Steinhoff Informationsforum
Das hat die Anleihe auch nicht vor dem Aus bewahrt.
Die SDK hat zwar dann die Finger im Spiel gehabt, aber auch damals war das Management unfähig und die Firma wurde absichtlich an die Wand gefahren.
Mir kommt die Situation bei Steinhoff heute ähnlich vor.
Die Assets werden weiter steigen an Wert und man gibt vor Arm zu sein. Das ist ein Witz...
The remaining 20% of economic interests in the post-closing equity of the Group will be issued to existing shareholders in the form of a new instrument ranking economically pari passu with the equity instruments issued to the financial creditors
Vielleicht werden die verbliebenen Assets im Verhältnis 80/20 zwischen financial creditors und existing shareholdern im neuen Instrument aufgeteilt?
Mattress Firm 100%
Greenlit Brands 100%
Conforama Rest 100%
Steinhoff Investments (Cash, Titan Loan, etc.) 100%
Pepco Group 79%
Pepkor Holdings 51%
Bud Group 26%
Slingers hat sich komplett entgegen aller Erwartungen der Foristen hier verhalten und das kam bei einer ganzen Menge an Leuten hier nicht an.
Die Anwälte von Mostert haben bei Ihr die richtigen Schalter gedrückt. Sie war eher auf der Seite der kleinen Leute und nicht auf der des Kapitals, wobei Mostert sie wohl in Bezug auf seine Motivation getäuscht hat.
Nur meine persönliche Meinung
Für Steinhoff Holding?
Cash bestand muss doch auch noch vorhanden sein.
Ausdem ganzen Verkäufen.
Moderation
Zeitpunkt: 12.01.23 10:24
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 12.01.23 10:24
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Mitbekommen habe ich folgendes :
1. Die zwei EQS vom 15.12. 2022 liefen unter der Bezeichnung " Proposal "
2. Dem Vorschlag fehlte noch die Zustimmung der nötigen Gläubigermehrheit, um überhaupt bei einer HV auf die Tagesordnung zu kommen.
3. SH freute sich, uns diesen Vorschlag mitzuteilen.
4. Einen noch nicht bestätigten Vorschlag zu veröffentlichen, ohne detaillierte Infos zur operativen Umsetzung und seiner inhaltlichen Werthaltigkeit, hat hunderte Millionen Euro Kapital der Aktionäre verbrannt.
5. Diese Kapitalvernichtung war NICHT unvermeidlich, entweder deswegen, wenn der Vorschlag sowieso keine nötige Mehrheit bei den Gläubigern gefunden hätte und somit geräuschlos im Papierkorb gelandet wäre, oder...
6. Wenn er erst NACH Bestätigung der Gläubigermehrheit und zusammen mit der Longversion veröffentlicht worden wäre.
Wer auch nur theoretisch davon ausgeht, der detaillierte Vorschlag, bestätigt durch die notwendige Gläubigermehrheit, könnte für uns einen nennenswerten Wert besitzen, kann nicht gleichzeitig davon ausgehen, seine Veröffentlichung erst in Gänze hätte den Kurs ebenso einbrechen lassen.
Du hattest ja folgendes geschrieben
Der letzte macht bitte das Licht aus
Bin mit Verlust ausgestiegen, da ich nicht alles verlieren möchte da ich es mir nicht erlauben kann wie der ein oder andere hier
Das soll einer verstehen ???
Ist auch nicht die Lösung.
Wie wäre eine Anfechtungsklage der NV CPU, schließlich sollen die NV CPU "Gläubiger" das EK ohne monetäre Gegenleistung bekommen.
Und das nachdem die Hauptlast, das GS von Steinhoffs Schultern fiel.
So etwas kann auch in NL, denn die NV wohnt ja dort im Briefkasten, sehr lange dauern.
Und wie man das macht, hat zu unserem Leidwesen damals Herr Mostert gut durchexerziert.
Vielleicht hilft der Faktor Zeit dabei ;-)
Sind CPU Gläubiger überhaupt Finanzgläubiger?
Welche monetäre Gegenleistung bringen sie in das EK, wenn dadurch die Schulden stehen bleiben? Solche Verfahren können seeeehr lange dauern und eventuell wäre die 100 % EK Übernahme damit erstmal gestoppt.
Bin jetzt kein Rechtskundiger, habe nur mal ne Idee.
Und Zeitfaktoren haben bei Steinhoff schon oft die Geldbörse geöffnet.
Wäre auch für die SDK ein Ansatzpunkt.
Das sie überhaupt verlängern und 'gezwungermaßen' bis notfalls 2028 weitere 5 Mrd an Zinsen einstreichen, erachten sie bereits als Schmerzgrenze ihrer Zugeständnisse, jedenfalls nach derzeitiger Infolage.
Ich wiederhole mich da : Wir sollten sie bei Sturheit vor die Wahl stellen, faires, garantiertes Angebot bzw. Abfindung, oder das Abschminken der schönen Mehreinnahmen bis 2028.
Steinhoff hat jedes Verfahren vor Gericht nicht gewonnen (sage extra nicht "verloren" ).
Immer wurde die Notbremse gezogen und ein Problem mit Cash gelöst.
Da könnte Ihr beantragen was Ihr wollt.
Was bleibt ist Vorsatz nachzuweisen und damit Kohle zu heben,die sich hinterher verteilen lässt.
Warum wurde denn das ARP angekündigt.....doch nur um die Aktie noch nicht abstürzen zu lassen.
Warum hatte der AR und der Vorstand keine einzige Directors Dealing ,Aktienkauf zu vermelden?!
So billige Aktien....ja weil diese den Plan schon hatten.
Mit Irgend welcher Finanzakrobatik ist hier nichts mehr zu wollen.
Und Mostert muss schon mehr gewusst haben,ein Insolvenzprüfungsverfahren zu beantragen,da muss man schon was vorlegen.Hatte damals drüber gelacht,aber die kennen die Margen der Retailer und was Steinhoff an Kosten hatte.Wir haben damals gedacht,die paar Monate Verzögerung kosten uns die Restrukturierung,es dauert zu lange,und scheitert.Nun hat es halt doch etwas länger gedauert.
Muss ja nicht soweit kommen, einigen kann man sich ja immer, als sinnlos über Jahre sich vor Gericht in die Wolle zu kriegen.
Vielleicht gibt es ja dadurch ein gewisses Maß an Finanzmathematik in Stellenbosch zu lösen.
Lieber ein goldenes Kalb als eine gemolkene Kuh ;-)
Das ist keine Adhocmaßnahme, sonder ein längerer Prozess und würde einen Wettlauf der 150 Gläubiger um die Auszahlungen veranstalten.
Müssen nämlich dann alle Assets innerhalb 90 Tagen monetisiert werden.
Und anschließend muss der Erlös verteilt werden.
Ergibt natürlich weniger als erhofft unter den jetzigen Bedingungen.
Damit wären die HFs gegenüber ihren Gläubigern, denn die verliehene Kohle stammt nicht aus dem Cashsäckchen der HFs, in Zugzwang.
Der Run auf die Mostertklage hat doch gezeigt, wie sensibel deren Finanzkonstrukt ist.