Was ich derzeit lese


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Neuester Beitrag: 02.12.23 17:03
Eröffnet am:10.08.20 19:13von: Fritz Pomme.Anzahl Beiträge:2.486
Neuester Beitrag:02.12.23 17:03von: goldikLeser gesamt:286.741
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2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesWas ich derzeit lese

 
  
    #1
12
10.08.20 19:13
Herman Bang: Der grosse Kahn

Herman Bang war Däne, er wurde am 28.4.1857 auf der Insel Als geboren und starb auf einer Lesereise im Zug am 29.1.1912 in Ogden, USA

Er war Sohn eines Pastors, seine Mutter und ein jüngerer Bruder starben an Tuberkulose, als Bang 8 Jahre alt war. Er wurde dann von seinem Grossvater aufgezogen und studierte auf dessen Wunsch Jura und Staatswissenschaften, um Diplomat zu werden.

Das Studium gab er auf, allerdings hatte er sich an den grosszügigen Lebensstil seines Grussvaters gewöhnt - die Folge waren lebenslängliche finanzielle Schwierigkeiten. Als Journalist leistete er sich eine abfällige Bemerkung in einem Zeitungsartikel und verlor dadurch seinen Brot-Job.

Während einer Lese-Reise in die USA verstarb er im Zug in Richtung Westen an den Folgen eines Schlaganfalls.  
1461 Postings ausgeblendet.
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22914 Postings, 2339 Tage goldik#23:59 War DAS gemeint ?

 
  
    #1463
1
22.03.23 15:11

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesJa, goldik: "Die unsichtbaren Städte waren gemeint

 
  
    #1464
2
24.03.23 19:10
von Elias Canetti


F.P.  

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesDoch Vermeer, der Übersetzer ist für Sterne schon

 
  
    #1465
1
01.04.23 13:46
angegeben - beim allerletzten Track der deutsch-sprachigen Version.

Es ist: Herr Bode  

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesBetrifft: Ergänzung zu Post 1448

 
  
    #1466
01.04.23 13:48

9786 Postings, 6301 Tage VermeerUi, die Bode-Übersetzung

 
  
    #1467
1
01.04.23 14:47
Wikipedia referenziert:
Tristram Schandis Leben und Meynungen. Übersetzt von Johann Joachim Christoph Bode. Hamburg 1774; verbesserte Auflage 1776  

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesSigrid Damm: Wohin mit mir

 
  
    #1468
3
02.04.23 15:30
Insel Verlag

ISBN 978-3-458- 17529-2
Nach der "Wiedervereinigung" erhielt die in Gotha geborene Schriftstellerin - die Einladung zu einem
6-monatigen Aufenthalt in Rom (der Villa Goethe), wohin sie auch reiste.

In der Form eines Tagebuchs schreibt sie über die Anreise, ihre Erlebnisse und die "kleinen" Erlebnisse des täglichen Lebens, sowie die litherarischen Früchte ihres Aufenthaltes.

F.P.  

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesEric Vuillard: Ein ehrenhafter Abgang

 
  
    #1469
2
06.04.23 11:12
Bei dem Buch handelt es sich um gesammelte politische Glossen.
Vermutlich wurden sie in den unterschiedlichsten Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, denn sie sind NICHT tagesaktuell.

Die Übersetzungen hat Nicola Denis besorgt.


Eric Vuillard hat auch "Die Tagesordnung" geschrieben.......  

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesStephan Oswad: August von Goethe

 
  
    #1470
1
12.04.23 18:36

Noch bin ich erst am Anfang des Tittels, aber ich kann mich dafür "erwärmen".....
Eben, WEIL es vom Beck Verlag kommt.

 

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesAbseits der "üblichen"Goethe-Pfade

 
  
    #1471
4
13.04.23 19:04
ist der Verfasser Oswald weit davon entfernt, die ausgetretenen Pfade der Gothe-Verehrung zu beschreiten.....

Und er verschweigt auch nicht die uneheliche Zeugung seines Sohnes August, als auch welche Auswirkungen das gehabt hätte und gehabt hat. Bis hin zu der fragwürdigen Verschweigung über die Un-Ehelichkeit seines Sohnes und geheim gehaltenen Auswirkungen ( z. B. die mögliche testamentarischen Konsequenzen....)

F.P.  

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesJoaquim Maria Machado de Assis:

 
  
    #1472
2
27.04.23 22:33

Die nachträglichen Memoiren des Bras Cubas


Aus dem Jenseits "erinnert"sich der Verfasser seines Lebens, deshalb auch die NACHTRÄGLICHEN Memoiren......
Erschienen im Manesse Verlag, der leider im Random-House aufgegangen ist. Bei meinem Lieblingsbuchhändler habe ich  noch das eine oder andere Dünndruck-Bändchen erstanden - darunter auch diese "Memoiren".

Viel Spass bei der Lektüre !

F.P.  

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesNachsatz zum Post 1472

 
  
    #1473
2
27.04.23 22:43
Die "nachträglichen Memoiren" sind schon 1880 erschienen, sprühen vor Geist und Witz bleibt  von den
Buffonerien des virtuellen Erzählers nicht verschont.

Gestorben ist der Autor 1908. Er hat aber noch Zeit gefunden, eine eigenständige brasilianische Erzähl-kultur zu begründen.....

F.P.  

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesBras Cubas

 
  
    #1474
2
29.04.23 09:50
Leser, die Sterne mögen, werden vielleicht (!!) auch Bras Cubas mögen......

Abgeschrieben haben sie voneinander sicherlich nicht; aber sie haben beide eine "spöttische" Grundhaltung......

F.P.  

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesDas "Nachwort" schrieb Susan Sontag

 
  
    #1475
2
04.05.23 16:30
die auch betont, dass Sterne Ähnlichkeiten (bzgl. des Humors<9 aufweist


F.P.  

2689 Postings, 1355 Tage Fritz PommesItalo Calvino: Die unsichtbaren Städte

 
  
    #1476
3
11.05.23 10:21
Calvino wurde am 15.10.1923 auf Cuba geboren und verstarb am 29.10.1985 in San Remo in Italien.

Er gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller Italiens. (siehe auch Wikipedia !!) Seine Eltern waren im naturwissenschaftlichen Bereich tätig - er studierte aber nach dem Kriege auch Literaturwissenschaften und war zudem bekennnender Kommunist.

Die unsichtbaren Städte sind kein Roman im herkömmlichen Sinne, sondern eine Sammlung verschiedener Reisenotizen.

Als "Aufhänger" dient der chinesische Herrscher Kublai Khan im Zwiegespräch mit Vasco de Gama.
 

2689 Postings, 1355 Tage Fritz Pommes..... und am Sterne bin ich immer noch dran.....

 
  
    #1477
3
24.05.23 21:16

4928 Postings, 1665 Tage Philipp RobertKlimawandel mal anders

 
  
    #1478
1
01.06.23 10:41
Nebenher quergelesen:  
Angehängte Grafik:
51ylqh9q0ll.jpg
51ylqh9q0ll.jpg

4928 Postings, 1665 Tage Philipp RobertEmpfehlung

 
  
    #1479
2
06.07.23 21:48
Angehängte Grafik:
herunterladen.png
herunterladen.png

119506 Postings, 2875 Tage skaribuSinnfreier Gruß an Fritzchen und die Leseratten

 
  
    #1480
2
17.07.23 16:33
mit Lippes Leselust (Jürgen von der Lippe und Torsten Sträter) vom 16. Juli 2023:


Oliver Rosenthal - Wie dem auch sei

https://youtu.be/IDE5ZCCZA1E

 

4928 Postings, 1665 Tage Philipp RobertDas waren noch Zeiten...

 
  
    #1481
2
14.09.23 11:39
Die Parole "Hessen vorn!" beschreibt in den 1960er Jahren die eindrucksvolle Entwicklung des Bundeslandes seit dem Zweiten Weltkrieg. Doch welchen Bestand hat der stolze Slogan aus dem vergangenen Jahrhundert heute – nach fast 14 Jahren CDU-Regierung?
(Aktualisierung angesichts meiner derzeitigen Lektüre:
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hessen.htm )  
Angehängte Grafik:
41-r6y-u1fl.jpg (verkleinert auf 80%) vergrößern
41-r6y-u1fl.jpg

22914 Postings, 2339 Tage goldikSchön, das der Faden mal wieder "aufgenommen"

 
  
    #1482
3
14.09.23 12:03
wird...
Ich las inzwischen: Der gelbe Elefant - Heinz Strunk
Seine Texte machen u.U. schlechte Laune, trotzdem sind sie interessant...

Demnächst:
https://www.rowohlt.de/buch/...-immer-so-schoen-mit-dir-9783499003943  

22914 Postings, 2339 Tage goldikInzwischen hab' ich

 
  
    #1483
2
31.10.23 22:20

www.rowohlt.de/buch/...-immer-so-schoen-mit-dir-9783499003943

fast durch, bislang das Beste.
Schade das hier grad' so wenig Betrieb ist.  

4928 Postings, 1665 Tage Philipp RobertAlles Müller oder was ?

 
  
    #1484
2
01.12.23 22:49
Nicht zuletzt das Handelsblatt bescherte mir einen bestimmt spannenden Historiker, den ich zu meiner Schande noch nicht kannte.
Ein bisschen freie Assoziation ermöglichte dann rasch das Kennenlernen.

https://images.booklooker.de/s/02LiAn/...r-Aufstieg-des-Arbeiters.jpg

 

22914 Postings, 2339 Tage goldikSchande würd' ich das nicht nennen.

 
  
    #1485
1
02.12.23 00:09

4928 Postings, 1665 Tage Philipp Robert0:09. Danke für die Anregung zu

 
  
    #1486
2
02.12.23 14:39
einem spontanen Buchtip:
Leseprobe:
Kaum Lichtflecken in der Fremdschande bei versteckten Denkproblemen. Mich erwischt ewige Dunkelheit inmitten meiner Mitmenschen, Krammenschen mit ihrem handklebenden Neid; überbelichtetes Leben ist wie Schmerz schleudern bei der Hinwandlung ins Elendland, wo Denken, Reden und Schreiben Nachredesippen herausfordert. Gut so. Besser als sich selber dem gefährlichen, trägen Hauptstrom auf seinen Irrwegen zu ergeben und zu verwandern. Schliesslich wird alles Schwere leicht nach ehrlichem Dasein für Wahres.  
Angehängte Grafik:
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22914 Postings, 2339 Tage goldikErnsthaft?

 
  
    #1487
02.12.23 17:03

Entlästertes Gedächtnis
Nacht nicht erkannt
Durchflüsterte Hohlwände
Gehauchte Schwäche
Lichtfürchten

Nur Geschattetes muss das Licht fürchten, so wie einst Adam im Paradies, als Gott ihn suchte. Auch wir wollen manchmal lieber etwas verstecken als es alle Menschen wissen lassen. Deshalb lässt man sich vom Dichter berühren und denkt noch lange über seine Worte nach. Im Gedichtband „Lichtfürchten“ (2013) von Antoine Twerenbold (1947) sind solche Texte zu entdecken. Lichtfürchten beginnt / Elend gehört / ganzes Leben / schwemmt sich weg / in Schlick // Wrack nie gefunden Mit reicher Lebenserfahrung wagte er das zu schreiben, was sonst nur hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird. Einige Menschen erkennen sich selber in diesen Texten, oder sie möchten andere schreiben und riskieren dabei Kleckse im ganzen Inhalt. Antoine Twerenbold, Kommunikationsplastiker und Erfinder der Plastischen Mentalsprache hat zu Illustrationszwecken seines Gedichtbandes „Lichtfürchten“ sinnigerweise 10 seiner Zeichnungen aus dem Werkzyklus „Kleckseknoten“ (2012) verwendet.

usw...  

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