bpost "A1W0FA" "BE0974268972"
das war im Prinzip meine Übelegung vor dem Kauf und wurde auch so faktisch in den q2 Zahlen bestätigt
Als reine persönliche Ansicht: deine Anlagestrategie ist irgendwie selbstmörderisch.
Ich nehme keine Aktie die mir einen 3% p.a. liefert. Das Risiko ist mir zu hoch. In dem Fall kaufe ich lieber jedes Dip (Senkung) von Edelmetalle.
Aber das ist wirklich eine persönliche Meinung.
Dann vielleicht das machst Du mit kaum 10% von deinem Gesamtvermögen, daher ist dir relativ scheißegal... kann auch sein und verstehe ich auch
Ich weiß sicher nicht alles daher habe auch keine Rechte irgendwelche Beurteilungen zu äußern.
Habe nur meine Meinung gesagt und das war's auch.
Nimm es bitte nicht schlecht, es gibt keinen Grund dafür.
Und vor allem es wäre sowieso nicht deine Schuld.
Ich meine wir leben zentrale Planmärkte in dem die Yield (Rendite) sind komprimiert, die Volatilität ist komprimiert, der Hunger nach Yield drückt die Anleger mehr Risiko aufzunehmen. Immer mehr Risiko.
Im Aktienmarkt gibt es nicht mehr "by low sell high" sondern nur "buy high sell higher". Das funktioniert in der Regel nur in Ponzi-Schemas.
Daher es ist irgendwie klar: weil in diesen 11 Jahren wir eine Zeit erlebt haben, die in der Geschichte nie gab (und höchstwahrscheinlich nicht wieder geben wird, warte mal ab wenn alles das hier runterkommt....), man tut Dinge, die eigentlich normalerweise man nicht tun würde.
Es beleibt dabei: man macht, was man kann und man hofft auf das Beste.
Wollen wir also hoffen, dass diese Leute von BPSOT endlich die Kurve kriegen und die Problem in Nordamerika lösen.
Radial IST das Problem dieses Unternehmens, hat sehr viel gekostet und hat bisher NICHTS geliefert und wiegt für 33% im gesamten Umsatz. Weil scheiße läuft... später wird mehr als 1/3 wiegen!
Ich glaube, das ist das ERSTE Quartal, wo Radial scheint, positive Zahlen zu liefern.. das ist extrem kritisch.
Deshalb ist der US-Amerikanische Markt für BPOST lebenswichtig geworden und DESHALB muss man in DIE Richtung schauen.
In USA 31 Mln. Menschen bekommen irgendwelche Art von Staathilfe (als Einkommen-Unterstützung)
33 MLN haben Arbeitslosigkeit angemeldet.
Das real-BIP liegt schon unten 2017-Niveau gefallen, Bild oben
Und dann haben wir das Bild unten... wir erleben die größte Finanzblase aller Zeiten. (Wilshire Index ~+176% vom GDP)
Und dann das Bild noch unten... Staatsverschuldung.
Schau mal diese 2 Bilder... vergleichen USA Japan und Italien (habe sie auf einem einem Ital. Blog gefunden) und zeigen was ist passiert wenn die Staatsverschuldung das kritische 100%-GDP Level erreicht hat.
http://blog.ilgiornale.it/trading/files/2020/08/debito-1.jpg
http://blog.ilgiornale.it/trading/files/2020/08/debito-2.jpg
Alles zusammen betrachtet, die Tendenz sagt, dass die Bürger in USA in der Zukunft WENIGER Geld haben werden.
Das ist kritisch für eine Wirtschaft, die 70% auf Privat-Konsum basiert ist. Und es ist kritisch für ein Unternehmen, dass ein Service dieser Wirtschaft liefert.
BPOST...
Wir werden sehen.... sagte der Zen-Meister.
USA als Leitwährung macht mehr und mehr Schulden.
Demokraten wollen Verlängerung von 600 Dollar Pro WOche für Arbeitslose - sage mir bitte mal , wer in Europa 2400 Dollar pro Monat ZUSÄTZLICH bekommt - denn das Arbeislosengeld vom Staat Kalifornien, Oklahoma ect gibt es auch noch.
Der Dollar wird schwächer zum Euro - hat Washington nichts dagegen, weil dann ihre Güter im Export günstiger werden und das dann noch höhere Handelsdeifizit - was solls - gibt ja die FED
Mögliches Szenario: 50.000 Milliarden Staatschulden USA in 2025
Aktienkauf von soliden Werten kann eigentlich in jeder Zeit getätigt werden. Dazu zähle ich Pharmawerte, Nahrungsmittelbereich, teilweise Konsumgüter, Energiewerte, Telekomunikationsbetreiber usw.
Die geplante Geldentwertung, um den Staat auf eigentlich unseriöse Weise zu entschulden, macht es notwendig, Geld in Sachwerten anzulegen. Da bieten sich neben Edelmetallen auch Unternehmensbeteiligungen an. Meine Devise deswegen, schnell zugreifen und Geldbestände deutlich verringern.
UND heute das:
Big Gainers:
EBITDA / EV (Value) +4.4% 1d return
Sales / Price +4.3%
B / P +4.0%
Predicted E / P +3.2%
PEG +2.3%
E/P +1.9%
Default Risk (Risk / Sentiment) +2.7%
Size +2.2%
Debt / Equity +1.5%
Conditioned Reversal (Reversal) +2.5%
1M Price Reversal (Reversal) +1.0%
Big Losers:
1Y Price Momentum (Momentum) -4.0%
Sales Growth (Growth) -2.5%
Predicted LTG -2.2%
5Y EPS Growth -2.1%
Predicted 1Y EPS Growth -1.7%
Nun heute AUSNAHMSWEISE werden die Namen gekauft, die schwarze Zahlen schreiben.
Alleluja.
Ich weiß was du meinst.
Habe meine eigene Theorie diesbezüglich... Und sie sagt ca. das: sowohl die Österreichische Schule als auch die keynesianisch sind veraltet bzw. sie wurden überholt.
UND wir sind auch NICHT in MMT (obwohl jemand denkt dass so wäre).
Was wir gerade leben gibt's nicht mal in den Büchern. Oder besser... es gibt aber doch nicht als das bekannte heutige einheitliche "Cocktail"!
Es ist ein bisschen von dem hier, ein wenig von dem dort... eine tödliche Mischung.
Wäre nicht schon vergeben (https://www.cocktaildatenbank.de/cocktail-rezepte/...ss-of-the-devil) der Name "Kiss of the Devil Theorie" wäre perfekt.
Erinnere nur an 1. Weltkrieg und Spanische Grippe - Deutschland Hyperinflation Anfang der 1920er - Ende der 20er wie jetzt Wall Street auf immer mehr Schulden Aktien in den Himmel schieben......und 1934 indirekte Enteignung GOld durch ROssevelt weil 4 Jahre Wirtschaft am Boden
und jede Menge neue Gesetze 1934 die oft heute noch gülitig sind
KBVLER - Ja, sicher.
Darum geht es.
Wir werden NICHT erleben, was in den '20-'30 passiert ist.
Früher gab es Gold-Standard und freie Marktwirtschaft (viel freier als heute).
Heute leben wir in Dollar-Standard UND die freie Marktwirtschaft ist ausgesetzt, weil das wichtige Bestandteil der freie Marktwirtschaft, das s.g. price-discovery (also die freie Feststellung des Wertes von irgendwas) ist durch die koordinierte Aktivität der Zentralbanken nicht mehr existent.
Nicht mal den Wochenmarkt hier in Lütgendortmund ist "freie Marktwirtschaft" mehr, weil die Aktivität der Zentralbanken verursacht eine konsequente Aktivität der Regierungen, und diese das Verhalten von Angebot und Nachfrage beeinflusst (heute viel mehr, 100-fach mehr als in den '20-'30 !).
Es ist alles verdreht. ALLES bis zu unserer Denkweise.
Ich sehe das an allen... auch an mir manchmal.
Unser System, das System wo ich und Du gewachsen sind, ist mit der Finanzkrise 2008 gestorben (insolvent und pleite). Wir leben gerade was anderes, die META-Marktwirtschaft.
Es sieht so aus, dass die Governance unseres Systems, die aus die wichtigste 6 CB besteht, für ein bestimmtes Ziel (und hier jeder hat seine Spekulation, ich habe meine Eigene) die wesentliche Elemente des Systems "gehackt" hat UM "Erfolg" zu haben - oder um Zeit zu gewinnen zumindest.
Dafür mussten die Freie Marktwirtschaft aussetzten, oder es hätte nicht funktionieren können.
Es gibt natürlich Nebenwirkungen, tödliche Nebenwirkungen. Die sind aber nicht die, die Du sagst. Vergiss Weimar, es gab noch nie in der Geschichte was wir heute sehen.
Wie gesagt, es ist nicht "in den Büchern", nicht die Bücher, dass man in der Unis verwendet... da ist alles viel zu neu und aktuell... und jedenfalls, man redet darüber nicht, und es wird dafür keinen Nobel-Preis geben!
Man gewinnt keinen Nobel-Preis in dem man erklärt, wie ein Handvoll allmächtige und verantwortungslose Bürokraten die Welt heute regiert.
Eventuelle informative Posts gehen dadurch verloren und es wird sehr unübersichtlich.