben sind häufig auch jene,die damals vor der Finalisierung von step 2 geschrieben haben,dass step 3 quasi gleichzeitig kommen wird. Begründung war, dass es mal hieß, dass beides parallel lief. Ferner wurde argumentiert,dass step 3 wesentlich leichter wäre. Fakt ist doch, jeder Tag, der step 3 nicht kommt, kostet echtes Geld. Fakt ist auch, hier wird täglich shareholder value verbrannt. Wieviel lässt sich leicht ausrechnen, wenn man den Opportunitätszins als Annahme trifft. Von daher kann ich nach nunmehr 10 Monaten nach der Ankündigung,dass es wohl nochmals 6-9 Monate dauern soll, nicht mehr sagen,dass mich das Management überzeugt. Alle steps vorher sind bedeutungslos, wenn step 3 nicht sehr bald kommt. Zumindest für uns. Für die Gläubiger ist jeder Tag später echtes Geld wert. Ferner darf man schon die Frage stellen, für wen das Management momentan besser arbeitet.
Zurück kommend auch meinen letzten Beitrag muss man sich auch klar machen, dass der Kurs lediglich aufgrund des ewigen Wartens rund 66% vom Hoch abgeben musste. Hätten wir damals schon step 3 mit sagen wir mittlerem Zins für 5% gehabt, hätte uns das je Share rund 12,5 CT gespart. Also wurde mehr Geld verbrannt, als die Bude überhaupt noch wert ist. Insofern hört bitte auf mit Geduld. Hoffnung ist der bessere Begriff. Lasst uns hoffen, dass das Management wirklich für uns arbeitet, dass bald eine Einigung kommt und dass wir halbwegs tragbare Zinsen erhalten. Andernfalls ist auch völlig egal, wie die Töchter performen, denn diese gehören sonst sehr bald den Gläubigern!
FIRMEN-BLICK-Carrefour profitiert von Discount-Angeboten
Paris, 26. Okt (Reuters) - Die Nachfrage nach Discount-Angeboten in Zeiten hoher Inflation lässt die Kassen beim französischen Supermarktkonzern Carrefour klingeln. Der Umsatz stieg im dritten Quartal flächenbereinigt um 11,3 Prozent auf 23,50 Milliarden Euro, wie Europas größter Lebensmittelhändler am Mittwoch mitteilte. Damit habe sich das Wachstum nach einem Plus von 7,3 Prozent im zweiten Quartal beschleunigt. Insbesondere auf dem französischen Kernmarkt lief es rund. Hier seien die Umsätze flächenbereinigt um 6,6 Prozent gestiegen, wobei die Hypermärkte um fünf Prozent zulegten und von ihrem "Discount"-Profil profitierten, da die Verbraucher ihr Kaufverhalten zunehmend an das neue inflationäre Umfeld anpassten, so Carrefour. Der Konzern arbeitet an einer Neuausrichtung, die am 8. November vorgestellt werden soll. (Bericht von Dominique Vidalon, geschrieben von Christian Götz. Redigiert von Hans Busemann Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
Hinsichtlich weiterer Informationen und einer gegebenenfalls erforderlichen Offenlegung potenzieller Interessenkonflikte nach § 85 WpHG der für die Erstellung der zugrunde liegenden Finanzinformationen oder Analysen verantwortlichen Unternehmen wird auf das Informationsangebot dieser Unternehmen (Internetseite und andere Informationskanäle) verwiesen.
in dieser Krisensituation offenbaren tatsächlich einige ihre mentalen Schwächen!
Wem jetzt plötzlich die Lage ausweglos erscheint und das große Flattern bekommt, sollte lieber schnellstens verkaufen, statt hier das Forum voll zu heulen, ist ja nicht auszuhalten….ignore
Steini long, the best is yet to come! :-)
Als seit vielen Jahrzehnten tätige Investorin in Aktien habe ich sehr sehr viel erlebt und gelernt.
Habe auch schon öfter Geld in den Sand gesetzt...ganz normal.
Meine Steihoff Aktien habe ich noch alle..kein Stück verkauft..und natürlich auch blutrot im Depot.
Was ich nicht verstehe ist folgendes: Es gibt seit längerer Zeit keine Informationen von Seiten Steinhoff
..aber es wird jeden Tag bis zum erbrechen über Dinge diskutiert die nicht eintreten werden, da meist völliger Unsinn.
Wartet doch einfachal ab. Eine solche Rettung eines derart verschachtelten Weltkonzerns mit anschließender Finanzrestrukturierung kann genau so wenig und nachhaltig kurzfristig gelingen wie Rom an einem Tag erbaut werden konnte.
Und bitte nicht vergessen - auch PIC ist nach wie vor mit an Bord, ein Aktionär, der genau so behandelt wird wie wir kleine - und die lassen sich garantiert nicht über den Tisch ziehen.
Einfach mal ruhig nachdenken und weniger schreiben täte manchen wirklich gut.
Bin schon wieder weg.
Steinhoff war Ende 2017 eigentlich ein toter Patient:
- Bilanzskandal
- unklare Situation über Profitabilität
- 11 MRD Schulden, die eigentlich sofort fällig gestellt werden konnten
- Rechtsrisiken in zweistelliger MRD Höhe
- schwierige Refinanzierungslage bei Töchtern
Heute sind alle Steinhofftöchter profitabel
- die Töchter haben geringe Schulden zu niedrigen Zinssätzen (Ausnahme MF)
- Gesundes Wachstum bei den Töchtern
- keine Rechtsrisiken mehr
- Bis Mitte/Ende 23 gesicherte Finanzierung auf Holding Ebene
Jetzt wird geschaut, wie man die Schuldenfälligkeit deutlich nach hinten verschiebt zu tragbaren Konditionen. Wenn Gläubiger, die schnell raus wollen, nur 60 % der Forderung erhalten, haben sie dennoch 100 % Gewinn gemacht :)
Step 2 und 3 parallel. Damit ist gemeint, dass die Assetverkäufe nicht erst mit Ende Step 2 beginnen.
Im Sommer 20 hatten wir über Monate Kurse von 4-6 Cent und kaum Volumen.
Step 3 wird eine kombinierte und maßgeschneiderte Lösung für Gläubiger beinhalten.
Langfristig verbleibt Steinhoff eine Holding mit 3-4 Beteiligungen mit ca. 35-50 % Anteilen an den Töchtern. Und deutlich geringeren Holding Schulden.
Daher einfach Step 3 abwarten! Und dann werden hier viele das Management loben. Wendehälse gibts ja genug.
Auch für uns Kurse von über 50 % möglich. Wie weit es hoch geht, hängt von Step 3 Ergebnis ab und wie stark die Marktwerte der Töchter sich entwickeln.
Was denkt die Gemeinde hier über so ein Szenario? Würde mich mal interessieren.
Long..
Es sind ja PIK-Zinsen die bisher nicht gezahlt wurden. Wenn man z.B. sagt, wir berechnen euch rückwirkend "nur" 5% anstatt 10% dann hätte man knapp 2 Milliarden Euro weniger Schulden auf dem Tacho. Die Gläubiger hätten ja keinen Verlust, da sie immer noch 100% ihrer Forderung erhalten plus die 5% Zinsen.
Da spielen die aktuell niedrigen Bewertungen der Töchter sogar Steinhoff in die Karten bei meinem beschriebenen Szenario. Denn momentan würden die Gläubiger nicht die vollen 100% ihrer Forderung erhalten, wenn die Kredite fällig werden. Die 10% PIK wären auch Futsch. Einem nackten Mann kann man schließlich nicht in die Tasche greifen.
Ich persönlich erwarte eine Refinanzierung Stand Ende letztes Bilanzjahr mit ganz knapp finanzierbarem Zins und alles was wir jetzt wachsen, ist für die Aktionäre. Warten wir es ab.
Long..
Wenn eine „normale“ Firma seine Schulden um- bzw. refinanziert, gibt es höchstens eine freiwillige Info aber keine AD Hoc. Genauso, wenn eine Firma Schulden tilgt.
Die Info im letzten Update könnte gut dazu passen.
Eins ist auch klar. Dass man seit 9 Monaten miteinander spricht und es noch gar keine Fortschritte gibt, ist ausgeschlossen.
Dazu passt auch, dass im Hj steht, dass Fortschritte erzielt wurden.
Wenn Steinhoff Fortschritte erwähnt, sind diese unter Dach und Fach und kein Aprilscherz.
Keine Handlungsempfehlung, soll jeder machen wie er/sie denkt.
Moderation
Zeitpunkt: 27.10.22 09:50
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 27.10.22 09:50
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Kommentar: Beleidigung
Ja natürlich. Warum auch nicht? Sogar die bezahlten Zinsen bekommen wir dann zurück. Außerdem verhandelt das Managment über die verkauften Assets. Wir bekommen diese für den Verkaufskurs abzgl. 20% zurück. Warum auch nicht? Alle wollen Steinhoff retten und geben das Geld so zurück. So läuft das ja auch in der freien Wirtschaft. Komisch, dass du das nicht weisst und nicht direkt davon ausgehst.
Moderation
Zeitpunkt: 27.10.22 09:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 27.10.22 09:50
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