Windmaster Nordex
und wenn es dabei zu einer lösung kommt bei der suzlon und areva beide einen grösseren anteil an rpw halten und dabei dafür sorgen das die mat-quote richtung 60% sinkt - und die marge auf suzlon-typische grössen steigt - dann mag das auch im interessevon martifer sein - aber da mir niemand durch beherrschung oder squeeze out was kann - mir auch - denn dann werden rpw maschinen nicht nur als besonders zuverlässige und technisch ausgereifte maschinen bekannt sein - sondern auch als noch deutlich effizienter als es die mm92 bspw. jetzt schon ist - und das bedeutet hohe marge bei noch grösserem umsatz - und die zulieferfrage wäre auch gelöst und zwar in doppelter hinsicht - auf der einen seite durch china/indien und die bisherigen lieferverbindungen von rpw sowie durch die vorteile die suzlon auf der anderen seite bieten kann ...
mal nebenbei - suzlon hat eine pat-marge (profti after tax) von 19.x% ;)
muss nicht so kommen - aber das nenne ich ein sinnvolles gedankenspiel ...
wie gesagt - die jungs spielen "hart und zart" aus meiner sicht ;) spannend ist, was dabei hinten herauskommt - wie der dicke immer zu sagen pflegte ...
Ich bleibe bei Nordex: der Kurs (finde ich) ist noch immer zum einsteigen und ich habe viel hoffnung dass Nordex in CHINA etwas riesiges aufbaut.
Den Kurs sehe ich bis Mai bei bis zu 30 €.
@holland
naja, sie nutzen mit den südwind lizenzanlagen von repower und repower hat weitere lizenznehmer mit dongfang mit der gleichen anlage in china - die haben im letzten jahr auch einen 300mw auftrag bekommen - zudem haben sie ein jv namens repower north, dass bis 2010 eine projektpipeline von 1200mw mit honiton hat und für die produktion so ein ramp up fahren will : 2008 - 100 x mm82/mm70, 2009 - 200 x mm82/mm70, 2010 - 400 x mm82/mm70 ...
und da die mm-baureihe die nachfolgebaureihe zur md ist (und die md in europa ausläuft) - ist repower north hier schon ziemlich interessant aufgestellt ...
jetzt kann man sich fragen, was nordex mit der n60 und vor allem der md,s70/77 dagegen ausrichten kann ...
also schauen wir mal ...
NORDEX und REpower zusammen in CHINA! Besser geht's nicht
Kommentar der Financial Times Deutschland zu - Erneuerbare Energien / Repower vorab 13.02.2007
Von der Papierform her kann Deutschland eigentlich gar nichts Besseres passieren: Alle Welt entdeckt plötzlich, wie wichtig erneuerbare Energien sind, und die Pioniere der Wind- und der Solarenergie, die hierzulande oft schon seit vielen Jahren tüfteln, kommen schlagartig groß heraus. Der Industriestandort Deutschland reitet ganz oben auf der Welle der nächsten technischen Revolution.
Dass die Realität komplizierter ist, zeigt allerdings der aktuelle Bieterkampf um den deutschen Windanlagenhersteller Repower. (Nachrichten/Aktienkurs) Der französische Atomkonzern Areva und der Windenergie-Unternehmer Tulsi Tanti aus Indien wetteifern darum, die Deutschen zu übernehmen. Im stark zersplitterten Markt für Windenergietechnik dürfte das erst der Anfang eines großen Konsolidierungsschubs sein.
Repower-Chef Fritz Vahrenholt hat sein Unternehmen seit Langem auf eine solche Entwicklung vorbereitet. Er hat gezielt große Partner gesucht und ist daher für den Umbruch gerüstet. Andere Unternehmen könnten aber bald in Schwierigkeiten kommen. Die deutsche Windanlagenbranche ist immer noch überwiegend mittelständisch geprägt. Ihr fehlen die finanziellen Mittel, zum Teil auch die unternehmerischen Visionen und Strategien für das Think Big, das in einem rasant wachsenden Weltmarkt für alternative Energien nötig ist.
Wenn die deutschen Tüftler nicht rechtzeitig umschalten, dann wird die Ökowelle sie nicht nach vorn spülen, sondern einfach über ihnen zusammenschlagen. Finanzstarke und wachstumsorientierte ausländische Investoren werden sich auf die Jagd nach interessanter Technologie machen. Mittelständlern, die es sich am liebsten in ihrer Marktnische gemütlich machen würden, wird in diesem Wettbewerb früher oder später die Luft ausgehen. Schon heute überfordert etwa der Kapitalbedarf für Offshoreparks viele Unternehmen.
Wenn Deutschland in puncto erneuerbare Energien tatsächlich eine weltweite Führungsrolle übernehmen soll, dann reichen die bislang erarbeiteten Pionierpositionen nicht aus. In der bevorstehenden Konsolidierungs- und Expansionsphase dürfen die hiesigen Unternehmen nicht nur begehrte Jagdbeute sein. Sie müssen selbst zum Jäger werden.
Ansätze dafür sind immerhin vorhanden. Im Windanlagenbau hat sich inzwischen auch Siemens durch die Übernahme der dänischen Bonus Energy engagiert. In der Solartechnik spielen die Deutschen ganz vorn mit. Das Solarunternehmen Conergy etwa baut derzeit eine moderne Fabrik in Frankfurt Oder, hat aber auch gerade erst einen kanadischen Anbieter übernommen. Unternehmerische Strategie ist hier mindestens so wichtig wie die Technik.
Dies ist eine Pressestimme der Financial Times Deutschland.
LISBON (AFX) - Mota Engil (Nachrichten) SGPS affiliate Martifer SGPS will 'probably' have to delay the planned IPO for 25 pct of its share capital on March 22 due to its participation in a bid for REpower Systems AG (Nachrichten/Aktienkurs), a spokesman for the company said.
According to recent press reports, Martifer is deliberating whether to issue shares ahead of the IPO in a cash call which would dilute core shareholders Mota Engil and the Martins brothers' stakes to 37.5 pct each or simply subscribe part of their shares to the IPO.
If the group's joint bid for REpower goes ahead, Martifer shareholders would probably choose the share issue option to fund future investments for Martifer and REpower.
Martifer has 25 pct of a venture with Suzlon Energy Ltd bidding 126 eur per share for REpower, which topped an earlier bid from France's Areva for 105 eur.
jonathan.gleave@thomson.com
Ein Großinvestor kann hier viel bewirken, um Forschung und Entwicklung nach vorn zu bringen. Deshalb glaube ich auch, dass NDX früher oder später Übernahmekandidat wird.
Meine Einschätzung: Beide Unternehmen sind auch für uns Kleinanleger weiterhin große Favoriten. Ich bleibe in beiden investiert.
Habt ihr schon den Masterplan von Greenpeace i.B. auf die Globale Energie bzw. "Rettung der Welt" gelesen? Auch Nordex wird in den Focus gerückt.
Nordex: Übernahme-Fantasie in der Wind-Branche
Der französische Atomkonzern Areva hat bei seiner geplanten Übernahme des deutschen Windrad-Herstellers REpower überraschend einen Rivalen aus Indien bekommen. Der indische Windturbinen-Hersteller Suzlon kündigte am Freitag ein Angebot von 1,02 Milliarden Euro für das Hamburger Unternehmen an. Mit einem deutlichen Aufschlag von 20 Prozent will Suzlon die Offerte des französischen Atomkonzerns Areva ausstechen.
Die Franzosen, mit fast 30 Prozent auch größter Aktionär von REpower, hatten 850 Millionen Euro geboten. Die Inder sind nach eigenen Angaben die Nummer eins in Asien und weltweit auf Platz fünf hinter Marktführer Vestas Wind Systems aus Dänemark, General Electric, der deutschen Enercon und der spanischen Gamesa Tecnológica.
Satte Kursgewinne
Die Aktien der Windanlagen-Bauer sind am Freitag im Kielwasser des Bieterkampfes um REpower Systems nach oben gesprungen. REpower-Aktien, die zuvor vom Handel ausgesetzt worden waren, sprangen um 28 Prozent nach oben auf 144 Euro. Nordex gewannen im TecDAX zeitweise gut zehn Prozent auf 21,10 Euro an die Spitze. Plambeck legten rund neun Prozent zu. Gamesa gewannen in Spanien vier Prozent auf 23,15 Euro und Vestas Wind Systems sprangen in Kopenhagen um rund zehn Prozent hoch.
Günstig bewertete Windkraft-Branche
Der um REpower entbrannte Bieterkampf schürt Händlern zufolge weiter die Übernahmefantasie vor allem für Windkraftanlagen-Herstell er, strahle aber positiv auf den gesamten Sektor erneuerbarer Energien aus. Im Hinterkopf der Börsianer wirke auch noch ein Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit dem Chef der Alstom-Kraftwerkssparte Philippe Joubert vom Mittwoch positiv nach. Joubert zufolge wollen sich die Franzosen stärker im Bereich regenerative Energien betätigen und erwägen noch in diesem Jahr Zukäufe bei Wind und Solar.
Bereits am Morgen hätten ohnehin gute Zahlen von Vestas Wind Systems dem Sektor einen positiven Impuls gegeben, ergänzte ein Händler. Ohnehin sei der Sektor relativ günstig bewertet, was Spielraum nach oben erzeuge.
Nordex durchstößt Aufwärtstrend-Kanal nach oben
Bei der Nordex-Aktie kommen zur Übernahme-Fantasie auch noch positive Chart-Aspekte hinzu. Mit dem Sprung über 19,60 Euro hat der TecDAX-Wert einen kurzfristigen Aufwärtstrend-Kanal nach oben durchbrochen und dürfte nun die alten Vorjahreshöhen von Mai bei 23 Euro (siehe Chart-Vergrößerung oben) anstreben. Darüber hinaus winken längerfristig Kurse um 45 Euro, wo die Nordex-Aktie im September 2002 ein Zwischenhoch markierte.
Tipp: Mit Stopp-Loss bei 15 Euro engagiert bleiben. Dort verläuft eine bis ins Jahr 2005 zurück reichende Aufwärtstrendlinie. -