die Osthoff hat doch n Knall...
Osthoff plant Rückkehr in den Irak
Die im Irak vor gut einer Woche aus der Geiselhaft entlassene Deutsche Susanne Osthoff will wieder in den Irak reisen. Die Bundesregierung möchte die Archäologin von einer Rückkehr in das Land abhalten.
Die im Irak entführte Susanne Osthoff (Archivbild)Sie wolle ihre Arbeit als Archäologin fortsetzten, sagte Osthoff dem arabischen Nachrichtensenders al-Dschasira. Einen Zeitpunkt für die Rückkehr nannte sie in dem am Montag ausgestrahlten Interview nicht.
Osthoff war Ende November entführt worden und am Sonntag vor einer Woche freigekommen. Derzeit hält sie sich vermutlich in einem anderen arabischen Land auf.
Deutschland werde keine Projekte mehr unterstützen, die mit einem Aufenthalt Osthoffs im Irak verbunden wären, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Montag in Berlin. Die 43-jährige Bayerin sei nach ihrer Freilassung nachdrücklich aufgefordert worden, nicht wieder in das Land zurückzukehren. Die Frage, wie Osthoff darauf reagiert habe, könne er nicht beantworten. "Dazu liegen uns keine Erkenntnisse vor."
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VIVA ARIVA!
Allerdings fände ich übertrieben, dass wieder ganz Deutschland
gelähmt ist sollte sie wieder entführt werden.
gruß Maxp.
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VIVA ARIVA!
Trotz ihrer Entführung im Irak denkt Susanne Osthoff über eine Rückkehr in das Land nach. Damit stellt sich die Archäologin offen gegen die Bundesregierung. Die hatte Osthoff nach dem Kidnapping-Drama eindringlich vor einem neuerlichen Irak-Aufenthalt gewarnt.
Kairo/Berlin/Osnabrück - Sie wolle ihre Arbeit als Archäologin fortsetzten, sagte Osthoff in einem heute ausgestrahlten Interview mit dem arabischen Nachrichtensender al-Dschasira. Einen Zeitpunkt für die Rückkehr nannte sie nicht. Osthoff war Ende November entführt worden und am Sonntag vor einer Woche freigekommen. Derzeit hält sie sich vermutlich in einem anderen arabischen Land auf.
AP
Susanne Osthoff: Arbeit als Archäologin fortsetzten
Osthoff berichtete, sie sei von ihren Entführern gut behandelt worden, insbesondere nachdem sie mit ihnen darüber diskutiert habe, dass sich Deutschland nicht am Krieg im Irak beteiligt hat. "Als ich Arabisch mit ihnen gesprochen habe, erkannten sie, dass ich nicht ihr Feind war und sie mich der Botschaft übergeben müssen." Die Kidnapper hätten dennoch Nutzen aus ihrer Entführung ziehen wollen. Sie hätten ihr gesagt, sie wollten kein Lösegeld, aber humanitäre Hilfe von Deutschland. Damit wollten sie Schulen und Krankenhäuser im sogenannten sunnitischen Dreieck nord-westlich von Bagdad bauen.
Die Bundesregierung allerdings will keine Projekte im Irak mehr unterstützen, an denen die deutsche Archäologin beteiligt ist. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes bestätigte am Wochenende einen Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ), wonach Osthoff nach dem Ende ihrer Entführung "unmissverständlich" aufgefordert wurde, nicht mehr in den Irak zurückzukehren.
Laut "NOZ" ist offensichtlich auch Osthoffs Projekt vom Tisch, im nordirakischen Erbil ein deutsches Kulturzentrum aufzubauen. Noch im Oktober habe die deutsche Botschaft in einem Brief an die kurdische Regionalregierung Unterstützung für die Idee signalisiert.
Die 43-Jährige habe trotz mehrfacher Warnungen im Oktober und im November auch ihre Arbeit zur Sanierung einer Karawanserei in Mossul wieder aufgenommen. Das Projekt war Ende Mai auf Eis gelegt worden, nachdem es angeblich Entführungspläne der Terrorgruppe al-Qaida gab. Die Deutsche war von der Antikenverwaltung in Bagdad als Leiterin des Projekts eingesetzt worden, das vom Auswärtigen Amt mit rund 43.000 Euro gefördert wurde. Auch diese Maßnahme solle nicht mehr fortgeführt werden.
Bruder unterstützt Rückkehrpläne
Osthoffs Familie hatte mit ihrer Rückkehr in das Land gerechnet. Ihr Bruder Robert Osthoff vermutete, dass seine Schwester bald wieder in den Irak zurückkehren könnte. Wenn seine Schwester zurück in den Irak gehe, könne er "das nur begrüßen", sagte er der Berliner "B.Z.". "Es muss doch noch Menschen geben, die den Leuten dort unten helfen. Der Irak muss wieder aufgebaut werden."
Auch an Weihachten hat Susanne Osthoff keinen Kontakt zu ihrer Mutter und ihren Geschwistern in Bayern aufgenommen. "Bisher haben wir nichts von ihr gehört", sagte ihre Mutter Ingrid Hala heute. "Die Umstände sind eben so - ich muss mich damit abfinden." Sie äußerte aber auch Verständnis für ihre Tochter, die eine schwierige Zeit hinter sich habe.
Auch in den vergangenen Jahren habe sich die im Irak tätige Archäologin zu Weihnachten meist nicht gemeldet. "Es ist auch nicht so wichtig, wenn ich weiß: Es geht jemanden gut", sagte Hala. "Im Ausland spielt Weihnachten ja nicht so eine große Rolle."
Wenn da Steuergelder geflossen sind um sie frei zu bekommen,würde die jetzt von mir mit Internationalem Haftbefehl gesucht.So blöd kann doch keiner sein,wie die es ist.
Ein ganzes Land betet, und gibt alles um sie frei zubekommen,und die bleibt nach der Freilassung dort.Ich muß zu dem auch sagen,die können mich alle mal die sich in Ländern aufhalten wo die Gefahr so groß ist Entführt zu werden,meinetwegen könnten die zweimal geköpft werden,selber schuld.Ich halte mich weiter an den Sprichwörtern "wer sich in Gefahr begibt kommt darin um".
Sorry aber so ist es.
Dann können die Irakis demnächst mit den Irakis Verhandlungen führen.
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Hier geht es ja viel viel leichter,dafür läuft unser Multi Kulti ja auch so gut.
Mal wieder was zum mitdenken.
Berlin (dpa) - Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat an die vor gut einer Woche aus irakischer Geiselhaft entlassene Deutsche Susanne Osthoff appelliert, nicht in das Land zurückzukehren. Nach intensiven Anstrengungen vieler Beteiliger über drei Wochen, die schließlich zu ihrer Freilassung führten, hätte ich wenig Verständnis, wenn Frau Osthoff sich erneut in eine Gefahrensituation begeben würde , erklärte er in Berlin. Osthoff hatte zuvor in einem Interview gesagt, in den Irak zurückkehren zu wollen.
salut
modeste
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Aber: Ob das ganze tatsächlich so stattgefunden hat, wie in den Medien berichtet, oder ob wir hier mal wieder einen Fall "Maus" haben, bei dem der BND die Finger mit drin hat, ist doch gar nicht belegt. Allein auf Medien(rummel)berichte seine Meinung zu stützen ist schon sehr armselig.
@ahmedi: Doppel-ID User haben mal sowieso ne Knall...; *g*
- und; wie soll ich mir den sonst eine Meinung bilden außer über die Medien? Soll ich jede einzelne Nachricht rund um den Globus selbst recherchieren?
gruss
füx
es gibt zu wenig infos zu diesem fall, das stimmt. könnte aber auch genauso gut sein, dass alles von ihr selbst inszeniert wurde oder?? ;)
mfg ds
Kann mich erinnern, dass hier so einige traurig und betroffen waren, weil sie den Eindruck hatten, Deutschland würde zu wenig für die Osthoff tun.
So im nachhinein denke ich eher, sie haben eher zuviel für sie getan.
Und jetzt sagt sie selber, die Entführer waren eher ihre Freunde??
Man, um Himmels willen, warum wurde sie denn da überhaupt "befreit"?