14 Gründe für ein Investment in BVB.
Für mich hat sich die Aktie als langfristiges Invest erledigt.
Aber wer kann bei 4,70 Euro schon Nein sagen. Gerade mal geguckt, genügend Geld ist da um das Bezugsrecht auszuüben.
Ich bin gespannt wie lange der Kurs bei unter 6,- Euro bleibt.
Irgendwie habe ich das Gefühl dass der Kurs sich relativ schnell wieder erhlen wird.
nun muss ich noch weiteres Geld zusammenkratzen um die Bezugsrechte Wahrzunehmen ...
ist doch auch irgendwie blöd aber so ist es halt
Auch wenn nun die Marktkapitalisierung durch die Kapitalerhöhung auf ca.600 Mio Euro
steigen wird,ist dieser Kursrutsch heute,meiner Meinung nach,völlig übertrieben.
Auch wenn Haaland in der nächsten Saison zum Festpreis gehen wird,bleiben immer noch
sehr gute Spieler beim BVB.
Für mich ist der Moukoko in den Nächsten 1-2 Jahren,der nächste absolute Ausnahmespieler.
In der Champions League sehe ich Dortmund als Gruppenerster.
In der Bundesliga war die einzige Niederlage sehr unglücklich,aber sowas passiert.
Sieht man heute RB Leipzig,dann ist der BVB deutlich besser aufgestellt.
Es wird auch wieder mit der Zeit deutlich nach oben gehen,wenn der kleine Schock der KE
verdaut ist.
Grüße
Zudem war der BVB in einer ganz anderen Unternehmensphase. Man war zwar zuvor zwei Mal Meister geworden, aber sportlich wusste man nicht genau wo man steht (nach den Abgängen diverser Stammspieler) und finanziell war man auch erst durch diew KE endlich entschuldet. Letzteres ist vielleicht die einzige Gemeinsamkeit, wobei die Schulden andere Gründe hatten.
Börsenwert 24 Mio höher kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Die Recnung von Jack Frost macht für mich mehr Sinn. So oder so müsste rein fundamental betrachtet der Kurs höher stehen, mindestens bei 5,8,5,9 €. Dummerweise ist dort nun ein technischer Widerstand. Und psychologisch wird die KE dem Kurs halt auch nicht gut tun. Aber wenn man die Aktie zu 5,0-5,1 € bekommen sollte, plus die 4,7 € Bezugsrechte, dann sollte sich das mittelfristig lohnen. Es sei denn, man schafft es sportlich zukünftig nicht in die CL.
Nun gibt es 18,4 Mio. neue Aktien.
Diese kann man für 4,70 Euro beziehen.
Damit fliessen dem BVB 86,48 Mio. Euro.
Die neuen Aktien werden mit einem Discount von ca. 1,50 Euro pro Aktie im Vergelich zum Kurs von gestern 6,20 Euro ausgegeben.
Somit sinkt der EV (enterprsise value) um ca. 18,4 Mio. Aktien mal 1,50 Euro = 27,6 Mio. Euro
Nach der Transaktion gibt es statt 92 Mio. Aktien nun 110,4 Mio. Aktien.
Wie hoch ist nun der Discount auf alle 110,4 Mio. Aktien gerechnet?
27,6 Mio. Euro / 110,4 Mio. Aktien = 0,25 Euro pro Aktie
alter "Wert" der Aktie am 15.09.2021 = 6,20 Euro
Discount 0,25 Euro
neuer "Wert" der Aktie ca. 5,95 Euro
Abgesehen von sportlichen Extremen muss man Kurse zwischen 4,8 und 5,8 in den nächsten 2-3 Monaten erwarten, oder engere Range vielleicht 5,0-5,6 €.
Entweder weil die Politik es nicht erlaubt und beispielsweise nur eine Auslastung von ca. 25.000 Zuschauern beim BVB erlaubt oder weil ab heute im Saisonschnitt nur durchschnittlich ca. 25.000 Zuschauer kommen, der Rest bleibt zu Hause weil er keine Lust hat oder sonst was.
Theoreitisch ist es ja noch möglich, dass nach den Wahlen der BVB wieder 50.000 Zuschauer pro Spiel haben kann.
Falls dann auch im Schnitt immer 50.000 Zuschauer im Stadion sind, dann sollte ein wirtschaftlicher Verlust in dieser Saison doch sehr überschaubar sein und im Sommer 2022 kommen ja dann auch ca. 40 Mio. Euro Cash durch den Verkauf von Haaland.
Dann ist doch eigentlich gar keine Kapitalerhöhung notwendig, oder?
Außerdem muss man auch mal differenzieren und sagen, wie hoch der Verlust aufgrund von Abschreibungen auf Spielerverträge ist, wenn ich mich nicht täusche, dann sind diese Abschreibungen doch nicht cash wirksam.
Weiß jemand zufällig, wie hoch die Nettoverschuldung per 30.06.2021 war?
Die Bücher sehen nicht so schlimm aus und ein Investitionszwang gibt es nicht in aktueller Phase.
Dann doch bitt lieber Haaland jetzt schon abgeben und so die „Extra“-60-80Mio. eingeholt dies Jahr. Aber nein, die Akzionäre zahlen lassen, die können ja kaum anders.
Das geht nur, wenn man mit evonik, signal und puma Freunde im AR hat.
Und dieser ultra tiefe Ausgabepreis, nachdem die Aktie jetzt scho soo lange über 5.5€ handelt. Was soll das eigentlich? Echt.
Wer weiß, was diesmal dahintersteckt.
Das war von langer Hand geplant, ein ganz mieses Spiel das nicht mal zu erwähnen, nach der Bilanzpressekonferenz vor kurzem.
Bestes Beispiel war gestern, als man mit +- 0 raus ging im Tradegate, auch wenn ein Dulli hier meinte, man könne nicht unter 6,30 mehr kaufen. Der Eröffnungskurs spricht Bände.
Ein Watzke ist nie ein Freund von einer Börsennotierung gewesen und ein Treß rotzt die Berichte auch nur runter.
Ad hoc: The NAGA Group AG: NAGA FÜHRT KAPITALERHÖHUNG MIT EINEM BRUTTOERLÖS VON 22,7 MILLIONEN EURO DURCH
So unterschiedlich können KE's sein
Markus Lanz , hat gerade eine virologin zu Gast die meint es werden gerade mit Hochdruck anti Corona Medikamente erforscht.
In den USA werden diese noch dieses Jahr noch eingeführt.
Sie erwartet volle Normalität Mitte nächstes Jahr ..... Heißt der BVB muss noch diese Saison mit Corona Belastungen überstehen.
Danach hat man dann noch 2 Jahre bis die neuencl Reform kommt.
Ich bin echt gespannt wie das andere Clubs wegstecken ! Allen voran Barca real juvw und auch die Bayern haben die Handbremse angezogen.
Bei 6,2 Einstand wären es 5,95 / -9%
und bei 5,5 wären es 5,37 und man wäre immer noch im Plus.
Und der Kurs wird sich sicherlich noch erholen wenn der erste Schock verdaut wurde.
Interessant wird wie viele Leute verkaufen wenn sie ihre neuen Aktien bekommen haben. Das wird den Kurs bestimmt nochmal drücken. Ansonsten hoffe ich auf erhellende Äußerungen aus dem Vereinsumfeld wo das Geld hinwandert.
Alles in allem kein geiler Tag für die Aktionäre, aber auch kein Beinbruch.
Man kann nur hoffen dass das Geld vernünftig genutzt wird (Schuldenabbau) und nicht wieder auf der Bank sitzend versickert.
Börsenkapitalisierung gestern morgen bei einem Aktienkurs von 6,20 und 92 Mio Aktien
570 Mio
Nettokapitalzufluss durch die Kapitalerhöhung +75 Mio, um diesen Betrag ist das Unternehmen wertvoller geworden
570 Mio + 75 Mio = 645 Mio
bedingt durch die Verwässerung hätte man aber einen niedrigeren Aktienkurs
645 Mio bei 110 Mio Aktien entspricht einem Aktienkurs von 5,86
wenn sich die Aufregung gelegt hat, müsste der Aktienkurs normalerweise steigen, denn der eigentliche Investmentcase hat damit sowieso nichts zu tun. Die These war, daß 570 Mio für das Unternehmen viel zu niedrig sein müssten. Wenn das Unternehmen einen Nettozufluss von +75 Mio bekommt, ändert sich an diesem grundsätzlichem Szenario nichts (abgesehen von der nachvollziehbaren emotionalen Enttäuschung einiger Aktionäre)
Wenn die Kapitalerhöhung zu 5,70 stattgefunden hätte, hätte das Unternehmen brutto 18 Mio mehr erlösen können, dazu hätte man aber annehmen müssen, daß der Aktienkurs auch zukünftig durchgehend stabil geblieben wäre und in den nächsten Wochen nicht wegen irgendwelcher verlorener Spiele abrutscht, so daß der Kapitalerhöhungskurs nicht komplett gezeichnet worden wäre. Der Kapitalerhöhungskurs ist absurd niedrig, aber auch deswegen, weil er bei JEDER Widrigkreit garantiert ist. Ich kritisiere diese Kapitalerhöhung, muss aber trotzdem die Beweggründe des Unternehmens verstehen können.
Die Kapitalerhöhung efolgte nicht wegen einer besonderen Schieflage des Unternehmens zu diesem absurd niedrigem Preis, sondern aus oben genannten Gründen. Diese Gründe machen das Verhalten verstehbar, gleichzeitig kann und muss man das trotzdem kritisieren. Es wäre viel sinnvoller gewesen, sich bei niedrigsten Zinsen eine Anleihe zu holen, Watzke hat aber das persönliche Ziel schuldenfrei sein zu wollen.
Aber für den eigentlichen Investmentcase muss man sowieso die Dinge vernünftig durchrechnen und wenn man wegen des Verhaltens des Unternehmens enttäuscht sein sollte, berrechnet man eben einen Abschlag auf die faire Bewertung, niemals würde man dabei auf einen Aktienkurs von 5,40 kommen.
Bei der letzten extrem größeren Kapitalerhöhung ist der Aktienkurs klar gestiegen, es hatte fundamentale Gründe. Der anschließende Absturz der Aktie um satte 40% war den extremen sportlichen Widrigkeiten geschuldet, ansonsten wäre der Aktienkurs nicht abgestürzt.
Um nachhaltig tiefere Aktienkurse als heute anzunehmen, müsste ich ähnliches befürchten wie damals. Sportlicher Absturz bis zum letzten Tabellenplatz in der Bundesliga, oder aber eine Corona Vollkatastrophe. Wenn das alles nicht passiert, wird sich der Aktienkurs nach meinem Dafürhalten sehr deutlich erholen müssen.