ZUM ERSTEN MAL SPRICHT MAN VON ,,PANIKVERKÄUFEN"!
Denn endlich ist der Zeitpunkt gekommen, der die Wende bedeuten könnte.
Ich bin seit zehn Jahren an der Börse, habe schon viele sehr schlechte
Börsentage, Börsenwochen, ja Börsenmonate erlebt. Das Szenario war sich
immer ähnlich, wobei man aber sagen muss, dass diese schlechten Monate von
März bis heute ungewöhnlich lange war. Dafür hatten wir jedoch vorher eine ungewöhnlich lange Rallye, hat sich also somit etwas ausgeglichen.
Wenn Händler zum ersten Mal von ,,Panikverkäufen" reden, und das, obwohl
die Anleger sowieso von einer Baisse geplagt werden, dann haben wir das
schlimmste hinter uns.
Natürlich hatten wir in den letzten Tagen schon mehrere Kursverluste bis
sogar zu 10 %. Jedoch ist man dabei eher der Nasdaq gefolgt. Nun aber
geben viele Anleger entnervt auf und verkaufen zu Preisen, auf die sich
andere freuen.
Eine Intershop zu fast 30 €..wer würde da jetzt nicht zugreifen ?
Eine Qiagen, fast nur noch die Hälfte wert...wer würde da nicht mehr zu-
greifen ?
Unzählige Unternehmen kosten so wenig, dass man denken muss : Ja , sind
die denn verrückt, dass sie nicht kaufen ? Viele haben es zwar verdient,
gevierteilt, oder gefünfteilt zu werden. Aber viele auch nicht...
Das Beste jedoch ist, dass der Pessimismus vieler Anleger,Analaysten und Co.
schon so stark riecht, dass es eher schon stinkt. Ich habe in einem meiner
Beiträge Stefan Risse angegriffen. Aber ich muss ehrlich sagen, dass der
Mann recht hat...und ich mit meinem Beitrag viele Arivaner etwas beruhigen
wollte. Aber der Markt muss ungemein pessimistisch sein, damit dieser
sich wieder erholen kann. Wieso ?
Nehmen wir folgendes Beispiel :
Da ist eine Aktie, nennen wir sie X.
X pendelt fällt immer in kleinen Schritten, manchmal auch etwas grösseren.
Dann erholt sie sich wieder und fällt wieder und fällt wieder und erholt
sich wieder. Dann bleibt sie plötzlich stehen, einige Stunden, manchmal
sogar Tage. Wir sehen auf Xetra zwar 2400 Aktien bei Angebot und 2400
Aktien bei der Nachfrage. Aber es kommt kein Umsatz zustande. In Frankfurt
findet zwar Umsatz statt, aber der Kurs steigt und fällt nicht.
Plötzlich gibt es wieder eine kleine Bewegung nach unten, noch eine und
noch eine und plötzlich platzt eine ,,Bombe". Der Kurs stürzt wie
verrückt in den Keller...10 %...15 %...20 %...und auf einmal kommen die
Käufer. Es wird eingesammelt wie verrückt. Und siehe da, der Kurs erholt
sich und erholt sich. Es kann sein, dass X vielleicht im Minus schliesst
und am nächsten Tag noch eine kleine Bewegung nach unten stattfindet. Aber
X hat nun seinen Boden gefunden. Und wenn keine schlechten Zahlen oder
Nachrichten die Anleger überraschen, kann es nun eigentlich nur noch
aufwärts gehen.
Und wenn Charttechniker vom ,,noch nicht den Boden erreicht" reden, dann
meinen sie genau dieses Szenario für den Neuen Markt und die Nasaq. Es
muss richtig knallen und ,,Panikverkäufe" stattfinden.
Und heute ist der Tag, auf den wir gewartet haben.
Und dass alle so pessimistisch sind..um so besser !
Der heutige Tag ist der wichtigste für den weiteren Verlauf der Nasdaq.
Dass sie heute schwächer eröffnen wird, zeigen die Future, aber heute
muss der absolut wichtige Widerstand bei 2800 Punkten halten. Ist dieses
gelungen, können wir endgültig aufatmen. Es wird zwar danach keine Rallye
geben, aber endlich mal eine langfristige Erholung.
Und das gute ist, dass Internet-Fans, die immer bullish auf Internetwerte
wie Yahoo und Co. eingestellt waren, nun auch aufgegeben haben.
Etwas zu spät, würde ich mal sagen, denn diese Werte haben mehr federn
lassen müssen, als man jemals gedacht hätte.
Ich hoffe, dass ich recht habe. Und wenn ich recht habe, dann können wir
endlich aufatmen.
Und das haben wir doch verdient, oder ?
Gruss
Nase
wenn der Kurs einer Firma zusammengeprügelt wurde, kann sie nicht einfach neue Aktien ausgeben, denn die kauft ihr keiner ab! Also ist eine Firma sehr wohl an einem hohen Kurs interessiert.
Werte aus der zweiten Reihe lassen sich ja schon delisten, weil sie an der Börse kein Geld bekommen und deshalb frustriert sind, etwa Möbel Benz, der super verdient. Jetzt kaufen englische private Investmentgesellschaften diese Firmen teilweise auf. Sie erkennen die Ertrags-Juwelen, während die deutschen Analystensäcke nur noch Neue Markt-Luftschlösser gebaut haben!
Herr Idefix,
natürlich verkaufen die Fonds derzeit - und zwar MASSENWEISE. Was Du schreibst, ist mehr als Salat!
Gruss Marabut
D.Logistic (WKN 510150) hat gestern super Zahlen rausgebracht. Angefangen mit 5% plus, dann auch in den Sog gerissen worden. Von 60 runter auf 46,1 zum Schluss erholt auf 51. Umsatz 268 000 St auf Xetra. Normaler Bereich 25 000 bis 80 000St! Da wurde gestern doch erhebliches bewegt.
Sell on good news. Leider.
Vielleicht liegts auch daran, daß bei den guten Zahlen hier leichter größere Positionen abgebaut werden konnten um Cash aufzubauen.
Bei Fonds kann ja auch ein Wert zwangsweise verkauft werden müssen, weil er durch gute Performance zu stark gewichtet ist. Und dann muss die Aktie raus, vor allem bei Mittelabflüssen.
verkaufen bei guten Nachrichten und wir Deppen erledigen
,ohne es zu wissen, die Stützungskäufe damit der Kurs nicht noch mehr
verfällt. Daher wohl auch der stufenweise Intraday Kursverfall einiger
Werte.
Runter um 8% (Die)
Rauf um 5% (Wir)
Runter um 7% (Die)
usw.
Kann einem nur schlecht werden...
ich habe mal bei einigen Aktien auf die Umsatzvolumen im Nasdaq geschaut,
die waren normal, d.h. ziemlich genau am mittleren Durchschnitt,
zum Teil doppelt so hoch.
D.h. wir sehen eine Abwärtsbewegung bei normalem Volumen, und das
ist problematisch. Business as usual, keine Panik, aber auch keine
Kaufzurückhaltung, und jeweilige Käufer sind einfach nur bereit,
geringere Preise zu zahlen.
Diese Abwärtsspirale dreht sich nun schon seit 2 Wochen,
ohne besondere negative Meldungen aus Unternehmen.
Die wichtigesten Faktoren, die ich ausmachen kann, sind
1) die Unsicherheit des US Wahldebakels, das wohl auch
nach Thanksgiving nicht ausgestanden sein wird.
Eine Klärung kommt hier erst zustande, wenn
a) einer der beiden aufgibt,
b) die alleroberste Instanz entschieden hat!
2) Economy Slowdown und Ölpreis: ungeklärt ist das Ausmass der Auswirkungen,
vor allem im HiTech Bereich, der ja überweigend zur Investitionsgüter-
Industrie zählt. Leider war in Krisen oft der Reflex zu beobachten,
dass Firmen zuerst die Investitionen zuruückschrauben, diese allerdings am
Ende einer Krise als erste wieder hochfahren, um Produktivitätsvorteile
zum Überleben einzusetzen.
Inverstitionsgüter sind also eine Art Frühindikator.
3) der hohe Dollar belastet die Exporte. So kann zB eine DVD Anlage oder
Werkzeugmaschine eines deutschen Hersteller allein durch
Währungsschwankungen jetzt bis zu 20% günstiger angeboten werden.
Porsche zB fährt durch die teuren Dollar immense Gewinne ein.
4) viele Firmenanleihen gelten als faul.
5) etliche (viele?) Aktien sind noch zu hoch bewertet
6) charttechnisch ist bei der Nasdaq alles bis 2000 +/- 10% offen.
Da unsere Märkte eng an die US Märkte gekoppelt sind,
werden unsere Börsen weiter im Gleichschritt marschieren.
Dies sieht man auch daran, dass die überproportionale
Steigerung des NM im Frühjahr jetzt wieder überproportional abgebaut wird,
im Vergleich zur Nasdaq.
Weiss jemand, wann sie wieder gleichauf sind?
Fazit: es geht weiter abwärts, mit ca mittleren 3% pro Tag.
:) Tetsuo
Ich habe gesagt: Unsere Fondmanager (Kollegen von mir) verkaufen nicht und meines Wissens sind deutsche Fonds per Saldo nur wenig auf der Verkaufsseite. Wenn ja würde mich interessieren, wer es ist ? Das war eine vernünftige Frage, auf die ich entweder eine vernünftige Antwort oder gar nichts wissen will.
So, und jetzt sag mir lieber welche Fonds dann verkaufen, wenn Du schon so ein Insider (Möbel Benz u.a. wichtige deutsche Unternehmen) bist.
Hätten wir nun hohe Umsätze gehabt, hätten es zwar immer noch mehr Verkäufer als Käufer gegeben, für mich wäre es aber ein kleines Signal gewesen, daß es genug Investoren gibt, die zur jetzigen Situation und bei den aktuellen Kursen gekauft hätten. Dabei sollte man sich auch überlegen, was für Leute denn kaufen, denn der Käufer von heute ist der Verkäufer von morgen ...
@marabut: Ich habe gesagt:"Den Firmen ist der Aktienkurs nur halb so wichtig, wie uns Aktionären/Banken/Fondsmanager". Will eine Firma neue Aktien rausbringen oder hat sie Angst vor einer Übernahme, dann interessiert sie sich bestimmt für ihren Aktienkurs. Ist das aber nicht der Fall, machen ihr zeitweise Verluste von 20%, 30% oder was weiß ich wieviel erstmal gar nichts aus, denn das Unternehmen wird dadurch weder Geld verlieren noch gewinnen. Es verliert für den Aktionär an WERT!!! Da sich aber viele Managements einen Scheiß um ihre Aktionäre kümmern (siehe z.B. Commerzbank, oder auch Daimler-Chrysler ... auch wenn Herr Schrempf immer das Shareholdervalue betont), macht juckt sie ein Wertverlust erst dann, wenn es massive Proteste von Seiten der Aktionäre hagelt ... könnte jetzt noch ewig lamentieren, muß aber auch noch ein wenig arbeiten ... denn Geld verdient man an der Börse momentan nicht ...
Grüße
der Kaiser
Geld ist nichts anderes, als geleistete Arbeit. Der Wert einer Ware sollte ueber die dafuer geleistete Arbeit bestimmt werden. Wird mehr Geld gedruckt und in Umlauf gebracht, als an geleisteter Arbeitskraft besteht, entsteht Inflation. Frueher hat man Waren getauscht. Der Tauschwert wurde durch den dazu benoetigten produktiven Aufwand bestimmt. Geld dient also als Tauschmittel, dem eine Leistung zugrunde liegen sollte. Dass der Wert des Geldes durch das Vertrauen bestimmt wird, ist somit falsch. Es sei denn man meint das Vertrauen in den Staat.
Auch wenn sich in Deutschland seit jüngster Vergangenheit im Vergleich zu früher vielleicht eine Art Börsen- oder Aktienkultur entwickelt haben mag, so findet der Erstkontakt der meisten mit der Welt der Börse wohl doch über Fonds statt. Nicht jeder wird gleich in irgendwelche Werte abtauchen, deren Namen er zuvor noch nie gehört hat. Stattdessen wird man wohl eher - aufgeweckt durch den vergangenen Börsenboon - erstmals bei seiner Bank einer Depot eröffnen, wobei der Bankberater einem dann auch sogleich die eigenen Produkte ans Herz legt ("unsere Experten verwalten für Sie" usw.....)
Die selbe Person, die durch die begeisternden Nachrichten scheinbar unendlicher Geldvermehrung auf die Börse aufmerksam georden ist, wird nun auch nicht übersehen haben, daß es im Moment nicht ganz so toll aussieht. ERGO: Auch diese Person, die eben nur Fonds und keine "reinen" Aktien besitzt, steht vor der Frage, verkaufen oder nicht verkaufen. Da ich mir nicht vorstellen kann, daß sich alle für ein Aussitzen entschieden haben, werden die Fondsmanger indirekt gezwungen zu verkaufen bzw. bestimmte Werte zu liquidieren, da man dem Anteilskäufer schließlich den Restwert seiner ehem. Einlage irgendwie zurückzahlen muss.
Wie gesagt, soweit meine (graue) Theorie, lasse mich da aber aus der Praxis durchaus eines Besseren belehren - auch wenn ich es nicht wirklich verstehe....
Gruß S.
Was das Thema Vertrauen in Geld betrifft, ist, wie von mir schon angemerkt, zwischen dem "staatlichen" Geld (gewöhnlich ist mit dem Begriff "Geld" immer dieses gemeint) und dem "privaten" Geld zu unterscheiden. "Privates" Geld, definiert als leicht aktivierbares (in staatliches Geld oder konkrete Leistungen oder Güter tauschbares) und liquides Kapital (es finden sich jederzeit Abnehmer, die einen Tausch gegen staatliches Geld oder Güter oder Leistungen akzeptieren; i.d.R. existiert privates Geld in Form von Wertpapieren, die Rechte oder Eigentum verbriefen), lebt vom Vertrauen in die private Institution (hier Unternehmen), die dieses "Geld" (z.B. Aktie) herausgibt. Im Unterschied dazu lebt "staatliches" Geld vom Vertrauen sowohl in dessen Geld-, Finanz- und Wirtschaftspolitik, als auch vom Vertrauen in die Volkswirtschaft an sich, nämlich in der Weise, daß jemand, der bereit ist, für Geld eine Leistung (Arbeit) oder Güter zu liefern, darauf vertraut, für das Geld einen äquivalenten Gegenwert ertauschen zu können. Geldpolitik dealt daher nicht nur mit Geldscheinen und Münzen, sondern befaßt sich immer auch mit Liquidität in Form privater Wertpapiere und auch staatlicher Wertpapiere (da diese auch Geld-Charakter haben, kann ein Staat mit grenzenloser Verschuldungspolitik die Bemühungen seiner Zentralbank zunichte machen).
Die Zahl der Käufer hat zwar nicht zugenommen, aber die Zahl der
Verkäufer hat sehr abgenommen. Es wird wieder unwahrscheinlich
vorsichtig gekauft. Das ist ein gutes Zeichen.
Und wenn...wenn endlich am Montag, spätestens Dienstag der
amerikanische Präsident feststeht, dann wird sich der Markt
wohl endgültig beruhigen. Alles, aber auch alles ist in den
grauenvoll verprügelten Werten beinhaltet, jede schlechte
Nachricht.
Wenn eine Aktie bad news bringt, wird sie natürlich herunter-
geprügelt. Aber danach wird wieder gekauft, denn es kann ja nur
besser werden. Und viele Bedenken waren bei einem Kurs, der noch
60 bis 70 % über dem heutigen Stand lagen, gerechtfertigt. Aber
nun sind es Kurse, in die wieder investiert werden, weil die
Zukunft besser aussehen wird.
Und das Beste ist : Der Markt ist voll mit Pessimisten...und sie
haben es tatsächlich geschafft, auch den letzten Optimisten um-
zustimmen. Wenn sogar Heiko Thieme nervös wird, muss das schon was
heissen. Na also..es geht doch.
Und Freunde, eines dürft Ihr nicht vergessen. Die meisten wissen
es gar nicht : Letztes Jahr hatten wir auch solche Monate. Die
waren zwar nicht so extrem und etwas kürzer. Aber es war auch eine
schlimme Zeit. Die Nasdaq testete damals die 3000 Punkte und der
Neue Markt die 3500.
Viele Neuemissionen verschoben ihren Börsengang, wie jetzt. Auch
damals wurde über die grosse Anzahl von Neuemissionen gejammert, wie
jetzt. Und man war froh, dass Unternehmen etwas später an die Börse
gehen wollten, wie jetzt. Und der Grund war ,,schlechter Marktumfeld",
wie jetzt.
Freunde, es gibt nichts schlimmeres als Geld zu verlieren...ich weiss.
Aber noch schlimmer ist es ungeduldig zu sein. Viele Aktien, die wir
im Depot haben, werden wohl nie die alten Kurse sehen. Deshalb sollte
man jetzt besser überlegen, was man kauft und wieso man kauft.
Dann hat man auch mehr Erfolg...und man sieht sein Geld wieder...
Gruss
Nase
Aber das Thema ist einfach zu komplex, als daß man es hier jetzt kurz austappen könnte. Ich wollte ja eigentlich auch nur das Rechenbeispiel von Garion widerlegen bzw. ins richtige Licht rücken, denn ich habe den Eindruck, daß es viele gibt (nicht nur hier am Board, aber auch hier) die da noch einigen falschen Vorstellungen aufsitzen, ohne hier jetzt jemanden beleidigen oder schlecht reden zu wollen.
@nase: auch ich sehe für die Zukunft positiv, will aber die momentane Situation an zwei Dingen festhalten.
1. die Stimmung: momentan absolut negativ, denn fast alle Reden von Panik, Verkaufen, nie wieder Aktien etc.. etc .. etc .. eigentlich ist die Stimmung schon fast so schlimm, daß sie wieder gut ist ...
Ich denke das ändert sich, sobald die Amis wieder nen Präsidenten haben, zumindestens in USA sollte das für Beruhigung sorgen. Sicherlich wird sich die Stimmung aber nicht sofort ins absolute Positiv umschlagen. Und solange sie schlecht ist, wie im Moment, wird es auch keine steigenden Kurse geben ... aber wie gesagt, daß ändert sich hoffentlich bald.
2. Das Geld/die Liquidität
Solange die FED dabei bleibt, etwaige Zinserhöhungen in Aussicht zu stellen, hat das negative Auswirkungen auf die Liquidität. Ich denke der momentane Rutsch ist auch auf die letzten Zinserhöhungen zurückzuführen, denn diese wirken sich oftmals erst nach 6 Monaten aus. Damit die Kurse also wieder richtig nach oben schiessen können, muß nicht nur die Stimmung besser werden, sondern die FED muß zumindestens wieder neutral gestimmt sein.
Dennoch sehe ich momentan Kurse, wo sich wenigstens kleine Einkäufe lohnen, wenn man sie nicht eh schon getätigt hat (auch ich hatte vor 2 Wochen schon Einkäufe getätigt, halte diese aber noch immer).
Grüße
der Kaiser
So langsam wundert mich nichts mehr bei den sogenannten Profis, die in Wirklichkeit alles die größten Flaschen sind. Ihr müßt aufpassen und aufwachen, der Wind dreht sich. Analyst ist schon ein Schimpfwort und Fondsmanager wird in Kürze auch eines sein.
Dein überheblicher Ton gegenüber Möbel Benz zeigt mir, dass Du selbstredend nur wichtige Luftblasen am NM gekauft hast. Von denen wären 99 Prozent froh, wenn sie soviel Substanz wie Möbel-Benz hätten, diese Pommesbuden!
Und dazu hast Du tagein tagaus "analysiert"? Nur um Deinen Fonds mit Klitschen vollzustopfen? Kein Wunder schafft es kaum ein Fondsmanager, den Index zu schlagen. Möbel Benz ist übrigens nicht das einzige Delisting einer Substanzfirma, die von den ganzen arroganten Börsenfuzzis die Schnauze voll haben. Hochmut kommt aber vor dem Fall. Ich würde mich als Fondsmanager vorsichtshalber mal nach der Adresse des Arbeitsamts erkundigen!
Gruss Marabut!
houseseeker
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Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, was die Analysten zur Zeit für ein Spiel spielen? Kommen doch diese Vollidioten von Merrill Lynch, Morgan Stanley, etc... daher und zündeln bei dieser hochexplosiven Stimmung weiter. Nach dem Fall noch davon zu sprechen, dass der schwere Sturz der Internetwerte erst noch bevorsteht. Und vor einem halben Jahr war alles noch erste Sahne. Eine Adera z.B. heute bei 2€ wurde vor kurzem noch in einem Musterdepot bei Börse-Online geführt. Und dass ist wirklich eine konservative Zeitung.
Warum aber wird jetzt nicht der Markt beruhigt, sondern weiter gezündelt?
Weil sie auf Liquidität und noch mal auf Liquidität sitzen.
Im Börsenstreik
Houseseeker
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surfer
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An welchem Baum hängen wir sie auf die Analysten?
Kostolany hat schon auf diese Zunft geschimpft wahrscheinlich waren sie damals schon das Fähnchen im Wind.
Grüße
surfer
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someone
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Die wollen uns Bären aufbinden. Hetzen wir die auf die Analysten.
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houseseeker
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Ich vermute, dass die Analysten schon schön fett geworden sind. Damit der Ast nicht abbricht, wählen wir eine deutsche Eiche.
Oder wir nehmen 2 Eichen und hängen auf der anderen Eiche das Management von Gigabell, Infomatec, Arbomedia, EM.TV, IHV (die sind leider alle geflüchtet), ADS, etc.. auf. Mensch, wir haben ja die Fondsmanager vergessen. Allein für den Nordasia-Fonds bräuchte man wohl einen ganzen Wald.
Hang down your head Tom Dooley
Houseseeker (der bei endlich steigenden Kursen auch Gnade walten ließe )
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Fulps
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Diese Analystenschweine. Denen kannste nix glauben. Man sollte immer das Gegenteil machen von dem was sie sagen.
Ich bin dabei gehen wir lynchen.
Auf ins Gefecht.
Kampffulps
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Voodoo Kid
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Wigald Witzig http://www.ftor.de/forum/ubbfin1/Forum1/HTML/002412.html
befindet sich seit heute 10:22 mitteleuropäischer Zeit in meiner Gewalt. Er versprach, ein Jahressalär in angeschlagene Werte zu investieren, wenn ich ihn am Leben ließe. Ich versuche, noch mehr aus ihm raus zu holen.
Voodoo Kid
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houseseeker
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--------------------------------------------------So ernst hatte ich es doch gar nicht gemeint. Gerüchten zufolge soll es sich um MM handeln:
Houseseeker
Humor ist wenn es trotzdem kracht!
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estrangeiro
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da gibt es nur eins,
einfach ignorieren oder steinigen oder einen Maulkorb anlegen.
Die sind schlimmer als Kampfhunde.
Ich hasse diese Schwei.., die im März noch zum Einstieg posaunt haben und jetzt wieder mal ihr Fähnchen im Wind hängen.
Setzte ein Kopfgeld auf jeden sogenannten Profi-nalysten aus.
gruss, estra.
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LION RICXXX
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genau so ist es, estra.
wer hat denn im märz fantastische kursziele herausgegeben!?
wir doch wohl nicht!
und jetzt heisst es: die kleinanleger sind selber schuld: zu euphorisch, zu gierig etc.
ich kann da nur sagen: ihr analysten seid wohl zu blöd!?
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gruß LION
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sifoldiz
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Als Daimler mit Chrysler zusammenging, und der Kurs bei 90 war, schrieen alle Analysten STRONG BUY. Heute schreien sie SELL. Man kann wirklich nur das Gegenteil tun, von dem, was diese Salatköpfe ablassen!
Als Infomatec von 60 auf 5 Euro abgestürzt war, schrieb die Gurkenbank Merck, Fink und Co VERKAUFEN. Das fiel diesen Grasdackeln weder bei 60 ein, noch bei 50, noch bei 40, noch bei 30, noch bei 20, noch bei 10! NEIN, bei 5 Euro!!
Habe die Ehre! Ihr habt recht! S.
Und daß der Verkaufsdruck nicht von deutschen Fonds gekommen ist, hat sich spätestens heute bestätigt, da die amerikanischen hedge- und was-weiß-ich-fonds nicht am markt waren.
Danke für Deine Informationen / oder besser für Dein Bemühen, mehr war es leider nicht - ich habe sie gar nicht mehr gelesen - wer sich disqualifiziert wird ignoriert. Meistens hört man dann eh nix mehr von den Schlaubis (das hatten wir doch schon mal).
Die Informationen für Delisting sind auf ARIVA etwa so brauchbar wie ein U-Boot auf dem Mont Blanc. Viel Spaß noch mit Deinen delisteten Werten.