Wie tief fallen wir noch?
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:17 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.08 20:30 | von: Gute Option | Anzahl Beiträge: | 96 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:17 | von: Sophiaqqbda | Leser gesamt: | 15.877 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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6600 Punkten aufgeprallt sind, könnte
es hoch gehen bis 6800 oder 7000 Punkten.
Bis Ende April schwanken wir wohl zwischen
6600 und 6800 Punkten. Erst ab Mai sollte es
zu neuen Einbrüchen kommen und der Dax könnte
die 6000er Marke nach unten durchbrechen.
Aber erst im Sommer... Für die Call-Freunde,
die zwischendurch immer wieder gewinnen können,
könnten diese Calls hier interessant sein:
ABN8P6
ABN8VH
AA0X3L
Für alle Put-Freunde, die die meiste Zeit
bis Ende des Jahres erfolgreich sein könnten,
sind diese Puts interessant:
AA0T2Y
AA0WKR
AA0T2Z
Im kurzfristigen Zeitfenster wohl ein wirklich gutes Chancen-Risiko- Verhältniss
für satte Gewinne auf der shortseite.
Grüße Reiny
Als der Dax noch bei 7700 Punkten stand und plötzlich einige
Banken mit Milliarden-Abschreibungen die Märkte schockten,
ging es runter bis 6100 Punkte. Dann wurde schnell klar, dass
die FED und andere Zentralbanken Rettunsaktionen einleiteten.
Die Krise könnte schneller überstanden sein, als gedacht. Banken
gaben zu, noch mehr Milliarden verloren zu haben - die Kurse gingen hoch!
Warum? - Weil einige hofften, nun sei alles vom Tisch.
Doch es könnte ein großer Irrtum gewesen sein! Sollten nun neue
Hiobsbotschaften kommen, könnten die Märkte noch stärker einbrechen.
Sollte es hingegen Entwarnungsanzeichen geben, könnte es noch bis
7000 Punkte hoch gehen! Die Stimmung ist geladen. Was überwiegt: Optimismus oder Pessimismus?
http://www.welt.de/finanzen/article1873125/Banken_steht_das_Schlimmste_noch_bevor.html
5. April 2008, 13:06 Uhr
Bundesbank warnt
Banken steht das Schlimmste noch bevor
Die Turbulenzen auf den Finanzmärkten sind nach Ansicht von Regierung und Bundesbank noch lange nicht ausgestanden. Den Banken stehe das Schlimmste sogar noch bevor, weil sie Verluste nicht wie im letzten Jahr gegen ein sehr gutes erstes Halbjahr verrechnen können. <a href="http://adserver.adtech.de/addyn|3.0|805.1|1525579|0|-1|ADTECH;size=468x60;loc=300;alias=welt-finanzen-fullsize-oben;key=key1+key2+key3+key4;cookie=info;" target="_blank"><img src="http://adserver.adtech.de/addyn|3.0|805.1|1525579|0|-1|ADTECH;size=468x60;loc=300;alias=welt-finanzen-fullsize-oben;key=key1+key2+key3+key4;cookie=info;" border="0" alt="" /></a> Weiterführende links
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Die Turbulenzen auf den weltweiten Finanzmärkten sind nach Ansicht von Bundesregierung und Bundesbank noch lange nicht ausgestanden. Den Banken stehe das Schlimmste sogar noch bevor, weil sie „Verluste nicht wie im letzten Jahr gegen ein sehr gutes erstes Halbjahr buchen können“, sagte Bundesbankpräsident Axel Weber am Samstag am Rande eines EU-Finanzministertreffens in Slowenien. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück erklärte: „Es ist nicht absehbar, wann da das Tal durchschritten ist.“
Für das laufende Jahr will der Finanzminister dennoch an seiner Wachstumsprognose von 1,7 Prozent festhalten. Er äußerte allerdings die Befürchtung, „dass die rezessiven Entwicklungen in den USA mit einem Time Lag (Verzögerung) 2009“ auch das Wachstum in Europa dämpfen könnten.
Bundesbankchef Weber schloss dagegen eine leichte Korrektur seiner Wachstumsprognose von 1,6 Prozent für 2008 nicht aus. Er sehe aber „weder einen Grund, die Projektionen deutlich nach unten zu senken, noch einen Grund, wirtschaftspolitisch gegenzusteuern“, betonte der Bundesbankpräsident. Er erwarte in Deutschland „ein kräftiges Wachstum im ersten Quartal“, auch die Kreditvergabe sei von der Immobilienkrise in den USA bislang nicht in Mitleidenschaft gezogen worden: „In Deutschland sehen wir weiterhin eine Steigerung der Kreditvergabe an den Nicht-Bankensektor“, sagte Weber.
35% | Ja | |
65% | Nein |
Aktuell: 4331 Stimmen Als Konsequenz aus der aktuellen Krise hatten die 27 EU-Finanzminister am Freitag eine engere Zusammenarbeit bei der Finanzaufsicht beschlossen. Sie vereinbarten die Einrichtung sogenannter Stabilitätsgruppen, die als eine Art Frühwarnsystem für riskante Entwicklungen bei europaweit aktiven Großbanken, aber auch bei Versicherungen und Investmentfirmen dienen sollen. Betroffen wären etwa die Deutsche Bank oder die italienische UniCredit-Gruppe.Weber erklärte, die Bundesbank pflege schon seit Jahren intensive Kontakte mit den Finanzaufsehern anderer EU-Länder. Eine Formalisierung dieser Zusammenarbeit sei dennoch sinnvoll.
Künftig soll für jedes Finanzinstitut mit „bedeutsamen Tochtergesellschaften oder Niederlassungen“ in mehreren EU-Staaten eine Stabilitätsgruppe gegründet werden, in der die Aufsichtsbehörden, Zentralbanken und Regierungen der betroffenen Länder vertreten sind. Die am Freitag geschlossene Vereinbarung tritt am 1. Juli 2008 in Kraft.
Das größte Schlitzohr an der Börse! Der arbeitet nach dem Prinzip einer selbsterfüllenden Prophezeihung. 1991/1992 hat er das Pfund auch schlechtgeredet und damit Milliarden verdient. An der Börse kommt es meistens anders als man denkt. Wenns anders wäre, würden nur noch Millionäre an den Börsen handeln.
Nochmal: Wer an der Börse Gehör findet, hat die Macht, Börsen zu bewegen. Aber nicht nachhaltig. Meine Vermutung ist, dass er Positionen aufbaut, und in 3 Wochen noch billiger einsteigen will. FED schiesst Mrd. in den Markt. Institutionelle haben riesige Barreserven. Schlechte Nachrichten werden ignoriert. Meiner Ansicht nach ist das gröbste überstanden. Wichtig ist jetzt nur noch, die Perlen am Markt zu finden!
:-)
Es gibt m.E. den, nicht wie das von Crosby, Stills & Nassh benannte Album „4-Way-Street“-Weg, sondern wahrscheinlich den reduzierteren „3-Way-Street“-Weg.
Warum?
a Die Rezession in den USA ist für dich keine ausgemachte Sache, die US-Wirtschaft erscheint dir robust genug, auch Rückschläge wegzustecken, die künftigen GDP- und Unternehmenszahlen sollen dir da evtl. Recht geben, du hast im Februar und März 2008 günstig eingekauft, Yippiehh…..
b) Du agierst kurzfristig, witterst rasch Chancen, bist auch in der Lage, fix 20% oder mehr auf den eingesetztes Equity zu machen, deine Hand kreist ständig über dem Sell-bzw. Buy-Knopf, mittlerweile duzt du deinen TFT, Gratulation…..
c) Die Kredit-Krise ist dir unheimlich, CDS, MBS, CDO, etc., dir schwirrt der Kopf, eine konkrete Abschätzung auf die Realwirtschaft erscheint dir aktuell nicht möglich, fallende Kurse sind weiterhin wahrscheinlich, ich geh’ ins Tagesgeld, Festgeld, oder wie auch immer und verlagere meine Invests in die nähere Zukunft.
So, which way is up?
Yo, da hab' ich was für dich ;-))
Chance This Is The Bottom? Zero.
http://seekingalpha.com/article/71214-chance-this-is-the-bottom-zero
Die anhaltende Finanzmarktkrise trübt nach Einschätzung
der Ratingagentur Moody's die Aussichten für deutsche Banken in diesem Jahr.
Weil es in Deutschland generell zu viele Finanzinstitute und damit zu viel
Wettbewerb um relativ wenige Kunden gebe, träfen die Turbulenzen die hiesigen
Banken besonders. 'Wir erwarten für 2008 keine großartige Verbesserung', sagte
der Leiter des deutschen Bankenteams von Moody's, Johannes Wassenberg, am
Dienstag in Frankfurt über die seit Sommer anhaltende Krise an den
internationalen Finanzmärkten. 'Zu sagen: 'Wir sehen Licht am Ende des Tunnels',
ist verfrüht. Der Gegenwind kann durchaus noch stärker werden. Das Bankensystem
an sich ist nach wie vor verwundbar.'
Zwar seien die fundamentalen Wirtschaftsdaten in Deutschland nach wie vor gut
und stützten das Geschäft der Banken. Es sei aber schwierig, auf dem deutschen
Markt Anteile zu gewinnen. Vor allem Fusionen von Banken mit starkem
Privatkundengeschäften halten die Experten hier für erfolgversprechend. Zuletzt
war spekuliert worden, dass der Versicherungskonzern Allianz ein Bündnis aus
seiner Tochter Dresdner Bank sowie Postbank und Commerzbank schmieden möchte.
Auch bei den Landesbanken gelten Zusammenschlüsse als überfällig. Bisherige
Versuche scheiterten meist an politischen Widerständen. Bankenanalystin
Katharina Barten sagte: 'Es geht nicht um die Fusion allein, sondern um
Geschäftsmodelle und die Tragfähigkeit von Geschäftsmodellen.' Große
Fusionsschritte in Deutschland erwartet Moody's zunächst nicht: Noch sei nicht
das gesamte Ausmaß der Einbußen wegen der Turbulenzen bekannt, die
Vertrauenskrise halte an.
Die Stadt Köln erwägt eine Millionenhilfe für die Sparkasse
Köln-Bonn, damit sie trotz der Bankenkrise ihre Kreditvergabe nicht einschränken
muss. Das sagte am Dienstag der Kölner SPD-Fraktionsvorsitzende Martin Börschel,
der auch Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse ist. Er bestätigte damit
einen Bericht der 'Kölnischen Rundschau'. Allerdings bestritt er, dass das Geld
notwendig sei, um die Bank selbst finanziell zu stützen. Die Eigenkapitalquote
des Instituts liege stabil bei um die 10 Prozent, sagte er, die Tendenz sei
sogar leicht steigend.
'Die mittelständischen Unternehmen leiden darunter, dass sie keinen Kredit mehr
bekommen', erläuterte er. Das zusätzliche Geld von der Stadt solle
sicherstellen, dass die Sparkasse erst gar nicht auf die Kreditbremse trete. Aus
unterrichteter Quelle wurde bestätigt, dass - wie von der 'Kölnischen Rundschau'
vermeldet - an eine Finanzhilfe von 200 Millionen Euro gedacht ist.
Ein Sprecher der Sparkasse betonte, das Institut sei auf keinerlei Kapitalzufuhr
zur Erhöhung seiner Eigenkapitalquote angewiesen. Diese liege bei 10,2 Prozent,
und 'das ist vollkommen in Ordnung'. Der Ertrag der Sparkasse Köln-Bonn war im
vergangenen Jahr dramatisch eingebrochen. Grund dafür waren die Schieflage der
WestLB, Wertpapiereinbußen und risikoreiche Beteiligungen. Nur mit einem tiefen
Griff in die stillen Reserven konnte ein Abrutschen in die roten Zahlen
verhindert werden.
Finanzsystem instabil?
IWF warnt vor Verlusten
http://www.n-tv.de/945838.html?080420081508
Der Internationale Währungsfonds (IWF) befürchtet als Folge der Krise am US-Hypothekenmarkt und anderen Teilen der Kreditmärkte Verluste von nahezu einer Billion Dollar. Allein in Verbindung mit ausfallgefährdeten US-Wohnungsfinanzierungen und fallenden Preisen für solche Immobilien könnten Verluste von rund 565 Mrd. US-Dollar auflaufen, hieß es im IWF-Bericht zur Welt-Finanzstabilität.
Ausfälle am Markt für Geschäftsimmobilien und bei Krediten für Konsumenten hinzugerechnet, könnte die Summe auf 945 Mrd. US-Dollar steigen. Zwar seien diese Schätzungen unpräzise, doch stehe der Finanzsektor vor weiteren Belastungen. Zudem stiegen die Sorgen über Beeinträchtigungen der Realwirtschaft.
In seinem Bericht beklagt der Fonds dramatische Mängel im weltweiten Finanzsystem und schlägt einschneidende Änderungen vor. Die aktuelle Krise habe die ganze Zerbrechlichkeit des Systems aufgezeigt. Dabei seien Grundsatzfragen zur Effizienz der Krisenreaktionen von privatwirtschaftlichen und staatlichen Institutionen aufgeworfen worden. Die Risiken für die Stabilität wiesen nach oben.
Bestehende Sorgen zur Stabilität des Gesamtsystems würden noch verschärft durch Verschlechterungen in Einzelbereichen, wie schlechteren Kreditqualitäten oder Liquiditätsproblemen begleitet von Erschwernissen bei der Kreditbeschaffung. Die Herausforderung liege nun darin, schnelle Schritte zur Risikominderung einzuleiten, heißt es in dem IWF-Bericht. Es müssten Notfall- und Sanierungspläne entworfen werden.
Der Währungsfonds schlägt in bekannte Kerben
Zugleich müssten die Grundursachen für die Finanzkrise angegangen werden. Kurzfristig sei notwendig, Dauer und Tiefe der Krise zu mildern. Es gehe um eine Minderung der Unsicherheit an den Finanzmärkten und die Stärkung des Vertrauens. So sollten die betroffenen Banken und Finanzfirmen ihre Verlust zeitnahe offenlegen, Banken-Bilanzen müssten schnell in Ordnung gebracht werden und das Risikomanagement müsse verbessert werden.
Auf der öffentlichen Seite sollten die Aufsichtsbehörden für mehr Transparenz und für eine einheitlichere Bewertungspraxis von Risiken sorgen. Sie sollten ihre Aufsicht gerade im Hinblick auf die Kapitalunterlegung von Risiken verstärken und "Stabilitätsberichte" in Hinblick auf schwer zu bewertende strukturierte Finanzprodukte erstellen. Der Staat sollte zudem bereitstehen, um bei Kollapsgefahren von einzelnen Instituten schnell zu helfen.
Vorschl äge jenseits der Ersten Hilfe
Zudem bedarf es laut IWF mittelfristig angelegter Grundsatzkorrekturen. Allerdings sollte die Politik es sich nicht zu einfach machen, indem sie vor allem auf der Regulierungsseite ansetzt. Einzelne IWF-Vorschläge für die Finanzwelt beinhalten die Standardisierung bestimmter Komponenten von strukturierten Finanzprodukten, die Herstellung von Transparenz der Einzelkomponenten von gemischten Produkten und eine Reform des Systems der Bonitätsbewertung (Rating).
Auch auf staatlicher Seite seien Schritte geboten, etwa was Bewertungs- oder Aufsichtsfragen angehe. Daneben empfiehlt der IWF etliche Detailverbesserungen beim Liquiditätsmanagement. Auch die Notenbanken müssten ihr Instrumentarium im Lichte der jüngsten Erfahrungen überprüfen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Dienstag in
einem 28-tägigen Dollar-Refi-Geschäft 15 Milliarden US-Dollar zugeteilt. Die
Zuteilung sei zu einem festen Zinssatz von 2,82 Prozent erfolgt, teilte die EZB
am Dienstag in Frankfurt mit. Es seien 32 Gebote in Höhe von 30,760 Milliarden
Dollar eingegangen. Die US-Notenbank teilte gleichzeitig in einem eigenen
Geschäft 50 Milliarden Dollar zum gleichen Zinssatz zu.
http://de.advfn.com/p.php?pid=nmona&article=25683460
lg Conny
Ich gebe dir aber natürlich Recht, dass Vorsicht geboten ist und man sich nicht wie blöd wieder auf Aktien stürzen sollte. Die Cashposition sollte im Depot noch den größten Anteil ausmachen.
für das erste Quartal 2008 in den USA. Es
werden positive und negative Ergebnisse der
Unternehmen erwartet. Der Markt bleibt also
stark volatil. Es kann hoch bis 7000 Punkte
gehen im Dax, aber auch runter bis 6500.
Erst ab Mai sollte es wieder stärker runter gehen.
http://www.welt.de/finanzen/article1877172/..._wird_zum_Goldesel.html
"Der aktuelle Bärenmarkt ist längst nicht ausgestanden"
Die pessimistische Erwartungshaltung der Bären-Fraktion ist dabei nicht von der Hand zu weisen. Die Historie zeigt, dass längerfristige Abwärtsbewegungen am Aktienmarkt immer wieder von kurzen Aufschwüngen wie in der vergangenen Woche unterbrochen werden. Während der zähen und qualvollen Baisse zwischen den Frühjahren 2000 und 2003 etwa legte der Dax in einer dieser sogenannten Bärenmarktrallyes sogar um gute 40 Prozent zu – der übergeordnete Trend aber zeigte weiter nach unten.
Und auch der aktuelle Bärenmarkt muss längst nicht ausgestanden sein, wie ein weiterer Blick zurück belegt. So gab es seit 1950 am deutschen Aktienmarkt insgesamt elf solcher Baisse-Phasen, die im Schnitt rund zwei Jahre dauerten und dabei von der Spitze bis zum Tiefpunkt über ein Drittel an Wert vernichteten. Gemessen daran könnte der Dax noch bis auf 5.270 Punkte fallen.
Gemäß der Statistik kann es sogar noch schlimmer kommen. Denn die Ausprägungen des Bärenmarktes hängen offenbar vom Umfang der vorhergehenden Hausse ab. Und da diese zwischen 2003 und 2007 lang und heftig war, droht die Baisse umso schärfer auszufallen. Schließlich gewann der Dax innerhalb von 52 Monaten 268 Prozent, sprich: Die Kurse vervierfachten sich fast.
Entsprechend tun sich auch viele Experten schwer damit, schon jetzt Entwarnung zu geben. "Interessant sind Produkte, die auf fallende Kurse setzen, vor allem für Anleger mit einer dezidierten Meinung zum Markt", sagt Dirk Heß, Derivate-Fachmann der Investment-Bank Goldman Sachs. Wer etwa beim zweiten Anlauf des Dax auf die Marke von 8000 Punkten Ende Dezember – also lange nach Ausbruch der Finanzkrise – auf sinkende Notierungen beim deutschen Leitindex gesetzt hat, ist damit auch nach der jüngsten Rallye noch komfortabel im Plus.