against all odds
Seite 85 von 117 Neuester Beitrag: 08.04.20 16:14 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.13 19:18 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 3.904 |
Neuester Beitrag: | 08.04.20 16:14 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 339.532 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 69 | |
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Commercials kannst Du quasi rausrechnen. Es handelt sich dabei in erster Linie um Produzenten und Händler, die ihre Produkte hedgen...
Niemand braucht Draghis Billig-Reserves, wenn öffentliche Hand wie Privatsektor deinvestieren. Allerdings erhöht Deinvestment die Profitabilität - jedenfalls solange es draussen noch jemand gibt, der sich einer fiskalpolitischen 'Vernunft' aus dem 19 Jh verweigert und einem deshalb das Zeugs noch abnimmt:
bei den Commodities. Energie und Agrar schmieren beide gewaltig ab, was den Konsumenten erfreuen wird, jedoch das Inflationsziel der NB's konterkariert.
Die Banken sind auch auf Extremkurs, was nach zukünftigen Tradinggelegenheiten riecht. Ich denke, dass Draghi darauf reagieren wird und sich dadurch die Banken wieder fangen werden.
Interessant sind auch die Cot-Daten für zB. USD/CAD. Kaum Spekulation und gestern gab es eine schöne Tageskerze, die einen Up-Trend einleiten könnte. Ich war in den letzten zwei Wochen zwei mal Long ohne Erfolg. Vorgestern bin ich raus aus den Wert. leider zu früh!
Man schaue sich auch die Cot-Daten für Cotton und die entsprechende Preisentwicklung an!
Die Banken sind auch auf Extremkurs, was nach zukünftigen Tradinggelegenheiten riecht. Ich denke, dass Draghi darauf reagieren wird und sich dadurch die Banken wieder fangen werden.
Interessant sind auch die Cot-Daten für zB. USD/CAD. Kaum Spekulation und gestern gab es eine schöne Tageskerze, die einen Up-Trend einleiten könnte. Ich war in den letzten zwei Wochen zwei mal Long ohne Erfolg. Vorgestern bin ich raus aus den Wert. leider zu früh!
Man schaue sich auch die Cot-Daten für Cotton und die entsprechende Preisentwicklung an!
Daten von Freitag noch nicht aktualisiert. Diese sollten spätestens morgen drin sein. Das sollte man sich ansehen, wenn man kurzfristig Long gehen möchte. Nach diesem Indikator sollte ein Rebkund jedoch in Kürze starten können.
tiefer Wert auf jeden Fall einen mittelfristigen Trend ankündigt, nur weiß man isoliert betrachtet nicht, in welche Richtung es aktuell gehen könnte. Aus Sicht der EMA 20 des Dax würde ich auf Long tippen. Mal sehen, ob sich die Börse meiner Meinung anschließt!
The U.S. government ran a monthly budget surplus in June, putting it on course to record the lowest annual deficit since 2008. News, die Fake-Bären wie AL notorisch überhören, wenn sie laut von Keynes, ausufernder Staatsschuld und deren Monetarisierung via QE träumen. Der Witz daran ist der, dass hätten sie recht, ein weiteres megabullisches Szenario dohen würde...
Man sieht, Zinsanstiege im Bereich unter 5 % führten historisch eher zu bullischen Bewegungen bei den Aktien. Grund: Sehr niedrige Zinsen wie jetzt reflektieren ein pessimistisches Makrosentiment - umgekehrt umgekehrt...
Dumb - auf den Geschmack gekommen - nimmt jeden Dip aus dem Markt. Smart gibt, was das Zeug hält. Am Ende aber kann es nur einen geben:
Die Spinstory der Bullen hat Stöffen im Fake-Bärenthread schön zusammengefasst. Sie lautet wie folgt:
'Wer z.B. die Möglichkeit hat, sich am Fed-Fenster für 0-0,25% Zins Geld zu besorgen, der kann mit dieser, ja man kann fast sagen "Gratis-Kohle", eben alles kaufen, was höher rentiert als der ultraniedrige Zins. Wobei es völlig wurscht ist, ob es sich dabei um "sichere" Staatsanleihen zu einem Zinssatz von 2,5%, Immobilien, Kunstgegenstände, Aktien, Rohstoffe oder was immer auch sonst handelt, solange die Renditen stimmen... Durch diese künstlich geschaffene Nachfrage in den verschiedenen Anlageklassen, welche durch den Null- bzw. Ultra-Niedrigstzins ausgelöst wird, werden die Preise in die Höhe getrieben. ..'
Tatsächlich verlassen die Reserves der Fed, für die Sicherheit in identischer Grössenordnung hinterlegt werden muss, das Bankensystem nicht. Deshalb gibt es auch ebenso wenig einen messbaren Effekt auf die Entwicklung von Geldmengen wie auf das Volumen von Assets in den Bankbilanzen...
'Wer z.B. die Möglichkeit hat, sich am Fed-Fenster für 0-0,25% Zins Geld zu besorgen, der kann mit dieser, ja man kann fast sagen "Gratis-Kohle", eben alles kaufen, was höher rentiert als der ultraniedrige Zins. Wobei es völlig wurscht ist, ob es sich dabei um "sichere" Staatsanleihen zu einem Zinssatz von 2,5%, Immobilien, Kunstgegenstände, Aktien, Rohstoffe oder was immer auch sonst handelt, solange die Renditen stimmen... Durch diese künstlich geschaffene Nachfrage in den verschiedenen Anlageklassen, welche durch den Null- bzw. Ultra-Niedrigstzins ausgelöst wird, werden die Preise in die Höhe getrieben. ..'
Tatsächlich verlassen die Reserves der Fed, für die Sicherheit in identischer Grössenordnung hinterlegt werden muss, das Bankensystem nicht. Deshalb gibt es auch ebenso wenig einen messbaren Effekt auf die Entwicklung von Geldmengen wie auf das Volumen von Assets in den Bankbilanzen...
Dennoch bleibt bei Short das bekannte Timing-Problem, denn trotz der aktuellen Entwicklung kann der Markt noch eine Weile nach oben driften. Oder er fällt morgen wie ein Stein.
dass beherzt nachfassendes Dumb und immer pessimistischeres Smart sich die Waage halten. Und genau dies spiegelt sich auch in der minimal up driftenden Seitwärtsbewegung. So minimal, dass das Gefühl, etwas verpassen zu können, so langsam an Zugkraft verlieren könnte. Was es für unseren Bärenmarkt braucht ist ein echter Ausbruchsversuch nach oben, der scheitert - dafür braucht es aber einen Trigger. Dass er scheitert, sich der Bullmarkt also am Top bewegt, ist für mich keine Frage. Sollte ich damit falsch liegen, müsste ich mir einen anderen Job suchen...
ps 20 x grün für Dich
ps 20 x grün für Dich
Man sieht, dieses Sektor-Sentiment fiel bereits deutlich im Vorfeld der letzten Recessionen / Bärenmärkte. Davon kann diesmal noch nicht die Rede sein. Ein Grund dafür mag die Massivität der letzten Entwertungskrise im Housing sein, die noch in den Knochen sitzt: