Lachen, Spaß und Humor

Olaf Scholz will Eisangeln gehen. Er geht in die Garage und sucht erst einmal sein Angelzeug. Als er es gefunden hat, macht er sich mit seiner kompletten Ausrüstung auf den Weg. Er läuft und läuft und läuft. Aber einen zugefrorenen See? Fehlanzeige! Doch potzblitz, da ist ja einer. Olaf packt seine Hacke aus und schlägt ein Loch ins Eis. Als er gerade seine Angel hineinhängen will, kommt eine Stimme von oben: "Nein Olaf, hier nicht!" Er packt sein ganzes Zeug zusammen und läuft 10 Meter weiter. Gleiche Prozedur. Als er wieder seine Angel hineinhängen will, die gleiche Stimme: "Nein Olaf, hier nicht!" Er packt sein Zeug ein und geht weitere 10 Meter weiter. Er hat gerade das Loch fertig und will seine Angel hineinhängen, kommt wieder die Stimme: "Nein Olaf, auch hier nicht!" Scholz fragt daraufhin: "Gott, sag mir, warum ich hier nicht angeln darf." Die Stimme: "Hier ist nicht Gott, olaf, hier ist der Stadionsprecher der Berliner Eisbären!"  

Eine Frau vergnügt sich gerade mit ihrem Liebhaber, als sie hört, wie sich der Schlüssel im Schloss der Wohnungstür dreht. „Oh Gott, mein Mann kommt“, sagt sie entsetzt. Sie stellt ihren nackten Lover in die Ecke des Schlafzimmers und bestäubt ihn mit weißem Puder. „Beweg dich keinen Millimeter“, sagt sie ihm. Dann kommt der Mann ins Schlafzimmer. Kritisch beäugt er den nackten, weißen Mann in der Ecke. „Solche Statuen sind jetzt total in Mode“, sagt seine Frau. „Die Schulzes von nebenan haben auch eine im Wohnzimmer!“ Der Mann ist zufrieden und die beiden gehen ins Bett. Mitten in der Nacht steht er auf, geht in die Küche, schmiert ein Käsebrot und kommt zurück ins Schlafzimmer. Er hält der Statue die Stulle hin. „Kollege, ich habe letzte Woche eine ganze Nacht im Wohnzimmer der Schulzes gestanden – glaubst du, da gab’s was zu essen?“  

Ein Mann hat eine Affäre mit seiner Sekretärin. In ihrer Wohnung haben die beiden einen leidenschaftlichen Nachmittag miteinander verbracht. Nach dem Sex sind die beiden allerdings Arm in Arm eingeschlafen. Gegen 20 Uhr wird der Mann plötzlich wach, schaut auf die Uhr und erschrickt – denn eigentlich sollte er schon lange zu Hause sein. „Geh‘ in den Garten und beschmiere meine Schuhe mit Schlamm“, sagt er zu seiner Sekretärin. Sie tut es. Er zieht die schmutzigen Schuhe an und geht nach Hause. Dort angekommen, will seine Ehefrau wissen, wo er wieder war. „Ich will ehrlich sein: Ich habe eine Affäre mit meiner Sekretärin“, sagt er. Sie schaut auf seine Schuhe. „Du elender Lügner! Gibt es ruhig zu: Du hast wieder Golf gespielt!“  

 

 

Ein Vater ist in der Schule seines Sohnes zur Elternsprechstunde eingeladen. Während des Gesprächs sagt der Lehrer: „Ich habe eine schlechte Nachricht für Sie. Ich musste leider feststellen, dass ihr Sohn die Multiplikation und die Division überhaupt nicht beherrscht. Vielleicht sollten wir darüber nachdenken, ihn zur Nachhilfe zu schicken.“ Antwortet der Vater: „Ach, Latein ist doch für das spätere Leben sowieso nicht so wichtig. Die Hauptsache ist doch, dass er rechnen kann!“  

Ein arroganter Rechtsanwalt aus der Stadt ist mit seinem Auto auf dem Land unterwegs. An einer Kreuzung überfährt er ein Stoppschild. Der Dorfpolizist ist in der Nähe, sieht es und hält den Mann an. „Führerschein und Fahrzeugpapiere, bitte!“ – „Warum denn?“, fragt der Rechtsanwalt schnippisch. „Sie hätten am Stoppschild anhalten müssen.“ – „Ich bin aber langsamer geworden“, sagt der Anwalt. „Weil nichts kam, bin ich weitergefahren.“ Der Dorfpolizist: „Langsamer werden oder anhalten – das ist ein Unterschied!“ Der Anwalt: „Sehe ich nicht so.“ – „Dann steigen sie mal aus“, sagt der Polizist. Als der Anwalt aus dem Auto ausgestiegen ist, schlägt der Polizist plötzlich wie ein Verrückter mit seinem Schlagstock auf den Anwalt ein. „Und? Soll ich jetzt anhalten oder doch langsamer werden?“  

 

Unterhalten sich zwei Freundinnen über ihre Männer. Sagt die eine: „Stell dir mal vor, mein Mann ist jetzt Numismatiker.“ – „Was soll das denn sein?“, will die andere wissen. „Das sind Leute, die Münzen sammeln“, sagt ihre Freundin. „So ein Blödsinn“, antwortet die andere. „Immer diese neumodischen Ausdrücke. Früher hat man die Leute einfach Bettler genannt!“  

Ein Mann kommt an einem Stand vorbei, an dem Brezeln für 50 Cent verkauft werden, Er legt wortlos 50 Cent auf die Theke, nimmt sich aber keine Brezel – und geht weiter. Eine Woche später taucht er wieder an dem Brezelstand auf, legt erneut 50 Cent auf den Tresen – und geht weiter, ohne sich eine Brezel zu nehmen. So geht es Woche um Woche. Nach ein paar Monaten wird es der Verkäuferin zu bunt. Als der Mann erneut 50 Cent auf den Tresen legt und gerade weitergehen will, sagt sie: „Mein Herr, Entschuldigen Sie bitte …“ – „Ha! Ich habe gewusst, dass Sie mich irgendwann fragen werden, warum ich immer 50 Cent hinlege, ohne mir eine Brezel zu nehmen“, unterbricht sie der Mann. „Nein“, sagt die Verkäuferin. „Ich wollte ihnen nur sagen, dass Brezeln jetzt einen Euro kosten!“  

Das frisch verheiratete Paar ist bereit für die Hochzeitsnacht. Der Mann macht sich im Badezimmer frisch. „So ein Mist“, denkt er. „Während wir uns kennenlernten, konnte ich vor ihr verheimlichen, dass ich Stinkefüße habe. Aber ich fürchte, jetzt wird sie es erfahren. Was soll ich nur tun?“ Währenddessen sitzt die Braut im Schlafzimmer auf dem Bett und wartet auf ihren Gatten. Auch sie grübelt: „Während unseres Kennenlernens konnte ich meinem Mann verheimlichen, dass ich unfassbaren Mundgeruch habe. Aber jetzt wird er es gleich erfahren. Was soll ich nur tun?“ Der Bräutigam kommt aus dem Badezimmer, setzt sich aufs Bett. „Ich muss dir etwas gestehen“, sagt er. „Ich auch, ich auch“, haucht sie. Antwortet er: „Ich glaube, ich weiß schon, was du mir sagen willst: Hast du meine Socken gefressen?“  

 

Der Pfarrer fährt auf seinem Fahrrad durch das Dorf, allerdings freihändig. An einer Ecke hält ihn der Dorfpolizist an. „Herr Pfarrer, Sie wissen aber schon, dass das freihändige Fahren auf dem Fahrrad verboten ist“, sagt er. „Dafür muss ich Ihnen einen Strafzettel verpassen!“ Der Pfarrer ist empört. „Mein Sohn, für Sie sieht es vielleicht so aus, als würde ich freihändig fahren. In Wirklichkeit trete ich in die Pedale und Gott lenkt.“ Der Polizist: „Dann wird das Bußgeld sogar noch höher – denn zwei Leute auf einem Fahrrad, das geht gar nicht!“  

Ein altes Ehepaar sitzt am Sonntag beim Frühstück. Plötzlich sagt die Frau: „Schatz, wollen wir uns heute nicht mal wieder einen richtig schönen Tag machen?“ Der Mann wirft sofort seine Zeitung beiseite. „Gute Idee! Du besuchst deine Mutter und ich gehe zum Fußball!“  

Was macht 999 mal klick und einmal klock? Ein Tausendfüßler mit einem Klumpfuß.  

 

Eine Frau kommt in eine Zoohandlung. Ihr Blick fällt auf einen herrlichen bunten Papagei, der in einem Käfig an der Ecke sitzt. „Entschuldigung, kann dieser Papagei sprechen?“, erkundigt sie sich bei einem Mitarbeiter.„ Ja, natürlich kann er das“, antwortet er. „Und wozu sind die beiden Fäden an seinen Füßen?“, fragt die Frau weiter. „Das ist ganz einfach: Wenn Sie an dem Faden am rechten Fuß ziehen, sagt er ‚Guten Morgen‘, wenn Sie an dem Faden am linken Fuß ziehen, dann sagt er ‚Gute Nacht‘“, antwortet der Mitarbeiter des Ladens. „Und was passiert, wenn ich gleichzeitig an beiden Fäden ziehe?“ Plötzlich krächzt der Papagei los. „Dann falle ich von der Stange, du dumme Kuh!“  

Der kleine Paul ist gerade vier Jahre alt und erkundet das Haus seiner Familie. Er klettert auf den staubigen Dachboden – und entdeckt in einer Ecke den Laufstall, in dem er einen großen Teil seiner Baby-Zeit verbracht hat. Aufgeregt läuft er zu seiner Mutter. „Mutti, kriege ich etwa ein kleines Geschwisterchen?“, fragt er vollkommen aufgeregt. „Wie kommst du denn darauf?“, will die Mutter wissen. „Ich war gerade auf dem Dachboden – und habe gesehen, dass ihr die Falle schon aufgestellt habt!“  

Ein Engländer kommt in einen Pub. Er geht zur Bar und will gerade bestellen, als er an einer Seite der Bar einen großen Mann mit roten Haaren und Sommersprossen sitzen sieht – ein Ire. Weil er Iren überhaupt nicht leiden kann, geht der Engländer zum Wirt. „Ich hätte gerne eine Runde Bier für alle hier im Pub – außer für den da“, sagt er und zeigt auf den Iren. Der Wirt gibt die Runde Bier aus. Der Ire winkt dem Engländer zu, lächelt und sagt „Dankeschön!“ Der Engländer wird wütend, wendet sich noch einmal an den Barkeeper. „Bitte noch eine zweite Runde Bier für alle – außer den da!“ Wieder lächelt der Ire, nickt dem Engländer zu und bedankt sich. „Das kann doch nicht sein“, sagt der Engländer zum Wirt. „Ich habe schon zwei Runden gegeben, für alle außer den da. Und er bedankt sich trotzdem höflich? Ist der Typ verrückt?“ – „Nein“, sagt der Wirt. „Ihm gehört der Pub.“  

 

Ein Ehepaar hat am Frühstückstisch einen schrecklichen Streit. Die Auseinandersetzung schaukelt sich immer weiter hoch, es geht um Dinge, die mit dem eigentlichen Zoff gar nichts mehr zu tun haben. Irgendwann springt der Ehemann wutentbrannt auf, schreit seine Frau an: „Und nur damit du es weißt: So gut bist du im Bett auch nicht!“ Dann rennt er aus der Tür und führt zur Arbeit. Zwei Stunden später tut es ihm Leid und er will seine Frau anrufen, um sich zu entschuldigen. Nach dem zehnten Klingeln hebt sie ab. „Wo warst du denn so lange?“, fragt er. „Ich war im Bett“, sagt sie. „Um die Zeit? Was machst du denn so spät noch im Bett?“, fragt er wieder. Sie: „Eine zweite Meinung einholen.“  

 

Ein Mann kommt nach 35 Jahren Haft aus dem Gefängnis frei. Kurz vor der Entlassung bekommt er seine Wertsachen wieder, die ihm bei der Inhaftierung abgenommen wurden – darunter befindet sich auch ein Abholschein für eine Schuhreparatur. Er fragt sich, ob es den Laden noch gibt und was wohl passiert, wenn er dort mit dem Abholzettel hingeht. Gesagt, getan: Er geht in die Stadt, sucht den Laden und staunt: Er sieht noch genauso aus wie vor 35 Jahren. Als er hineingeht, steht sogar der gleiche Mitarbeiter hinter der Kasse wie damals. „Ich möchte gern diese Schuhe abholen“, sagt der Ex-Häftling und reicht dem Schuster den Zettel. Der verschwindet kurz im Hinterzimmer. Als er zurückkommt, hat er den Zettel noch in der Hand. „Nächsten Mittwoch können Sie sie abholen!“  

In der Schule sprechen die Schüler über die Berufe ihrer Eltern. Die Fritzle sagt: "Mein Papa findet Geigen viel besser als Klaviere." Daraufhin fragt der Lehrer: "Dann ist dein Vater also Musiker?" Fritzle antwortet: "Nein, es ist Möbelpacker."