+ + Wir haben ÖL Peak + +
http://www.ariva.de/Wir_haben_OeL_Peak_t308214?page=161#jumppos4045
"Vor einiger Zeit gab es hier eine Diskussion zum Thema Elektroauto, dass es die beste Alternative zum Öl sei oder auch nicht. Habe auf arte.tv einen kurzen Beitrag dazu gefunden.
www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/...eitags-um-19-00-Uhr/2468394.html
Die wichtigsten Aussagen aus dieser kurzen Reportage:
Bei 2kg Lithium pro Batterie und Auto könnten mit der derzeitigen weltweiten Lithiumproduktionsmenge etwa 1,25mio Autos mit Batterie ausgerüstet werden. Zum Vergleich, insgesamt wurden etwa 50mio Autos im Jahr 2008 verkauft!
Wenn nun jemand sagt: 'Steigende Nachfrag - steigender Preis - steigende Produktion' stimmt das nur zum Teil.
"Wenn man alles Lithium für Elektroautos verwenden würde und jedes Auto mit Batterien ausstatten würde, dann würden die Reserven etwa 10Jahre reichen""
Der Beitrag in der arte-Mediathek sollte nicht mehr vorhanden sein. Diese Zahlen lassen sich aber auch mit Daten der US-Behörden (mit google, US Rohstoffbehörde oder sowas) abgleichen. Das habe ich im im Frühjahr 2009 auch mal für eine Assessmentcenterpräsentation gemacht.
Ob viele neue Ressourcen dazugekommen sind, kann ich nicht sagen.
Ebenso ist allgemein bekannt, dass der Bedarf durch die Krise um ein paar Mio pro Tag gefallenn war, sich aber seit dem Tief etwa 83 Mio pro Tag um mehr als 2/3 wieder erholt hat. Die überwiegenste Mehrzahl der ölproduzierenden Länder haben weiterhin kaum und gar keine Reservekapazität.
Und GENAU DAS ist auch der Grund, warum die OPEC-Länder ihre Quoten (ganz anders als in den 90er Jahren !) auch einigermaßen einhalten. Weil die meisten gar nicht anders können und ohnehin am Anschlag produzieren. Ebenso die Summe der Non-OPEC Länder, die bereits den Peak überschritten haben, und von denen auch nur noch wenige Länder geringe Reservekapazität haben, die grosse Mehrzahl aber bereits seit Jahren fallende Förderraten haben - ungeachtet und unbeeinflusst - vom weltkonjunkturlichen Auf und Ab.
Wo wirklich in den nächsten Jahren noch zusätzliches Angebot herkommt - das ist vorallm der Irak (wenn alles gut dort läuft) und etwas von Afrika (vorallem Angola).
Ich bin natürlich sehr optimistisch, was den Rohöl Preis anbelangt. Nur kommt die Weltwirtschaft nicht wirklich in Fahrt (bestes Beispiel ist die USA, welche inoffiziell nicht aus der Krise kommen).
"World Resources: The identified lithium resources total 760,000 tons in the United States and more than 13 million tons in other countries."
siehe: http://minerals.usgs.gov/minerals/pubs/commodity/...cs-2009-lithi.pdf
2kg Lithium pro Elektroauto (?), dann kann man ja insgesamt 6,5 Milliarden Elektroautos weltweit bauen; dazu noch Recycling des Alt-lithiums und die Lithiumversorgung ist locker gesichert.
Es gibt noch genügend unerschlossenen Vorkommen. Tiefsee u.s.w. hier liegen die richtig Grossen Vorkommen, diese allein reichen hunderte Jahre. Wenn Fahrzeuge nur noch 1-3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer benötigen werden "alternative" Antriebe wieder uninteressant. Aber trotzdem ist der aktuelle Zeitgeist auf dieser Welle, der Elektrowelle. Klingt gut und lässt sich gut Vermarkten und gehört zum grünen Image.
In Rußland beträgt das gesamte Pipelinenetzwerk inzwischen 152.000 Kilometer, gesteuert wird es von einem zentralen Dispatcher – im neuen Gazprom-Hauptquartier in Moskau. Der Konzern beschäftigt 350.000 Mitarbeiter, er übernahm komplette staatliche Forschungseinrichtungen, will sich jedoch demnächst sozialverträglich “verschlanken”. 125 Milliarden Kubikmeter werden insgesamt jährlich von der Gazprom exportiert. Westeuropa deckt seinen Gasbedarf inzwischen hauptsächlich in Algerien und Rußland. Wobei Deutschland bei der Gazprom- Außenhandelstochter ZGG an erster Abnehmer-Stelle steht. Die derzeitige Haupt-Pipeline (bestehend aus 19 Leitungen) führt von Westsibirien durch die Ukraine und die Tschechoslowakei nach Ostdeutschland.
Wegen des von der USA im “Kalten Krieg” verhängten Röhrenembargos hatten seinerzeit die sozialistischen Bruderländer diese Leitung inklusive Verdichterstationen und unterirdische Speicher mitgebaut. Die DDR ließ sich dieses “FDJ-Zentralobjekt” einige Milliarden Mark kosten. Seine Fertigstellung fiel mit der Auflösung der DDR nahezu ineins, die letzten Bauarbeiten – im Ural und in der Ukraine – wurden unter der Regie der Bundesregierung zu Ende gebracht. Die heute dem Land Bayern gehörende DDR-Baufirma lud mich vor einigen Jahren zu einer...http://blogs.taz.de/hausmeisterblog/2006/08/06/83/
bei Gran Tierra. Lange habe ich und wohl auch viele Andere darauf gewartet und nach den letzten Zahlen und aktuellen Bohrmeldungen gehts wohl endlich wieder bergauf. An der 52W Marke wird geknabbert und Gran Tierra ist ja dafür bekannt, dass es ruck zuck gehen kann :-) Nach 1 Jahr die nächste Gran Tierra Ralley? Genial wärs! Eigentlich wollte ich schon bei 5,- EUR raus, aber nun überlege ich noch etwas aufzustocken.
"Es gibt noch genügend unerschlossenen Vorkommen. Tiefsee u.s.w. hier liegen die richtig Grossen Vorkommen, diese allein reichen hunderte Jahre. "
und zu "kein peak oil" - oder (wie ich annehme), ist das nur deine oder eines anderen Ansicht.
Dies beinhaltet einige Fakten zur Tiefseeförderung, aber auch Alternativen wie Methan-Hydrat.
Link zur website: http://worldoceanreview.com/
Link zum Kapitel Energie: http://worldoceanreview.com/wp-content/downloads/WOR_Kapitel_7.pdf
16:41 24.11.10
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche deutlich gestiegen. Die Reserven an Rohöl seien um 1,0 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 358,6 Millionen Barrel geklettert, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit.
Die Benzinbestände legten um 1,9 Millionen auf 209,6 Millionen Barrel zu. Die Destillate-Vorräte (Heizöl, Diesel) fielen hingegen um 0,5 Millionen auf 158,3 Millionen Barrel. Die Ölpreise legten nach den Daten unwesentlich zu.
mein Post vom 11.11 war kein Faschingsscherz ;) aber denke das ist erst der Anfang.
Nachdem es erst etwas zögerlich bergauf ging, scheint jetzt Gran Tierra gezielt auf die 7,- EUR zu marschieren. Steigende Nachfrage dürfte das Übrige dazu beitragen. Werde noch etwas aufstocken. Gerade in Südamerika erwarte ich tolle Ergebnisse nächstes Jahr. Vielleicht sehen wir heute ja schon die 7,50 EUR in Frankfurt :-)
Elektroantriebe sind viel effizienter, und das ab der ersten Sekunde.
Das Problem ist und bleibt eine sinnvolle, effiziente und kostengünstige Speicherung der Energie. Wenn ein Akkublock ne Tonne wiegt und damit dann gerade mal 100-200km bei vernüftiger Geschwindigkeit zu erreichen sind, ist das mehr als ungenügend.
E-Antriebe sind also derzeit keine Alternative und Öl bleibt die antreibende Kraft. Die Ölabhängigkeit ist unverändert groß und der Preis wird es wohl auch sein.
Habe dazu zwei Fragen:
Würden die ganzen Akkus nicht auch ein Problem für die Umwelt darstellen oder lässt sich alles rückstandslos wiederverwerten/entsorgen.
Auch Frage ich mich, ob nicht die langsame Entwicklung im E-Antrieb Bereich daran liegt, das die multimillardenschwere Ölindustrie daran mehr als kein Interesse hat.
Ich fände eine Welt in der alles mit sauberem Strom betrieben wird schön. (Ohne vorherige Verbrennung) Ein E-Auto zum fahren und ne Fussbodenheitzung im ganzen Haus. Der Rest ist doch schon e-betrieben. Bleibt nur die Frage woher soll man den ganzen sauberen Strom nehmen???
Von Verschwörungstheorien halt ich nichts. "Die Ölindustrie" ist zwar milliardenschwer, aber so einig ist man sich da nicht. Oder glaubt jemand allen ernstes, dass die iranische Regierung in der Lage ist, die Forschung bei Siemens und Konsorten zu beeinflussen? Ach ja, da wäre ja auch noch "die Uranindustrie"....
Jedoch denke ich, das es eventuell doch einen Interessenkonflikt geben könnte oder geben wird, wenn E-Antriebe effizient werden.
Denn die "Ölindustrie" hat doch wohl kaum Interesse an guten E-Autos, oder irre ich mich da. Seit vielen Jahrzehnten verdienen sie doch prächtig an den ganzen Verbrennungsmotoren. Und das sind nicht nur Automobilmotoren. Der größte Teil der Menschen bewegt sich doch mit Hilfe von Verbrennung von Öl in den verschiedensten Formen. Das Kapitel der "Uranindustrie"(Atomindustrie) habe ich da noch garnicht mit einbezogen.
Meiner Ansicht nach gibt es nur eine Energiequelle die mehr als genug und praktisch unbegrenzt Energie zur Verfügung stellt, und das ist unsere liebe gute alte Sonne.
Aber da fehlt eben auch die Möglichkeit der effizienten Umstetzung der "Nutzung"
Um da genug Energie zu gewinnen, müsste wohl in einem globalen Projekt zB. die halbe Sahara mit entsprechend effizienten Kraftwerken zugepflastert werden.
Und die Strahlung/Wärmestrahlung lässt sich ja gut und auch recht einfach nutzen. Aber das bleibt wie so vieles auf unserem Planeten reine "Science Fiction". Das alte Öl lässt sich einfach zu gut gewinnbringend verwenden, und es ist tief in unserer Wirtschaft verwurzelt. Öl ist ja, neben der Verwendung als Energiequelle, in fast jedem Produkt oder zumindest an dessen Produktion beteidigt.
Der Mensch ist halt ein primitives kurzlebiges Wesen, mit dem Streben nach Gewinn als Lebensantrieb. Mit mehr Lebenszeit und damit verbundener Verantwortung für seine Taten, wäre die sich schon fast aufzwingende primitive und egoistische Dummheit der Menschheit, in vielen Belangen, sicher sehr schnell beseitigt. So aber wird erst ein Szenario, welches die aktuelle Belegschaft dieses Planeten direkt betrifft, diese zur Einsicht zwingen. Bis dahin geht alles weiter wie gehabt und andere Prioritäten sind gesetzt. Die Geschichte gibt dafür den Beweis, erst nach großem Übel ist der Mensch zum Wandel bereit. Durch den schnellen Wechsel der Generationen ist die Gefahr des Vergessen der lehrreichen Vergangenheit jedoch sehr groß, und schnell kehren alte Motivationen zurück. Eines scheint mir jedoch recht sicher, mit der derzeit in der westlichen Welt vorherrschenden Kultur des Kapitalismus, ist ein Wandel in absehbarer Zeit nicht möglich. Jedoch habe ich bemerkt, das zB. das "Internet" und die damit verbundenen neuen Generationen viele Dinge anders betrachten können. Auch wenn ich es mir jetzt noch nicht vorstellen kann, gibt es eventuell für neue Generationen doch einen Weg. Von der primitiven Generation der "Verbrenner und Verschwender" hin zu einer Generation von "Regenerierer und Erhalter".
Ups, jetzt bin ich etwas abgedriftet...
Die steigende Nachfrage seitens der amerikanischen Fahrzeughalter und der chinesischen Produzenten hat den Rohölpreis zum ersten Mal nach der Finanzkrise wieder über 90 Dollar katapultiert.
Standpunkt Globalyze:
Das erste Mal seit zwei Jahren kostet die Gallone Benzin in den USA wieder über 3 Dollar. Das ist ein Anstieg von über +10 % seit dem Sommer. Wobei es weiter genug Öl gibt. Experten sprechen aufgrund zahlreicher Rohölfunde von „awash“, was überflutet bedeutet. Und so scheint es, dass die Preise – wieder einmal - weiter stark spekulativ nach oben getrieben werden.
Gefunden auf: http://www.investor-sms.de/Boersenbriefe/...t-die-90-Dollar-je-Barrel
lg,
Siegel
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/oelpreis150.html
For National Geographic News
Published November 9, 2010
Zitat: ".....The year 2006 may be remembered for civil strife in Iraq, the nuclear weapon testing threat by North Korea, and the genocide in Darfur, but now it appears that another world event was occurring at the same time—without headlines, but with far-reaching consequence for all nations.
That’s the year that the world’s conventional oil production likely reached its peak, the International Energy Agency (IEA) in Vienna, Austria, said Tuesday.
According to the 25-year forecast in the IEA's latest annual World Energy Outlook, the most likely scenario is for crude oil production to stay on a plateau at about 68 to 69 million barrels per day.
In this scenario, crude oil production "never regains its all-time peak of 70 million barrels per day reached in 2006," said IEA’s World Energy Outlook 2010.
In previous years, the IEA had predicted that crude oil production would continue to rise for at least another couple of decades.
Now, because of rising oil prices, declines in investment by the oil industry, and new commitments by some nations to cutting greenhouse gas emissions, the new forecast says oil production is likely to be lower than the IEA had expected.
End of Cheap Oil
The projected flat crude oil production doesn’t translate into an immediate shortage of fuels for the world’s cars and trucks. IEA actually projects that the total production of what it calls “petroleum fuels” is most likely to continue steadily rising, reaching about 99 million barrels per day by 2035.
This growth in liquid fuels would come entirely from unconventional sources, including "natural gas liquids," which are created as a by-product of tapping natural gas reservoirs....."
Für Interessierte gibt es den World Energy Oulook 2010 der Internationalen Energiebehörde auf www.iea.org und www.worldenergyoutlook.org zu bestellen bzw. die Zusammenfassung und Keyfacts zum Nachlesen.
>> "Die Krise" hat eben erst begonnen - und sie wird ihre Charateristika noch ändern noch verschlimmern. Die aktuelle "Finanzkrise" wird ohne lange Erholung nahezu nahtlos in eine Verschuldungskrise übergehen. Parallel dazu hat bereits 2008 (oder genau gesagt 2006) die grosse lange Energiekrise begonnen !
Beides wird in den nächsten 20 Jahren unser Dasein so stark verändern, wie wir es uns aktuell noch nicht einmal vorstellen können. Be prepared.
http://www.ariva.de/forum/...-peak-oil-408535?pnr=9054253#jump9054253
Mit meinem Öl-thread will ich nur auf das trading-Thema Ölknappheit und Ölpreisexplosion aufmerksam machen, ohne auf die fundamentalen Faktoren wie peak-oil oder boomende Nachfrage näher einzugehen (ähnlich mit meinem Zuckerthread: http://www.ariva.de/Die_Zuckerhausse_kommt_t322567).
Trotzdem erwarte ich bis Ende 2011 keinen wirklich großen Ölpreisanstieg, da die OPEC beim crude noch etwas gedrosselt fördert (knapp 2 Mio b/d fehlen bis zur Förderspitze von 2008, OPEC-Quote!), außerdem wird noch mehr NGL erwartet. Echte Knappheit dürfte es erst ab 2012 geben, wenn dann auch noch die Weltwirtschaft kräftig wächst, dann explodiert das Ölfäßchen......
"Crude Oil and Liquid Fuels Overview. Gradual tightening in global oil markets continues to support world oil prices. Projected liquid fuels consumption growth of 2 million barrels per day (bbl/d) in 2010 is almost double the growth in supply from countries outside of the Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC), which has led to rising demand for OPEC crude oil production and declining global oil inventories. While overall commercial oil inventories in the Organization for Economic Cooperation and Development (OECD) countries remain high, stock levels are unevenly distributed with some regions experiencing tightness in recent months. Both floating and reported on-shore inventories have been declining, and EIA believes that the projected continued reduction in OECD stocks over the forecast period should lend support to firming oil prices.
Global Crude Oil and Liquid Fuels Consumption. Projected world liquid fuels consumption increases by 2 million bbl/d in 2010, following declines in 2008 and 2009. As a result, total global consumption in 2010 should be close to the 2007 level. Global oil consumption growth slows to 1.4 million bbl/d in 2011. Non-OECD regions, especially China, the Middle East, and Brazil, represent most of the expected growth in world oil consumption next year (World Liquid Fuels Consumption Chart). Among the countries of the OECD, only the United States is expected to show any significant growth in consumption volume in 2011 at about 0.2 million bbl/d.
Non‐OPEC Supply. EIA projects the total non-OPEC supply of crude oil will grow by just over 1.0 million bbl/d to an average 51.5 million bbl/d in 2010 - the largest year-over-year increase since 2002. The increase in total non-OPEC supply for the year is the result of higher production in the United States, Brazil, China, and Russia. However, non-OPEC supply falls by 280,000 bbl/d in 2011. The decline in non-OPEC supply in 2011 would be only the third time in the last 15 years that non-OPEC supplies fall year-over-year. Previous declines in 2005 and 2008 were primarily the result of supply disruptions in the Gulf of Mexico related to hurricanes.
OPEC Supply. EIA expects that OPEC crude oil production will increase by 0.3 and 0.4 million bbl/d in 2010 and 2011, respectively, similar to last month's Outlook, to accommodate increasing world oil consumption. Projected non-crude liquids increase by 0.7 million bbl/d in both 2010 and 2011. OPEC surplus capacity should remain close to 5 million bbl/d, compared with 4.3 million in 2009 and 1.5 million in 2008 (OPEC Surplus Crude Oil Production Capacity Chart)."
http://www.eia.gov/emeu/steo/pub/contents.html
Von den 5 Mio Barrel/d an Reservekapazität dürften wohl nur die Hälfte wirklich existieren, der Rest ist nur auf dem Papier da. Für 2008 wird jetzt (!!) eine Reservekapazität von 1,5 Mio Barrel/d angegeben (= Papierbarrels, OPEC förderte am Anschlag), damals in 2008 lag die Zahl nie unter 3 Mio, alles nur um die Märkte zu beruhigen und die Bürger zu täuschen...................
Diese Zyklen werden solange laufen, bis wir ausreichende und brauchbare Alternative verwenden und die Abhängigkeit vom Öl signifikant reduziert haben werden (was 20 Jahre dauern dürfte). Ich rechne daher auch mit etwa 20 Jahren Energiekrise" (the long Emergency), die immer wieder von kurzen (1-2 jährigen) Erholungsphasen scheinbar "unterbrochen" wird.