STEINHOFF International an die Tickers
Nahe am Börsenschluß lässt sich jedoch konstatieren: Der Aktienkurs von SH schmiert auf Tradegate grade auf ein noch tieferes Kursniveau ab als gestern.
Prognose: Eine nachhaltige Kurssteigerung wird erst erfolgen, wenn es der SdK gelingt, „Butter bei die Fische“ zu machen. Der interessierte Shareholder weiß, was damit gemeint ist.
Die Politik und die Aufsichtsbehörden schauen diesem Treiben der Finanzstrolche hilf- und tatenlos zu – so hat es jedenfalls den Anschein.
Moderation
Zeitpunkt: 21.03.23 11:11
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Er will einfach nur helfen, und die Leute informieren.
Und mit der LDR hat er soweit ich weiß auch nichts am Hut.
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Zeitpunkt: 22.03.23 14:57
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Das liest sich bzw. hört sich gut an und sollte, soweit ich das laienhaft beurteilen kann, die richtige Strategie zu sein, um dem Management von SH seine Grenzen aufzuzeigen.
Bleibt jetzt für´s Erste nur zu hoffen, daß die Stimmrechtsanteile der SdK für die morgige Abstimmung ausreichen.
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Zeitpunkt: 22.03.23 09:35
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Das hat er gestern versprochen.
Natürlich ist er clever genug, seine Beiträge auch dazu zu nutzen, um für die SdK neue Mitglieder zu werben. Was soll´s: wenn er die Aktionäre in Sachen SH gut vertritt - warum sollte das nicht auch zum Nutzen der SdK sein ?
Auf der HV sind 42,69 % des Grundkapitals anwesend - also stimmberechtigt. Das entspricht bei insgesamt 4.269.609.051 Aktien einem Anteil von 1.831.662.261 Aktien. Von diesen stimmberechtigten Anteilen vertritt die SdK rd. 960.000.000 Stimmrechte. Das ist mehr als die absolute Mehrheit von 50 %.
Dr. Liebscher hat bei der Abstimmung also alle Karten in seiner Hand.
Weitere Schritte werden folgen. Mögen sie ebenso erfolgreich sein, wie der erste Schritt !
Das ist aber egal: Wenn er sich für die Sache der von der SdK vertretenen Aktionäre weiter so reinhaut wie gestern bei der HV, kann er von mir aus noch andere Kontrahenten über den Haufen schwatzen.
In seinem Kurzvideo von gestern nach der HV ist er aber so vernünftig, die Euphorie zu bremsen und darauf hinzuweisen, daß (sinngemäß) man erst am Anfang ist und es sehr schwer werden wird, zu einer guten Lösung zu kommen.
Wenn jedoch Wulf E. Bley in seinem heutigen Videobeitrag auf YouTube darüber klagt bzw. sich darüber wundert, daß (sinngemäß) es wohl ne Menge Kleinaktionäre gibt, die in der gegenwärtigen Lage ihre Aktien verkaufen – was am erneut sinkenden Aktienkurs abzulesen ist - so verkennt er möglicherweise, daß diese Kleinaktionäre wahrscheinlich gezwungen waren, ihre SH-Aktien und andere zu verkaufen.
Jeder, der bei seinem Broker den zinsgünstig eingeräumten Wertpapierkredit in Anspruch nimmt (wer tut das nicht ?), kennt das Problem, bei sinkendem Depotwert schon mal an die Schwelle zu kommen, wo er entweder Barmittel „nachschießen“ muß, wie es so schön heißt. Oder eben Aktien verkaufen muß, falls keine Barmittel zum „Nachschießen“ verfügbar sind. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Fehlt mir dummerweise die Kohle für das Aufstocken des Wertpapierkreditkontos, muß ich Aktien verkaufen.
Natürlich würde niemand zugeben, daß man selber davon betroffen ist. Das geht auch Niemanden was an – gelle ?
Dass man das Depot pauschal ohne Rücksicht auf Verluste beleiht ist mir neu.
Niemand - am allerwenigsten ich selbst - hat hier behauptet, daß man das Depot pauschal ohne Rücksicht auf Verluste beleihen kann.
Ich kann mit gut vorstellen, daß es unter den Kleinanlegern viele gibt, die einen Großteil ihres Barvermögens in SH-Aktien investiert haben, eben in der nach Abschluß von step 2 berechtigten Hoffnung, eine jetzt solide Anlage getätigt zu haben. Was aus dieser Hoffnung geworden ist, ist bekannt.
Moderation
Zeitpunkt: 29.03.23 12:36
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Zeitpunkt: 29.03.23 12:36
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Zeitpunkt: 01.04.23 09:40
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 01.04.23 09:40
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Mit dem Kalkül oder der Spekulation, daß sie mit ihren Käufen unter 2 Euro-Cent ein Schnäppchen gemacht bzw. verbilligt haben und davon profitieren werden, daß die SdK für sie ein gutes Ergebnis – für möglichst alle Aktionäre - rausschlagen wird.
Auffällig in diesem Zusammenhang ist, daß sich in den Threads seit relativ kurzer Zeit auch Leute tummeln, welche die ihrer Meinung nach intransparente Handlungsweise der SdK bemängeln. Man könnte den Eindruck haben, daß die – warum wohl ? - ganz schön nervös sind. Letzteres ist durchaus berechtigt.
Denn das obenbeschriebene Kalkül könnte sich als Trugschluss erweisen und auch voll in die Hosen gehen.
Zur Erinnerung: Die SdK hatte bereits in ihrem Newsletter Nr. 8 vom 24.02.23 u.a. darauf hingewiesen, daß Steinhoff ein hochrisikoreiches Investment sei und aus Sicht der SdK ein nicht zu unterschätzendes Totalverlustrisiko bestehe – und das in allen Fällen, also auch für den Fall, daß sich die SdK bei der Abstimmung auf der HV am 22.3.23 durchsetzt.
In ihrem Newsletter Nr. 12 vom 23.3.23 bekräftigt die SdK ihre Einschätzung dann noch mal und bittet darum, sich keine zu großen Hoffnungen auf einen Erfolg zu machen.
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.
Daß SH diese Info´s der SdK gibt, wird von der SdK aber als unwahrscheinlich beurteilt. Denn die
SdK geht davon aus, daß SH ihren Sanierungsvorschlag wie vorgestellt dem Gericht vorlegen wird - also ohne auf die Belange der SdK einzugehen.
Über den Sanierungsvorschlag wird dann abzustimmen sein - wobei die Gruppe der Aktionäre den Vorschlag ablehnen wird.
Das Gericht wird dann prüfen und entscheiden.
Offen ist aus Sicht der SdK aber , ob es überhaupt zu einem WHOA-Verfahren kommt. Denn die SdK hat begründete Zweifel an der Zulässigkeit des Verfahrens.
Damit heißt das Zauberwort für die Shareholder weiterhin erst mal: GEDULD