--------blaubärs kleine Evotec Ecke------------
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 09.08.15 16:00 | ||||
Eröffnet am: | 19.10.00 17:04 | von: cap blaubär | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 09.08.15 16:00 | von: Sonne. | Leser gesamt: | 63.980 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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wo steht evotec eigentlich, wenn die nasdaq wieder nachgibt bei 12 €??
bei dem umfeld hätte ich diese trotz der letzten nachricht bei über 20 € erwartet.
grüsse
Hamburg, Deutschland/ Abingdon, England/ Genf, Schweiz - Evotec OAI (EVOTEC BioSystems AG, Neuer Markt: EVT), ein Anbieter von hochwertigen, integrierten biologischen, chemischen und Screening-Dienstleistungen für die Pharma- und Biotechindustrie, hat einen Dienstleistungsvertrag mit Serono S.A. (SXW: SEO, NYSE: SRA), einem der führenden europäischen Biotechnologie-Unternehmen, unterzeichnet.
Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Evotec OAI ein neuartiges biologisches Testsystem (Assay) für neue pharmazeutische Wirkstoffe gegen ein zelluläres Target von Serono entwickeln. Evotec OAI setzt dazu seine patentgeschützte VLiP™-Technologie ein. Nach erfolgreicher Entwicklung wird Evotec OAI den Assay auf der EVOscreen-Anlage screenen und Substanzen profilieren, um diejenigen darunter zu identifizieren, die mit Seronos Target eine pharmakologische Wechselwirkung eingehen. Einen Großteil der 200.000 chemischen Testsubstanzen, die bei diesem Auftrag eingesetzt werden, hat Evotec OAI bereits für Serono synthetisiert. Dieses separate Programm im Bereich der Kombinatorischen Chemie wurde 1998 gestartet.
Dr. Timothy Wells, Forschungsleiter von Serono, sagte: „Wir halten mit dieser Vereinbarung an unserer Tradition fest, geeignete Spitzentechnologien bei unserer Suche nach neuen Wirkstoffmolekülen einzusetzen. Sie stellt Seronos Fähigkeiten unter Beweis, unsere strategischen Kooperationen erfolgreich zu führen. So hat sich die Geschäftsbeziehung zu Evotec OAI seit 1998 kontinuierlich intensiviert und umfaßt derzeit die komplementären Technologien Kombinatorische Chemie, Assayentwicklung und Hochdurchsatz-Screening.“
Dr. Timm Jessen, Vorstand Forschung und Entwicklung von Evotec OAI: „Diese Zusammenarbeit mit einem der weltweit angesehensten Biotechnologie-Unternehmen trägt zu einer weiteren Validierung der strategischen Überlegungen hinter dem Zusammenschluß von EVOTEC und OAI bei, und zwar der Absicht, unseren Kunden integrierte biologische und chemische Dienstleistungen anzubieten. Zudem verdeutlicht sie das enorme Potential, das in unserer kürzlich entwickelten VLiP™-Assaytechnologie steckt. Sie erlaubt die Entwicklung von zellähnlichen Testsystemen unter zuverlässigen biochemischen Bedingungen.”
Finanzielle Einzelheiten über diese neue Dienstleistungsvereinbarungen wurden nicht veröffentlicht. Der Vertrag räumt Serono die Option ein, ähnliche Dienstleistungen für weitere Targets zu verhandeln.
Evotec OAI
Evotec OAI verfügt über ein breites Angebot an maßgeschneiderten, hochwertigen Produkten und Dienstleistungen, die entscheidend dazu beitragen, die Entdeckung und Entwicklung von pharmazeutischen Wirkstoffen effektiver und effizienter zu gestalten. Durch die Integration von geschwindigkeitssteigernden Methoden in Biologie, Chemie und Screening ist das Unternehmen heute einzigartig positioniert: als sogenannter “One-stop shop” deckt es vom Target bis zur klinischen Entwicklung alle entscheidenden Bereiche der Wirkstoffforschung und -entwicklung ab. Evotec OAI beschäftigt etwa 500 Mitarbeiter in Hamburg und Abingdon, England. Das Unternehmen hat enge Geschäftsbeziehungen zu vielen führenden Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen. EVOTEC-Aktien sind am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
Im Oktober 2000 hat Evotec OAI bereits einen Vertragsabschluß mit Serono bekanntgegeben. Die Laufzeit dieses Vertrages erstreckt sich über ein Jahr, das Auftragsvolumen beträgt 1,4 Millionen Pfund. Er setzt die bereits bestehende Zusammenarbeit fort, die Evotec OAI im Oktober 1998 angekündigt hat. Die Verträge sehen vor, daß Evotec OAI chemische Substanzbibliotheken für deren Einsatz an Seronos Forschungsstandorten in Genf und Boston liefert. Zusätzlich zu der Vergütung für das Entwicklungsprogramm wird Evotec OAI Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen für jedes aus der Zusammenarbeit hervorgehende Produkt erhalten, das die Phase der klinischen Entwicklung erreicht und/oder vermarktet wird. Seit 1998 hat Evotec OAI Seronos Wirkstoffforschungsprojekte durch Synthese von mehr als 92.000 Substanzen unterstützt. Daraus resultieren bereits fünf Patentanmeldungen.
Serono
Serono mit Hauptsitz in Genf, Schweiz, gehört weltweit zu den führenden Biotechnologie-Unternehmen. Die Gesellschaft vermarktet derzeit sechs rekombinante Produkte: Gonal-F®, Luveris®, Ovidrel®, Rebif®, Serostim® and Saizen®. Über ihre international führende Rolle im Bereich der reproduktiven Gesundheit hinaus, verfügt Serono über eine starke Marktposition auf den Gebieten Neurologie, Metabolismus und Wachstum. Die Forschungsprogramme des Unternehmens zielen darauf ab, diese Bereiche weiter auszubauen sowie neue Indikationsgebiete zu etablieren. Derzeit befinden sich bei Serono elf Produkte in der Entwicklung.
Im Geschäftsjahr 2000 hat Serono weltweit einen Umsatz von 1,240 Milliarden US-Dollar sowie einen Jahresüberschuß von 301 Millionen US-Dollar erzielt. Auf Umsatzbasis ist Serono damit das drittgrößte Biotechnologie-Unternehmen. Die Gesellschaft ist in 45 Ländern tätig, ihre Produkte werden in mehr als 100 Ländern verkauft. Inhaberaktien der Holdinggesellschaft Serono S.A. werden an der Schweizer Börse SWX (SEO) und American Depositary Shares an der New York Stock Exchange (SRA) gehandelt.
VLiP™ Technologie
Mit der VLiP™ Technologie hat Evotec OAI eine neue generische Methode entwickelt, die unter anderem das Testen von nativen membranständigen Rezeptoren, im speziellen GPCRs (G-protein coupled receptors = G-Protein gekoppelte Rezeptoren), in besonderer Weise vereinfachen und präzisieren kann. Dank dieser Entwicklung wird das Screenen der wichtigsten Targetklasse für die pharmazeutische Industrie im Hochdurchsatz-Format revolutioniert. Viele herkömmliche Probleme wie Ungenauigkeit und mangelnde Reproduzierbarkeit der erhaltenenen Ergebnisse, auf die man bei der Forschung an diesen Rezeptoren stößt und die bei der Verwendung von zellulären Systemen in der Wirkstoffforschung üblich sind, werden durch diese neue innovative Methode beseitigt.
Unter Modifizierung eines natürlichen Prozesses, der Freisetzung eines Virus aus einer Zelle, ist es Evotec OAI erstmals gelungen, kleine vesikel-ähnliche Partikel (vesicle like particles = VLiPs™) einheitlicher Größe aus der Zellmembran herauszulösen, die die Rezeptoren (GPCRs) in hoher Konzentration im nativen Zustand auf ihrer Oberfläche tragen. Diese Methode ermöglicht es, Rezeptoren in ihrem natürlichen Umfeld testen zu können, und dabei die Beeinträchtigung der Signale durch andere Proteine der Zelloberfläche wesentlich zu reduzieren. Da sich diese Partikel ähnlich verhalten wie einzelne Moleküle, eignet sich die Evotec OAI-eigene Fluoreszenztechnologie mit ihrer Einzelmoleküldetektion ideal, eine besondere Auslesepräzision und Datenqualität der Analysen zu erzielen.
blaubär:
schade, daß du nicht mehr mit mir redest, sondern nur adhoc
in die ecke stellst (siehe "gute nacht ariva")!
ramses:
ja, ich hab die evos noch mit einem kurrziel von 20,00 Euro -
mein kaufkurs 17,10. die adhoc ist sehr wichtig für evotec, denn:
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) -
Verfehlte Planzahlen, abstürzende
Aktienkurse, drohende Insolvenzen. Ein
düsteres Bild zeichnet sich bei so
manchem Wachstumsunternehmen am
Neuen Markt ab. Häufige Konsequenz: Vorstände räumen ihre Posten. Die weiße
Biotech-Weste ist noch unbefleckt. - Wirklich? Nicht ganz!
Mitte März letzten Jahres trat der Finanzvorstand der MWG-Biotech AG ,
Helmut Pende, aus gesundheitlichen Gründen zurück. Auf den ersten Blick
nichts Ungewöhnliches. In der Old Economy durchaus in vielen Fällen ein
glaubwürdiger Abgang. Allerdings gibt die Unternehmensentwicklung von
MWG-Biotech der darauf folgenden Monate Anlaß zum Nachdenken. Denn
statt des angekündigten Break Evens fiel ein Verlust von über 13 Mio. Euro im
Jahr 2000 an. Wußte der Finanzvorstand mehr? Hat er womöglich durch
oberflächliche Planzahlen negative Tendenzen bewußt oder unbewußt kaschiert?
Sicher, ein Zusammenhang zwischen schwieriger Geschäftssituation und einem
Rücktritt eines Vorstandsmitgliedes ist schwer nachzuweisen. In der Regel
werden "private" oder "gesundheitliche" Gründe den wahren Begebenheiten
vorgezogen. Wer aber den Schritt des MWG-CFOs zusammen mit anderen
Beobachtungen bei MWG frühzeitig zu einem Mosaik zusammengesetzt hat,
konnte sich große Kursverluste ersparen.
Bei Evotec OAI wurden in der letzten Woche ebenfalls Änderungen im
Vorstand bekanntgegeben. Dabei war der Wechsel von Jörn Aldag vom Posten
des Finanzvorstandes zum CEO weniger interessant als die Meldung um den
Qiagen-Gründer Dr. Karsten Henco. Er verläßt den Vorstand und wird Evotec
OAI zukünftig als Aufsichtsrat zur Verfügung stehen. Verliert Dr. Henco das
Vertrauen in das Geschäftsmodell? Oder befürchtet er Probleme bei der
Eingliederung der kürzlich übernommenen Oxford Asymmetry International?
Aber natürlich könnte auch etwas ganz anderes, nicht weniger Interessantes der
Grund für den Wechsel sein. Vielleicht ist Dr. Henco schon dabei, nach Qiagen
und Evotec bei der Gründung eines weiteren Biotech-Unternehmens
mitzuwirken. Nach einem lange geplanten Schritt sieht der Wechsel jedenfalls
nicht aus. Ein Nachfolger für den Posten des CFO ist noch nicht gefunden.
Allein wegen des Rücktritts eines Vorstandes auf Probleme in der
Geschäftsentwicklung zur schließen, wäre allerdings sicher überzogen. Wie
andere Arbeitnehmer auch nehmen ebenso die Unternehmenslenker
verlockende Angebote wahr oder achten auf ihre Gesundheit. Und ein Vorstand,
der erkennt, daß im aktuellen Entwicklungsstadium des Unternehmens andere
Qualitäten als die eigenen benötigt werden, könnte sogar bei genauerem
Hinsehen großes Lob für einen eher ungewöhnlichen Schritt ernten. Wer sich
aus nachvollziehbaren Gründen selbst in Frage stellt, hat womöglich mehr den
Erfolg des Ganzen als nur sein privates Fortkommen im Auge. Eine Tugend, die
so manchem unerfahrenen Jungvorstand gut zu Gesicht stehen würde: nicht nur
in der Biotechnologie.
Trotzdem darf bei einem überraschenden Wechsel auf Vorstandsebene, gerade
wenn der Finanzvorstand im Spiel ist, gemunkelt werden, ob nicht doch mehr
dahintersteckt. Uneinigkeit über die richtige Strategie oder eine wenig
konstruktive Arbeitsatmosphäre würden ein schlechtes Licht auf das
Management und damit das ganze Unternehmen werfen. Gerade in
Krisensituationen kommt den weichen Faktoren, etwa dem Miteinander der
Führungskräfte, eine nicht unmaßgebliche Rolle zu.
Vor Überinterpretationen eines Managerwechsels muß sicher gewarnt werden. In
manchen Fällen kann es aber auch ein Hinweis für die gesamte Stimmung einer
Belegschaft im Unternehmen sein. Wehe dann dem Aktienkurs!
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Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins,
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Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien
dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX./bw
****
und deswegen scheint jetzt alles klar,
die zweifel schwinden, daß evotec probleme hat
und in der next zeit eine hammernegativnews zu befürhcten ist,
was die wirklichen kenner von evotec sowieso nicht tuen,
aber die bestimmen halt nicht immer den kurs -
ähnlich dem stummen cap.
***
Anruf:
ich habe bei der PR mit der frau evo tecia (namen geändert)
gesprochen und auf meine frage nach dem neuen CFO
meinte sie "nur" bis juni. sinnverwandt also: wir suchen,
haben nicht gefunden, aber wir werden"
da muß man also noch warten auf das "heureka - ich bin es",
so wie es der damals noch nicht stumme cap richtig aufgemerkt hatte.
***
beste grüße
IZ
Hamburg, Deutschland/ Abingdon, England - Evotec OAI (EVOTEC BioSystems AG, Neuer Markt: EVT), ein Anbieter von hochwertigen, integrierten biologischen, chemischen und Screening-Dienstleistungen für die Pharma- und Biotechindustrie, hat einen Ein-Jahres-Vertrag mit Roche, Basel, Schweiz, abgeschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird Evotec OAI chemische Substanzbibliotheken und die damit verbundenen Daten an Roche liefern.
Die Substanzen werden zur Identifizierung von neuen Arzneistoffkandidaten in den internen Wirkstofforschungs-Programmen von Roche eingesetzt.
Dr. Edwin Moses, Evotec OAIs Präsident, sagte:
„Wir sind sehr erfreut darüber, diesen Vertrag mit Roche, einem der weltweit führenden forschenden Unternehmen im Gesundheitssektor, abgeschlossen zu haben. Durch die Bereitstellung von Substanzbibliotheken werden wir ihre Screening-Projekte unterstützen. Wir haben zuvor bereits in vergleichbaren Projekten mit Roche zusammengearbeitet und freuen uns auf diese Partnerschaft. Wir sind sehr zuversichtlich, durch unsere Expertise in diesem Bereich einen signifikanten Beitrag zu ihren Wirkstoffforschungs-Programmen leisten zu können.”
Dr. Dave Brown, globaler Leiter der chemischen Abteilung und Leiter der präklinischen Forschung und Entwicklung von Roche, Welwyn, England, fügte hinzu:
„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Evotec OAI. Das Unternehmen ist als Anbieter von biologischen und chemischen Dienstleistungen und guter Kooperationspartner weltweit anerkannt. Diese Allianz verstärkt Roches engagierten Aufbau einer erstklassigen Substanzbibliothek für ungerichtetes und fokussiertes Screening.”
Roche
Roche ist unter den forschenden Firmen im Gesundheitssektor ein weltweit führendes Unternehmen auf den Gebieten Pharmazeutika, Diagnostika und Vitamine mit Hauptsitz in Basel, Schweiz. Die innovativen Produkte und Dienstleistungen von Roche umfassen die Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten und tragen zur Verbesserung von Wohlbefinden und Lebensqualität bei. Die Unternehmensgruppe beschäftigt etwa 65.000 Mitarbeiter und vermarktet seine Produkte in über 170 Ländern.
Forschungsschwerpunkte von Roche sind Erkrankungen des Zentralnervensystems, Urogenitaltrakts und Stoffwechsels sowie Entzündungen, Knochenkrankheiten, Krebs, Gefässleiden und Virusinfektionen, für die ein beträchtlicher medizinischer Handlungsbedarf besteht.
21. August 2001 - Die EVOTEC BioSystems AG (Evotec OAI, NM: EVT) hat im ersten Halbjahr 2001 einen Umsatz von 26,3 Mio, Euro erzielt. Der Anstieg von 311% ggü. dem Vorjahr ist im Wesentlichen auf die Akquisition von OAI Ende 2000 sowie das starke Wachstum der biologischen Dienstleistungen zurückzuführen. Im Geschäftsbereich "Dienstleistungen und Produkte für die Wirkstoffforschung" haben wir einen Umsatz von 22,9 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro) erreicht. Pro-forma ist der Anstieg gegenüber dem Vorjahr (2,1 Mio. Euro) zum überwiegenden Teil auf das Wachstum der biologischen Dienstleistungen zurückzuführen (2,6 Mio. Euro, +189%). Die Dienstleistungen im Bereich der Chemie erreichten 20,3 Mio. Euro und lagen damit leicht über dem Vorjahr (19,9 Mio. Euro). Im Bereich "Wirkstoffforschungstechnologien und -Instrumente" betrug der Umsatz 3,4 Mio. Euro. Die Umsätze liegen hier, wie erwartet, um 2,4 Mio. Euro unter denen des Vorjahres, die überdurchschnittlich hohe Umsätze aus der Auslieferung von zwei Mark II-Anlagen enthalten.
Zahlreiche neue oder erweiterte Verträge, Im April 2001 hat Evotec OAI einen Ein-Jahres-Vertrag mit Roche zur Lieferung von chemischen Substanzbibliotheken abgeschlossen. Die Zufriedenheit unserer Kunden zeigt sich insbesondere darin, dass wir im ersten Halbjahr 2001 erneut zahlreiche bestehende Verträge verlängert und/oder substantiell erweitert haben, darunter u.a. mit Pharmacia, Pfizer und Curis.
Ergebnis im Rahmen der Erwartungen. Ohne Berücksichtigung der nicht zahlungswirksamen Effekte (hauptsächlich Goodwill aus Akquisitionen) lag das negative operative Ergebnis der Gruppe mit 9,1 Mio. Euro erwartungsgemäss etwa auf Vorjahresniveau (2000: 8,4 Mio. Euro). Dies resultiert hauptsächlich aus gestiegenen Investitionen in F+E, die wir bewußt zur Ausweitung unseres Produktangebotes erhöht haben. Unter Berücksichtigung nicht zahlungswirksamer Effekte betrug der operative Verlust 77,7 Mio. Euro. Ohne Berücksichtigung dieser Sondereffekte belief sich der Fehlbetrag auf 9,0 Mio. Euro.
Verbessertes EBITDA und EBITDA pro Aktie. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug -4,3 Mio. Euro (2000: -7,1 Mio. Euro). Das EBITDA pro Aktie verbesserte sich von -0,29 Euro im Jahr 2000 auf -0,12 Euro.
Solide Cash-Position. Wir verfügen unverändert über eine solide Liquidität. Sie betrug inklusive des Wertpapierbestands am 30. Juni 2001 35,6 Mio. Euro. Bezogen auf die operative Geschäftstätigkeit betrug der Verbrauch an liquiden Mitteln in den ersten sechs Monaten durchschnittlich 1,4 Mio. Euro pro Monat.
Ausblick. Heute deckt unser Auftragsbuch 84% des budgetierten Umsatzes für 2001 ab und erstreckt sich weit in das Jahr 2002. Die Produktion in unserer Pilotanlage hat im Juli begonnen und wird das Umsatzwachstum in der Chemieentwicklung in der zweiten Jahreshälfte positiv beeinflussen. Basierend auf einer soliden Liquiditatssituation haben wir die Fähigkeit, unsere F+E-Programme fortzusetzen, die zum Erreichen unserer anspruchsvollen Ziele wichtig sind: die Erweiterung und Integration unseres Dienstleistungsangebots auf dem Weg zum führenden Unternehmen für den Prozess vom pharmazeutischen Target bis zur IND-Erreichung.
Anne Hennecke, Investor Relations Telefon: 0049-40-56081286 E-mail; anne.heimecke@evotecoai.com
Technologievertrag für On-Bead-Screening
Hamburg, Deutschland/Abingdon, England – Evotec OAI (EVOTEC
BioSystems AG, Neuer Markt: EVT), ein Anbieter von hochwertigen, in-tegrierten
Wirkstoffforschungs-Dienstleistungen für die Pharma- und
Biotechindustrie, hat eine Lizenz- und Technologieentwicklungsverein-barung
mit Novartis Pharma AG, Basel, Schweiz, abgeschlossen. Im
Rahmen dieser Kooperation erwirbt Evotec OAI das Recht, die von No-vartis
entwickelte, spezielle „AIDA On-Bead“-Chemie in Kombination mit
Evotec OAIs „PICKOscreen“ On-Bead-Screening-Technologie in der
Wirkstoffforschung einzusetzen, weiterzuentwickeln sowie exklusiv zu
vermarkten. Die Verbindung der Technologien beider Unternehmen er-laubt
eine Qualitätssteigerung bei der Identifizierung von Arzneistoffkan-didaten,
die auf kleinen Polymerkügelchen (d.h. „On Beads“) getestet
werden.
Kern der On-Bead-Chemie von Novartis ist die Inkorporation eines fluo-rogenen,
„AIDA“ genannten Farbstoffs während der Synthese von kom-binatorischen
Substanzbibliotheken auf der Oberfläche von Polymerkü-gelchen.
Sie erlaubt die unmittelbare Verifizierung und quantative Be-wertung
von Hits aus dem On-Bead-Screening und führt zu einer erheb-lichen
Reduktion der kostenträchtigen Falsch-Positiv-Rate. Evotec OAI
hat andererseits, in enger Kollaboration mit Novartis, eine neuartige,
„PICKOscreen“ genannte Automatisierungs- und Detektionstechnologie
entwickelt. Die Kombination der beiden hochinnovativen Technologien
wird das Screenen von Substanzbibliotheken auf der Festphase zu ei-nem
hoch aussagekräftigen Routineprozeß werden lassen.
Dr. Timm Jessen, Vorstand Forschung und Entwicklung von Evo-tec
OAI, sagte:
„Wir freuen uns über die Fortsetzung unserer langjährigen Beziehung
mit Novartis. Durch die Kombination der Innovationen beider Unterneh-men
nehmen wir die technologische Führerschaft in diesem Scree-ningsegment
ein. Novartis hat in ihren internen Forschungsprogrammen
bereits eine Reihe neuer Wirkstoffkandidaten mit Hilfe der AIDA/
PICKOscreen Plattform identifiziert und somit das Verfahren validiert.”
PICKOscreen-Technologie
Evotec OAI hat aufbauend auf seine Expertise in der Automatisierung
und Fluoreszenzdetektion das PICKOscreen-System spezifisch auf die
Zahlen sollen nach Vorankündigung "not bad" ausfallen.
PS: Alle reden von Morpho oder GPC! Evotec ist im gruenen Depot!
Das ist ja eine meiner Lieblings-Aktien von einst.
Viel Glück
Na ja - das stört dich nicht !
Und selbst die tauen in letzter Zeit verstärkt schneller, als man eigentlich möchte.
Kennst du die Gründe für datt schlechte Klima?
Gr.Gr.:-)
zurück. Hatte wohl ein Aktiensammelsurium. Von jedem bissle was.
Hat auch nix genutzt
Hat den Anker geworfen.
Ist wahrscheinlich abgetaucht.
Nur meine Meinung.
Löpi (wilde 13) Gruß an alle die mich kennen, denke gern an das
Autobahntreffen zurück. :-)) war super-
Gruß
P.S. iss ja 'n netter alter Thread