Wirecard AG: Mobile Payment und Risikomanagement
Seite 423 von 425 Neuester Beitrag: 25.07.20 00:09 | ||||
Eröffnet am: | 03.03.16 14:31 | von: Fred vom Ju. | Anzahl Beiträge: | 11.616 |
Neuester Beitrag: | 25.07.20 00:09 | von: Fred vom Ju. | Leser gesamt: | 2.591.510 |
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Kann auch gönnen...
Am heftigsten finde ich es, dass ich am 01.05. noch eine zu 95% passende Analyse zu dem Treuhänder herausgelesen hatte...
Nur das dort Bankbestätigungen gefälscht werden, hätte ich niemals mit gerechnet und es deshalb als "kleinere" Verfehlung für mich abgetan habe...
https://www.ariva.de/forum/...WejV5pAq_5PZtR-Zj9GmiE2Ua8#jump27467288
Hat mich zwar auch ein Vermögen gekostet, aber dadurch das wirklich selbst gestandene Investoren damit auf die Fresse gefallen sind, leider ich nur halb so viel *lach*
Naja... Wird es halt leider kein Tesla Model 3 nächstes Jahr für mich :/
Liebe Grüße
Der gesamte Vorstand allen voran Braun gehören in U-Haft. Vermögen sollten umgehend beschlagnahmd werden. Flucht & Verdunklungsgefahr. Wobei Braun und sein dubioses Team die Schäfchen längst im trockenen haben. Verstehe nicht warum der Mann noch frei herumläuft. Das Statement gestern Abend auch eine bodenlose Frechheit. Grinsend gegrüßt er noch Fries.
Mach dir nichts daraus. Ich bin im Leben auch oft auf die Schnauze gefallen ... habe 2008/09 fast mein gesamtes Vermögen verloren. Letztlich ist es nur Geld. Scheitern festigt den Charakter. Gesundheit und einfach mit sich im Reinen sein ist so viel mehr wert. Aufgeben ist keine Option. Verlierer hören auf wenn sie scheitern. Egal wie oft man hinfällt.... man steht wieder auf und macht weiter. Niemals den Glauben an sich selbst verlieren. Du gehst schon deinen Weg ... alles Gute dir.
Mir war aber schon seit längerem klar, dass diese „Shortattacken“ wie sie bei Wirecard ja schon seit Jahren stattfinden diesmal eine ganz andere Dimension einnehmen.
Das hatte ich auch schon mal gepostet.
Stutzig gemacht hatte mich auch der Bericht von finanzszene.de über die viel höheren Margen bei Wirecard , verglichen mit Konkurrent Adyen, obwohl dieser Bericht schon über 2 Jahre ist.
Eine richtige Erklärung dafür gab es nie. Dennoch stieg die Aktie immer weiter und niemand hat das weiter nachverfolgt.
Jetzt ist der Druck aber zu groß geworden und KPMG konnte und wollte sich keine Blöße gaben. EY als langjähriger Bilanzprüfer wird sich wohl auch zur Verantwortung ziehen müssen.
Ich bin mal gespannt, ob und was da noch alles ans Licht kommt.
Eine Übernahme halte ich deshalb für weniger wahrscheinlich.
Wirecard wird mit einer riesigen Klagewelle rechnen müssen und den Schuh wird sich wohl keiner anziehen. Außerdem steht noch das nebulöse Asiengeschäft auf dem Spiel mit der viel besseren Marge. Im Wirecard Haus muss erstmal für Aufklärung gesorgt werden, bevor hier ein Investor zugreift.
Ich tippe eher auf eine Zerschlagung und ein Big Player wird sich die Filetstücke herauspicken.
Eins ist jedenfalls klar, es wird nun gezockt was das Zeug hält.
Es wird mit Sicherheit auch wieder mal einen zweistelligen Kurssprung nach oben geben.
Die Banken sind doch auch daran interessiert, dass die Aktie weitergehandelt wird, schließlich verdienen sie ja am Derivatehandel mit der Wirecard Aktie mit und dieses Volumen ist relativ groß.
Deswegen wird uns vermutlich der Wirecard Krimi doch noch länger als 1 Woche, wie ich schon öfters gelesen haben, erhalten bleiben.
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...693-5i4BAWeivS9G7Zu3rmzh-ap2
https://www.n-tv.de/wirtschaft/kurznachrichten/...rticle16630966.html
- None of the banks has an interest in canceling Wirecard’s loans
- Wirecard AG’s lenders want to stabilize the company
- The company could reach an agreement with its lenders by the end of next week
- The company could make an announcement accepting outside monitoring and higher transparency to begin as early as next week
Heißt: Nächste Woche ist erstmal offiziell das Insolvenzgespenst vom Tisch, Firma und Geldgeber ziehen an einem Strang. Und die ersten Übernahmeofferten stehen offenbar auch vor der Tür. Quelle: https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...-real_id_12121196.html
Denke nicht, dass eine Rallye auf 50+ EUR nächste Woche gestoppt werden kann. Das Sentiment ist im Begriff zu drehen. Wer raus wollte, ist raus.
https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=6294#jumppos157373
https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=6298#jumppos157469
https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=5857#jumppos146428
https://www.ariva.de/forum/...-meinungen-438549?page=151#jump27675156
Eure ganzen Pusher-Artikel waren alles andere als objektiv. Die Sache war doch so sicher.
https://www.sharedeals.de/wirecard-dieses-unternehmen-ist-blitzsauber/
https://www.sharedeals.de/...eidung-squeeze-potenzial-bis-1-000-euro/
https://www.sharedeals.de/...er-es-interessiert-wirklich-keinen-mehr/
Könnte noch 20 andere Links posten.
Betrifft ja nicht nur Wirecard ... soll ich mal einige Beispiele eurer Pump&Dump Kanada Buden mit einer Martkapitalisierung von mehreren Millionen posten. Die 1000% Raketen für Lemminge?
Viel Erfolg dann bei L&S vielleicht klappts ja noch ein paar Stücke abzuladen, bevor Houlihan Lokey das Ruder übernimmt. Du weißt ja wofür die normalerweise mandatiert werden ...
Ich weiß, dass es an der Börse völlig unangebracht ist, einem Wert hinterherzutrauern, aber nach 6 "fetten Jahren" ist es schon schade....
Die bösen Basher, die im Byblosforum gesperrt wurden, könnten jetzt alle schon zum Zuge gekommen sein mit ihren geplanten, vor einer Woche noch abstrus wirkenden, Einstiegskursen bei 60, 40 oder 25 Euro.
Vielleicht kommt man ja doch noch für 2 oder 3 Euro rein. Die heute Nacht gekommenen News lassen solche Überlegungen zu.
Stimmt schon, dass wir sowas schon häufiger hatten, aber bisher nicht in diesem Umfang und dazu von einem DAX Konzern. Das ist schon historisch! Ich schließe nicht aus, dass das sogar nur die Spitze des Eisberges war.
Berichte über Dubiositäten bei Wirecard gab es schon vor mehr als einem Jahrzehnt. Bisher wurden immer alle Vorwürfe entkräftet.
Das könnte aber nun bedeuten, dass das ganze Geschäftsmodell in Frage gestellt wird. Insbesondere die hohen Margen im Ausland sind nun anzuzweifeln und dazu noch die suspekten Geschäfte in Asien mit den ominösen Drittpartnern. Wenn das wegfällt, bleibt noch das Europa Geschäft und die Konkurrenz wartet nur darauf, einige Kunden abzubekommen. Eine Übernahme halte ich deshalb für ausgeschlossen, denn keiner kann abschätzen, was für Geheimnisse noch in Wirecards Bilanzen schlummern in Sachen kreativer Buchführung.Dazu kommen noch die ganzen Klagen, die Wirecard jetzt am Hals hat.
Da werden einige Kunden wahrscheinlich eher direkt wechseln.
Man hat ja jetzt auch alle Prognosen zurückgenommen. Ich kann mir in der momentanen Situation auch schwer vorstellen, ob es Wirecard im nächsten Jahr überhaupt noch gibt.
Aufgrund der Corona Notverordnungen, können die Unternehmen Insolvenzen zumindest erstmal verschieben bis September und sind nicht unter Zeitdruck.
Bietet die großzügige Stichtagsregelung die Möglichkeit, die Änderungen auszunutzen?
Es lässt sich nicht ausschließen, dass einzelne Unternehmen die großzügige Stichtagsregelung ausnutzen. Allerdings sei dies nur ein kurzfristiger Ausweg, mahnt Eisen: „Die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht ist zeitlich zunächst bis Ende September begrenzt – das Problem wird also nur um einige Monate verlagert“, sagt der Jurist.
Deshalb schließe ich einen momentanen Insolvenzantrag von Wirecard mit hoher Wahrscheinlichkeit aus, Es wird zumindest nicht in den nächsten Wochen oder 1-2 Monaten passieren.
Zocken würde ich hier auch nicht mehr. Gib es überhaupt noch Optionsscheine oder Zertifikate ?
Ich habe heute eine Meldung gelesen, dass man bei DeGiro keine Optionsscheine mehr von Wirecard an der Eurex handeln kann, da Moodys abgestuft hat auf Ramschniveau.
Ich hätte heute eigentlich schon einen einstelligen Kurs erwartet, aber der kommt bestimmt und zwar eher früher wie später.
Ich sehe es ähnlich wie du, es ist völlig unklar, was noch alles zum Vorschein kommen könnte, deshalb ist es reinste Zockerei, jetzt irgend etwas mit WDI zu machen. Außerdem gibt es viele, die immer noch drin sind und dringend raus wollen, aber auf den bestmöglichen Kurs warten, seien es 20, 30 oder 50 Euro. 20 könnten m. E. noch kommen, nach der Nacht auf Montag halte ich deutlich höhere Kurse für extremst spekulativ und auch eher für unwahrscheinlich.
Insolvenz sicher erstmal nicht, die Banken werden das nicht heraufbeschwören, die Handlungsfähigkeit von Wirecard ist allerdings massiv eingeschränkt. Man wird sehen müssen, wie sich die Kunden verhalten. Denen geht es zwar einerseits um Vertrauen, andererseits aber auch um zuverlässige Abwicklung. Was anschließend mit den Gebühren passiert, interessiert die Kunden erstmal nicht oder allenfalls zweitrangig, sieht man von der Frage des Vertrauens ab. Neukunden allerdings wird's wohl eher jetzt nicht so geben...
Der eine oder andere kann diese Sprünge nach oben immerhin nutzen, um endlich doch noch auszusteigen. Einstelligkeit ist trotz der 40% heute nicht vom Tisch, im Gegenteil, nach unten braucht es i. d. R. weniger Zeit als nach oben.
Im unteren einstelligen Bereich wird sich m. E. erweisen, ob Wirecard weiterhin existieren wird oder eben nicht. Das könnte durchaus der nächste Zockerbereich werden. Da ist dann das Risiko pro Aktie immerhin kleiner geworden... ;-)
Als ernstzunehmendes Investment natürlich nicht mehr zu gebrauchen, jedenfalls derzeit nicht. Alle Kursbewegungen sind auch für echte Profis glaube ich nicht vernünftig kalkulierbar.
Geldwäsche ist möglich, aber eben derzeit auch nur reine Spekulation. Trotzdem gibt es sehr viele namhafte Kunden, die zeigen, dass nicht alles heiße Luft war. Insofern könnte bei erfolgreicher Abwehr der Insolvenz noch etwas möglich sein. Das steht aktuell aber in den Sternen.
Auch der CFD Handel mit Wirecard wurde eingestellt.
Schade. Auch wenn der Kurs nch bis 10 Euro laufen sollte, bestimmt ohne mich.
Genau so schnell wirds auch wieder abwärts gehen.
Ich bin auch immer bullisch gewesen, aber diese Einseitigkeit bezüglich der Infos war extrem, deshalb schreibe ich auch hier und nicht dort. Egal, wenn es nur ein Bruchteil liest.
Auch ich habe erhebliche Verluste am Ende gehabt, aber jetzt nach Steuergeld als Hilfe für selbst verschuldete Verluste zu rufen, geht doch nun wirklich in die falsche Richtung. Es ist absurd, den Steuerzahler für die eigenen Versäumnisse bezüglich ausgewogener Information in Anspruch nehmen zu wollen.
Dass jetzt "drüben" die Ex-Pusher verbal fertig gemacht werden, ist allerdings auch nicht hilfreich und vor allem nicht lesenswert. Interessant ist jetzt allenfalls noch, wie es mit Wirecard oder dem, was davon noch übrig ist, weitergehen wird. Wer da jetzt noch investiert ist, nimmt definitiv auch erhebliche Kursrisiken in Kauf. Kann ja auch mal 30% am Tag steigen. So ist das mit Zockeraktien und generell mit Aktien, deren Unternehmen insolvent sind.
Aber sich nun hinstellen und behaupten, man habe gewusst, dass es Ungereimtheiten gibt, ist nur die halbe Wahrheit. Das Ausmaß hat keiner geahnt!
Ich habe auch 4 mal die BaFin angeschrieben, damals noch pro Wirecard, aber immer mit dem ausdrücklichen hinwies hier Untersuchungen einzuleiten und die Aktie ggfs. Vom Handel bis zur Klärung auszusetzen. Das hätte mir zumindest einen Teil Der Verluste erspart.
Es ist ein Disaster, das Wegschieben der Verantwortung, wie die BaFin das jetzt macht ein Schlag ins Gesicht von Privatanlegern, die hier von Marktteilnehmern mit mehr Kenntnissen schlichtweg betrogen wurden.
Das ist ein sehr trauriges Kapitel für die Aktienkultur und den Finanzplatz Deutschland, was hier an vorsätzlichen Nichtstun von ernst &young und BaFin gepaart mit insiderwissen von Hedgefonds passiert ist.
Es handelt sich hier um ein DAX Unternehmen und nicht irgendeinen Nebenwert. Man muss sich da aufaddiert Spielregeln verlassen können. Ich warvdervfesten Überzeugung, dass wirecard einfach zu schnell gewachsen ist. Und die BaFin wusste hier viel mehr, so die klare Aussage von faser Perring. Er hatte ausführliche Unterlagen an die BaFin versendet. Wären mir diese vorgelegen, hätte ich verkauft, weil ich dann auch nicht mehr von einem Spiel der Hedgefonds ausgegangen bin.
Und jetzt soll,der Privatanleger der Dumme sein. Sorry..das kann und darf nicht sein.
So und jetzt lasst und konstruktiv weiter diskutieren. Ok?
Quartalsmäßige Geschäftsberichte, jährlicher Abschluss und Entlastung durch den Aufsichtsrat.
Externe Kontrollen haben total versagt, sowohl die Bafin als auch KPMG, EY und wer sonst noch mitmischte. Hat nie irgendwer die Überweisungen auf die offshore-Konten vor Ort überprüft ?
Sind sämtliche Aufsichtsratsmitglieder auf der Nudelsuppe dahergeschwommen ?
Wofür bekamen die eigentlich ihr Geld, für's Abnicken ?
ALLE Info*s lagen auch dir vor. Aber ne: immer schön am pushen gewesen und
einen auf "Vogel Strauß" gemacht....
Dein Invest in de Bux gesetzt und jetzt soll der Steuerzahler alles schön für dich richten ...!
Heul bitte leise !
Trotz allem Ist kaum nachvollziehbar, warum alle Kontrollmechanismen versagt haben. Das ist wirklich einzigartig...