2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Ein Tag – vier Fragen. Als hätte ein Dramaturg das Drehbuch geschrieben, verdichten sich die Antworten auf die wichtigen Fragen dieser Woche auf den Zeitraum weniger Stunden. Fließt wieder Gas durch Nord Stream 1? Steht Italien vor Neuwahlen? Wird die EZB die Leitzinsen um 25 oder um 50 Basispunkte anheben? Und welche Auskünfte wird die Notenbank zum „Anti-Fragmentierungs-Instrument“ geben? Die Finanzmärkte beginnen diesen 21. Juli 2022 in gespannter Erwartungshaltung, aber ohne Überzeugung in die eine oder andere Richtung.
Die erste Frage können wir offensichtlich mit „Ja“ beantworten. Nach Angaben des Betreibers sind die Gaslieferungen aus Russland durch die Nord Stream 1 Pipeline in der Nacht wieder angelaufen. Allerdings sei wohl höchstens mit einer Auslastung zu rechnen, die Im Bereich dessen liegt, was vor den zehntägigen Wartungsarbeiten geliefert wurde, als die Auslastung etwa 40% der Kapazität betrug. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Überprüfung der Gasliefermengen in den kommenden Tagen und Wochen Bestandteil der morgendlichen Nachrichtenübersicht bleiben wird.
Auch für die zweite Frage nach möglichen Neuwahlen in Italien zeichnet sich ein „Ja“ ab. Zwar gewann Mario Draghi gestern eine weitere Vertrauensabstimmung, nachdem er angeboten hatte, sein Amt als Ministerpräsident fortzuführen, allerdings blieben Teile der Koalitionsparteien der Abstimmung fern, weshalb erwartet wird, dass Draghi heute erneut sein Amt zur Verfügung stellen und damit den Weg für vorgezogene Neuwahlen Ende September / Anfang Oktober freimachen wird. In Reaktion auf diese Entwicklungen weitet sich heute früh der Renditeabstand zwischen italienischen und deutschen Staatsanleihen deutlich aus. Im 10-jährigen Laufzeitbereich springt die BTP-Rendite um mehr als 10 Bp nach oben, während der Bundmarkt mit weitgehend unveränderten Renditen eröffnet. Der Renditeabstand, oder Spread, liegt aktuell bei 225 Bp.
Am frühen Nachmittag werden alle Augen dann auf die Europäische Zentralbank gerichtet sein. Zum einen wird die Notenbank erstmals seit über zehn Jahren wieder ihre Leitzinsen anheben, zum anderen dürfte sie zumindest die Grundzüge des „Anti-Fragmentierungs-Instruments“ präsentieren. Trotz monatelanger Vorabkommunikation ist die Anlegerschaft in der Frage des Ausmaßes der Zinsanhebung komplett gespalten. Vor zwei Monaten hatte Notenbankpräsidentin Christine Lagarde in einem Blog-Beitrag eine Zinsanhebung um 25 Bp signalisiert. Zwei Wochen später wurde diese Aussicht im Anschluss an die letzte Ratssitzung untermauert. In den Wochen seither konzentrierte sich die Kommunikation der EZB ebenfalls auf einen 25-Bp-Schritt. Vor zwei Tagen allerdings hieß es in Agenturmeldungen, die Notenbank würde auf ihrer heutigen Sitzung auch eine Zinsanhebung um 50 Bp diskutieren. Im weltweiten Vergleich wäre ein 25-Bp-Schritt in der Tat gering. Und so wird die heutige Leitzinsverlautbarung in jedem Fall eine Überraschung. Wir gehen weiter davon aus, dass die EZB an dem von ihr kommunizierten Schritt um 25 Bp festhalten wird. Mit der historischen Zinsentscheidung einher geht eine Änderung im Veröffentlichungszeitplan. Die geldpolitischen Entscheidungen werden nicht mehr um 13:45 Uhr veröffentlicht, sondern eine halbe Stunde später um 14:15 Uhr. Die Pressekonferenz beginnt nicht mehr um 14:30 Uhr, sondern erst um 14:45 Uhr.
Im Rahmen der Pressekonferenz wird dann neben der Leitzinsanhebung das Anti-Fragmentierungs-Instrument im Mittelpunkt des Interesses stehen, welchem die EZB die Bezeichnung „Transmission Protection Mechanism“ verliehen hat. In einer Phase, in der die Zentralbank die Leitzinsen anhebt, ist zu erwarten, dass sich die Renditeabstände zwischen den nationalen Staatsanleihemärkten ausweiten. In einem gewissen Ausmaß ist dies tolerierbar. Sollte diese Spreadausweitung insbesondere infolge spekulativer Handelsaktivitäten jedoch über das fundamental gerechtfertigte Niveau hinausgehen, würde sich die EZB in der Umsetzung ihrer geldpolitischen Maßnahmen beeinträchtigt sehen. Die Finanzierungsbedingungen in dem betreffenden Land könnten straffer sein als es die Notenbank anvisiert. Aus diesem Grund hält die EZB es für erforderlich, über ein Instrument zu verfügen, welches spekulativ getriebenen übermäßigen Spreadentwicklungen entgegenwirkt.
Die Ausgestaltung dieses Instruments dürfte entscheidend dafür sein, wie die Anleger das gesamte Paket an EZB-Ankündigungen heute Nachmittag bewerten werden. Aktien, EUR-USD und der Bundmarkt starten allesamt recht stabil in den Handel, die einzig sichere Prognose für diesen 21. Juli ist allerdings, dass dies nicht so bleiben wird…"
Quelle: 21. Juli 2022: Der Tag, als... - onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG)
Den sell Limit bei 500 nicht mehr bekommen. Aufstockung wieder rausgeflogen.
Warte jetzt mit Aufstockungen bis wieder die 12226 brechen.
Gestern war zwischen 50-er und 61-er des Tagesups erstmal Schluß, könnte sich also als Rücklauf entpuppen und er nochmal nach oben wollen.
Nächste Ziele oben wären dann 12900, höher traue ich dem nicht zu und selbst das wird schwer.
Oberkannte alter Trendkanal verläuft aktuell bei knapp 14000...nee..nee..schaffen sie nicht, oder doch? Im nach Corona Up Kanal haben sie nach jeder Übertreibung nach oben auch wieder die untere Seite getestet.
Bleibt also spannend.
Nach meinem Urlaub werde ich meine Strategie wieder dahingehend ändern schnelle Punkte mitzunehmen und nicht größere Strecken erwischen zu wollen.
Hat zwar das ganze erste Halbjahr wunderbar funktioniert aber zur Zeit ein wenig nervig.
Stop fischen über die 12500 kann nicht ausgeschlossen werden, werde nicht der einzige sein der den Bereich beachtet.
Nach oben erstmal meine ABCs abgearbeitet und das Kassa Gap vom 09.06 bei 12270 ist ja jetzt auch zu.
Heute wäre erstmal der Fall unter Tages PP bei 12375 wichtig.
Jetzt bleibt erstmal nichts als warten und beobachten.
Stuttgart mit + 9,69 nur noch leicht longlastig.
Quelle: VDAX New Index (A0DMX9) - Investing.com
Quelle: Trading Desk der Börse Stuttgart
" Gold - hält der Support?
Diese Analyse wurde am 21.07.2022 um 08:32 Uhr erstellt.
Datum: 21.07.2022; Quelle: Guidants; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der Goldpreis hatte nach einer Korrektur vom im August 2020 markierten Rekordhoch bei 2.075 USD einen Boden oberhalb der Marke von 1.677 USD ausbilden können. Im Rahmen des im August 2021 gestarteten Aufwärtstrends konnte er bis zum März erneut bis knapp unter die historische Bestmarke vorstoßen. Seither tendiert das Edelmetall wieder südwärts. Dem Bruch der mittelfristig kritischen Supportzone bei 1.780-1.791 USD am 5. Juli folgte ein dynamischer Abverkauf, der die Notierung nun wieder bis in unmittelbare Rufweite zur langfristig kritischen Supportzone 1.677/1.688 USD fallen ließ. Die Bedeutung der Unterstützung macht zumindest eine Stabilisierung oder technische Gegenbewegung wahrscheinlich. Unterstützend für eine kurz- bis mittelfristig positive Sichtweise sind aktuell zudem die überverkaufte Lage in den technischen Indikatoren, das extrem pessimistische Anlegersentiment sowie die bis Anfang September Rückenwind bietende Saisonalität. Mit Blick auf die heutige EZB-Sitzung ist mit kurzfristig erhöhter Volatilität zu rechnen. Preisliche Anzeichen einer Stabilisierung sollten vor einer möglichen Long-Positionierung unbedingt abgewartet werden. Plausible nächste Erholungsziele und Widerstände lauten 1.718-1.724 USD und 1.753 USD. Darüber würde sich der Fokus auf die solidere Widerstandsregion 1.780-1.805 USD richten. Ein nachhaltiger Rutsch unter 1.677 USD per Wochenschluss würde ein großes Doppeltop komplettieren und damit das langfristige Chartbild signifikant eintrüben. Nächste potenzielle Ziele und Auffangregionen liegen in diesem Fall bei 1.618 USD, 1.568/1.575 USD, 1.510/1.525 USD und 1.445-1.460 USD. "
DEUTSCHE POST - Bullische Trendwende wird immer wahrscheinlicher
Die Aktie der Deutschen Post war in den letzten Monaten bis an eine zentrale langfristige Unterstützung eingebrochen. Das kurze Unterschreiten hat die Bullen offensichtlich wachgerüttelt, denn seit Mitte Juni dominiert ein immer dynamischer werdender Kursanstieg.
Die Unterstützung bei 35,00 EUR trennt "Wohl und Wehe" bei der Aktie der Deutschen Post: Denn das frühere Rallyhoch auf Höhe des 61,8 %-Retracements der großen Hausse vom März 2020 bis August 2021 bildet einen wichtigen Support- und Ankerpunkt für die Chance, eine weitere Aufwärtstrendphase einzuleiten und zugleich einen mittelfristigen Absturz bis 32,00 und 29,07 EUR zu vermeiden.
Und bislang haben die Bullen alles dafür getan, dass die Marke nach einem temporären Bruch doch noch verteidigt und für eine Erholung genutzt werden kann. Denn nach ihrer Rückeroberung Mitte Juni wurde zuletzt wie erwartet die Oberseite einer schmalen Tradingrange bei 36,91 EUR aufgehebelt und im Rahmen einer steilen Kaufwelle auch direkt der Widerstand bei 38,49 EUR erreicht. Sollte die Aktie auch darüber ausbrechen, wäre ein weiteres Kaufsignal aktiviert und ein Kurssprung bis 42,00 EUR möglich. Darüber könnte bereits die 43,84-EUR-Marke erreicht werden.
Die Chance auf einen direkten weiteren Anstieg wäre dagegen erst bei einem erneuten Abverkauf unter 35,00 EUR vergeben. Zugleich würde damit die Gefahr einer mittelfristigen Fortsetzung der Baisse wieder aufflammen.
Deutsche Post Chartanalyse (Tageschart)
Quelle: https://www.godmode-trader.de/analyse/...er-wahrscheinlicher,11195598
"Streikgefahr bei Lufthansa-Piloten
Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit will unter rund 5000 Piloten von Lufthansa und Lufthansa Cargo eine Urabstimmung einleiten. Bei einer Zustimmung wären unbefristete Streiks möglich."
Quelle: Lufthansa: Streikgefahr - Piloten stehen vor Urabstimmung - DER SPIEGEL
Zeitpunkt: 22.07.22 14:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Gabs Urlaubsgeld oder warum beglückst du uns wieder?
Hab dich ganz neutral hier empfangen. Dachte Neuanfang haste verdient.
Aber dein nutzloses gequatsche und aus dem Hut gezauberte Trades die zufälligerweise noch rumliegen...Manche ändern sich nie. Papertrader bleibt Papertrader.
Mach dir mal um mich keine Sorgen. Schau dir mal das Bildchen in #8725 an.
Vielleicht fällt dir am unteren Ende der Tageskerze an der roten Linie bei 12226 was auf.
Hier ist es aber üblicherweise so dass man Posis, die nicht angesagt wurden nicht erwähnt.
Dies ermöglicht mir den gestrigen -20P Versuch noch 10 mal zu wiederholen.
Und mit jedem Versuch der +- 0 ausgeht bleiben diese 10 Versuche unberührt.
Ich bin mit meiner Meinung zumindest soweit gefestigt das ich meinen Analysen mehr vertraue als denen der „Profis“. Denn die können auch nur richtig oder falsch sein. Die kennen die Kurse von morgen genau so wenig wie ich. Bei meinen eigenen bin dann aber der schuldige wenns schief geht und ich der Held wenn ich richtig liege.
Da es mein Geld ist, ist mir es auch lieber wenn ich meine eigenen Ideen finde und über Erfolg oder Misserfolg verantwortlich bin.
Da juckt mich nicht ob du denkst ich trade Müll.
Und nochmal, zumindest bei mir ist der Schlüssel MM und RM.
Bin überzeugt man könnte zu jeder beliebigen Zeit Affen den Button drücken lassen wenn man das MM und RM vorgibt.
Wenn man dann selbst noch den Vorteil hat nur an bestimmten vermuteten Bewegungsbereichen einzusteigen kann man die Chancen dadurch ja nur verbessern.
Der einzige Fehler an uns Menschen was handel betrifft sind Emotionen unsere Sturheit und die Gier die immer wieder durch kommen. Auch ich bin davon nicht frei.
Bei mir ist und bleibt es ein Hobby, ein lukrativer Zeitvertreib.
Der größte Vorteil den ich habe, ich habe null Druck mit jedem Trade gewinnen zu müssen, mir reicht es mit den meisten Trades nicht zu verlieren.
Bei dir habe ich die Hoffung zwar schon aufgegeben, aber wenn du dennoch mal die Basics lernen willst, wie man möglichst kein Geld verbrennt kannst hier mal nachlesen:
Und wenn man dies anspricht - so wie Du jetzt - kommt natürlich gleich die Sperre - weil man ja so überlegen ist und immer überlegt handelt. ;-)
es lief die wochen hier echt harmonisch. nun kommst du um die ecke und die stimmung kippt.
potter hat vollkommen recht.
nice day
dieses user vs. user geschreibsel nimmt hier zu viel platz ein.
geht verdammt nochmal rüber ins beifangbecken, um euch gegenseitig zu behaken und zu kieken wer der geilste trader von euch is.
nervt einfach
Donnerknispel
Sagt man, wenn man etwas nicht fassen kann.
Xoxos war meine ich mal short. Am 28.07.22 kommen Q Zahlen.
Werd ich mal auf die Watchlist legen.
GK3X8N
EZB-Zinsentscheid: Der Leitzins steigt um 50 Basispunkte auf 0,50 Prozent. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com