Steinhoff Informationsforum

"‘6.1 For the purposes of section 44(3)(b)(i) and section 45(3)(b)(i) of the
Companies Act, after considering all reasonable foreseeable financial circumstances
of the Company, immediately after providing the Financial Assistance:

6.1.1 the assets of the Company (fairly valued) would equal or exceed the liabilities
of the Company (fairly valued) (taking into consideration reasonably foreseeable
contingent assets and liabilities of the Company); and

6.1.2 it appears that the Company would be able to pay its debts as they become
due in the ordinary course of business for a period of 12 months after the date of this
resolution"

Diese Aussagen beziehen sich auf SIHPL im S155 Verfahren, nicht auf SIHNV, deren Anteile wir halten.

Aber ein Muster für SIHNV und die Infragestellung der NV CPU dürfte es allemal sein.  

Ja klar, die Gläubiger nehmen sich natürlich das größte Stück vom Kuchen. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig dass man hier mit dem 20% Anteil komplett leer ausgeht.

Stand heute würde ich den Wert für die 20% auf 1-2 Mrd EUR schätzen, abhängig natürlich was noch für Details in den Long Versionen folgen werden.

Im Grunde gehört der ganze Steinhoff Laden  sowieso schon seit 2018 den Gläubigern.

Interessant ist jedoch auch, dass sie uns anbieten, dass wir Aktionäre zumindest noch mit 20% im Spiel bleiben und nicht ganz leer ausgehen.

Denn die Situation und die Überlegenheit der Gläubiger ist eigentlich klar:

Die Schulden werden fällig zum 30.06… theoretisch könnten die Gläubiger also die Aktie komplett platt machen indem sie Mrd Schulden ins Equity drehen… dann wäre unser Anteil wohl unter  1% auf dem aktuellen Kursniveau :-D

Und wer der Meinung ist, dass es zukünftig nicht mehr als 3 Cent pro Aktie gibt, der steigt lieber noch aus.
Ich vermute jedoch, dass es ein großer Fehler sein wird und die Käufer der Aktien sich freuen werden dass man es persönlich nicht mehr ausgehalten hat diesen Psychoterror.

Wir warten schon knapp 1 Monat auf die Long Version. Das muss eigentlich so gewollt gewesen sein: bei Schlagwörtern wie Delisting, Verwässerung etc ist die Panik bei Kleinanlegern am Peak, genau deswegen haben hier auch viele unlimitiert geworfen und ein lachender Dritte hat alles gekauft.

Ausgerechnet vor einer positiven Gewinnwarnung der SIHL :-D  

Quatsch  

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Die Gläubiger gewähren Steinhoff 3 Jahre plus optional 2 weitere Jahre Aufschub für die Rückzahlung der Schulden und kassieren dafür stolze 10% Zinsen. Das heißt die gehen davon aus, dass Steinhoff in den nächsten 5 Jahren seine Schulden bedienen kann.

Wenn die Gläubiger das also für möglich halten, frage ich mich wieso kein anderer Kreditgeber auf dieser Welt das auch in Betracht zieht und die Schulden zu niedrigeren Zinssätzen refinanziert. Für 6% bis 8% sollte das doch fast eine sichere Bank sein für neue Kreditgeber. Haben die überhaupt mit anderen Kreditgebern verhandelt? Wahrscheinlich eher nicht.  

Das es ein so Mega Deal für die Gläubiger ist, ist es nicht, ansonsten hätten Sue 100 % Zustimmung gehabt.

Bei den Finco CPU Gläubiger hatte Steinhoff bis letzte Woche noch keine 80% Zustimmung.

In den EQS stand das es ein guter Deal ist, es ist immer noch eine Blackbox und es müssen weitere Informationen vorgestellt werden und die werden bald kommen.
 

 

Das es ein so Mega Deal für die Gläubiger ist, ist es nicht, ansonsten hätten Sue 100 % Zustimmung gehabt. "

woll(t)en vielleicht 100% von steinhoff geschenkt haben, nicht nur 80%?!

wenn dem so ist, dann kann steinhoff den glaeubigern ja noch "etwas" entgegen kommen und 95% verschenken. bleiben immerhin noch satte 5% fuer die aktionaere uebrig und ein squeeze-out waere reine formsache!  

Bin seit dem 05.12/06.12.2017 durchgehend investiert und bin es immer noch werde es auch bleiben. Bin der Firma seit 5 Jahre treu geblieben und nun bekomme ich(wir) den A…. Tritt.Jetzt habe ich es auch satt nur als stiller mit Leser  dabei zu seien. Nach der Schocknachricht seitens Steinhoff-Führung war ich zunächst einmal in Stockstarre geraten. ES KANN NICHT SEIN, DASS UNSERE GESAMTES KAPITAL NACH FÜNF JAHREN UND FÜR VIELE AUCH MEHR WEGGENOMMEN WIRD. Es sollen alle aktiven- und (stille mit Leser) Forumsmitglieder mitbekommen, das ich auf Dirty Jack Seite stehe, soll heißen ich werde Kämpfen.
Die, die uns den Boden von den Füßen wegreißen wollen, sollen wissen, dass es auch juristische Gegenwehr auch von mir geben wird.. Der erste Schritt ist schon mit Eintritt der Mitgliedschaft in die SDK getan.  

Mit freundlichen Grüßen

eure Kapitalschutz  

 

Könnte sein,dass der Auftrag der Basher war,die Kleinaktionäre dazu zu bringen sich zu organisieren und zu klagen.
Positiv gedacht:Unterstützung des Vorstandes gegen die HF.  

Das ist doch logisch.Weil es nie geplant war das Steinhoff überlebt.Es war von vorneherein nur dazu da umzustrukturieren und dann die Aktionäre zu Enteignen.Die Insolvenz wäre ohne testierte Bilanz und Umstrukturierung eine Katastrophe geworden.Das ist jetzt vorbei.Hat doch Mäntelchen euch vor 4 Jahren schon erklärt.Ob und wie es im Detail gelingt, das ist wieder eine andere Frage.Ab dem Zeitpunkt wo sie wertvolle Töchteranteile verkauft haben, bin ich stutzig geworden.Entweder war es pure Dummheit oder Absicht.Beides schlimm.  

Oder hängen wir jetzt unten fest...  

Nur für Aktien die länger gehalten wurden? Weil am 15.12.22 jemand einen Vorschlag gemacht hat der nicht unbedingt umgesetzt werden muss? Glaube ich nicht.  

Ein schlichter Disclaimer unter einer Information hat keine Bedeutung. Weder für eine Klage, noch für die Blackbox noch für einen Anteil nach der Sanierung.

Es gibt nur 2 Termine: der Record Day, an dem die Anzahl der stimmberechtigten Anteile belegt wird und der Tag, an dem EVTL. der Vorschlag umgesetzt wird.

Ansonsten ist die Anzahl nur eine Momentaufnahme, und das Kaufdatum völlig egal.  

NEWS: PEPCO Q1 ....................  

 

Bringt alles nichts, wieso ?
Weiss ja jeder seit dem 15 Dezember  

wie ein Klimakleber in Lützerath. Alles  schon lange beschlossen und wir machen einen Zwergenaufstand.  

Ich sehe das genauso. Es kann ja nicht sein, dass die Aktionäre für 2,8 Cent gekauft. Das gleiche Recht haben wie vorher für 0,15 €+ X gekauft.  

Es gibt keine guten oder schlechte Aktien.  

Es kann ja jeder nachlaufen oder nicht.  

Richtig, aber Aktionäre haben grundsätzlich Rechte, solange Aktien an der Börse gehandelt werden.
Will sagen, auch die heutigen Käufer können nicht einfach enteignet werden, dann müsste man den Handel einstellen.  

bei 3Cent nachkaufen.  

Haben Sie das kleiche Recht wenn sie vorher Ihre teuren Aktien mit Verlust verkauft haben
(Verlusttopf)  

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