Wer hat Erfahrungen mit Mietkauf ?
Danke für Informationen.
Anbieter: www.eigenheimsparplan.de/
Ich bezweifle auch ob obige Rechnung stimmt. Für eine 25 Jahre lange 340000€ Fremdfinanzierung wären weniger als 440000€ zubezahlen. Den Kredit hätte ich auch gerne.
Dort gibt es ein größeres Mietkauf - Frageforum, ist vielleicht interessant für Dich, hier der Link:
http://www.eigenheim-mietkauf.de/Glossar-Mietkauf-Frageforum
Gruß + Stöffen
Mietkauf
Teurer Umweg zum Eigenheim
Mietkauf ist angeblich eine günstige Möglichkeit, Wohneigentum zu erwerben. Doch das kostet viel Geld und kann Ihnen Verlust bringenrong>
Beim Mietkauf schließt der Käufer zunächst einen Mietvertrag für das Haus oder die Wohnung. Gleichzeitig mit dem Mietvertrag gibt der Mieter ein notarielles Kaufvertragsangebot ab, in dem er zusichert, die Immobilie in spätestens 10 Jahren zu erwerben.
In dieser Zeit, so versprechen die Anbieter der Mietkaufangebote, kann der Mieter Eigenkapital bilden. Der Kaufpreis ist für die Zeit fest vereinbart, in der der Mieter das Kaufvertragsangebot wahrgenommen haben muß.
Der Mietkauf hat zweierlei Vorteil:
1. Vorteil Schneller Einzug ins eigene Heim.
2. Vorteil Die eigentliche Kreditlast beginnt erst viel später.
Der Mietkauf hat aber vier Nachteile, die den Vorteil aufwiegen:
1. Nachteil Die Miete für ein neugebautes Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte ist selbst bei einem günstigen Angebot eine erhebliche Belastung. Wer vorher nicht in der Lage war, Eigenkapital zu bilden, dem fällt es mit dieser Miete noch schwerer.
2. Nachteil Der Mietvertrag verschiebt die Entschuldung des Hauses um viele Jahre. Wer z.B. mit 35 Jahren einen Mietkauf mit einer Frist von 10 Jahren vereinbart, der zahlt erst von seinem 45. Lebensjahr an den Kredit für den Kauf zurück. Er ist bei üblicher Tilgung erst weitere 28 Jahre später, also kurz vor dem 73. Lebensjahr, die Schuldenlast los.nt>
3. Nachteil Von den derzeit niedrigen die Zinsen hat der Mietkäufer nichts. Wenn er in 5 Jahren, 8 Jahren oder 10 Jahren seinen Kredit aufnimmt, sind die Kreditzinsen mit großer Wahrscheinlichkeit höher, ebenso dürfte die monatliche Rate höher ausfallen.
Gut zu wissen Wenn die Zinsen eines Tages wieder sehr hoch sind, könnte der Mietkauf einen Vorteil bringen: Einerseits bliebe dem Mieter dann Zeit, auf sinkende Zinsen zu warten. Andererseits vermehrten sich seine Sparbeträge wegen der hohen Zinsen viel schneller als heute.
4. Nachteil Da der Mieter das Haus nicht im Jahr der Fertigstellung oder in den beiden folgenden Jahren kauft, ist es für das Finanzamt später beim Erwerb ein Altbau, und der Käufer bekommt nur noch die halbe Eigenheimzulage von 2500 DM in jedem Jahr des achtjährigen Förderzeitraumes. Das macht einen Verlust von 20 000 DM aus.
quelle:http://www.bauen-wohnen.org/pages/geld/gel_06.htm
im Moment alles sehr sehr günstig-
Hast du selbst nicht viel ahnung nimm der einen Bauing-mit
Ein Bekannter von mir hat in Besigheim einen echten Schnapper gemacht,
Das Haus machte zwar einen versifften Eindruck war aber von der Substanz
1a mit Riesengarten so um 130000 Euro.
nochmal kurz zusammengefasst:
bei dieser o.a. Variante zahlt man das Objekt binnen 25 Jahre mit der "Miete" ab. Die 10%, die am Anfang als Eigenkapital angezahlt werden, werden nicht für das Haus verwendet. Das wird wohl investiert. Das Haus selbst wird von der Firma gekauft und an den Käufer erstmal vermietet. Nach 25 Jahren wird das Objekt überschrieben.
Das klingt so unglaublich, dass man nur skeptisch sein kann. Aber der Anbieter ist bei den Musterhäusern in Fellbach vertreten, zusammen mit Fingerhut-Bau. Wenn das ganze nicht koscher wäre, könnte ich mir nicht vorstellen, dass die dort vertretetn wären.
Mietkauf über Barter Finance & Trade Services AG
1. In einschlägigen Foren wird vor Mietkaufmodellen und deren Gefahren gewarnt, ...
...wieso soll ich dann als Kunde ein Mietkaufmodell der BFTS nutzen?
Der klassische Mietkauf läuft nach folgendem Grobschema ab: Der Käufer zieht schon mal als Mieter in das Haus oder die Eigentumswohnung ein. Gleichzeitig muss er sich vertraglich dazu verpflichten, die angemieteten vier Wände innerhalb einer bestimmten Frist, meist nach zehn Jahren, zu kaufen. Auf den künftigen Kaufpreis wird die Miete dann nur zu einem geringen Teil angerechnet.
Hauptknackpunkt ist - entgegen aller blumigen Versprechen - Spardisziplin und Haushaltskasse. Denn neben seiner monatlichen Mietzahlung muss der Eigentümer in spe ja noch extra Geld auf die hohe Kante legen, um den späteren Kaufpreis zahlen zu können. Das ist eine echte Doppelbelastung, da kommen schnell 1500 bis 2000 Euro Belastung im Monat zusammen. Hinzu kommt, dass die Miete in der Regel deutlich teurer als die sonst übliche Miete ist.
Wenn Sie das Kostenschema des BFTS-Mietkaufs anschauen, dann erkennen Sie, das hier am Ende der Laufzeit keine Restwertablösung erforderlich ist. Die ausgewiesenen monatlichen Mietkaufraten sind definitiv, es werden zu keiner Zeit zusätzliche Kosten erforderlich. Damit können die Gefahren des klassischen Mietkaufes für den Kunden überhaupt nicht entstehen.
2. Wie sicher ist die BFTS? |
Die BFTS AG nimmt keine Darlehen auf, hat demzufolge auch nie Schulden. Die Objekte werden ausschließlich aus Barmitteln finanziert. Die Barmittel stammen aus Umsätzen, Beteiligungen und verschiedenen Handelsgeschäf- ten. Die BFTS AG hat somit keinen "Großinvestor oder Fremdeigentümer" für die Immobilien und die Immobilien sind dadurch lastenfrei. Diese lasten- freien Immobilien sind andererseits wiederum ein Sicherheitsfaktor für unsere Kunden. Darüber hinaus wird das Unternehmen durch eine externe Revisionsstelle geprüft und die Ergebnisse eingesehen werden. |
3. Weshalb ist denn das BFTS-Mietkaufsystem für den Kunden so sicher? |
Jeder Mietvertrag einer normalen Immobilie oder Wohnung unterliegt der Inflationsklausel und wird zwangsläufig in 25 Jahren immer teurer. In verschiedenen anderen Mietkaufvarianten ist zwar der Mietzins über die Laufzeit und der Kaufpreis fest, aber die finanziellen Bedingungen um die Immobilie nach dem Laufzeitende zu erwerben sind absolut unsicher. Wobei der noch abzulösende Restwert meist deutlich oberhalb der 50%-Marke des Gesamtpreises noch liegt. Dazu kommt, dass der Kunde neben den schon relativ hohen monatlichen Belastungen durch den Mietzins und die Anspar rate, zusätzlich weitere Beträge ansparen muss, wenn er am Ende der Lauf- zeit die Immobilie erwerben möchte. Das war ja an und für sich das Erklärte Ziel des Kunden Immobilieneigentum zu erwerben. Anders beim BFTS-Mietkauf. Beim BFTS-Mietkaufsystem sind die monatlichen Zahlungen in ihrer Höhe über die gesamte Laufzeit fest und es gibt am Ende der Laufzeit keinen Restwert der Immobilie, welcher dann noch zu bezahlen wäre. Er brauch also nicht zusätzlich noch Ansparleistungen erbringen, womit Ihm nach Laufzeitende auch keine finantziellen Unsicherheiten erwarten. Andererseits kann der Kunde beim BFTS-Mietkaufsystem persönlich zusätzlich Einfluß auf die Laufzeit und die Höhe der monatlichen Mietkaufraten nehmen. |
6. Was muss ich an die BFTS bezahlen? |
Nach Bestätigung Ihres Antrages zahlen Sie den Nennbetrag des Anrechtsscheines in Höhe von 10% des Gesamtaufwandes der geplanten Immobilie. Ab Bezug der Immobilie zahlen Sie monatlich 3,525 %o des Gesamtaufwandes als Mietkaufrate über einen Zeitraum von 298 Monaten. Mehr nicht! |
7. Wieviel Eigenkapital benötige ich? |
Für den Erwerb des Anrechtsscheines 10% des Gesamtaufwandes der geplanten Immobilie. Zum Erwerbszeitpunkt ist dann noch die Grunderwerbssteuer in Höhe von 3,5 % an des Finanzamt fällig. |
10. Was geschieht bei Insolvenz oder Arbeitslosigkeit des Mieters? |
Bei einer normalen Finanzierung, wenn Sie die Raten nicht mehr bedienen können, erfolgt sofort die Kündigung des Darlehens durch die Bank und wird fällig gestellt. Können Sie das nicht bedienen wird die Zwangs- versteigerung durch die Bank eingeleitet. Damit wäre dann Ihr Traum von den eigenen vier Wänden ausgeträumt, dafür haben Sie in der Regel noch weitere Schulden am Halse. Beim BFTS-Mietkauf ist in der Regel die monatliche Belastung niedriger gegenüber einer normalen Miete für ein gleichwertiges Objekt und damit in der Regel auch bei Arbeitslosigkeit oder Insolvenz noch tragbar. Sollte dies trotzdem nicht aufgehen, kann im Einzelfall die monatliche Mietkauf- rate auf Antrag reduziert werden, wofür sich dann allerdings der Zahlungszeitraum entsprechend verlängert. Entscheidend ist aber, dass Sie Ihre Immobilie behalten können. |
13. Wer ist Eigentümer des Objektes |
Die BFTS AG kauft oder baut das von Ihnen ausgesuchte Objekt und wird als Eigentümer in Abt. I des Grundbuches eingetragen. Der Mietkäufer erhält in Abt. II ein Vorkaufsrecht als Auflassungsvormerkung. Damit kann der Eigentümer von Abt. I, das Objekt nie ohne Zustimmung des Mietkäufers verkaufen. Andererseits kann die Immobilie bei Pfändungen gegen Sie nicht gepfändet werden. |
14. Wann werde ich Eigentümer der Immobilie? |
Das ist abhängig von der gewählten Mietkaufvertragsvariante. Bei einem Mietkauf werden Sie mit Unterzeichnung des notariellen Mietkaufvertrages sachlicher Eigentümer und haben sofort die Grunderwerbsteuer zu zahlen. Erst wenn Sie alle Mietkaufraten bezahlt haben, werden Sie auch rechtlicher Eigentümer. Bei der Variante Mietvertrag mit Kaufoption werden Sie nach Zahlung aller Mietkaufraten sachlicher und rechtlicher Eigentümer und zahlen am Ende der Laufzeit die Grunderwerbsteuer. |
22. Welchen Vorteil hat ein normaler Hauskauf auf Kredit? |
Wenn man es genau betrachtet, keinen. Die Bank hat die Macht. Zahlen Sie Ihre Hypothekenraten nicht, erfolgt die Kündigungund Fälligstellung des Darlehens. Zahlen Sie dann nicht erfolgt die Zwangsversteigerung. Sie müssen eher ausziehen als jeder Mieter, Ihr eingesetztes Eigenkapital ist meist verloren und Sie bleiben auf einem Berg Schulden sitzen. |
Die 1460 Öcker sind ohne jegliche Tilgung (ist ja auch der normale Zinssatz). Tilgen sollste mit der "Reichtumsvermehrung" deines Eigenkapitals, mit dem Du eine Beteiligung eingehst. Schon mal daran gedacht, dass es zu versteuern ist? Ansonsten: Sieht nach Schneeballsystem aus.
Und btw: 25 Jahre zittern, dass der Eigentümer nicht pleite geht. Du stehst nur mit einem Vorkaufsrecht im Grundbuch.
Die 10% werden ja nicht von mir "vermehrt", sondern vom Eigentümer. Somit ist das steuerliche Thema ja wohl beim Eigentümer anzusiedeln, denn dieser investiert ja und nicht ich.
P.S. FAQs hier: http://www.bftsag.ch/1010/...task=category§ionid=3&id=7&Itemid=25
http://www.bftsag.ch/1010/...task=category§ionid=3&id=7&Itemid=25
NOCHMAL, HIER HANDELT ES SICH NICHT UM DEN GEWÖHNLICH UMSTRITTENEN MIETKAUF WIE ES JEDER KENNT ! Daher brauche ich erfahrene Meinungen, keine Voreingenommenheiten !
Wenn ich jahrelang spare und dann Bar ne Bude zahlen kann ist das klar einfacher, aber wer spart schon in 10 Jahren 150.000 EUR, wohl die Wenigsten. Das sind wohl eher Großverdiener.
Richtig ist, dass beim BFTS-Mietkauf der Mietkäufer 10% Eigenkapital einzahlt und die selbe Summe auch auf einem Barter-Konto besichert bekommt. Barterkonten sind grundsätzlich insolvenzfest.
Nach Ablauf der Anwartzeit (je nach Variante 30 bis 40 Monate) wird das Haus nach Wünschen des Kunden, nach dessen Ausstattungswünschen und auf dessen Bauplatz gebaut
Im notariellen Kaufvertrag wird dann die vereinbarte monatliche Mietkaufrate (bei Variante 3 = 153,-€/100.000,-€ Kaufpreissumme) für 25 Jahre festgeschrieben.
Der Mietkäufer erhält in Abt.II des Grundbuchs eine Auflassungsvormerkung. Abt. III bleibt sauber.
Entgegen der Ausführungen in diesem Forum sind gem. BGH Urteil vom 14.08.2001 Auflassungsvormerkungen insolvenzfest.
(BGB § 883 Abs. 1 Satz 2; GesO § 9 Abs. 1 Satz 3
Ein künftiger Auflassungsanspruch, der durch eine vor Eröffnung des Gesamtvollstreckungsverfahrens eingetragene Vormerkung gesichert wird, ist insolvenzfest.
BGH, Urt. v. 14. September 2001 - V ZR 231/00 - OLG Rostock, LG Rostock
Nach Zahlung von 298 Mietkaufraten, übrigens egal in welchem Zeitraum, erfolgt die Auflassung. Der Mietkäufer wird Eigentümer der lastenfrein Immobilie.
Die hier dargestellten Risiken für den Mietkäufer sind für mich nicht nachvollziehbar.
Der Mietkäufer zahlt das Eigenkapital - und erhält dieses auch besichert!!!
Die BFTS kauft das Baugrundstück und baut das Haus - der Mietkäufer zahlt seine notariell vereinbarten Mietkaufraten.
Wo liegt denn hier das Risiko? Doch wohl bei der BFTS, oder?
Ne, lieber n oller Plaste-Klappstuhl für 5 oder 10 Öre und dann Cash, Feierabend. Aber nobel geht die Welt zugrunde...
Das Rechenbeispiel lässt einem schon ins Grübeln kommen...
BFTS muss aber dann innerhalb der 30-40 Monaten mit den 10% Einlage auf 100% der Gesamtkosten kommen (erwirtschaften). Wow, wenn dem wirklich so ist, warum finanziert dann nicht ein Einziger hier so sein Haus/Auto/Urlaub/Rente (Hallo wo seid ihr BFTS-Finanzierer?)
Gibt es denn Jemanden der das Ganze mit einem Banker durchgesprochen hat?
Würde mich sehr interessieren.
ich habe mich, da mich die absolut selbe Frage beschäftigt wie Börenfan, genötigt gefühlt mich für dieses Forum anzumelden.
Die Frage von Börsenfan ist doch EINDEUTIG und klar. Warum kann denn hier keiner einfach nur konkret auf seine Frage hin antworten?
Auch ich habe dieselbe Erfahrung gemacht, war in Fellbach, war sekeptisch bezüglich Mietkauf, habe mich informiert und denke das diese Variante machbar sein könnte.
Ich kenne selbstverständlich auch privat Bänker, da bekommt man unterschiedliche Aussagen, was nicht verwundert, schliesslich handelt es sich um ein Wettbewerbsprodukt.
Allerdings ist bezüglich der Thematik Bartern ja anscheinend recht viel möglich, die Leute die professionell damit zu tun haben halten sich da durchaus bedeckt.
Lange Rede kurzer Sinn, ich kann nicht wirklich einen Haken finden, das gesamte Vertragswerk und alles drumrum scheint, unter gewissen Voraussetzungen, eine Win Win Situation zu schaffen. Der einztige Haken an der Sache ist, das es sich unglaublich gut anhört.
Auch ich hätte ein absolutes Interesse einen qualifizierten Erfahrungsbericht zu bekommen bzw. Hintergrundinformationen zu BFTS.
800 Mark Miete (12 Jahre) : 144.000 Mark
450 Mark Sparen (5 % Rendite): 91.000 Mark
Wohnungswert in 12 Jahren: 299.000 Mark
Jetzt der Hammer: Die Mietzahlungen werden beim Kauf angerechnet! Nach zwölf Jahren zahlt der Käufer nur rund 155.000 Mark. Die finanziert er mit den 91.000 Mark Sparkapital, so dass nur 64.000 Mark Schulden bleiben, die er in den nächsten Jahren tilgt.
Haken Nummer eins: Warum sollte ein Vermieter in zwölf Jahren seine Wohnung zum halben Preis verkaufen? Ist sie schon heute nur die Hälfte wert?
Zweitens: Was ist mit den Kosten für Reparaturen und Instandsetzung?
Drittens: Dauerhafte Wertzuwächse von 4,2 Prozent sind zu hoch kalkuliert.
Viertens: Welcher Mieter legt sich schon heute zwölf Jahre lang auf 4,2 Prozent jährliche Mietsteigerung fest?
Ähnlich abenteuerlich sind auch andere Mietkaufverträge. Da werden Fondsrenditen von 5 bis 10 Prozent garantiert, obwohl kein Fonds solche Garantien geben kann. Oder man wird in riskante stille Beteiligungen gelockt, an deren Ende der Totalverlust droht.
Da drängt sich der Verdacht auf, dass die Anbieter nur hohe Provisionen und Gebühren bei Vertragsabschluss einstecken wollen, um nach ein paar Monaten damit zu verschwinden.
Leider bezieht sich dieser Artikel ausschliesslich auf die Variante mit der zu tilgenden Restschuld (also genau das was nicht gemeint war!!!!)
Bei der BFTS-Variante muß ich nicht parallel zur Miete sparen um später den Rest zu tilgen. Das ist der wesentliche Unterschied um den es hier geht.
Was genau macht BFTS über 40 Monate mit meinem Geld (10% der Finanzierungssumme), warum bekommt man keine genaueren Informationen, warum halten sich hier alle bedeckt? Was bedeutet konkret eine Besicherung? Der einzigen Nachteile ergäben sich aus dem Mietverhältnis:
- keine Eigenheimzulage (erst nach 25 Jahren - eigentlich 29 Jahre)
- Gesamtlaufzeit ähnlich lange wie bei klassischer Finanzierung
- Rahmenbedingungen praktisch identisch mit der klassischen Finanzierung bzw. mit anderen Miethaufvarianten (Genotec u.Ä)
- Notargebühren fallen nach 25 Jahren nochmals an (kein Unterschied zu anderen Mietkaufvarianten)
- Staatliche Förderungen möglich (wie wird das verrechnet)? Ich rede hier von KfW und der Thematik Niedrigenergiehaus
Ich könnte sogar frei wählen mit welchem Hausanbieter ich die ganze Thematik abwickeln möchte.
Das heisst ich würde in Fellbach zu einem Hausanbieter meiner Wahl gehen, mir ein Angebot machen lassen und über diese Variante "finanziert" bekommen.
Außerdem möchte ich unterstreichen das ein Betrüger (zumindest kann ich es mir nicht vorstellen) sich auf dieser Musterhaussiedlung breitmacht ohne das konkret etwas dahinter steht. Als Geschäftsleitungsmitglied der Fa. Fingerhuthaus (bin ich nicht) würde ich alles versuchen um mehr Umsatz mit zufriedenen Kunden zu machen (ist auf dem Bausektor enorm wichtig). Ich würde jedoch keinesfalls zulassen das ein Unternehmen mit dunklen Geschäften meinen sauer erarbeiteten Ruf zunichte macht.