die Mafia in Leipzig u.d. sächsische Justizskandal


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Neuester Beitrag: 14.11.07 23:43
Eröffnet am:11.06.07 22:26von: KickyAnzahl Beiträge:78
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79561 Postings, 9044 Tage Kickydie Mafia in Leipzig u.d. sächsische Justizskandal

 
  
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11.06.07 22:26
in Leipzig besitzt die Mafia mehrere Hotels und ist fest im Rotlichtmilieu verankert.ARD berichtete heute in Fakt über den Justizskandal in Sachsen.In die Korruptionsaffäre bei sächsischen Behörden soll auch die italienische Mafia verstrickt sein. Das schreibt die "Berliner Zeitung". Danach soll es Verbindungen zwischen dem Ndrangheta-Clan aus Kalabrien und Mitarbeitern der Stadt Leipzig geben. Das hätten die Untersuchungen des sächsischen Verfassungsschutzes ergeben. Dem Bericht zufolge betreiben die Mitglieder des Ndrangheta-Clans seit zehn Jahren Drogenhandel und Geldwäsche in Leipzig. Zudem habe es mit der Mafia Absprachen beim Verkauf von Grundstücken gegeben. Die Ndrangheta gilt als eine der mächtigsten Mafiaorganisationen in Europa.

Die Stadt Leipzig will sich über angebliche Verbindungen zur italienischen Mafia nicht äußern. Pressesprecher Steffen Jantz sagte bei MDR INFO, die Stadt habe keinerlei Informationen zu dem Sachverhalt. Insofern könne und wolle er "diese Gerüchte" nicht kommentieren.Der Sächsische Verfassungsschutz hatte am Freitag ein erstes Dossier mit bislang geheimen Informationen an die Staatsanwaltschaft übergeben. Die Akten sollen Hinweise auf kriminelle Netzwerke in Sachsen enthalten, in die hochrangige Politiker, Justiz- und Polizeibeamte verstrickt sein sollen.
Mit der Aufklärung soll nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft Dresden unverzüglich begonnen werden. Bereits vor Übergabe der brisanten Unterlagen wurde dafür ein vierköpfiges Spezial-Team aus Experten der Anti-Korruptionseinheit INES zusammengestellt. Der für den Verfassungsschutz zuständige Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) sagte, die Bevölkerung habe einen Anspruch darauf, dass die Fälle schnell aufgeklärt werden. Daten zu zwei weiteren kriminellen Netzwerken in Sachsen gehen laut Buttolo in den kommenden zwei Wochen an die Ermittlungsbehörden.

Medienberichten zufolge reichen die Vorwürfe von Korruption und Amtsmissbrauch bis zu Kinderprostitution. Die Akten sollen auch Auskunft über die Verstrickungen höchster Kreise in zwei Morde und einen Mordversuch in der Leipziger Immobilien-Branche geben.Die Hauptaktivitäten des kriminellen Netzwerkes sollen in Leipzig, Chemnitz und Plauen gelegen haben. Aber auch Politiker aus Dresden sollen verwickelt sein.26.Mai 2007 aktualisiert http://www.mdr.de/nachrichten/4524831.html  

79561 Postings, 9044 Tage KickyPublizist Jürgen Roth erhebt schwere Vorwürfe

 
  
    #2
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11.06.07 22:27
Der Frankfurter Publizist Jürgen Roth, der seit Jahren die Zunahme Organisierter Kriminalität in Deutschland und vor allem in Sachsen analysiere, erhob in der «Berliner Zeitung» Vorwürfe gegen die politische Führung des Landes. In Sachsen herrsche «ein Gebräu aus politischer Unterwürfigkeit in Polizei und Justiz einerseits und autoritär bürokratischem Gehabe in den mittleren Leitungsebenen der Ministerien, das die Entstehung der kriminellen Netzwerke in Sachsen erst möglich gemacht hat».

Die Ministerien für Inneres und Justiz vor allem trügen die Verantwortung für vorauseilenden Gehorsam und fehlende Zivilcourage in den Strafverfolgungsbehörden, sagte er. Angefangen habe dies alles aus seiner Sicht schon nach der Wende: «Damals kam eine Vielzahl zweit- und drittklassiger Justiz- und Polizeibeamter aus dem Westen nach Sachsen und übernahm hier, oftmals im Verein mit alten Stasi-Seilschaften, das Zepter.» Aus diesen Verbindungen habe sich «ein korruptes Geflecht der Gegenseitigkeit entwickelt: Ich weiß was von dir, du was von mir», sagte Roth.
http://de.news.yahoo.com/26052007/336/...pziger-verbindung-mafia.html  

79561 Postings, 9044 Tage KickySachsen-Mafia wird Bundesangelegenheit

 
  
    #3
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11.06.07 22:31
http://www.taz.de/dx/2007/05/18/a0084.1/text
DRESDEN taz  Sachsen droht ein Korruptionsskandal ungeahnten Ausmaßes. Sachsens Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) entschied am späten Dienstagabend, mehr als 100 geheime Aktenordner über ein kriminelles Netzwerk in Sachen den sächsischen Strafverfolgungsbehörden zu übergeben. Gleichzeitig gehen Kopien an Generalbundesanwältin Monika Harms. Insbesondere die Linkspartei hatte zuvor ihr Misstrauen gegen Generalstaatsanwalt Jörg Schwalm bekundet, der sich in der Vergangenheit als das "personifizierte Gegenteil unparteiischer Ermittlungen erwiesen habe", so der parlamentarische Geschäftsführer André Hahn im Landtag.
Über die tatsächliche Brisanz der mehr als 15.000 Aktenblätter, die der Verfassungsschutz in den vergangenen Jahren zusammengetragen hat, wird derzeit viel spekuliert. Von einer möglichen Staatsaffäre ist die Rede, weil auch hochrangige Politiker und Justizbehörden in ein Geflecht von Immobilienschiebereien, Korruption, Erpressung, Kinderprostitution und sogar Mord verwickelt sein sollen. "Ich dachte immer, dass es so etwas nur in miesen Krimis gibt", äußerte sich der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Kupfer, der als Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission für den Verfassungsschutz Akten einsehen konnte.

Schwerpunkte dieses Netzwerks sollen im Raum Leipzig und in Südwestsachsen liegen. Es geht vor allem um unaufgeklärte oder vertuschte Straftaten aus den Neunzigerjahren.  

79561 Postings, 9044 Tage KickyDisziplinarverfahren gegen Gerichtspräsident

 
  
    #4
11.06.07 22:38
In der sächsischen Korruptionsaffäre gibt es die ersten Konsequenzen: Das Sächsische Justizministerium hat gegen den Chemnitzer Amtsgerichtspräsidenten Röger ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Nach Informationen von MDR 1 RADIO SACHSEN soll Röger als Leitender Oberstaatsanwalt in Leipzig Ermittlungen im Rotlicht-Milieu vereitelt haben. Es gebe Hinweise, dass er auch Zeugenaussagen in einem Prozess um Immobiliengeschäfte verhindert haben soll. Ob Röger suspendiert wird, muss das Richter-Dienstgericht entscheiden.Röger gehört offenbar zu jenen Justizmitarbeitern, über die der Verfassungsschutz Material gesammelt hatte. Bei den Recherchen waren die Ermittler auf ein weitverzweigtes Korruptionsgeflecht gestoßen. Die Unterlagen liegen seit Freitag bei der Sächsischen Generalstaatsanwaltschaft. Eine Kopie der Akten ist an die Generalbundesanwältin Monika Harms gegangen.http://www.mdr.de/nachrichten/4544723.html
Hintergrund ist die Affäre um brisante Akten zur Organisierten Kriminalität in Sachsen. Demzufolge hat der Verfassungsschutz Informationen gesammelt, wonach ein Staatsanwalt eng mit dem Rotlicht verbunden gewesen sein soll, Dienstgeheimnisse verraten habe und Teil des mafiösen Leipziger Netzwerks war.
Röger war bis 2005 Leitender Oberstaatsanwalt in Leipzig.
Danach wechselte er in dieser Funktion nach Görlitz. Vor einem Monat wurde Röger zum Präsidenten des Amtsgerichts Chemnitz ernannt. Der Rechtspolitiker der Linksfraktion, Klaus Bartl, nannte Röger "Teil des Leipziger Filzes", der als Chefankläger Ermittler auf lokaler Ebene blockiert habe. Dass Röger Gerichtspräsident geworden sei, sei ein Skandal.
http://www.mdr.de/nachrichten/4498774.html  

79561 Postings, 9044 Tage KickyGeneralbundesanwältin lehnt Ermittlungen ab

 
  
    #5
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11.06.07 22:43
Dresden/Karlsruhe. Generalbundesanwältin Monika Harms wird sich vorerst nicht mit der sächsischen Affäre um Organisierte Kriminalität und Korruption beschäftigen. Es erscheine zweifelhaft, ob die übermittelten Erkenntnisse überhaupt einen Anfangsverdacht für die Existenz einer kriminellen Vereinigung belegen könnten, teilte ein Sprecher am Freitag mit.http://www.lvz-online.de/aktuell/content/28541.html  

79561 Postings, 9044 Tage KickyVorwürfe gegen Kanzleramtsminister Maiziere

 
  
    #6
11.06.07 22:45
Erst am Donnerstag waren in der Affäre erneut Vorwürfe gegen Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) laut geworden. Der Chef der Parlamentarischen Kontrollkommission des Dresdner Landtags, Gottfried Teubner (CDU), hatte dem ehemaligen sächsischen Innenminister (2004-2005) wegen des Umgangs mit geheimen Aktes des Verfassungsschutzes „glatten Rechtsbruch“ vorgehalten. Politiker von SPD und Grünen in Sachsen forderten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, dem Kanzleramminister bis zur Klärung der Vorwürfe die Kontrolle über die Geheimdienste zu entziehen.

Die Bundesregierung lehnte das am Freitag strikt ab und sprach Kanzleramtsminister de Maizière das Vertrauen aus. Es gebe keinen Grund, ihm die Koordinierung der Geheimdienste im Kanzleramt zu entziehen, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg in Berlin.http://www.lvz-online.de/aktuell/content/28541.html  

79561 Postings, 9044 Tage KickySchüsse in Lunge, Bauch und Becken

 
  
    #7
2
11.06.07 22:50
...dabei hatte der sächsische Datenschutzbeauftragte Andreas Schurig noch bis zum Wochenanfang verlangt, das kompromittierende Material müsse vernichtet werden.Schurig berief sich auf einen Beschluss des sächsischen Verfassungsgerichts, wonach Landesverfassungsschützer nicht berechtigt sind, Unterlagen über die organisierte Kriminalität zusammenzutragen - die Datensammlung sei mithin illegal. Doch geriet der Datenschützer selbst in den Verdacht, befangen zu sein: Nach einem Vermerk des Verfassungsschutzes werden ihm Kontakte zum Leipziger Korruptionsmilieu nachgesagt.

Auch der sächsische Generalstaatsanwalt Jörg Schwalm ist in die Kritik geraten, weil er vor Jahren in einem Leipziger Korruptionsfall die Ermittler zurückgepfiffen haben soll. Beide bestreiten die Verdächtigungen. Doch die kaum überschaubaren Verwicklungen deuten auf einen beispiellosen Sumpf.Die Unterlagen der Verfassungsschützer erwähnen fünf Fallkomplexe, vor allem in Leipzig, Chemnitz und Plauen. So geht es um den ehemaligen Chef der Plauener Kriminalpolizei, der 1999 unter dubiosen Umständen ums Leben gekommen war. Der Kripochef stand im Verdacht, Millionenbetrügereien in der Immobilienbranche gebilligt zu haben - gegen kostenlose Dienstleistungen in einem Plauener Nachtklub.

Immobilien stehen auch im Zentrum der Leipziger Fallsammlung, in der es um Schiebereien bei der Rückübertragung von Wohnungseigentum zu Beginn der neunziger Jahre geht. Dagegen hatte sich der Hauptabteilungsleiter für Eigentumsklärung der Leipziger Wohnungsbaugesellschaft (LWB), Martin Klockzin, gestemmt - was ihn fast das Leben kostete.

Im Oktober 1994 klingelte Abends ein Telegrammbote bei dem LWB-Manager, dann wurde er mit Schüssen in Lunge, Bauch und Becken niedergestreckt. Drahtzieher sollen zwei Immobilienmakler aus Bayern gewesen sein, die Klockzin nicht zum Zuge kommen ließ.

In der Datensammlung ist auch eine Justizangestellte erwähnt, deren Leiche 1999 bei Bauarbeiten gefunden wurde, es geht um den rätselhaften Tod eines Leipziger CDU-Stadtrates und das Verschwinden eines Immobilien-Mitarbeiters.
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/677/114563/  SZ 18.5.2007  

9061 Postings, 8648 Tage taosDen Verdacht hatte ich schon lange.

 
  
    #8
1
11.06.07 22:57



Irgendwo muss ja das Geld geblieben sein, dass als Aufbauhilfe in den Osten geflossen ist.


Taos



Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.


 

10683 Postings, 9079 Tage estrichHallo Kicky,

 
  
    #9
1
11.06.07 23:03
hast du vielleicht eine Kontaktadresse zur italienischen Mafia in Leipzig? Ich möchte denen ein Geschäft vorschlagen.  

79561 Postings, 9044 Tage KickyZigeunerkinderbordell

 
  
    #10
11.06.07 23:04
Wenn es stimmt, was zu hören ist, soll Röger 2002 versucht haben, den Betreiber eines sogenannten "Zigeunerkinder"-Bordells in Leipzig vor einer Razzia zu warnen.

In diesem Bordell wurden Kinder missbraucht, die man aus Tschechien herangeschafft hatte. Das erinnert an einen Fall, der 15 Jahre zurückliegt: 1993 hob die Leipziger Kripo das Kinderbordell "Jasmin" aus - später hieß es, es gebe Dossiers über die Freier. . .Mit Röger steht der erste am Pranger. Ob die Ermittlungen gegen den 54-Jährigen auch Licht in den Mord an der Justizsekretärin Barbara Beer bringen oder die Hintergründe des Mordanschlags auf den Manager einer Leipziger Wohnungsbaugesellschaft aufhellen können, steht in den Sternen. Innenminister Buttolos Kommentar zu den Akten: "Man ist angewidert von dem, was man liest."
http://www.abendblatt.de/daten/2007/05/26/746258.html  

8758 Postings, 6853 Tage DSM2005Posting 8..........dummes Wessigelaber.....

 
  
    #11
11.06.07 23:12



die gelder für den "Aufbau Ost" haben sich doch einige von Euch selbst in die Taschen gesteckt..........








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Humor und Gemeinheit liegen zuweilen dicht beisammen.

Intelligenz hilft, zu unterscheiden.

Beim Sprechen und beim
Widersprechen.


 

79561 Postings, 9044 Tage Kickydie 'Ndrangheta Weltmarktführer in Kokain

 
  
    #12
2
11.06.07 23:16
http://www.ariva.de/...enische_Mafia_massiv_in_Ostdeutschland_t274501
mit eigenen Anbauflächen in Peru,angeblich die reichste Mafiaorganisation s.Link zur Mafia in Ostdeutschland.....und daneben haben sie sicherlich an Immobilien und allem  möglichen in Leipzig verdient und andere sich die Finger gegen Bares schmutzig gemacht,so hiess es bei ARD Röger sei auf Einladung eines M nach USA geflogen und habe dort R getroffen,einem führenden Mafioso

kann mir nicht vorstellen ,was Du von 'Ndrangheta in Leipzig willst und für Immobiliengeschaäfte dürfte es nu ein bischen spät sein                

79561 Postings, 9044 Tage KickyStaatsrechtler Hans Herbert von Arnim warnt

 
  
    #13
1
11.06.07 23:20
Leipzig/Dresden. Der bekannte Staatsrechtler Hans Herbert von Arnim warnt davor, die Aufklärung des sächsischen Korruptionsskandals der Justiz des Freistaats allein zu überlassen. „Manches spricht dafür, dass Richter und Staatsanwälte in den Filz verstrickt sind. Dann macht man den Bock zum Gärtner, wenn man die sächsische Justiz allein mit der Aufklärung betraut. Man sollte eine auswärtige oder sonst unabhängige Instanz die Aufklärung zumindest überwachen lassen“, erklärte der Staatsrechtler der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer gegenüber der Leipziger Volkszeitung.

Der Korruptionsexperte bezweifelt den Aufklärungswillen der Justiz: „Die Politiker haben zwar von Anfang an davon gesprochen, sie würden die brutalstmögliche Aufklärung betreiben. Aber wenn die Politik solche deftigen Vokabeln gebraucht, dann spricht das nach meiner Erfahrung dafür, dass sie nur öffentlich Eindruck machen und das Misstrauen beseitigen will. Sollte sich der Verdacht erhärten, „dass wirklich Vertreter aller drei Gewalten zusammen kungeln und sich bei der Begehung strafbarer Handlungen gegenseitig stützen und ein korruptives und kriminelles Netzwerk unterhalten, dann wäre das ein demokratischer Supergau“.

Der Staatsrechtler und Buchautor rät, die Rolle des einstigen Innenministers Thomas de Maizière, dem heutigen Kanzleramtsminister, zu hinterfragen: „Es besteht Aufklärungsbedarf, warum die Informationen damals unter Verschluss gehalten und nun weitergegeben wurden. Es kann ja in zwei Jahren nicht soviel dazugekommen sein, dass die Geschäftsgrundlage eine andere ist.“ http://www.lvz-online.de/aktuell/content/28785.html  

9061 Postings, 8648 Tage taosOh, die Mafia schlägt zurück.

 
  
    #14
1
11.06.07 23:21


Es gibt schwarze Sterne.


Taos



Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, sich zu äußern.


 

8758 Postings, 6853 Tage DSM2005schöner Stoff für nen sehr interessanten Film.....

 
  
    #15
11.06.07 23:22



aber er müßte von den Amis gedreht werden........sonst würde er so platt werden wie alle unsere deutschen Filme









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8758 Postings, 6853 Tage DSM2005taos...der Schwarze war für dummgeistiges

 
  
    #16
11.06.07 23:23



Gelaber.......hielt Dich bis jetzt für etwas klüger......





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79561 Postings, 9044 Tage KickyMaiziere soll Geheimdienstzuständigkeit abgeben

 
  
    #17
1
11.06.07 23:26
BERLIN. Wegen der sächsischen Korruptionsaffäre gerät der Kanzleramtsminister und frühere Landesinnenminister, Thomas de Maizière, zunehmend in Bedrängnis. Erstmals werden auf Bundesebene Stimmen laut, der CDU-Politiker solle politische Konsequenzen aus den Vorwürfen ziehen.

"De Mazière sollte sein Amt als Geheimdienst-Koordinator der Bundesregierung so lange ruhen lassen, bis der Untersuchungsausschuss in Sachsen seinen Abschlussbericht vorgelegt hat", sagte der sächsische Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagfraktion, Jan Mücke, der Berliner Zeitung. "Wenn sein eigener Parteifreund aus Sachsen ihm Rechtsbruch vorwirft, ist es nur im Interesse des Kanzleramtsministers, die Aufklärung abzuwarten", begründete Mücke seine Forderung. Er betonte zugleich, dass er de Maizière für einen integren Politiker halte und bislang die Vorwürfe nicht belegt seien.http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/politik/661187.html
Berliner Zeitung heute  

79561 Postings, 9044 Tage KickyVorwürfe gegen Milbradt

 
  
    #18
1
11.06.07 23:29

Unterdessen gerät auch Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) in Erklärungsnot, der nach Informationen der Berliner Zeitung viel länger als bislang bekannt von Korruptionsvorwürfen gegen die sächsische Justiz wusste. Demnach wurde Milbradt Ende November 2006 bei einem Gespräch in der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Kamenz von einem Staatsanwaltschaft auf Korruption in der Justiz hingewiesen. Der Staatsanwalt, ein CDU-Mitglied, habe dem Ministerpräsidenten zwei konkrete Fälle geschildert. Milbradt sei aber darauf nicht eingegangen und habe es auch unterlassen, eine Untersuchung der vom Staatsanwalt angesprochenen Vorgänge zu veranlassen.
Berliner Zeitung, 12.06.2007  

79561 Postings, 9044 Tage Kicky Namhafte CDU-Politiker geraten in Bedrängnis

 
  
    #19
11.06.07 23:33
http://www.welt.de/politik/article938142/...raten_in_Bedraengnis.html
Kanzleramtschef Thomas de Maiziére, Ministerpräsident Georg Milbradt und Innenminister Albrecht Buttolo sollen Erkenntnisse über die Korruptionsaffäre in Sachsen zurückgehalten haben. Ein Anwaltsbüro erstattet gegen de Maizière sogar Anzeige. Laut Paragraf 17 des sächsischen Verfassungsschutzgesetzes muss der Innenminister die Parlamentarische Kontrollkommission (PKK) „umfassend über die allgemeine Tätigkeit des Landesamtes für Verfassungsschutz und über die Vorgänge von besonderer Bedeutung“ unterrichten. Weil dies aber nicht geschah, wird de Maizière selbst aus der CDU „Rechtsbruch“ vorgeworfen.
Aber auch den Strafverfolgungsbehörden wurden die brisanten Vorgänge vorenthalten.  

8758 Postings, 6853 Tage DSM2005.......??

 
  
    #20
11.06.07 23:53


"De Mazière sollte sein Amt als Geheimdienst-Koordinator der Bundesregierung"



selbst Schuld...was soll ich sagen....der Name verpflichtet eben.....






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Humor und Gemeinheit liegen zuweilen dicht beisammen.

Intelligenz hilft, zu unterscheiden.

Beim Sprechen und beim
Widersprechen.


 

79561 Postings, 9044 Tage KickyVerfassungsschutzpräsident abberufen

 
  
    #21
12.06.07 19:04
Dresden/Berlin. Die Affäre um Organisierte Kriminalität und Korruption in Sachsen kocht weiter hoch. Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) berief am Dienstag Verfassungsschutzpräsident Rainer Stock ab und versetzte ihn ins Inneministerium. Eine offizielle Bestätigung für einen Zusammenhang mit der Affäre gab es zunächst zwar nicht. Die Geheimdienstkontrollgremium des Landtags hatten Buttolo jedoch Mitte Mai aufgefordert, personelle Konsequenzen an der Spitze des Verfassungsschutzes zu prüfen.

Indessen gerät auch Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) wegen der sächsischen Affäre weiter unter Druck......http://www.lvz-online.de/aktuell/content/28854.html  

79561 Postings, 9044 Tage KickySex-Einsatz in Amtsstuben

 
  
    #22
12.06.07 19:10
Dresden. Das Leipziger Rathaus ist in Aufruhr, und die Wellen der Erschütterung sind selbst in Dresden noch zu spüren. Da rufen Liberale aufgeregt an und fragen, wer denn jener hochrangige FDP-Politiker sein könnte, dem Kontakte zum Rotlichtmilieu zugeschrieben werden. Und auch die Telefonleitungen zwischen Leipziger Stadtverwaltung und Berliner Politikzentralen dürften reichlich warm gelaufen sein. Der Grund dafür ist heikel: Es gibt immer neue Meldungen mit brisanten Details zur Organisierten Kriminalität (OK) in Sachsen. Die vorerst letzte lautet: Im Leipziger Rathaus sollen Prostituierte gleich mehrfach ihrer Arbeit nachgegangen sein; sieben bis neun Liebesdienerinnen aus Tschechien seien über Zuhälter angeheuert und diskret ins Gebäude gebracht worden.

Nach dubiosen „Tafelrunden“ in Leipzig, nach Meldungen von Mafia-Strukturen, Kindesmissbrauch und Immobiliendeals wird die aktuelle Korruptions-Affäre damit weiter aufgeladen. Denn Ausgangspunkt auch für den möglichen Sex-Einsatz der Tschechinnen in den Amtsstuben der Messestadt ist erneut internes Material der sächsischen Verfassungsschützer, in diesem Fall ein hoch interner Vermerk. Das eigentlich Gravierende aber sind Hinweise auf jene Würdenträger, die eben dort genannt sein sollen: zwei bundesweit bekannte Politiker.
Davon freilich gibt es in Leipzig nicht so furchtbar viele. Entsprechend nehmen zwei schon mal Stellung: Sowohl Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung wie Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (beide SPD) hätten mit der Sache nichts zu tun, erklären ihre Sprecher unisono. Von solchen Rotlicht-Treffs sei Jung nichts bekannt, das Ganze seien „ungeheuerliche Gerüchte“, meint Stadtsprecher Steffen Jantz und warnt vor Spekulationen auf fragwürdiger Quellenlage.....
Dabei befinden sich sowohl Jung wie Tiefensee in einer mehr als misslichen Lage. Fast täglich tauchen neue Vorwürfe und Gerüchte rund um das Leipziger Modell auf, und seit dem Wochenende hat die Affäre das Rathaus selbst ereilt. Obwohl ihre Namen bisher gar nicht genannt wurden, gibt es böse Anfragen. So müssen die Sozialdemokraten reagieren, ohne den Inhalt der brisanten Akten selbst zu kennen. Denn zum erlauchten Kreis, der einen Blick aufs Material der Schlapphüte werfen konnte, gehören 15, vielleicht 20 Eingeweihte – Tiefensee und Jung aber nicht.
Ähnlich prekär ist die politische Gemengelage beim Thema Tafelrunde sowie dem möglichen Wirken eines hohen FDP-Politikers aus Sachsen. Denn Fakt ist, dass im Aktenmaterial der Verfassungsschützer von einem regelmäßigen Stammtisch in einem italienischen Restaurant die Rede ist. Dort sollen rechtswidrige Absprachen zwischen Immobilienmanagern und ranghohen Vertretern der Leipziger Stadtverwaltung getroffen worden sein. Heikel wird die Angelegenheit nicht zuletzt durch die Tatsache, dass sich dies eben nicht, wie zum Beispiel das Kinderbordell „Jasmin“ in der Merseburger Straße, in den 90er Jahren abgespielt hat, sondern in jüngerer Zeit – 2005 zum Beispiel. Dort fallen dann ebenfalls Namen. Fünf Beteiligte werden genannt, darunter SPD- und CDU-Politiker.
http://www.lvz-online.de/aktuell/content/28957.html  

79561 Postings, 9044 Tage KickyAlfred Koch Geldwäsche mit Immobilien?

 
  
    #23
1
12.06.07 19:25
Was im Staatsarchiv versteckt werden soll und natürlich keine Organisierte Kriminalität ist: Zum Beispiel. „Dem Landeskriminalamt Sachsen ist bekannt, dass gegen Alfred Koch, ehemaliger russischer Vizepremierminister (der ehemaligen Regierung Viktor Tschernomyrdin) wegen Verdachts der Geldwäsche ermittelt wird. Herr Koch soll über seine zypriotische Finanzholding Geldbeträge in Millionenhöhe in hochwertige deutsche Immobilien anlegen. Im Freistaat Sachsen wurden bereits 1,9 Millionen Euro in das Schloss Gunsdorf bei Leipzig investiert. Eine wesentliche Rolle soll dabei die Leipziger Tochterfirma „ARQ-GmbH spielen.“ Das entsprechende Ermittlungsverfahren wurde wegen „fehlender weiterer Anhaltspunkte“ glücklicherweise für viele eingestellt. Diskutiert wird ja auch über die Rolle eines ehemaligen Staatssekretärs aus Plauen. In einer Beschuldigtenvernehmung vom 23. 9. 1998 erklärte R.W. gegenüber den Vernehmungsbeamten der Kripo Chemnitz: „R. W. bot sofort einen Deal an, umfassende belastende Aussagen zu anderen Personen zu machen, unter anderem zu „einem namentlich noch zu nennenden Staatssekretär“. In einem weiteren Vermerk der Kripo Chemnitz am 25.9. 1998 ist zu lesen. „R.W. machte nochmals identische Angaben wie bei seiner vorherigen Vernehmung. Er sprach von „Vermutungen/Verdachtsmomenten zu strafbaren Handlungen anderer Personen. In diesem Zusammenhang erwähnte er folgende Namen: Staatssekretär G. aus Bonn.“ Am 30. November 1998 schrieb die Rechtsanwaltskanzlei von R. W. an die Staatsanwaltschaft Plauen: Zurückweisung, dass krumme Geschäfte zwischen P. B. und einem Staatssekretär gemacht wurden.“ Und damit war die Geschichte zu Ende. Übrigens: Der ehemalige Innenminister erhielt im Herbst 2005 eine Vorlage über die Ermittlungsergebnisse des LfV. Darin wurde deutlich gemacht um welche Dimensionen der OK es in Sachsen geht. Danach erhielt die Spitze des LfV die Anweisung "weiterzuarbeiten". Falsch war diese Anordnung ganz sicher nicht.http://www.juergen-roth.com/get-article.php

muss wohl Schloss Gundorf bei Leipzig heissen
http://www.firmenwissen.de/az/firmeneintrag/04178/...UNDORF_GMBH.html  

79561 Postings, 9044 Tage KickyStaatssekretär Wolfgang Vehse Anzeige gg Roth

 
  
    #24
13.06.07 06:50
Dresden. In der Affäre um Korruption in Sachsen will der ehemalige sächsische Staatssekretär Wolfgang Vehse gegen den Publizisten Jürgen Roth Strafanzeige wegen Verleumdung erstatten. Zudem verlangt er eine Unterlassungserklärung, berichten die „Dresdner Neuesten Nachrichten“. Roth hatte in einem Zeitungsinterview einen ehemaligen Staatssekretär genannt, aber nicht dessen Namen, der sich beim privaten Kauf eines Grundstückes für 600.000 Euro von einem sächsischen Unternehmen unterstützen ließ.

Roth zufolge hat es in einem Brief des Staatssekretärs an die Halbleiterfirma ZMD sinngemäß geheißen: „Ich habe ihnen Gutes getan ý gemeint waren Fördermittel ý jetzt ist es an der Zeit, dass sie sich um mich kümmern. Der Mann bekam gut dotierte Beraterverträge.“ Diese Darstellung sei falsch und völlig aus der Luft gegriffen, sagte Vehse dem Blatt. Weder er noch das Unternehmen seiner Frau hätten einen Beratungsauftrag von der von Roth genannten Halbleiterfirma ZMD.

dpa vom 12. Juni 2007  http://www.lvz-online.de/aktuell/content/28858.html  

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