Wirecard 2014 - 2025


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Neuester Beitrag: 02.05.25 01:17
Eröffnet am:21.03.14 18:17von: ByblosAnzahl Beiträge:185.158
Neuester Beitrag:02.05.25 01:17von: MeimstephLeser gesamt:64.595.600
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135 Postings, 490 Tage Kathryn_RaillyFaktencheck-Time ;-)

 
  
    #184151
01.05.25 22:08
Meimsteph meint, die Bilanzen wären nicht gfefälscht, weil das unsinnig gewesen wäre, wegen der höheren Steuerlast.

Aber wie war das tatsächlich?
Die Dubaier TPA-Geschäfte (Third Party Acquiring) von Wirecard waren in der Realität weitgehend fiktiv, was die Frage nach der Versteuerung komplex macht. Dennoch lässt sich basierend auf dem Kontext und den verfügbaren Informationen eine klare Antwort geben:

Theoretische Versteuerung in Dubai:
Hätten die TPA-Geschäfte tatsächlich stattgefunden, wären die Gewinne der Dubaier Partner (z. B. Al Alam Solutions) in Dubai zu versteuern gewesen, sofern diese dort ansässig waren.
Bis Juni 2023 gab es in den VAE keine Körperschaftsteuer auf Unternehmensgewinne, sodass vor diesem Datum keine Steuern auf Gewinne aus TPA-Geschäften in Dubai angefallen wären. Seit Juni 2023 gilt eine Körperschaftsteuer von 9 % auf Gewinne über 375.000 AED (ca. 95.000 €), aber die relevanten Wirecard-Geschäfte lagen zeitlich davor.

In der Praxis gab es jedoch keine nachweisbaren TPA-Geschäfte in Dubai, wie Untersuchungen (z. B. KPMG) zeigten. Daher fielen dort keine Steuern an, da keine realen Umsätze oder Gewinne existierten.

Versteuerung in Deutschland:
Die fiktiven Umsätze aus den angeblichen TPA-Geschäften in Dubai wurden in die Konzernbilanzen von Wirecard in Deutschland eingebucht. Als deutsches Unternehmen war Wirecard verpflichtet, die weltweit erzielten Gewinne in Deutschland zu versteuern (Weltbesteuerungsprinzip).
Die in den Bilanzen ausgewiesenen (fiktiven) Gewinne führten somit zu einer Steuerpflicht in Deutschland, wo die Körperschaftsteuer (ca. 15 %) und Gewerbesteuer (ca. 14–17 %, je nach Gemeinde) anfielen. Dies erklärt, warum Wirecard in Deutschland höhere Steuern zahlte, obwohl die Geschäfte angeblich in Dubai liefen.

Warum keine Steuern in Dubai:
Da die TPA-Geschäfte in Dubai nachweislich nicht stattfanden (keine Verträge, Transaktionen oder Saldenbestätigungen), gab es dort keine steuerpflichtigen Vorgänge.
Dubai diente lediglich als „Schaufenster“, um fiktive Umsätze zu generieren, die in Deutschland bilanziert und versteuert wurden, um den Anschein eines profitablen Unternehmens zu erwecken.

Fazit:
Die angeblichen TPA-Geschäfte in Dubai waren nicht in Dubai zu versteuern, da sie fiktiv waren und vor Ort keine realen Gewinne anfielen. Die in den Wirecard-Bilanzen ausgewiesenen (fiktiven) Umsätze und Gewinne wurden in Deutschland versteuert, wo Wirecard steuerlich ansässig war. Das Steuerargument, dass Bilanzfälschungen unsinnig seien, greift nicht, da die deutsche Steuerlast ein akzeptierter Nebeneffekt war, um andere Ziele (z. B. Täuschung von Investoren) zu erreichen.
 

135 Postings, 490 Tage Kathryn_RaillyGedankenexperiment mit Grok

 
  
    #184152
01.05.25 22:16
Um die Frage zu beantworten, wie hoch die Steuerlast für die TPA-Geschäfte (Third Party Acquiring) von Wirecard gewesen wäre, wenn diese tatsächlich existiert hätten und die Bilanzen korrekt gewesen wären, müssen wir ein Gedankenexperiment durchführen. Da die TPA-Geschäfte in Dubai zentral für den Wirecard-Skandal waren, werde ich (Grok) die Steuerlast unter realistischen Annahmen für Dubai und Deutschland berechnen. Ich werde die relevanten Steuersätze, die Struktur der Geschäfte und die bilanzierten Beträge berücksichtigen.

Annahmen für das Gedankenexperiment
TPA-Geschäfte existierten:
Laut Wirecard-Bilanzen machten die TPA-Geschäfte in Dubai (und anderen Regionen wie den Philippinen) einen erheblichen Teil der Umsätze aus. Berichten zufolge beliefen sich die fiktiven Umsätze aus TPA-Geschäften auf etwa 1,9 Milliarden Euro, die in den Bilanzen für 2016–2018 ausgewiesen wurden.
Für die Berechnung nehme ich an, dass diese 1,9 Mrd. € Umsätze real gewesen wären und in Dubai durch Partner wie Al Alam Solutions erzielt wurden.
Zeitraum:
Die TPA-Geschäfte fanden vor allem in den Jahren 2016–2018 statt, also vor der Einführung der Körperschaftsteuer in den VAE (Juni 2023). Daher gehe ich von den damaligen Steuerregeln in Dubai aus.
Steuerliche Ansässigkeit:
Die TPA-Partner (z. B. Al Alam) wären in Dubai steuerlich ansässig und dort für ihre Gewinne steuerpflichtig.
Wirecard als deutsches Unternehmen müsste die Gewinne, die in die Konzernbilanz eingehen, in Deutschland versteuern, da Deutschland das Weltbesteuerungsprinzip anwendet.
Gewinnmarge:
TPA-Geschäfte im Zahlungsverkehr haben typischerweise niedrige Margen, da sie Transaktionsgebühren abwickeln. Ich nehme eine konservative Gewinnmarge von 10 % auf die Umsätze an, was realistisch für Zahlungsdienstleister ist. Das ergibt einen Gewinn von 1,9 Mrd. € × 10 % = 190 Mio. €.
Steuersätze:
Dubai (2016–2018): Keine Körperschaftsteuer, da diese erst ab Juni 2023 eingeführt wurde. Es könnten jedoch geringfügige andere Abgaben (z. B. Lizenzgebühren) anfallen, die ich hier vernachlässige, da sie minimal sind.
Deutschland: Körperschaftsteuer von 15 % + Solidaritätszuschlag (5,5 % auf die Körperschaftsteuer) + Gewerbesteuer (ca. 14–17 %, je nach Standort, ich nehme 15 % an). Effektiver Steuersatz in Deutschland liegt bei etwa 30 % auf Unternehmensgewinne.
Verrechnung von Steuern:
Falls in Dubai Steuern gezahlt worden wären (was hier nicht der Fall ist), könnten diese nach dem deutsch-emiratischen Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) auf die deutsche Steuerlast angerechnet werden. Da in Dubai keine Steuern anfielen, entfällt dies.
Berechnung der Steuerlast
Schritt 1: Steuerlast in Dubai
Gewinn der TPA-Partner in Dubai: Nehmen wir an, die TPA-Partner (z. B. Al Alam) hätten die gesamten 1,9 Mrd. € Umsätze abgewickelt und einen Gewinn von 190 Mio. € erzielt.
Steuersatz in Dubai (2016–2018): 0 % Körperschaftsteuer.
Steuerlast in Dubai: 0 €, da keine Körperschaftsteuer anfiel.
Schritt 2: Steuerlast in Deutschland
Gewinn von Wirecard: Wirecard hätte als Konzern die Gewinne aus den TPA-Geschäften in die Konzernbilanz übernommen. Nehmen wir an, der gesamte Gewinn von 190 Mio. € fließt in die Konzernbilanz (nach Abzug von Kosten der TPA-Partner, die hier vernachlässigt werden, da die Partner direkt in Dubai besteuert wären).
Effektiver Steuersatz in Deutschland: Ca. 30 % (15 % Körperschaftsteuer + 0,825 % Solidaritätszuschlag + 15 % Gewerbesteuer).
Steuerlast in Deutschland:
190 \, \text{Mio. €} \times 30 \, \% = 57 \, \text{Mio. €}
Schritt 3: Gesamtsteuerlast
Dubai: 0 € (keine Körperschaftsteuer).
Deutschland: 57 Mio. € (Steuerlast auf den Konzerngewinn).
Gesamtsteuerlast: 57 Mio. €.
Einschränkungen und Sensitivitätsanalyse
Höhere Gewinnmarge: Falls die Gewinnmarge höher wäre (z. B. 20 %), würde der Gewinn 380 Mio. € betragen, und die Steuerlast in Deutschland wäre 380 Mio. € × 30 % = 114 Mio. €.
Kosten der TPA-Partner: In der Realität könnten die TPA-Partner in Dubai einen Teil des Gewinns behalten, wodurch der in Deutschland versteuerte Gewinn niedriger wäre. Da Dubai jedoch keine Steuern erhob, würde dies die Gesamtsteuerlast nicht signifikant verändern.
Weitere Abgaben in Dubai: Es könnten geringfügige Lizenz- oder Transaktionsgebühren in Dubai angefallen sein, aber diese wären im Vergleich zur deutschen Steuerlast vernachlässigbar.
Zeitliche Verteilung: Die 1,9 Mrd. € Umsätze verteilten sich über mehrere Jahre (2016–2018). Die Steuerlast würde entsprechend jährlich anfallen, z. B. ca. 19 Mio. € pro Jahr bei gleichmäßiger Verteilung (57 Mio. € ÷ 3 Jahre).
Fazit
Hätten die TPA-Geschäfte in Dubai tatsächlich existiert und die Bilanzen gestimmt, wäre die Steuerlast wie folgt gewesen:
In Dubai: 0 €, da vor Juni 2023 keine Körperschaftsteuer erhoben wurde.
In Deutschland: 57 Mio. €, basierend auf einem Gewinn von 190 Mio. € (10 % Marge auf 1,9 Mrd. € Umsätze) und einem effektiven Steuersatz von 30 %.
Gesamt: 57 Mio. € über den relevanten Zeitraum.

Die Steuerlast wäre ausschließlich in Deutschland angefallen, da Dubai damals steuerfrei war.

!!!!! Dies unterstreicht, warum das Argument, dass Bilanzfälschungen unsinnig seien wegen höherer Steuern, im Kontext von Dubai weniger relevant ist: Selbst bei realen Geschäften wäre die Steuerlast in Dubai null gewesen, und die deutsche Steuerlast war ein akzeptierter Preis für die Vorteile der Bilanzmanipulation (z. B. Aktienkurssteigerung, Kredite). !!!!!
 

8485 Postings, 1761 Tage Meimstephignore Kathrynr

 
  
    #184153
01.05.25 22:42
von Januar bis Dezember.....Aber v a im Mai und September

Staat muss wohl Steuern an Wirecard zurückzahlen - manager
21. Juli 2020 · Als stünde Bundesfinanzminister Olaf Scholz wegen des Wirecard-Skandals nicht schon genug unter Druck - womöglich muss der Fiskus zu viel gezahlte Steuern sogar …





Wirecard-Pleite kann teuer für den Staat werden -
21. Juli 2020 · Kriminelle Unternehmen beschäftigen nicht nur Staatsanwälte, sondern auch den Fiskus. Der Fall Wirecard hat das Potenzial für jahrelange steuerliche Verwicklungen, denn der Zahlungsdienstleister hat vermutlich zu …



Heise
https://www.heise.de
Wirecard-Pleite kann teuer für den Staat werden | heise online
21. Juli 2020 · Der Fall Wirecard hat Potenzial für jahrelange Steuerverwicklungen. Der mutmaßliche Betrugsskandal beim Dax-Konzern Wirecard kann die Staatskasse teuer zu …

25. Juni 2020
BR3 Bericht zu möglichen Auswirkungen von Wirecard auf die Gewerbesteuer
Wir sehen wegen Corona und Wirecard ein Risiko für die Gewerbesteuereinnahmen, sowohl für künftige, als auch ggf. rückwirkend, falls die aktuellen Ereignisse auf die ausgewiesenen Gewinne durchschlagen.

Daher kommen w
 

8485 Postings, 1761 Tage Meimstephbrief

 
  
    #184154
01.05.25 23:41

csfa.
@csFraudAnalysis
#wirecard

Zusammenfassung des Marsalek-Briefs:

Jan Marsalek, ehemaliger COO der Wirecard AG und flüchtiger Hauptverdächtiger, erhebt in einer schriftlichen Stellungnahme über seinen Anwalt schwere Vorwürfe gegen den Kronzeugen Oliver Bellenhaus. Er bezeichnet Bellenhaus' Aussagen als widersprüchlich, eigennützig und strategisch manipulativ. Marsalek weist persönliche Verantwortung und Wissen über Veruntreuung durch Bellenhaus zurück und verteidigt die Existenz und Legalität des TPA-Geschäfts (Third Party Acquiring), das laut Anklage eine zentrale Fiktion im Wirecard-Betrugsmodell gewesen sein soll.

Marsalek beschreibt das TPA-Geschäft als komplexes, branchenübliches, internationales Firmengeflecht mit funktionierenden Prozessen und echten Kundenbeziehungen. Er behauptet, dass die Staatsanwaltschaft und Bellenhaus dieses System aus Unkenntnis oder Kalkül als betrügerisch darstellen. Auch geht Marsalek auf interne Machtkämpfe, Missgunst und politische Intrigen innerhalb Wirecards ein und versucht, sich selbst als Opfer einer Verschwörung und Fehlwahrnehmung darzustellen.

Analyse: Auswirkungen der Aussagen Marsaleks auf den Wirecard-Prozess

1. Für die Anklageschrift:

   Zentrale Herausforderung: Marsaleks Stellungnahme zielt direkt auf den Kern der Anklage: die Behauptung, das TPA-Geschäft sei eine reine Erfindung. Er behauptet detailliert, es habe reale Prozesse, Umsätze und Strukturen gegeben.

   Folge: Wenn seine Darstellung auch nur teilweise belegt werden kann, würde dies die Anklage in einem wichtigen Punkt schwächen oder zumindest zur Umdeutung zwingen – von "nicht-existentem Geschäft" zu "strittiger Bewertung eines schwer nachvollziehbaren Geschäftsmodells".

   Risiko: Marsaleks Einlassungen können von der Verteidigung (insb. Braun) genutzt werden, um Zweifel an der Stringenz und Objektivität der Ermittlungen zu säen.

2. Für Bellenhaus:

   Glaubwürdigkeit massiv angegriffen: Marsalek bezeichnet ihn als eigennützigen Opportunisten mit krimineller Vergangenheit, der die Staatsanwaltschaft bewusst täuscht, um Strafminderung zu erreichen.

   Ziel: Bellenhaus als unglaubwürdigen Kronzeugen zu entwerten, dessen Aussagen strategisch motiviert und persönlich gefärbt sind.

   Konfliktpotenzial: Falls sich Marsaleks Angaben über frühere Veruntreuungen oder persönliche Motive von Bellenhaus bestätigen (z.B. Stiftung in Liechtenstein, Transferaktionen 2008), wäre seine Rolle als glaubwürdiger Hauptzeuge erschüttert.

3. Für die These, dass es kein TPA-Geschäft gibt:

   Kernpunkt der Verteidigung: Marsalek verteidigt die Existenz des TPA-Geschäfts vehement und detailliert.

   Argumentation: Das System sei technisch ausgelagert, regulatorisch komplex und in sich konsistent, wenn auch nicht börsenkompatibel. Die fehlenden Lizenzen seien kein Beweis für Nichtexistenz, sondern branchenüblich in bestimmten Nischen.

   Implikation: Sollte Marsaleks Darstellung belegt werden können – etwa durch externe Geschäftspartner, Banktransaktionen oder interne Dokumente – würde die Grundannahme der Anklage (TPA als Fiktion) ins Wanken geraten. Dies wäre ein schwerer Rückschlag für die Strafverfolgung.

4. Zum Innenleben der Wirecard:

   Zersplitterung, Intrigen, Machtkämpfe: Marsalek schildert ein Unternehmen mit tiefen internen Spannungen, persönlichen Rivalitäten und einem fragilen Governance-System.

   Implikation: Dies unterstützt die These, dass systemisches Versagen und persönliche Konflikte eine Mitschuld an der Eskalation der Lage tragen könnten – möglicherweise auch strafmindernd für andere Angeklagte.

   Strategischer Punkt: Marsalek versucht, die Verantwortung vom Vorstand als Kollektiv auf Einzelpersonen (v.a. Bellenhaus) zu verlagern und sich selbst sowie Dr. Braun als Opfer von interner Intrige darzustellen.

Fazit:

Marsaleks Brief ist ein Frontalangriff auf den Kronzeugen Bellenhaus und die zentrale Anklagehypothese. Inhaltlich ist er sowohl ein Verteidigungsversuch als auch eine politische Kampfansage innerhalb des Wirecard-Komplexes. Er kann, wenn seine Aussagen zumindest in Teilen belegbar sind, erhebliche Auswirkungen auf die Beweiswürdigung und den Prozessverlauf haben – besonders in Bezug auf die Validität des TPA-Geschäfts und die Glaubwürdigkeit des Hauptbelastungszeugen.

https://fontaane.wordpress.com/2024/06/23/marsalekbrief-die-analyse/  

8485 Postings, 1761 Tage Meimstephder #ltjaffe buntstiftterrorist

 
  
    #184155
01.05.25 23:44

csfa.
@csFraudAnalysis
·
12 Std.
"ging es in China um die Perspektive echten Geschäfts."
Hast Du dafür den irgendeinen Hinweis? Die Millionen der Bellenhausstiftung kamen doch gerade aus China, oder? Ich rede übrigens (das war vielleicht missverständlich) vom Auffliegen insgesamt.

Wäre es klug gewesen, als
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csfa.
@csFraudAnalysis
·
12 Std.
#wirecard

Um die Frage einzudampfen: Warum hätte sich ein Betrugs-Mastermind in China so ins Schaufenster stellen sollen und warum hätte er dafür riskieren sollen, dass die deustche regierung sich wirecard genauer anschaut?

Das ist nicht logisch innerhalb des Tatbildes der StA.
WieBittee
@WieBittee
·
12 Std.
Schmidt war Mitte 2019, da ging es quasi schon darum:
Jede Minute zusätzlich, ist eine Minute Gewinn. Risiko gabs für Wirecard nicht mehr, da durch die FT schon aufgeflogen. Endgültig aufgeflogen dann ab Mitte Oktober mit dem Al Alam Artikel der FT.
Auch kennst Du meine Meinung:
WieBittee
@WieBittee
·
12 Std.
Deutschland hatte mit Wirecard in verschiedenen Belangen zusammengearbeitet,  Wirecard war quasi Teil der dt Sicherheitsarchitektur. Spätestens ab dem Leerrverkaufsverbot am 18.2.2019 wurde Wirecard aktiv geschützt. Das wurde auch weiterhin getan. Oder denkst Du, es ist logisch,
WieBittee
@WieBittee
·
12 Std.
daß Schmidt aktiv Wirecard beim chin Vize-Finanzminister in China protegiert, das aber nicht mit den BMF Finanzmarkt Chef Kukies besprochen haben will? Das ist sogar weniger als keine Überprüfung, das ist die bewusste Verhinderung der Einbeziehung von Kompetenz in diesen Vorgang.
csfa.
@csFraudAnalysis
·
12 Std.
Markus Braun steht vor Gericht, weil er höchstkriminell eine Luftbude gezimmert hat. Wie sollte eine solche Luftbude denn eine Rolle spielen? Wenn - wer auch immer - Wirecard operative Aufgaben gehabt hätte, wären die doch sicher nicht über Aschheim gelaufen.

Wenn aber Braun
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WieBittee
@WieBittee
·
12 Std.
Du sagst „ Wenn aber Braun tatsächlich 90% seines geschäftes erfunden hätte, “
Nein, 90% des Gewinns, und soweit ich weiß, ca. 50% des Umsatzes. Das ist ein riesiger Unterschied, damit war Wirecard schon eine bedeutende real existierende Bude, nur leider insolvent und defizitär…
csfa.
@csFraudAnalysis
·
12 Std.
Ich kenne deine Art und Weise, die mit irgendwelchen jetzt spontan nicht richtigen details in Folgefragen auseinanderzusetzen, ohne die Anfangsfrage zu beantworten.

Bellenhaus zog Millionen aus chinesischem TPA. Da niemand eine Lizenz in China hatte, war JEDES chinesische Geschäft TPA, egal, auf wessen rechnung es gelaufen ist.

Wie kann Bellenhaus Millionen aus TPA in China ziehen (seine Millionen sind ungefähr 5% des bisher bekannten Gesamtvolumens dieses einen chinessichen Partner) über Wirecardsterukturen und es gleichzeitig dieses TPA in China nie gegeben haben?

Was sollen dann diese Millionen sein?
Schrödingers Drittpartner.  

8485 Postings, 1761 Tage Meimsteph160 mio steuern

 
  
    #184156
02.05.25 01:05
"...Bei Wirecard geht es in dieser Hinsicht um große Summen: Der Konzern hat ausweislich seiner Bilanzen von 2015 bis 2018 knapp 160 Millionen Euro Ertragsteuern gezahlt. Die Umsatzsteuer macht ebenfalls erhebliche Beträge aus, wird aber in den Gewinn- und Verlustrechnungen von Aktiengesellschaften nicht ausgewiesen."  

8485 Postings, 1761 Tage Meimstephunglaublich

 
  
    #184158
02.05.25 01:17
20 %  der verbindlichkeiten v pur wurden bedient

die WDI kreditoren haben verbindlichkeiten für 10% also 300 mio verkauft ,
die eigentlich auf der Bank lagen
 

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