Wer will da schon widersprechen
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:38 | ||||
Eröffnet am: | 15.06.20 22:10 | von: St.Kilian | Anzahl Beiträge: | 28 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:38 | von: Sabineqcdva | Leser gesamt: | 4.931 |
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Ansonsten sollte das Schulstoff der fünften oder sechsten Klasse sein (Waldorfschulen mal ausgenommen). Wo sind die Lehrer, wenn man sie mal braucht?
Vielleicht wäre ja die Aufgabe von 1920 kompliziert ...
Ich habe vor über einem Jahrzehnt mal einen sehrsehr erfahrenen Direktor gefragt, als der in Pension ging: Sind die schulischen Anforderungen leichter oder schwerer geworden? Er überlegte kurz und meinte dann: ungefähr gleich, zwar seien einige Anforderungen gesunken, dafür aber auch einige neue Anforderungen hinzu gekommen.
Das fängt bei den Inhalten an, betrifft aber z.B. auch die Vorgaben: ich habe noch in 4 Prüfungsfächern Abi gemacht, heute sind es 5. Ich war viel freier in den (Ab)Wahlmöglichkeiten, heute sind die Vorgaben viel strenger. Andererseits wieder kann man sich heute mehr Unterkurse erlauben... (alles bezogen auf Nds.)
Weil sich dann die Älteren als die besser Gebildeten darstellen können, die noch so richtig was gelernt hätten...
Meine Erfahrung: Meine Schulzeit war eher läppisch, was die Anforderungen anging. Und das war auf einem eher elitären humanistischen Gymnasium ganz alter Schule.
Eine äußerst gemütliche Veranstaltung gemessen an dem, was meine Kids an Lernstress und Stoffmenge zu verarbeiten hatten.
Einen irgendwie gearteten Absturz konnte ich nirgendwo erkennen. Aber einen wesentlich besseren Unterrichtsstil und auch wesentlich interessantere Themen...