Wie viele Hartz4-Familien hat Ihr im Freundeskreis


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Neuester Beitrag: 27.04.13 00:09
Eröffnet am:23.12.12 16:19von: potzblitzzzAnzahl Beiträge:330
Neuester Beitrag:27.04.13 00:09von: terraXXLeser gesamt:8.384
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3097 Postings, 5200 Tage Bafooch menno

 
  
    #201
1
26.12.12 19:05

23920 Postings, 8276 Tage lehna#192 jeep Bafo....

 
  
    #202
2
26.12.12 19:06
wer z. B. bei den Griechen nicht schnell genug auf die Bäume kam, wurde in den trägen, unproduktiven, funktionärsversverseuchten, verfilzten Staatsdienst gelockt.
Diese Fata Morgana- von Kämpfern wie satyr stets empfohlen- endet aber immer in der Pleite- oder wie im Ostblock bei gerechter Armut für alle....  

11870 Postings, 6624 Tage deluxxe# 195: China lebt es bereits vor,

 
  
    #203
26.12.12 19:09
nur eben noch mit politischer Diktatur.
Dem Sozialismus fehlt nur die Antriebskraft, der Wettbewerb.
Global ist dieser Wettbewerb schon da. Und auch ein Staat kann wie ein riesiger Unternehmer radikal handeln.
Nicht zum Wohle der Eigentümer oder der Aktionäre, sondern zum Gemeinwohl seiner Bürger.  

42128 Postings, 9121 Tage satyrLehna sag mir mal was soll ich kaufen?

 
  
    #204
26.12.12 19:10
Welche Marke?In welchem supermarkt?  

3097 Postings, 5200 Tage Bafo#203

 
  
    #205
26.12.12 19:13
jo, seit China einen "weichen, gemäßigten" Kapitalismus zulässt wächst die Wirtschaft rasant.  

3097 Postings, 5200 Tage BafoDer gesamte Ostblock

 
  
    #206
1
26.12.12 19:15
war Ende 89 pleite = Ineffizienz des Sozialismus.  

42128 Postings, 9121 Tage satyrJa vor allem seit die Menschrechte vollends

 
  
    #207
26.12.12 19:15
abgeschafft wurden und die Ggener im KZ landen willst du uns das sagen?  

3097 Postings, 5200 Tage Bafo#207

 
  
    #208
26.12.12 19:16
sicher würdest Du Leute wie mich auch liebend gern in ein KZ sperren, oder ;-) ?  

11870 Postings, 6624 Tage deluxxelehna

 
  
    #209
1
26.12.12 19:17
Was hat denn Griechenland mit Sozialismus zu tun?
Die Griechen haben den Euro genutzt, um jahrelang auf Pump (günstige Eurozins-Verschuldung) auf zu hohen Fuss zu leben.
Man nahm Kredite auf und fütterte damit treue Beamte, loyale Wähler, die den Machthabern die Macht erhalten.
Ein riesiger, staatlicher Beschäftigungswasserkopf, der ein Jahrzehnt gutging
und denn nun europäische Banken und alle Euro-Inflations-Sparer nachträglich bezahlen müssen.  

23920 Postings, 8276 Tage lehna#204 Essen kannst regional kaufen....

 
  
    #210
26.12.12 19:18
beim Metzger.
Bei Rewe wird vieles auch aus der Region angeboten. Ist aber oft Ladenhüter, weil wegen der Löhne zu teuer.
Klamotten aus heimischer Region wirds wohl kaum noch geben, weil wegen der hohen Löhne  will die keiner...
Auto natürlich von Opel- das wär sehr soziales Denken.
Alles andere ist dann mehr oder weniger Luxus- den kein Mensch zum Leben braucht....  

42128 Postings, 9121 Tage satyrBalo Leute wie du würden ganz einfach

 
  
    #211
26.12.12 19:18
nur belächelt weil wenn jemand dumm ist kann er ja nichts dafür.  

42128 Postings, 9121 Tage satyrAha Lehna deine Logik Hier sind die Löhne

 
  
    #212
26.12.12 19:20
zu hoch,deswegen werden keine Klamotten mahr gekauft weil dann der Preis
im Laden zu hoch wäre.Ist das so?  

11870 Postings, 6624 Tage deluxxeDas ist Fakt

 
  
    #213
3
26.12.12 19:23
Der Sozialismus in seiner Reinform ist die schwächere wirtschaftliche Gesellschaftsform.

Es fehlt der Wettbewerb und damit der Druck zu Verbesserungen und Innovationen.
Dies führt irgendwann zu Stagnation.  

27350 Postings, 5355 Tage potzblitzzzUnd was willst Du mit dem Link auf den

 
  
    #214
1
26.12.12 19:24
Wikipedia-Artikel sagen? Selbst dort steht drin, dass es große Differenzen zwischen den Aussagen und Handlungen gab.

Hier, bafo, ich habe noch Hoffnung, dass Du Dich mal selbst richtig bildest:
Holocaust-Referenz, Argumente gegen Auschwitzleugner. Richtigstellung rechtsextremistischer Geschichtsfälschungen.
 

3097 Postings, 5200 Tage Bafo#213

 
  
    #215
2
26.12.12 19:25
aber einen Vorteil hat der Sozialismus:

alle Menschen sind gleich arm.





ok, bis auf die in der Führungsebene  

42128 Postings, 9121 Tage satyrDas ist Fakt der Kapitalismus für am

 
  
    #216
1
26.12.12 19:25
ende dazu,dass 90 % für den Reichtum von 10 % arbeiten.  

27350 Postings, 5355 Tage potzblitzzzDu solltest es nicht als "witzig" bewerten,

 
  
    #217
2
26.12.12 19:31
sondern lesen, was dort steht.

Deine Gleichmacherei mit Nazis und Sozialisten geht gar nicht.  

3097 Postings, 5200 Tage Bafopotzi

 
  
    #218
2
26.12.12 19:41
und sicher erklärst Du mir jetzt noch, dass das hier auch keine sozialistischen Systeme waren/sind:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stalinismus

http://de.wikipedia.org/wiki/Maoismus

http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer

http://de.wikipedia.org/wiki/Nordkorea


(auffällig immer die immense Zahl von getöteten Andersdenkenden)


Hitler war (National)Sozialist. Da beißt die Maus keinen Faden ab.  

11870 Postings, 6624 Tage deluxxeBafo, ja, gerade die Stagnation führte dazu,

 
  
    #219
26.12.12 19:41
dass die hergestellten Güter bzw. Dienstleistungen veraltet und auf dem Weltmarkt nicht mehr gefragt waren.

Denn gerade der Wettbewerb hat ja auch im Exportgeschäft gefehlt, weil der Ostblock kaum mit dem Westblock Handel betrieb.
Die Lada's aus Russland wurden in DDR verkauft, spielten auf dem Weltmarkt keine Rolle.
Null Innovationsdruck, weder von innen noch nach außen.
Natürlich gab es wenige Ausnahmen (z.B. Carl Zeiss in Jena), aber eigentlich erkannten die sozialistischen Diktaktoren dieses Problem viel zu spät.
Ein Aufholen war nicht mehr möglich, der Innovationsdruck im Binnenmarkt war ja nicht existent, sodass es nur eine Frage der Zeit war.
Denn der Ostblock allein als geschlossenes System konnte mit dieser Stagnation auf Dauer nicht leben. Es fehlte dann an Devisen, Rohstoffen und Know-How.
Der Abstand zum Westen wurde immer größer, der Unmut der Bevölkerung wuchs (Flucht ja nicht möglich - also kam es zum Aufstand).

Trotzdem bleibe ich dabei, der Unterschied zwischen sozialistischer und kapitalistischer Volkswirtschaft in ihrer Ertragskraft wird überschätzt.  

5252 Postings, 5142 Tage sabafür satyr....

 
  
    #220
2
26.12.12 19:43
stehen wahrscheinlich alle  unter Generalverdacht andere ausgebeutet zu haben, die ein Haus Besitzen oder ein Auto fahren, welches mehr als 50K Euro gekostet hatte.

Sein Dogma, wenn ich so seine perversen Ergüsse hier so lese: "alle Menschen sind gleich und sollten gleich viel bzw. gleich wenig besitzen."  

Es igeht auch offenbar nicht in seine Birne rein, dass alle Menschen verschiedene Individuen sind, mit unterschiedlichen Interessen und Begabungen.Und das Recht dieser Menschen ist eben, für sich persönlichen Besitz zu erwerben und stolz darauf zu sein.  

27350 Postings, 5355 Tage potzblitzzzSag mal, bist Du lernresistent, bafo?

 
  
    #221
26.12.12 19:44
Du machst das also lediglich von der Selbstbezeichnung fest und nicht von den tatsächlichen Handlungen?

Kann mir nicht vorstellen, dass Du ansonsten auch so naiv durch's Leben gehst.  

3097 Postings, 5200 Tage BafoDeluxxe

 
  
    #222
1
26.12.12 20:01
Wie soll sich auch die sozialistische Ertragskraft steigern?
Wenn die Produktionsmittel allen gehören, dann gehören sie in Wahrheit niemandem. Kein Schwein fühlt sich dafür verantwortlich.
Ein einzelner Unternehmer wird sich immer um seine Produktionsmittel kümmern (investieren, reparieren usw.) - allein schon um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

Der Wettbewerb ist der Treiber für Innovation und Fortschritt.
Und da es im Sozialismus keinen Wettbewerb gibt kann man sich ganz leicht ausrechnen, was mit einer sozialistischen Welt passiert...  

2575 Postings, 8311 Tage komatsuHartz4 = fördern und forden

 
  
    #223
4
26.12.12 20:26
Das war der Anfangsansatz, hörte sich damals auch ganz vernünftig an..

Einigen A..geigen hier ist jedoch noch nicht aufgegangen, daß davon nur noch fordern übrigblieb..
Bei Langzeitarbeitslosen wird dieses Förderungs-Versprechen schon lange nicht mehr eingelöst, sie werden kaum noch gefördert, sind von Amts wegen abgeschrieben, die Sachbearbeiter haben sich nur noch um die zu kümmern, die schnell vermittelbar sind - das Amt hat mittlerweise geschnallt, daß der Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose nahezu verschlossen ist..

Gefordert wird dagegen mit immer unsinnigeren Maßnahmen, die am Ende Sanktionen geradezu  zwangsweise provozieren, da sich verständlicherweise nicht Wenige dagegen wehren, zum xten Mal an einem Bewerbungskurs teilzunehmen oder auch, wenn man 3 Monate vor der Rente steht (Fälle sind mir persönlich bekannt)
Auch sind diskrimierende, beleidigende Ausfälle der Jobvermittler durchaus an der Tagesordnung ("Sie mit ihrem Aussehen haben ja eh kaum eine Chance auf einen Job" = gegenüber einer Sozialpädagogin mit 27, die gerade fertigstudiert hatte und seit 6 Monaten auf Jobsuche war, mir ebenso bekannt)

Man läßt also gegen diese Leute die Sau raus, darunter viele Bürger, die Jahrzehnte in die Sozialsysteme eingezahlt haben und nur aus Altersgründen bzw. weil die Firma pleiteging, ihren Job verloren haben und nun wie Aussätzige angesehen werden, so wie man das auch bei einigen Kommentaren hier ganz offen rauslesen kann..

Diesen ahnungslosen, von der neoliberalen Gesinnung angesteckten Klugscheißern (die vermutlich gerade die ersten Berufsjahre hinter sich haben) wird eines Tages vom System ebenso die Arschkarte gezeigt werden - nachdem sie sich betriebswirtschaftlich nicht mehr rechnen..
Diese Fuzzies werden dann zutiefst dankbar sein, wenn sie ein Sozialsystem aufffängt..
Wenn sie Charakter haben, müßten sie allerdings jegliche Leistungen zurückweisen, da das ja im Widerspruch zu ihrer heutigen Gesinnung wäre!  

10765 Postings, 6672 Tage gate4shareSag mir mit wem du umgehst, ich sage dir wer du

 
  
    #224
1
26.12.12 20:40
bist!

Wer möchte schon dann etwas mit leuten sie tun haben, die nur auf Kosten anderer leben (wollen).?  

78 Postings, 4225 Tage grinderkenne nur einen

 
  
    #225
4
26.12.12 20:40

 einer meiner besten freunde lebt seit jahren von sozialhilfe/alg2 und es gefällt mir nicht, da ich stets glaube, dass er für seinen lebensunterhalt arbeiten könnte, sollte und ihn dies auch wissen lasse. anderenfalls ist er mein freund und sowas steht dann eben nicht wirklich zwischen uns, mir als unternehmer und er als sozialleistungsempfänger.

ich verstehe nicht, was sozialismus damit zu tun hat, dass unternehmner in deutschland ethisch soweit denken sollten, dass sie keine sittenwiedrigen löhne zahlen. selbstverständlich regelt der markt nicht alles, soweit dachten schon die gründer unserer republik, denn es gibt eben keinen ökonomischen sinn bsp. schwerstbehindertes leben aufrecht zu erhalten. trotzdem ist es für mich einfach ein gebot der menschlichkeit, dies zu tun.

freie märkte fordern übrigens immer die marktteilnehmer mit der stärksten durchsetzungs- und durchdringungskraft. dies ist ein fakt, dazu schaue man sich einfach mal die initiatoren von freihandelszonen an. was glaubt ihr, wie schnell der dämon "schutzzoll" in den usa zum retter in der not wird, wenn da mal ein essenzieller wirtschaftszweig bedroht wird.

das experiment "sozialismus mit menschlichem antlitz" wurde von den sovjetarmeen in ungarn und der tschechoslovakei mittels panzerwaffe zerbrochen. wer weiß, wie wir heute darüber denken würden, wenn die damalige reaktion auf die freiheitsbewegung von den damaligen betonköpfen eine andere gewesen wäre.

dazu etwas musik: napalm death - from enslavement to obliteration

 

guten abend

 

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