2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Wichtige Termine:
08:00 – DE: Importpreise
09:55 – DE: Arbeitslosenzahl August
11:00 – EWU: Verbraucherpreise August
14:15 – US: ADP-Beschäftigtenzahl ex Agrar Juli
Intraday Widerstände: 1,0072 + 1,0090 + 1,0107 + 1,0122 + 1,0129
Intraday Unterstützungen: 1,0033 + 1,0023 + 1,000 + 0,9989 + 0,9952 + 0,9917 + 0,9901
Rückblick: Beim EUR/USD kam es im gestrigen Handel zu einem Schlagabtausch zwischen Bullen und Bären. Aufgrund der Inflationsrate von 7,9 % aus Deutschland und dem damit verbundenen Druck auf die EZB die Zinsen stärker anzuheben, versuchte sich das Währungspaar an einem Anstieg über 1,0033 USD. Robuste US-Verbrauchervertrauensdaten sorgten jedoch wieder für einen stärkeren Dollar und einen Rücksetzer auf die 1-USD-Marke. Dieses Level konnte allerdings erneut für Käufe genutzt werden, welche sich im nächtlichen Handel fortsetzen.
Charttechnischer Ausblick: Im Fokus des heutigen Handels stehen vor allem die Inflationsdaten aus der EU sowie die ADP-Beschäftigtenzahlen aus den USA. Fallen diese im Sinne der Euro-Bullen aus, dürfte es damit zu einem Erholungslauf auf die Aufwärtsziele 1,0072, 1,0090 sowie 1,0107 USD kommen. Auf der Unterseite sollte dabei zwingend ein Rückfall unter die Parität verhindert werden, da bei Eintritt dieses Falls wieder mit Kursverlusten bis auf 0,9952 USD sowie 0,9900 – 0,9917 USD gerechnet werden müsste."
EUR/USD - Stundenchart
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EUR/USD - Tageschart
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Quelle: EUR/USD-Tagesausblick - Zinserwartungen motivieren die Euro-Bullen | GodmodeTrader
"Die Linde-Aktie befindet sich seit dem Verlaufshoch vom 17. August bei 307,65 EUR und dem Abprall am Widerstand um 305 EUR in einem Abwärtstrend. Dabei durchbrach das Papier am 18. August per Gap-down den EMA10, der in der Folge auch nicht mehr zurückerobert werden konnte. Am 26. August rutschte die Aktie dann auch noch mit einer langen schwarzen Tageskerze unter den EMA50 und generierte damit ein weiteres Schwächesignal. Das bisherige Verlaufstief der Abwärtsbewegung wurde am 29. August bei 280,90 EUR markiert. In der Folge zog das Papier wieder hoch und erreichte mit dem Verlaufshoch bei 292,60 EUR genau den EMA10, bevor es dann wieder abwärtsging. Am Vortag ging die Aktie mit einer sehr bärischen Tageskerze aus dem Handel und könnte vor weiteren Kursabgaben stehen.
Unterstützung bei 280 EUR im Fokus
Die Linde-Aktie könnte die bärische Vortageskerze am heutigen Mittwoch bestätigen und weiter nachgeben. Die ersten Anlaufmarken wären dabei der EMA200 bei 282,28 EUR und nur leicht tiefer die Unterstützung bei 280,50 EUR.
Rutscht die Aktie auch hier nach unten durch, würde mit dem Durchbruch unter den EMA200 auch ein langfristiges Schwächesignal generiert werden. In diesem Fall wäre ein weiterer Kursrückgang bis zur Unterstützung bei 270 EUR zu erwarten. Darunter könnte das Papier Kurs auf das Verlaufstief von Anfang Juli bei 261,20 EUR nehmen.
Kann die Aktie hingegen wieder ansteigen, wäre zunächst ein weiterer Hochlauf bis zum EMA50 bei EUR 290,57 zu erwarten. Darüber wäre dann der EMA10 bei 292,82 EUR die nächste Anlaufmarke.
Aufhellen würde sich die Lage für die Aktie von Linde aber erst wieder mit einem nachhaltigen Anstieg über den EMA10. Solange der EMA10 nicht mehr nachhaltig überschritten wird, ist eher mit weiter fallenden Kursen zu rechnen.
Fazit: Das Papier von Linde deutet mit der bärischen Vortageskerze weitere Schwäche an und könnte vor einem Rücklauf bis zur Unterstützung bei 280,50 EUR stehen. Rutscht die Aktie auch hier nach unten durch, wäre ein weiterer Rücklauf zur Unterstützung bei 270 EUR zu erwarten. Kann der Titel hingegen doch wieder hochziehen, wäre lediglich ein erneuter Anstieg bis zum EMA10 wahrscheinlich, wo die Aktie wohl wie zuvor erneut nach unten abprallen dürfte."
Linde PLC Chartanalyse
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Quelle: LINDE - Weiterer Kursrutsch bis 270 EUR? | GodmodeTrader
"Die Importpreise für nach Deutschland eingeführte Güter waren im Juli um 28,9 Prozent höher als im Vergleichsmonat des Vorjahres, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Der Anstieg hat sich somit im dritten Monat in Folge leicht abgeschwächt. Im Vormonat Juni hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr noch bei plus 29,9 Prozent gelegen, im Mai bei plus 30,6 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Juni stiegen die Importpreise im Juli um 1,4 Prozent.
In China bleibt die Geschäftsstimmung in der Industrie angeschlagen. Der offizielle Einkaufsmanager-Index (PMI), der vor allem die Stimmung in den großen und staatlichen Industriekonzerne erfasst, zog im August zwar nach Daten von Mittwoch von 49 auf 49,4 Punkte an und damit etwas stärker als von Experten erwartet, blieb damit allerdings weiter unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Damit deutet der Indikator weiter auf einen Rückgang der industriellen Aktivität in China hin.
Die Europäische Zentralbank (EZB) muss die Zinsen nach Ansicht von Bundesbank-Präsident und EZB-Ratsmitglied Joachim Nagel wegen der hohen Inflation „beherzter" als in normalen Zeiten erhöhen. Nagel verwies in einer Rede auf die Gefahr hin, dass die Unternehmen bei anhaltend hohen Inflationsraten bei ihrer Preissetzung weniger auf die aktuelle Nachfrage und mehr auf die zukünftig erwartete Inflation achteten. „Dadurch kann für sich genommen die Wirksamkeit von konventionellen Zinsschritten sinken, da die Zentralbank mit Hilfe von Zinsänderungen vor allem die Nachfrage beeinflusst", sagte er."
Airbus: CFO Dominik Asam verlässt Unternehmen 2023 und wird ab 7. März 2023 CFO bei SAP. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Grundsäzlich haben die bisherigen Marken weiterhin Gültigkeit. Aktuell Rücklauf ans 61er der letzten Bewegung, ein Shortrend wäre nach Regel aber erst unter 87x bestätigt - nix destodennoch ist zumindest der Korrekturlong gestern negiert worden. Insofern also wieder in Hauptrichtung unterwegs.
Aktuell Shortsignal im 60er über bestätigtes Umkehrfischstäbchen und Bruch AS. Sollte also ein tT geben, insgeamt stünde zunächst eigentlich noch ein Abarbeiten des nächtlichen Montagstiefs auf der Agenda.
Shorts in den SL gelaufen - war trotzdem ne nette Strecke. Reentry ist erfolgt.
Ansonsten ist die Nachrichtenlage ähnlich wie gestern. China mit schwachen Zahlen und neuen Corona-Maßnahmen. Franlkreich mit Inflationsdaten, die unter den Erwartungen lagen. Die Monatszahl lag aber höher als im Vormonat. Das ist jetzt der neue Trick. Man erwarte extrem hohe Inflationsdaten, dann kommen sie unter den Erwartuzngen und man hofft, dass man nicht sieht , dass die Veränderungsrate höher als im Vormonat war. Nichtsdestotrotz liegen die französischen Inflationszahlen weit unter EU-Durchschnitt. Liegt wahrscheinlich u.a. daran, dass die höheren Energiepreise nicht beim Verbraucher ankommen. Die Versorger müssen dort bluten und der Staat kauft ja auch deshalb alle Anteile von EDF zurück .
Der Tod von Gorbatschov dürfte deutsche Politiker in einen Zwiespalt bringen. Kann man es sich leisten einem engen Weggefährten nicht die letzte Ehre zu erweisen? Krieg hin oder her?
Während ich schreibe, ist der DAX-Short rausgeflogen. Also momentan nur noch Short in Apple.
Alle vorhandenen shorts im Plus abgesichert.
Ansonsten: Verbraucherpreise Italien sehr schlecht. Und ebenfalls die EU-Zahl:
Italien: Verbraucherpreise im August (Vorabschätzung) +0,8 %. Erwartet wurden +0,6 % nach +0,4 % im Vormonat (m/m).
vor 15 Min
Eurozone: Verbraucherpreise (Vorabschätzung) im August +9,1 %. Erwartet wurden +9,0 % nach +8,9 % im Vormonat (y/y). / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Gold tut technisch das was nach dem Bruch der 1720 zu erwarten war. Short liegt gut vorne; SL leicht über 1720.
15 Verlustpunkte. Die Daxzicke spielt mal wieder mit uns. Man muss sich jetzt auch ernbsthafte Gedanken über den großen Verfall am Freitag, den 16. September machen. M.E. könnte dieser um die 13.500/13.600 stattfinden. Trotz schlechter wirtschaftlicher Daten dürfte dann der Dax sich nicht zu weit von diesem Niveau entfernen.Sollte dies der Grund sein, dass der Dax gestern so gehalten wurde?
"Die Preise im Euroraum steigen so schnell wie noch nie seit Gründung der Europäischen Währungsunion. Die Inflation auf Verbraucherebene im Euroraum ist im August auf den neuen Rekordwert von 9,1 Prozent gestiegen, wie das Europäische Statistikamt Eurostat nach einer ersten Schätzung mitteilte. Im Juli hatte die Rate bei 8,9 Prozent gelegen. Treiber waren erneut die Preise für Energie mit einem Plus von 38 Prozent. Auch Lebensmittel haben sich mit einem Plus von 10,6 Prozent außergewöhnlich stark verteuert. In dem Sommermonaten machten sich zudem erheblich gestiegene Preise rund um den Urlaub bemerkbar.
Das Konjunkturbarometer des DIW Berlin notiert im August bei 78,7 Punkten und verharrt somit weit unter der 100-Punkte-Schwelle, die für ein durchschnittliches Wachstum der deutschen Wirtschaft steht. Gegenüber Juli hat sich der Wert allerdings um knapp sieben Punkte verbessert. „Angesichts des schwierigen Umfelds mit hoher Inflation, Energiekrise und Dürre hält sich die deutsche Wirtschaft noch erstaunlich gut“, kommentierte das DIW. Für das dritte Quartal sei dennoch mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts zu rechnen. „Leider wird es immer wahrscheinlicher, dass wir eine Rezession bei gleichzeitig hoher Inflation durchmachen werden“, sagt Guido Baldi, DIW-Konjunkturexperte.
"Nachdem die Chancen auf eine Erholungsphase in den letzten Wochen kläglich vergeben wurden und sich der Widerstand bei 93,70 EUR doch als zu starke Hürde erwies, fällt die SAP-Aktie wieder an das bisherige Jahrestief bei 83,84 EUR. Darunter liegt bei 82,03 bis 82,13 EUR ein mittelfristiges Supportcluster bestehend aus einem markanten Zwischentief vom Februar 2018 und dem 50 %-Retracement der gesamten Kursrally seit dem Jahr 2008.
SAP Chartanalyse (Monatschart seit 2008)
SAP - Großes Verkaufssignal unter 82,00 EUR aktiv
Sollte die Aktie jetzt also nicht direkt wieder nach Norden drehen und vor allem den Widerstand bei 93,70 EUR nachhaltig überwinden, kann im langfristigen Bild eine große Verkaufswelle einsetzen. Denn mit dem Bruch von rund 82,00 EUR wäre auch eine große obere Umkehr aktiviert und damit zunächst ein Einbruch bis an den kleinen Support bei 75,75 EUR die Folge. Nach einem bärischen Pullback an die 82,13-EUR-Marke könnte sich die SAP-Aktie anschließend in den nächsten Wochen bis an das 61,8 %-Retracement bei 67,57 und die Unterstützungszone aus dem Jahr 2016 bei rund 65,00 EUR verabschieden. Erst auf diesem Niveau wäre wieder mit einer Stabilisierung zu rechnen."
SAP Chartanalyse (Wochenchart)
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Quelle: SAP - Verhindert man langfristige Verkaufssignale bei der Aktie? (Big Picture) | GodmodeTrader