Drillisch: 555 % Anstieg sind locker möglich!
USA: Neuer Milliarden-Betrugsfall?
Rund zwei Monate nach dem Auffliegen des Madoff-Skandals haben die US-Behörden einen neuen mutmaßlichen Milliarden-Betrugsfall aufgedeckt. Der texanische Geschäftsmann Robert Allen Stanford soll mit seiner Investmentbank nach Angaben der US-Börsenpolizei SEC Anleger um acht Mrd. Dollar (6,3 Mrd Euro) geprellt haben.
HB NEW YORK. Ermittler durchsuchten am Dienstag Büros der Bank in Houston (Texas). Der Finanzmanager habe den Investoren hohe und sichere Gewinne versprochen. Stattdessen sei ein großer Teil des Geldes in riskante Immobilienpapiere und Finanzbeteiligungen gesteckt worden.
Stanfords Finanzgruppe Stanford Financial Group habe auch Verluste durch das Schneeball-Systems des Ex-Brokers Bernard Madoff erlitten, so die SEC. Die verbliebenen Vermögenswerte seien nun zunächst eingefroren worden.
Der Ex-Broker Madoff war im wohl größten Betrugsfall der Finanzgeschichte im Dezember festgenommen worden. Der 70-Jährige bezifferte den von ihm angerichteten Schaden auf rund 50 Mrd. Dollar. Er steht derzeit gegen eine Millionen-Kaution in seinem Nobel-Appartement in New York unter Hausarrest.
Im Zuge der Ermittlungen zur Madoff-Affäre waren in den USA zuletzt bereits mehrere Betrugsfälle ähnlicher Art aufgeflogen. Sie waren bislang jedoch meist deutlich kleiner als der neue mutmaßliche Milliarden-Schwindel.
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Aktien Lateinamerika Schluss: Talfahrt
BUENOS AIRES (dpa-AFX) - Auch an den größeren lateinamerikanischen Börsen haben sich die Aktienkurse am Dienstag auf Talfahrt befunden. In Mexiko-Stadt fiel der Aktien-Index IPC um 3,42 Prozent auf 18.853,93 Punkte. Der Merval-Index in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ging um 4,53 Prozent auf 1.072,94 Punkte zurück. An der größten Börse des Subkontinents im brasilianischen Sao Paulo gab der Bovespa-Index um 4,77 Prozent auf 39.846,97 Punkte nach./ro/DP/he
Quelle: dpa-AFX
Wall Street schließt tiefrot
Sehr schwache Konjunkturdaten haben an den US-Börsen Ängste vor einer Verschärfung der Wirtschaftsprobleme geschürt und die großen Indizes tief ins Minus gedrückt. Zudem gab es Befürchtungen, die bisherigen Bemühungen zur Stabilisierung des globalen Finanzsystems könnten nicht ausreichen.
HB NEW YORK. Schwache Konjunkturdaten haben an den US-Börsen Ängste vor einer Verschärfung der Wirtschaftsprobleme geschürt und die großen Indizes tief ins Minus gedrückt. Zudem gab es Befürchtungen, die bisherigen Bemühungen zur Stabilisierung des globalen Finanzsystems könnten nicht ausreichen. Die Stimmung zog Aktien quer durch alle Branchen nach unten. Von den 30 im Index Dow Jones enthaltenen Werten lag allein Wal-Mart im Plus, nachdem der weltgrößte Einzelhändler unerwartet gute Zahlen vorlegte.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor 3,79 Prozent auf 7552 Punkte. Im Verlauf pendelte er zwischen 7551 und 7845 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500 gab 4,56 Prozent auf 789 Stellen ab und sackte damit erstmals seit November unter 800 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um 4,15 Prozent auf 1470 Punkte nach. Alle drei Indizes schlossen damit nahezu auf ihren Tagestiefs.
Die Industrietätigkeit im Bundesstaat New York verlangsamte sich im Februar überraschend stark und drückte damit die Stimmung an der Wall Street. Die Daten der New Yorker Fed gelten als zuverlässiger und frühzeitiger Indikator für die landesweite Entwicklung der Industrie zu Beginn eines Monats. Präsident Barack Obama unterzeichnete zwar am Dienstag das 787 Mrd. Dollar schwere Hilfspaket. An den Finanzmärkten gibt es aber Befürchtungen, das größte Konjunkturpaket in der US-Geschichte könnte keine schnellen Erfolge verzeichnen.
Zu den negativen Nachrichten zählten am Dienstag auch Einschätzungen von Rating-Agenturen, wonach die Rezession die Finanzbranche Osteuropas sehr stark treffen und auch die Kreditwürdigkeit der westeuropäischen Mutterkonzerne gefährden könnte. Westeuropas Banken haben sich in den vergangenen Jahren den Großteil des Marktes in Osteuropa gesichert.
"Es gibt einfach keine guten Nachrichten", sagte der Börsenexperte Rick Meckler von der Investmentfirma LibertyView Capital Management. "Ich würde mich nicht wundern, wenn der Markt nach unten geht und seine Tiefstände von Ende vergangenen Jahres austestet." Sein Kollege Dan Greenhous von Miller Tabak & Co erklärte, er gehe davon aus, dass in den Aktienkursen noch nicht eingepreist sei, dass eventuell das komplette Wirtschaftsjahr 2009 schlecht laufe.
Unter den Finanzwerten gaben die Aktien des Branchenführers Bank of America zwölf Prozent nach. Die Papiere von Goldman Sachs verloren 11,1 Prozent, Citigroup und JPMorgan jeweils 12,3 Prozent. Zu den größten Verlierern in der Industrie-Branche gehörte der Baumaschinenhersteller Caterpillar, dessen Titel 6,3 Prozent absackten. Anteile der Opel-Mutter General Motors gaben vor Bekanntgabe des Sanierungsplans 12,8 Prozent nach. Apple fielen um 4,7 und Google 4,2 Prozent.
Wal-Mart verteuerten sich dagegen um 3,7 Prozent. Der weltgrößte Einzelhändler hatte vor Börseneröffnung mit einem Quartalsergebnis über den Markterwartungen positiv überrascht. Der Preis für US-Öl sackte um 6,8 Prozent auf 34,93 Dollar pro Fass. Das lastete auf den Kursen von Ölkonzernen. So verloren die Aktien von Exxon 4,4 Prozent.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,61 Mrd. Aktien den Besitzer. 218 Werte legten zu, 2895 gaben nach und 46 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,36 Mrd. Aktien 399 im Plus, 2280 im Minus und 119 unverändert. An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 71/32 auf 100-31/32. Sie rentierten mit 2,637 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 12/32 auf 100-16/32 und hatten eine Rendite von 3,474 Prozent.
Quelle: Handelsblatt.com
Stellst du diese Meldungen auch in die Threads aller anderen Aktien?
Dann bist du sicher bald Postingweltmeister bei ariva.de!
Die Schlampe steigt weder auf 5 € noch fällt sie deutlich, nur weil die Welt schlecht ist. Sie macht was sie will.
Nun lasst uns mal auf die Zahlen warten und dann kann man weiterspekulieren. Drillisch dürfte weder pleite sein noch der Überflieger werden.
Warum? Den Basispreis für eine Mögliche Übernahme nach oben schrauben, höhere MK. Mehr eigene Aktien in eigener Hand lassen auch möglicherweise mehr Spielraum für Aktionen, bei denen hoffentlich endlich die verdammt teuere FRN-Beteiligung zum Tragen kommt.
Davon abgesehen stell sich mir immer wieder die Frage: will man die Kleinaktionäre mürbe machen?
7.800 1,050 1,070 9.549
13.266 1,040 1,080 1.921
2.000 1,030 1,090 8.163
6.500 1,020 1,100 1.000
12.000 1,010 1,110 3.245
10.100 1,000 1,130 3.000
299 0,960 1,150 4.300
50.000 0,950 1,160 9.690
10.000 0,920 1,190 7.000
10.000 0,890 1,200 900
Traurig eigentlich das die sich diese Schmierenkomödie so lange antun!
oder ruf direkt mal bei ratio an, daß die sich mit dem rest aber auch so bitten lassen
oder muss noch ein ar unter ek raus lol
Ich lass mich einfach überraschen. Da ich keine Insolvenzgefahr erkennen kann und ich mittlerweile auch 20% im minus bin, interessiert mich der kurzfristige Kursverlauf nur noch am Rande. Ich hoffe auf deutlich höhere Kurse im Dezember, wenn ich steuerfrei verkaufen kann.
Viel wichtiger ist mir, ob meine Erwartungen für Zahlen und Ausblick nicht zu krass verfehlt werden. Solange Drillisch im Jahr mehr als 20 Mio € Ebitda erzielt, ist mir alles andere scheißegal. Und darauf warte ich jetzt.
Die denken sich doch alle, warum sollte ich hier einsteigen, Infos gibts keine, Dommermuth zahlt nix, Dividende gibts wahrscheinlich auch nicht............also warum sollte man sich das antun?!
Ich habs mittlerweile aufgegeben die Maintaler zu verstehen, ja wie auch die sagen ja sowieso nix:)
Meine Meinung: Ein Deal ist schon längst abgemacht und wird eben jetzt durchgezogen, dazu gibts Stillhaltevereinbarung. Das man die Aktionäre verunsichern will, íst auch augenscheinlich. So fehlen nach wie vor Details über die für Jahresanfang angekündigte Übernahme von Eteleon.
Vielleicht haben einige noch nicht genug Aktien eingesammelt...
Zuerst wurde MSP gemeinsam von UI und Dri gehalten mit ingesamt 23.550.000 Aktien. UI hatte ein Gesellschafterdarlehen eingebracht und dieses nun reduziert, indem sie 10.798.817 Aktien rausgekauft hat. Das waren nach meiner Meiunung anteilige eigene Aktien.
Nunmehr hält Drillisch in MSP weiterhin 11.775.000 Stück und UI eben nur mehr 976.183 Stück Freenet-Aktien in MSP. Schulden seitens Drillisch gibt es über MSP nicht, es sei denn, MSP hätte nochmals Freenet-Aktien gekauft.
Nachdem nunmehr das Verhältnis 50 : 50 zwischen UI und Drillisch nicht mehr stimmt, war eine Zusatzvereinbarung notwendig. Außerdem wären die Daten auf der Homepage nunmehr falsch gewesen. Man hat diese aber nicht korrigiert, sondern einfach abgeschaltet, was wiederum ein Beitrag zur Verunsicherung von Aktionären war - ist auch gelungen, wie man ja liest hier.
Für mich also keine Blackbox!
Also du meinst jetzt entweder das sich der Dommermuth oder der Choulidis die Hosen mit der Kneiffzange anzieht, welcher von beiden?