Wer war Heinrich Lersch?


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Eröffnet am:27.05.04 21:36von: proxicomiAnzahl Beiträge:58
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4690 Postings, 8702 Tage proxicomiWer war Heinrich Lersch?

 
  
    #1
27.05.04 21:36
Heinrich Lersch

Der Autor, als Kesselschmied selbst aus der Arbeiterschaft stammend, galt als der bedeutendste der sogenannten Arbeiterdichter. Bereits im 1. Weltkrieg entstanden neben vereinzelten Texten der Brüderlichkeit "Es lag schon lang ein Toter vor unserm Drahtverhau" eine Fülle kriegsverherrlichender Gedichte: "Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen". Allein 12 Gedichtbände aus der Zeit von 1914-1918 widmeten sich den Themenkreisen, Krieg, Deutschland, Heimat. Fronterlebnis und kameradschaftlicher Zusammenhalt wurden als die bestimmende Lebenserfahrung auch in die Nachkriegszeit projeziert. Während der Weimarerzeit überlagerte dann der Begriff der Volksgemeinschaft mehr und mehr den der Kameradschaft: "Ich bin nicht allein. Bin Volk. Darum klage ich nicht. Ich gehe nicht unter. Nie geht Volk unter. Volk ist die ewig gebärende Mutter." (Mulot 175).
Die ihm zuteilwerdenden Ehrungen, die Berufung in die Deutsche Akademie der Dichtung, den Rheinischen Literaturpreis von 1935 verstand er nicht nur als eine Bestätigung seiner eigenen Werke, sondern sie ließen ihn auch die Gleichschaltungsmaßnahmen als eine Überwindung von Klassengegensätzen, Ausbeutung und Fremdbestimmung sehen. Die völkische Literaturkritik lobte ihn für seine ideologische Schützenhilfe: "Heinrich Lersch riß den Arbeiter hinaus über das trügerische Evangelium von der Klasse und von der Gleichheit der Menschen, er geleitete ihn mit einer leidenschaftlichen Liebe zu Volk und Vaterland auf den Weg, der auf das Schicksal der Nation zuführte." (Langenbucher 179) Dabei verklärte er nicht nur seinen eigenen Werdegang: "Neun Jahre Warten, neun Jahre im Exil. Verachtet als Arbeiter von den Bürgern. Verachtet als Kriegsdichter von den Parteien der Arbeiter. Kurzer Brotkorb, lange Hungerpeitsche! Zehn Jahre lang - Manuskripte, koffervoll....Den roten Parteien war und blieb er 'Metaphysischer Kläffer', 'Kettenschmied', den schwarzen: 'Proletarischer Heide'. Hauptberuf: Vater. Als Dichter vielbeschäftigter Erwerbsloser. Hitler riß dem deutschen Michel mächtig am Schopf, riß ihm die Schlafmütze ab: unter der schwarzen Haube und der roten Perücke kam der blonde Kopf zum Vorschein: die deutsche Revolution. Sei gegrüßt, ewige Mutter der Freiheit." (Oehlke 288).
Zugleich führten die ihm entgegengebrachte Wertschätzung: "Dichtergenie" (Mulot 176) und die zugewiesene Rolle: "führt den Arbeiter über die Klassen hinweg zur nationalen Gemeinschaft aller Deutschen" (Lennartz 175) zu einem Ausblenden von Wirklichkeit: "Ein reiner Spiegel alles Seins, steht der Dichter am Amboß, nicht mehr ein darbender Arbeitsmann, sondern Prometheus, ein Schöpfer und Lichtbringer, im Rausche des Zeugens der Unsterblichkeit gewiß,..., gefeit gegen zerfressende Gedanken, voll des Glaubens an die Welt, die Menschen und das Gute, triumphiert ein strahlendes Arbeitsethos in seinen Versen." (Mulot 173)
Schließlich stellte sich Lersch mit Texten wie Soldaten der braunen Armee und Marsch zur Kampfbahn völlig in den Dienst des NS-Staates.

Marsch zur Kampfbahn
Aus den werkumbauten Höfen,
Großstadtstraßen dumpf und schwer,
Aus dem Qualm der Feueröfen
Tönt ein helles Schreiten her.

In das Groll'n der Eisenbahnen
Klingt der helle Marschgesang,
Hände recken hoch die Fahnen,
Vorwärts, straffer Vorwärtsgang.

Alle Straßen gehen ins Weite,
Unsre Sehnsucht eilt voran.
Junge Menschen, Seit' an Seite,
Bauernjunge, Arbeitsmann.

Unsrer Leiber starke Regung
Quillt in frühlingsfrischem Mut,
Treibt in flutender Bewegung
Kraft und Wille, Geist und Blut.

Die gebändigten Gewalten
Siegen im umgrenzten Feld.
Kampfgestählte Kraftgestalten
Vor euch liegt die neue Welt.

Schon der Titel des Gedichtes bedient sich des militärischen Sprachschatzes. Er zieht sich durch den ganzen Text: "Marschgesang", "Fahnen", "Siegen", "Feld", "Kampf". Er wird zunächst mit dem Arbeitsbereich verknüpft: "Werk", "Qualm", "Feuerofen", "Eisenbahnen", um dann diesen mit der 3. Strophe völlig in den Hintergrund treten zu lassen. Die antithetische Gegenüberstellung von Arbeitswelt / Großstadt, gekennzeichnet als "dumpf", "schwer" und "eng", mit der "neuen Welt" und ihren positiven Werten nimmt dem Leser jede Entscheidung ab. Eine endlose Reihe von Qualitätsmerkmalen lobt die braunen Machthaber als "hell", "hoch", "straff", "vorwärts" gerichtet, "weit voraneilend", "jung", "stark", "frühlingsfrisch", "bewegt", "kampfgestählt", "siegreich", voller "Mut", "Kraft", "Wille", "Geist." Wer wagte angesichts dieser Überfülle noch eine kritische Frage, warum hier marschiert, worum gekämpft wird und gegen wen? Ein gleichmäßiges Metrum suggeriert den Marschtritt, anaphorische Reihungen, Alliterationen, Assonanzenketten sollen ein Gefühl von Gemeinschaft des "Bauernjungen" mit dem "Arbeitsmann" und ihre spätere Erhöhung zum Soldaten, zur "kampfgestählten Kraftgestalt", erzeugen. Gleiches gilt für die Verknüpfung von "Geist" und "Blut".
Bewegungsverben "schreiten", "recken", "gehen", "eilen", "quillen", "treiben", "fluten" und dynamische Substantive durchziehen den ganzen Text, wobei das konkrete Ziel dieser "Bewegung" nicht angegeben wird, im historischen Kontext allerdings eindeutig auf den NS-Staat bezogen ist, der sich propagandistisch ja selbst als Bewegung darstellte.
Im Aufzählen von Schlüsselbegriffen der Kriegslyrik wie "Fahne", "Kampf", "Blut", im Anlehnen an bekannte Arbeiterlieder wie Wann wir schreiten Seit' an Seite, durch die Übernahme klassischerweise mit der Arbeiterbewegung verbundener Begriffe wie "die neue Welt", einer SPD-Parteizeitschrift von 1876 bis 1917, betreibt Lersch im Kleinen, was ideologisch mit der Arbeiterbewegung und ihrer Kultur im großen Stil praktiziert wurde: Aneignung, Umwidmung, Gleichsetzung.
Mit seinem Gedicht "Soldaten der braunen Armee" hat Lersch diese Vorgehensweise noch verstärkt. Begriffe wie Heimatfront, die Arbeit als Schlacht bis zum "Held der Arbeit" werden durch die Gleichsetzung von Soldat und Arbeiter, von Arbeit und Kampf vorausgedacht und vorformuliert.
Seine literarischen Handlangerdienste leisteten einen nicht unwichtigen Beitrag beim Versuch der NSDAP, die Arbeiterschaft für sich zu gewinnen.
Neben Lersch geraten auch die anderen Arbeiterdichter Karl Bröger, Max Barthel, Hermann Claudius, Christoph Wieprecht, Otto Wohlgemuth ins Fahrwasser der Nationalsozialisten. Die in der Arbeiterklasse vorhandenen revolutionären Tendenzen werden von ihnen aufgegriffen und in ihren Texten in ähnlicher Weise umgeleitet. Durch das Propagieren von Werkkameradschaft und Volksgemeinschaft, das Heroisieren des Arbeitsprozesses sollen die Klassengegensätze überdeckt und im völkischen Staat als gelöst erscheinen.


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gruß
proxi  
32 Postings ausgeblendet.
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287 Postings, 7369 Tage AlabamaWehrhafte Grüsse auch Dir proxicomi.

 
  
    #34
28.05.04 17:34
Der Feind lauert überall. Gerade aus dem neuzeitlichen Rom namens Brüssel. Gut das uns das wehrhafte, gallische Dorf namens Schweiz bleibt. Ich wünsche Dir in Deinem Kampf viel Zaubertrank, Hinkelstein und Wildschwein.  

5698 Postings, 8038 Tage bilanz@Proxicomi

 
  
    #35
28.05.04 17:46
Ich bin gegen einen EU-Beitritt unseres Landes. Er ist unvereinbar mit unserem direkt-demokratischen, föderalistischen System wie auch aus ökonomischen Gründen: Unsere Zinsen, Mehrwertsteuer und Arbeitslosenzahlen sind nur halb so hoch wie in der EU. Zudem würde die Schweiz zur Nettozahlerin in Milliardenhöhe. Das würde uns bei unseren gleichzeitig viel höheren Kosten das Genick brechen. Zudem leisten wir unseren Beitrag an Europa schon lange. Europa hat eine stabile, kontrollierte Schweiz, die zu den grössten Direktinvestoren des Kontinents gehört.

Deutschland der grosse Zahlmeister der EU

Jetzt liegt erstmals eine sorgfältig recherchierte, komplette Uebersicht vor - erstellt von Dr. Franz-Ulrich Willeke, emeritierter Professor am Heidelberger Alfred-Weber Institut für Wirtschaftswissenschaften.

Von 1958 bis 2002 überwies Deutschland netto und auf die Preise von 2002 hochgerechnet d.h. kaufkraftbereinigt, 497'289 Millionen D-Mark bzw. 254'260 Millionen Euro nach Brüssel. Diese halbe Billion Mark entspricht dem gesamten Bundeshaushalt 2003 und ist fas zehnmal soviel, wie Deutschland 2003 für die Bundeswehr ausgab. Ein anderer Vergleich: Mit dem, was die EU bisher bekam, könnten alle Schulden aller deutschen Kommunen zweieinhalbmal zurückgezahlt werden.
Noch erstaunlicher ist, dass der grössere Teil der Nettozahlungen (nämlich knapp 297 Milliarden D-Mark) ausgerechnet seit der Wiedervereinigung, also ab 1990 geleistet wurde. Obwohl die deutsche Einheit zu einer beispiellosen Belastung der Staatsfinanzen führte, hatte Helmut Kohl die Angewohnheit, immer dann das Scheckheft zu zücken, wenn es galt, eine der zahllosen europäischen Regierungskonferenzen vor dem Scheitern zu bewahren.

Ohne die Milliarden-Tribute hätte sich Deutschland weniger verschulden müssen. Oder die Steuern hätten gesenkt werden können, und der Lebensstandard wäre höher gewesen - je nachdem, wie man rechnet.

Das möchte ich unter anderem der Schweiz ersparen.  

287 Postings, 7369 Tage AlabamaDas hätte ich nicht besser formulieren können,

 
  
    #36
28.05.04 17:55
proxicomi.

"EUROPA SCHADET ALLEN EURPÄERN UND EUROPÄERINNEN!"

Wir Europäer sollten auswandern bevor es zu spät ist.  

4690 Postings, 8702 Tage proxicomi@Bilanz, die SCHWEIZ muß frei bleiben!

 
  
    #37
28.05.04 19:55
ich hoffe die schweizer kennen die diktatur dieser "europäer".


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gruß
proxi  

5698 Postings, 8038 Tage bilanz@proxicomi

 
  
    #38
28.05.04 20:23
Wir sind seit 700 Jahren frei und hatten es immer mit Vögten, Barbaren, Diktatoren, König- und Kaisertümern um uns zu tun.
Wir werden auch der EU-Diktatur die Stirne bieten.  

5698 Postings, 8038 Tage bilanzDie Schweiz bleibt frei proxicomi

 
  
    #39
28.05.04 21:12
Auch heute wie früher sind wir eingekreist. Die Bedrohung ist zwar weniger akut (man sollte jedoch die Agression der 14 EU-Länder gegen Oesterreich im Jahre 2000 nicht vergessen), weniger offensichtlich und deshalb weniger spürbar. In den sieben Jahrhunderten ihrer Geschichte war die Eidgenossenschaft immer von zentralistischen (Grafschaften, Herzogtümern, Königreichen, Kaiserreichen), aggressiven Ländern eingkreist.
Schliesslich ist die Europäische Union und ihr überhebliches und aggressives Gebaren Teil dieser Geschichte.  

69033 Postings, 7557 Tage BarCodeDie Schweiz bleibt so frei!

 
  
    #40
28.05.04 21:20
Wie wärs mit einer kleinen Kampagne!

Die Schweiz bleibt frei!
Wir werden der EU-Diktatur die Stirn bieten!
Kein schmutziges Geld mehr von den Diktatoren aus den EU-Ländern auf Schweizer Schwarzgeldkonten!
Schweizer! Kauft nichts mehr von den Diktaturen der EU!
Keine Schweizer Produkte mehr an die EU-Diktaturen!
Die Schweiz bleibt frei....

Gruß Barode

PS: Übrigens Bilanz, ich hatte da heute morgen einen Thread aufgemacht mit ner Frage an dich. Die war ernst gemeint.

http://www.ariva.de/board/196467/thread.m?a=


 

5698 Postings, 8038 Tage bilanz@BarCode

 
  
    #41
28.05.04 21:32
Zur Schweiz bleibt frei, will ich jetzt keine Stellung nehmen, werde es aber nachholen.

Ich habe Deinen Tred heute Morgen gesehen. Das will ich auch versuchen zu beantworten, dafür muss ich aber die deutsche Situation kennen?
Diesbezüglich versuche ich mich zu orientieren.

Das Thema ist sehr komplex.

Lass mir Zeit, ich melde mich.

Gruss bilanz
ich mache jetzt Feierabend hier und widme mich der Muse mit meinem Schatz, tschüss.

 

59073 Postings, 8629 Tage zombi17@ Bilanz

 
  
    #42
28.05.04 21:33
Kannst ruhig hierbleiben , deine Frau hat heute Kopfschmerzen:-)  

26159 Postings, 7434 Tage AbsoluterNeulingWer war Gerhard Lauck

 
  
    #43
11.06.04 22:45
SELBSTZENSUR

Google streicht Nazi-Seite aus dem Suchindex

Auf Initiative des deutschen jugendschutz.net hat Google die Webseiten des bekennenden Neonazis Gerhard Lauck aus dem Suchindex gestrichen.

Gary Lauck: In Deutschland wegen Volksverhetzung und sechs anderer Straftatbestände vorbestraft
GroßbildansichtDPAGary Lauck: In Deutschland wegen Volksverhetzung und sechs anderer Straftatbestände vorbestraft
Der amerikanische Neonazi Gerhard Lauck betreibt einige der prominentesten Neonazi-Webseiten weltweit. Über seine Web-Präsenzen kann man antisemitische Propagandafilme beziehen, indizierte Bücher und Spiele. Wichtiger noch: Laucks Seiten sind ein Umschlagplatz für rechtsextreme Informationen.

An die, hofft das bundesdeutsche jugendschutz.net, wird man künftig weniger leicht herankommen. Google, die weltweit führende Suchmaschine, strich Laucks Seiten aus dem Suchindex: Wer nach ihm sucht, sollte ihn künftig nicht mehr finden.

"Diese Sperrung", so jugendschutz.net-Leiter Friedemann Schindler, "ist ein wichtiges Signal dafür, dass rechtsextremes Gedankengut auch im Internet nicht akzeptiert wird."

Mehr aber auch nicht: Im Gegensatz zu zahlreichen echten Sperrungen, die jugendschutz.net in den letzten Jahren erwirkte, verschwinden die Lauck-Seiten nicht wirklich. Sie sind nur für diejenigen schwerer zu finden, die die Web-Adressen nicht kennen.

jugendschutz.net wurde 1997 als gemeinsame Einrichtung von den Jugendministern der Länder gegründet und ist an die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) angebunden. Die Zentralstelle hat den Auftrag, jugendgefährdende und entwicklungsbeeinträchtigende Angebote im Internet zu überprüfen und auf deren Veränderung oder Herausnahme zu drängen. Ziel ist ein vergleichbarer Jugendschutz wie in den traditionellen Medien.
 

36 Postings, 7160 Tage GREENLIESLERSCH(SPD) war Vorreiter für DEUTSCHE LEITKULTUR!

 
  
    #44
07.12.04 00:37
Soldatenabschied

Laß mich gehen, Mutter laß mich gehen!
All das Weinen kann uns nichts mehr nützen,
denn wir gehen, das Vaterland zu schützen!
Laß mich gehen, Mutter laß mich gehen!
Deinen letzten Gruß will ich vom Mund dir küssen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!

Wir sind frei, Vater , wir sind frei!
Tief im Herzen brennt das heiße Leben,
frei wären wir nicht, könnten wir`s nicht geben.
Wir sind frei, Vater, wir sind frei!
Selber riefst du einst in Kugelgüssen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!

Uns ruft Gott, mein Weib, uns ruft Gott!
Der uns Heimat, Brot und Vaterland geschaffen,
Recht und Mut und Liebe, das sind seine Waffen,
uns ruft Gott, mein Weib, uns ruft Gott!
Wenn wir unser Glück mit Trauern büßen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!

Tröste dich, Liebste, tröste dich!
Jetzt will ich mich zu den andern reihen,
du sollst keinen feigen Knechten freien!
Tröste dich, Liebste, tröste dich!
Wie zum ersten Male wollen wir uns küssen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!

Nun lebt wohl, Menschen, lebt wohl!
Und wenn wir für euch und unsere Zukunft fallen,
soll als letzter Gruß zu euch hinüberhallen:
Nun lebt wohl, ihr Menschen, lebt wohl!
Ein freier Deutscher kennt kein kaltes Müssen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!

von Heinrich Lersch
__________________

Meine Knochen könnt ihr brechen
Meinen Willen nicht!


nunja über diese zeilen läßt sich vom heutigen standpunkt trefflich streiten.
###################
gruß
greenlies  

16 Postings, 7094 Tage SECHSHUNDERTTA.Heinrich Lersch ein wahrer Patriot?

 
  
    #45
10.02.05 20:11
nun seinen zeilen zufolge schon.


servus  

21799 Postings, 8992 Tage Karlchen_IPatrioten sind in der Poiltik so was wie ein

 
  
    #46
10.02.05 20:31
Doppelauspuff beim 3er BMW. Man braucht sie nicht - aber man kann damit versuchen, seine Persönlichkeit zu verstärken. Wers braucht.  

69033 Postings, 7557 Tage BarCodeAlso der Lersch war noch nicht mal

 
  
    #47
10.02.05 20:37
der auspuff eines BMW.

Nun lebt wohl, ihr Menschen, lebt wohl!
Ein freier Deutscher kennt kein kaltes Müssen:
Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen!

Ich glaub ich muss jetzt mal kalt...

Gruß BarCode
 

59073 Postings, 8629 Tage zombi17Hier habt Ihr Patrioten

 
  
    #48
10.02.05 20:40

Bots

 

 

WAS SOLLEN WIR TRINKEN


(1)        D              e                    D
        |: Was sollen wir trinken, sieben Tage lang,
                       e            D     e
        was sollen wir trinken, wir haben Durst  :|
                    G       D7   G   D

        |: Es ist genug für alle da,
        D               e                          D

        darum lasst uns trinken , rollt das Fass herein,
                      e       D       e
        wir trinken zusammen, nicht allein. :|


(2)     Dann wollen wir schaffen, sieben Tage lang,
        dann wollen wir schaffen, Hand in Hand.
        Es gibt genug für uns zu tun,
        darum lasst uns schaffen, jeder packt mit an,
        wir schaffen zusammen, nicht allein.

(3)     Erst müssen wir kämpfen, keiner weiß, wie lang,
        erst müssen wir kämpfen für unser Ziel.
        Und für das Glück für Frau und Mann,
        dafür heißt es kämpfen; los, Nazis müssen weg,
        wir kämpfen zusammen, nicht allein.

(4)     Danach wollen wir trinken, sieben Tage lang,
        dann wollen wir trinken, wir haben Durst.
        Es ist genug für alle da,
        wir trinken zusammen, rollt das Fass herein,
        wir trinken zusammen, nicht allein.

 

4 Postings, 7093 Tage summ2Patriot OBERST W. MÖLDERS

 
  
    #49
11.02.05 23:29

Spanische Medalla de la Campana
Spanische Medalla Militar
Spanienkreuz mit Schwertern in Gold mit Brillanten
Frontflugspange für Jäger in Gold mit Brillanten
Flugzeugführer- und Beobachterabzeichen in Gold mit Brillanten
Zehnmalige Nennung im Wehrmachtsbericht
Verwundetenabzeichen in Bronze
Ritterkreuz    29.05.1940
Eichenlaub  (002) 21.09.1940
Schwerter (002) 22.06.1941
Brillanten  (001) 15.07.1941



* 18.03.1913 in Gelsenkirchen/Westfalen +22.11.1941 bei Breslau


Biographie
 
"Sie sind für die Fliegerausbildung untauglich!" Diese Worte trafen den Pionierleutnant Werner Mölders wie ein Blitz. Nachdem er den sogenannten Drehstuhltest nicht bestanden hatte, wurde sein Versetzungsgesuch zur Luftwaffe abgewiesen. Der leitende Flugarzt riet dem jungen Offizier "doch am Boden zu bleiben". Doch keine sieben Jahre später sollte eben dieser Offizier als erster Jagdflieger der Welt die magische Marke des berühmten Roten Barons Manfred von Richthofen übertreffen und zum bis dahin höchstdekorierten deutschen Soldaten geworden sein. Auch heute noch verwenden die meisten Luftwaffen der Welt jene Taktiken, die Werner Mölders entwickelte. Auch wenn die späteren Top-Asse der Luftwaffe sein Abschusskonto im Endeffekt um das Dreifache übertrafen, bleibt Werner Mölders der deutsche Jagdflieger schlechthin.
1932 in die Wehrmacht eingetreten, diente Mölders die ersten beiden Jahre im Infanterieregiment 2 in Allenstein. 1934 unternahm er als Oberfähnrich den ersten Versuch, in die neue Luftwaffe versetzt zu werden. Doch ein angeborenes Leiden hinderte ihn vorerst daran. Von Krämpfen, Übelkeit und Schweißausbrüchen gebeutelt, wurde er durch die medizinische Kommission zurecht abgelehnt. Aber Mölders war wild entschlossen, Jagdflieger zu werden. Durch eisernen Willen und einem festen Ziel vor Augen, gelang es ihm beim zweiten Anlauf, diese Körperreaktionen zu unterdrücken, die Kommission zu täuschen und als "bedingt tauglich" erklärt zu werden. Doch auch in den kommenden Jahren auf der Fliegerschule wurde er immer wieder durch die Flugkrankheit geplagt. Während seiner Ausbildungszeit freundete sich Mölders mit den späteren Fliegerassen Balthasar, Oesau und Bertram an.
Als im Jahre 1936 Freiwillige für die "Legion Condor" gesucht wurden, war Oberleutnant Mölders einer der ersten, die sich meldeten. Sein Gesuch wurde allerdings erst nach langem Hin und Her vom Oberkommando der Luftwaffe genehmigt. Als Nachfolger von Oberleutnant Adolf Galland übernahm er eine mit den neuen Messerschmitt Bf 109 ausgerüstete Staffel der Jagdgruppe 88. Von Mai bis November 1938 im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten von General Franco eingesetzt, erwarb sich Mölders umfassende Kampf- und Führungserfahrungen. So entwickelte er das revolutionäre System des "Vierfingerschwarms", welches so erfolgreich wurde, dass es im Laufe des Krieges bei allen führenden Luftstreitkräften zum Standard wurde. Als seine Dienstzeit abgelaufen war, hatte Oberleutnant Mölders nicht weniger als 14 republikanische Flugzeuge abgeschossen und war der erfolgreichste Jäger der Legion geworden. Für seine Verdienste erhielt er neben hohen spanischen Auszeichnungen auch das nur 27mal vergebene Spanienkreuz mit Schwertern in Gold mit Brillanten verliehen.
Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unterrichtete Hauptmann Mölders aufgrund seiner unschätzbaren Kampferfahrungen als Flug- und Taktiklehrer an einer Jagdfliegerschule. Bei Kriegsbeginn war er Kapitän der 3. Staffel im Jagdgeschwader 53 "Pick As", am 20. September 1939 erzielte er an der Westfront seinen ersten Luftsieg im Zweiten Weltkrieg.
Während des "Sitzkrieges" entlang der Grenzstellungen erzielte Mölders weitere Luftsiege und erhielt beide Klassen des Eisernen Kreuzes. Im März 1940 traf er bei einem Einsatz auf Edgar "Cobber" Kain, mit sechs Siegen der damals beste britische Jagdflieger. Obwohl Kains Hurricane schwer beschädigt wurde - ob von Mölders oder einem seiner Piloten ist unklar - konnte der Brite von diesem Einsatz zurückkehren. Nach insgesamt 16 Luftsiegen fand der bis dahin erfolgreichste alliierte Jagdflieger in Europa im Juni den Tod.
Im Frankreichfeldzug führte Mölders die III. Gruppe des Geschwaders in die schweren Luftgefechte gegen die britische und französische Luftwaffe. Mit dem Beginn des Westfeldzuges begann für den Gruppenkommandeur der große Aufstieg. Als der brillante Taktiker und Schütze am 28. Mai 1940 seinen 20. Luftsieg (ohne Spanien) erzielte, erhielt er als erster Jagdflieger der Luftwaffe das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz verliehen. Bis Mai 1945 sollten ihm 567 weitere Jagdflieger folgen - nur 271 davon erlebten das Kriegsende.
Kurz vor Ende des Westfeldzuges wurde Hauptmann Mölders zum ersten und bis zum Ende seines Fronteinsatzes auch einzigen Mal selber abgeschossen - nachdem er leicht verwundet mit dem Fallschirm notgelandet war, wurde der Sieger in 25 Luftkämpfen von heranrückender französischer Infanterie gefangen genommen. Da Frankreich aber kurz darauf kapitulierte, war die Gefangenschaft nur von kurzer Dauer.
Während der Luftschlacht um England bereits ein gefeierter Kriegsheld, übernahm er am 27. Juli 1940 als bis dahin jüngster Major der Luftwaffe das Jagdgeschwader 51, dieses Geschwader erhielt später seinen Namen. Der "Immelmann des Zweiten Weltkrieges", wie Mölders oft genannt wurde, war einer der ersten Offiziere des Krieges, die das auf altgedienten Geschwaderführern beruhende System der Dreißigerjahre durchbrachen.
Am 28. Juli konnte Mölders während eines heftigen Luftkampfes über Südengland das britische Fliegerass Tony Lovell bezwingen, der bis zum diesem Zeitpunkt bereits zehn Luftsiege erzielt hatte. Der Brite wurde schwer verwundet, konnte später wieder in den Einsatz zurückkehren und beendete den Krieg mit 16 bestätigen und 6 wahrscheinlichen Siegen. Wenig später wurde Mölders seinerseits fast durch ein Fliegerass bezwungen, als er in einem Luftkampf mit Adolph "Sailer" Malan (27 Siege, DSO*,DFC*) durch Splitter am Knie verwundet wurde und an der französischen Küste notlanden musste.
Im Kampf gegen die RAF weiterhin erfolgreich, wechselte sich Mölders mit Galland und Wick mehrmals als Spitzenass der Luftwaffe ab. Am 21.09.40 erhielt er für seinen 40. Luftsieg das erst 2. verliehene Eichenlaub. Am 31.08. und 12.10. hatte er mit je drei Luftsiegen sein bestes Einsatzergebnis erzielt. Am 25. Oktober wurde der junge Kommodore für überragende Tapferkeit vor dem Feind vorzeitig zum Oberstleutnant befördert. Als das Geschwader nach schmerzhaften Verlusten über dem Ärmelkanal im Februar 1941 aus dem Kampf genommen wurde, hatte Mölders in etwa 270 Einsätzen bereits 68 anerkannte Abschüsse verbucht. Sein Bruder Claus war ebenfalls erfolgreich in seinem Geschwader geflogen, ehe er über England abgeschossen und gefangen genommen worden war.
Neben seinen kämpferischen und führerischen Verdiensten im Einsatz kümmerte Mölders sich schon fast väterlich (Spitzname "Vati") um die frisch zum Geschwader versetzten Nachwuchspiloten. Da er das gefürchtete Jagdfieber in Spanien am eigenen Leib gespürt hatte, wusste er, wie wichtig es für einen jungen Piloten war, seinen ersten Luftsieg ohne große Aufregung zu erzielen. Und so flog er nicht selten als Flügelmann eines solchen Neulings, hielt ihm den Rücken frei und gab ihm über Funk gute Tipps. Als während der Luftschlacht um England ein sehr guter Freund über der Themsemündung abgeschossen und als vermisst gemeldet wurde, startete ein seit Tagen ans Bett gefesselter Mölders, obwohl vom Fieberanfällen geschwächt, mit seiner Maschine, um sich an der Suche zu beteiligen.
Als im Juni 1941 die Operation "Barbarossa" gestartet wurde, begann für Mölders und sein Geschwader eine Phase des absoluten Dauereinsatzes.
Hierbei blieb Mölders trotz der großen Geschwadererfolge Realist und sagte einmal gegenüber seinen Piloten: "...der Krieg gegen die Sowjetunion wird lange dauern. Da werden noch Leute das Ritterkreuz bekommen, die heute noch gar nicht fliegen können." Täglich flogen die 51er Jagd- und Geleitschutzmissionen, wobei der Geschwaderkommodore wiederholt mehrere Gegner an einem Tag bezwingen konnte. Bereits am ersten Einsatztag im Osten erhielt Mölders für 72 Luftsiege nach Adolf Galland als zweiter Offizier der Wehrmacht die neu gestifteten Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen.
In den nächsten Einsatzwochen konnte der Kommodore 30 weitere Luftsiege erzielen. In den ersten Monaten des Ostfeldzuges war das JG 51 so erfolgreich, dass sich die sowjetische Führung zu einem Befehl genötigt sah, der den eigenen Staffeln jeglichen Luftkampf mit dem JG 51 untersagte - man hätte ja doch keine Chance. Bis Herbst 1941 waren bereits fünf 51er mit dem begehrten Eichenlaub ausgezeichnet worden - neben Mölders noch Hauptmann Joppien, Oberleutnant Bär, Hauptmann Nordmann und Oberfeldwebel Hoffmann.
Am 15. Juli 1941 ging Oberstleutnant Werner Mölders endgültig in die Luftkriegsgeschichte ein, als er als erster Jagdpilot der Geschichte seinen 100. bestätigten Luftsieg erzielte. Am nächsten Tag erhielt er für das Überschreiten dieser magischen Marke als erster von letztendlich 27 Offizieren die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern verliehen. Weil er dadurch für die Luftwaffenführung unersetzbar geworden war, wurde er Ende Juli mit einem strengen Feindflugverbot belegt. Am 16.07. war Mölders zum zehnten Mal im Wehrmachtsbericht genannt worden.
Im August 1941 erhielt Mölders´ zuverlässiger Katschmarek, Leutnant Erwin Fleig, nach 26 Luftsiegen für seinen Anteil an den Erfolgen seines Rottenführers das Ritterkreuz verliehen (1942 in russische Gefangenschaft geraten).
Mit 28 Jahren zum jüngsten Oberst der Luftwaffe befördert, wurde Mölders im September zur allgemeinen Überraschung zum ersten General der Jagdflieger ernannt. Diese neu geschaffene Dienststelle sollte den jungen Frontpiloten einen näheren Bezugspunkt zur Führung geben, als es die hochrangigen Veteranen im Oberkommando der Luftwaffe tun konnten. Ferner sollte das OKL durch diese Kompetenzaufteilung entlastet und so effektiver werden. Später gab es auch einen General der Kampf- (u.a. Helbig und Peltz) und Schlachtflieger (u.a. Dr. Kupfer). Auch in dieser Position glänzte Mölders durch energiegeladene Initiative, gute Stabsarbeit und erstklassige Verbesserungsvorschläge.
Als am 17.11.41 Generalfeldzeugmeister Ernst Udet, ein langjähriger väterlicher Freund von Mölders, Selbstmord beging, wurde Mölders nach Berlin befohlen. Dort sollte er mit den hochdekorierten Fliegern Galland, Oesau und Lützow die Ehrenwache halten. Doch auf dem Flug von seinem Stabsquartier in Cherson über Lemberg nach Berlin geschah das Unglück. Die He 111, mit der Mölders und sein Adjutant in die Reichshauptstadt geflogen werden sollten, geriet in schlechtes Wetter und prallte in Breslau-Gandau gegen einen Fabriksschornstein. Werner Mölders und ein Großteil der (sehr flugerfahrenen) Besatzung waren auf der Stelle tot.
Der große Jagdflieger wurde auf dem Berliner Invalidenfriedhof zu Grabe getragen, auf dem auch der berühmte Manfred von Richthofen (80 Siege im Ersten Weltkrieg) seine letzte Ruhestätte gefunden hatte. Werner Mölders hatte in insgesamt 400 Feindflügen 14 spanische, 68 westalliierte und 33 sowjetische Gegner besiegt. Für seine bahnbrechenden Erfolge hatte er ferner die Frontflugspange in Gold mit Brillanten erhalten, die nach ihm nur noch Oberst Hans-Ulrich Rudel tragen sollte.
Im Frühjahr 1942 versuchte der britische Geheimdienst den Tod des populären Jagdfliegers propagandistisch zu nutzen, indem er tausende Flugblätter, unter der Bezeichnung "Mölders-Brief" bekannt geworden, über Deutschland abwarf. In diesem Schreiben wurde fälschlicherweise behauptet, Mölders sei von deutscher Flak absichtlich abgeschossen worden, da er der Hitler-Führung aufgrund seines Einsatzes für die katholische Kirche zu unbequem geworden war. Großbritannien gab die Fälschung erst 1962 zu. Tatsache war jedoch, dass Mölders nach seiner Ernennung zum Inspekteur der Jagdflieger in einem Schreiben an Hitler gegen die Unterdrückung der Kirche protestiert hatte und als Nachdruck sein Parteibuch mit zurückgeschickt hatte.
Die deutsche Bundesluftwaffe setzte zu Ehren des herausragenden Offiziers die Tradition des JG 51 fort und benannte das 1992 in Neuburg/Donau stationierte Jagdgeschwader 74 ebenfalls "Mölders". 1968 wurde in Visselhövede die "Werner-Mölders-Kaserne" in Dienst gestellt, die Bundesmarine benannte sogar einen Lenkwaffenzerstörer nach dem großen Jagdflieger. Dietrich Hrabak, während des Krieges Geschwaderkommodore, Eichenlaubträger und Sieger in 125 Luftkämpfen, später Generalmajor der Bundesluftwaffe, sagte einmal über Werner Mölders: "Wir waren nur Jagdflieger - Mölders war mehr als das!" Dem ist nichts hinzuzufügen.

Quelle: „Mit Eichenlaub und Schwertern“ von Florian Berger, ritterkreuz.at



aufmerksam geworden, durch das rote sudelfernsehen ard/kontraste!
vielen dank an die dortigen spd/"grünen"/pds mitglieder!


servus
 

 

4 Postings, 7093 Tage summ2Wer kann die HYSTERIE des linken MOB's stoppen!

 
  
    #50
11.02.05 23:56
er, der mölders war nun wirklich kein judenvergaser oder massenmörder.
in den usa oder in u.k. ist er ein großes vorbild, ohne die wahnhafte ultralinke ideologie.


wie weit geht diese verzerrte selbstkasteiung, durch diese kranken linken hirne noch?

doch das linke/lienksextreme establishment wird nicht ewig am ruder bleiben.


warum werden nicht gleich alle grabsteine von allen deutschen, die in der zeit von 1933-1945 gelebt haben, von den friedhöfen entfernt.



servus  

137 Postings, 7093 Tage JimmyBlackproxy--du bist doch das letzte arschloch

 
  
    #51
12.02.05 00:06
wo hier rum rennt---hoffentlich entfernen sie dich auch mal bald
aus deiner vergangenheit---und reissen dir mal den arsch auf
oder bist du schon am verrecken--asche auf dein haupt
und halte endlich mal die schnauze--Jimmy
 

24 Postings, 7092 Tage legioncondor5Löschung

 
  
    #52
12.02.05 23:45
Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben dieses Posting wegen Verstoßes gegen die Forumrichtlinien aus dem ARIVA.DE-Diskussionsforum gelöscht.

Ihr ARIVA.DE-Team  

21799 Postings, 8992 Tage Karlchen_ISo ein Ferkel...

 
  
    #53
12.02.05 23:52
Unsrer Leiber starke Regung
Quillt in frühlingsfrischem Mut,
Treibt in flutender Bewegung
Kraft und Wille, Geist und Blut.



Porno-Dichter - oder was?  

24 Postings, 7092 Tage legioncondor5Löschung

 
  
    #54
12.02.05 23:57
Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben dieses Posting wegen Verstoßes gegen die Forumrichtlinien aus dem ARIVA.DE-Diskussionsforum gelöscht.

Ihr ARIVA.DE-Team  

21799 Postings, 8992 Tage Karlchen_ILieber nen anständiger Klempner als nen

 
  
    #55
12.02.05 23:59
klappricher Dichter.  

18 Postings, 7088 Tage FISCHERSMORALMACHT die MAINZER BUDE ARD endlich dicht!

 
  
    #56
16.02.05 00:46
ARD
Status quo, Status wo?
Von Michael Hanfeld

01. Dezember 2004 Wen es in den Rundfunk drängt, wer vor der Politik nicht zurückschreckt und sich von der Bürokratie nicht einschüchtern läßt, der sollte zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehen. Denn dort findet zusammen, was es in dieser Konstellation kein zweites Mal gibt, auch nicht auf der anderen Seite unseres dualen Mediensystems, bei den privaten Sendern.

Wo deren Präzeptoren zunächst auf den Gewinn des Unternehmens sehen und Geld verdienen müssen, darf ihr Gegenüber das Gemeinwohl pflegen, muß es sogar, denn darum rankt sich der ominöse „Grundversorgungsauftrag” von ARD und ZDF in seinem Kern, der vom Bundesverfassungsgericht bei Gelegenheit vielleicht mal wieder genau umschrieben werden müßte.

Dramatische Begleitumstände

Wer Intendant eines öffentlich-rechtlichen Senders und obendrein Vorsitzender der ARD ist, der hat eine ungleich reiz-, aber auch anspruchsvollere Aufgabe zu erfüllen als fast alle anderen in diesem Gewerbe. Insofern ist es, auch wenn es im Sendeverbund turnusmäßig reihum geht, von einiger Bedeutung, wer die neun Sender anführt und unter welchen Begleitumständen er dies tut. Diese könnten, wenn man dem scheidenden ARD-Vorsitzenden Jobst Plog folgt, dramatischer nicht sein. Was andere auch so sehen, aber unter umgekehrten Vorzeichen.

Plog sieht unser Rundfunksystem an einer Wegscheide angekommen, wie er im Sommer in einem Essay in der „Zeit” schrieb. Es gehe „um eine Entscheidung zwischen zwei verschiedenen Rundfunkmodellen”: entweder Bezahlfernsehen, das auch zentrale Programminhalte exklusiv anbietet, Rundfunk für Besserverdienende also, oder „öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der allen für eine gleiche, verhältnismäßig geringe Gebühr den Zugang zu Information, Kultur, Bildung und Unterhaltung anbietet”.

Rundfunk für viel weniger Zuschauer

Diese Alternative stelle sich vor dem Hintergrund eines tiefgreifenden Wandels - da die Bevölkerung der Bundesrepublik bis zum Jahr 2050 um zehn bis siebzehn Millionen Menschen abnehme, werde der öffentlich-rechtliche Rundfunk von weit weniger Menschen finanziert werden müssen als heute. Die Zeit der Expansion sei vorbei, künftig gehe es vor allem darum, „den Status quo” zu verteidigen.

Darum also der erbitterte Kampf um die Erhöhung der Rundfunkgebühren - die sie in der ARD immer schön euphemistisch Gebühren-„Anpassung” nennen - und darum die erbitterten Schlachten, von denen in Brüssel immer mehr verlorengehen, wie zuletzt die von der Bundesregierung mitgetragene Initiative für die Beibehaltung der Online-Angebote von ARD und ZDF in ihrer jetzigen Form mehr oder weniger - mit allen, auch kommerziellen Begleitumständen, die es da gibt. Und deshalb auch der offenbar unbedingte Wille einiger in der ARD, vor das Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe zu gehen, sobald die neue Gebühr von 88 Cent mehr im Monat von den Ländern verabschiedet worden ist - um doch noch auf 1,09 Euro zu kommen.

Kein leichtes Erbe

Es ist also kein leichtes Erbe, welches der neue ARD-Vorsitzende Thomas Gruber vom Bayerischen Rundfunk zum 1. Januar antritt. Wenn auch eines, von dem wir sagen wollen, daß es mit demnächst rund sieben Milliarden Euro pro Jahr an Gebühreneinnahmen gut gepolstert ist. Doch fügt der Neue sich schon vor seinem Amtsantritt ganz gut ein, vor zwei Wochen hat er im „Focus” bekräftigt, daß die ARD den Fußball-Uefa-Cup nicht unbedingt brauche und vielleicht nicht einmal den DFB-Pokal.

Das sind zumindest ein paar neue Töne, wo bislang ein einziger Gleichklang herrschte von „Ham-wer-nit-wolln-mer-nit-machemer-nit”, mit dem die ARD (das ZDF ist da in Person seines Intendanten ganz anders gestrickt) bis dato all jenen gegenübergetreten ist, die vielleicht sogar um ihrer selbst willen und nicht nur mit bösen Hintergedanken im Geheimauftrag amerikanischer Medienmogule die Frage stellten, ob Programm und Gebaren der Sender denn noch wirklich auftragsgemäß öffentlich-rechtlich seien und man alles machen muß, solange man es mit den Gebühren irgendwie bezahlt bekommt.

„Kabel Texas”

Der scheidende ARD-Vorsitzende Plog hat schon recht, wenn er sich wundert, daß der Siegeszug eines amerikanischen Medieninvestors wie Haim Saban so wenig kritische Aufmerksamkeit findet und sich nicht einmal die Tatsache, daß hinter dem Kabelanbieter Kabel Deutschland - der erst kürzlich mit dem Plan gescheitert ist, das gesamte deutsche Überlandkabelnetz in seine Hand zu bringen - wiederum amerikanische Investoren stehen, so schlecht skandalisieren läßt. Man solle lieber von „Kabel Texas” denn von „Kabel Deutschland” sprechen, meint Plog, und hat damit recht.

Es ist schade mitanzusehen, daß sich gerade die ARD so wenig zu fragen in der Lage ist, warum denn nun ihre Botschaft so schlecht ankommt und ihre Warnungen verpuffen. Wenn nicht alle außerhalb der Anstaltsmauern schlechten Willens sind, muß sich irgend etwas verändert haben im Laufe der Zeit, was den ARD-Intendanten entgangen ist. Und das ist beileibe nicht die blinde Bereitschaft, Venture-Kapitalisten Tür und Tor zu öffnen und ihnen zu verscherbeln, was bislang öffentliches Gut war. Es ist vielmehr die bisweilen vielleicht blinde Wut über ein System, das an die Gesellschaft immer noch Ansprüche auf eine Versorgung stellt, die es, wenn andere betroffen sind, vor allem in seinen politischen Magazinsendungen immer wieder ganz vortrefflich kritisiert und die es in anderen öffentlichen Bereichen längst nicht mehr gibt.

Ist noch genug Geld da?

Diese Verständnislosigkeit brach sich vor einem Jahr Bahn, als die Bundesländer Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen mit ihrem Plan für eine Strukturreform von ARD und ZDF vortraten, der in der Tat nicht ganz durchdacht war und im Rahmen der Gebührendebatte ganz in den Hintergrund getreten ist. Was aber nicht bedeutet, daß das Thema vom Tisch ist. Es wird vielmehr Mal für Mal die Debatte bestimmen, wenn es ganz schlicht zu fragen gilt, ob noch genug Geld da ist für das, was ARD und ZDF präsentieren wollen. Und das sind eben nicht nur die Rundfunkorchester und anderen kulturellen Verpflichtungen, welche die Sender über den eigentlichen Sendeauftrag hinaus erfüllen und die sich - wie Plog hat errechnen lassen - auf einen Rundfunkgebührenanteil von 3,74 Euro im Monat belaufen sollen.

Wenn Plog seinem Nachfolger Gruber mit auf den Weg gibt, daß es fortan gelte, den Status quo zu verteidigen, muß man zuerst fragen, worin dieser denn überhaupt bestehe. Die ARD hat dazu zwar in diesem Herbst auf die Forderung der Bundesländer hin eine Selbstbeschreibung verfaßt, doch ist diese so wolkig, schön und von der wirtschaftlichen, politischen wie programmlichen Realität entfernt, daß es an dem neuen ARD-Chef ist, seine große Mannschaft mit ihren Pensionären, die bis zu neunzig Prozent ihres letzten Nettogehalts beziehen, in dieselbe Umlaufbahn zu bringen wie den Rest der Gesellschaft.

Dann und nur dann - und wenn die Zeiten von „Bunte”- und Wellness-TV und das unerträgliche Sponsoring, das nicht nur die „Sportschau” durchzieht, sondern inzwischen bis in fast jede Sendung selbst der dritten Programme reicht, vorbei sind -, können wir auch wieder vortrefflich über jene Geschmacklosigkeiten und Abgründe streiten, die sich auf anderen, privaten Kanälen abspielen. Die übrigens ihre ganz eigenen Probleme im anbrechenden digitalen Fernsehzeitalter haben. Ihnen bricht nämlich, da die Werbung immer weniger Zuschauer erreicht und vor allem die Zielgruppe der Vierzehn- bis Neunundvierzigjährigen zur Chimäre verkommt, ein ganzes Geschäftsmodell weg. Womit wir bei einem ganz anderen und doch wieder beim selben Thema wären.

Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.12.2004, Nr. 282 / Seite 40
Bildmaterial: dpa/dpaweb


dieses lügen"fernsehen" sollte endlich verboten werden.
80 prozent dieser hetzer und lügner könnten entlassen werden, diese 80% haben ein parteibuch, bei den linken und linksextremen parteien, wie spd/"grüne"/pds.

weg damit!


servus  

41 Postings, 7088 Tage Schwarzer ZensorHuch die lügen im Fernsehen wer sagt denn sowas

 
  
    #57
16.02.05 03:22
stimmt das auch,die lügen da echt?Auch die Politiker lügen?
Stimmt das wirklich?  

18 Postings, 7088 Tage FISCHERSMORALSCHRÖDER ist der größte LÜGNER!

 
  
    #58
16.02.05 16:56
er und sein "reformwahn" haben soziale minen gelegt.

durch den eu-osterweiterungswahn werden die sozialen spannungen hier deutschland zunehmen.

diese eu ist keinen pfifferling wert.
abschaffen!

für eine eu ohne türkei und diese osteuropäischen nassauer, meinetwegen.


servus  

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