Wohnen und riestern
Herzlichen Glückwunsch, liebe Banken und Versicherungen. Gute Lobbyarbeit zahlt sich aus.
Bleiben eigentlich viele Leute übrig, die sich ausser einem 4 Mann Steilwandzelt eigene Wände leisten können?
http://www.tagesschau.de/inland/eigenheimfoerderung2.html
Zuvor hatte ich mir aber augerechnet, welches Kapital ich in 25 Jahren aufbaue, wenn ich monatl. 100,00 Euro einfach auf ein Festgeldkonto einzahle. Mit Zinseszins ergibt das eine Summe, die nach 25 Jahren einen jährlichen Zinsertrag abwirft, der komischerweise etwa dem entspricht, was ich auch aus Riester bekommen würde - bei gleichem monatlichen eigenen Beitrag.
Er hat immer von der staatlichen Förderung für zwei Kinder und meine Frau vorgeschwärmt. Aber was habe ich davon, wenn am Ende nicht mehr dabei herauskommt????????
Blieb irgendwie unbeantwortet warum die staatliche Zulage nicht mehr bewirkt.
Außerdem kann ich bei dem -zugegeben freiwilligen und konsequenten eigenen - Sparen nach 25 oder 30 Jahren auch die ganze Summe einfach so auszahlen lassen.
Geht bei Riester nur mit 30 % - wenn ich das bei Eintritt in den Ruhestand einmalig bestimme.
Was passiert mit dem angesparten Riestergeld, wenn ich sterbe (ca. 50.000,00 EURO).
Es bleibt bei der Versicherung.
Von meinem Sparkonto kann ich es aber auch an meine Nachkommen vererben oder eben selber noch verjubeln.
Es kam logischerweise gestern nicht zu einem Abschluss. Da sind auch marginale steuerliche Vorteile und geringe Zinsabschläge für mich nicht mehr entscheidend, wenn kein Vorteil herauskommt und das Kapital dann weg ist - sorry hat ja nur ein anderer.
Flexibel sein, Wohneigentum schaffen?
Umweltschutz beschliessen aber Autofabrikation, Industrie und Luftverkehr aussen vor lassen.
Neubaumassnahmen oder Modernisierung nur mit teuren Energieverschwendungsnachweis unter Berücksichtigung teuerste neue Energiestandarts. Bauen wird immer unerschwinglicher, da zaubern solche Lockangebote höchstens ein Lächeln auf die Finanzierungskreise.
Du kannst es drehen und wenden wie du willst, alles was beschlossen wird kostet den Bürger Mehraufwand mit der Lizenz zum abdrücken.
Habe heute mein Architekt hier gehabt, mir klingeln jetzt noch die Ohren.
Das geht nicht, dies ist nicht erlaubt, jenes kannst du nur machen wenn du das machst, usw.
Früher hast du dir 10 Kumpels eingeladen, ne Fuhre Bier kalt gestellt, den Grill vollgepackt und ein Haus gebaut.
Heute musst du Energiewissenschaft studieren, tausende Formulare ausfüllen was man ohne Profihilfe kaum hinbekommt. Für jeden Scheiss Gebühren abdrücken, ein dummes Gesicht machen und rumlaufen wie Angie im Ausland, immer ein Checkbuch greifbar.
Und mir kann man alles erzählen, aber nicht, dass Wohneigentum später nicht von der Rente zumindest teilweise abgezogen wird.
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_024/06.html
Wenn einer stirbt, wird das Geld nicht vererbt, keiner kann es daraus nehmen, lediglich der überlebende Ehegatte bekommt eine Witwenrente, je nach Anspruch eine große oder kleine - wenn ich das richtig verstanden habe.
Mir ging es wie gesagt um die Kinder und natürlich darum: _____---was ist mit dem angesparten Geld, wenn beide Einzahler sterben.
Inflation ist natürlich so ne Sache, aber die greift bei Riester genauso wie beim normalen Sparkonto.
Deshalb meine Frage, kann oder soll ich mich in die Riesterwohnung einmieten?
http://www.ard.de/ratgeber/finanzen/.../nid=355322/did=753282/f1efka/