Was haltet ihr vom Dosenpfand?
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 25.06.06 15:54 | ||||
Eröffnet am: | 25.09.02 14:57 | von: ecki | Anzahl Beiträge: | 52 |
Neuester Beitrag: | 25.06.06 15:54 | von: Aktienwolf | Leser gesamt: | 26.910 |
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Jede zehnte Stelle weg
Coca Cola schließt Standorte
Coca-Cola streicht in Deutschland und den USA kräftig Arbeitsplätze. Der größte Coca-Cola-Abfüller in Deutschland schließt die Produktion an drei Standorten und baut fast jede zehnte Stelle ab.
Wie die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (CCE AG) in Berlin mitteilte, soll die Produktion in Köln, Karlsruhe und Osnabrück in diesem Jahr still gelegt werden. Die Werke blieben als Vertriebsstandorte erhalten. Insgesamt seien etwa 900 Arbeitnehmer betroffen. Die CCE AG, die etwa 70 Prozent des deutschen Coca-Cola-Marktes abdeckt, beschäftigt derzeit rund 9700 Mitarbeiter.
In Nordamerika streicht Coca-Cola rund 1000 der 120.000 Arbeitsplätze. In den vergangenen Jahren hatte das Unternehmen weltweit bereits 5200 Stellen abgebaut.
Ein CCE-AG-Sprecher begründete den Schritt für Deutschland mit einer Anpassung der Kapazitäten an den Markt. Das Unternehmen verfüge dann über ein "adäquates Füllvolumen". Mit dem seit Jahresbeginn geltenden Dosenpfand habe die Entscheidung nichts zu tun, sagte er. Die Werke Köln und Karlsruhe füllten vor allem in Glasflaschen ab, die bei Verbrauchern nicht mehr gefragt seien.
Das Unternehmen verwies darauf, dass noch im Frühjahr dieses Jahres in Halle eine neue Abfüllfabrik in Betrieb genommen werde. Zu den erhofften Einsparungen durch die Stilllegung wurden keine Angaben gemacht.
Die CCE AG ist mit einem Verkaufsvolumen von rund 2,5 Milliarden Litern nach eigenen Angaben das größte Getränkeunternehmen in Deutschland. Das Sagen in dem Unternehmen hat der deutsche Ableger des Coca-Cola-Konzerns, die Coca Cola GmbH. Diese will den Firmensitz noch in diesem Frühjahr von Essen nach Berlin verlegen. Im wichtigen deutschen Markt setzt der Konzern neben Getränken der Marke Coca-Cola auch Fanta, Sprite, Bonaqa, Mezzo Mix oder Lift Apfelsaftschorle ab.
Es ist schon etwas verwickelt. Die gute alte CDU - Regierung hatte heimlich, still und leise den Pflichtpfand für Einweg - Getränkeverpackungen beschlossen. Aber nicht für alle, sondern nur für die ökologisch besonders unvorteilhaften. Also für die Einwegflasche und die Dose. Letztere war den ökologisch motivierten Menschen des schwarz - gelben Wespenstaates besonders suspekt. Die Produktion einer Alu - Dose verbraucht Unmengen an Energie - elektrischer Energie übrigens, für deren Erzeugung noch mehr Primärenergie verschwendet wird. Dosen verrotten zudem nicht gescheit, sie lassen sich zudem nicht ohne einen großen Geld- bzw. Energieeinsatz recyceln. Zudem ist jede Dose eine potenzielle Landschaftsverschandelung, ein auch für linksradikale Zwecke zu missbrauchendes gefährliches Wurfgeschoss, Getränke aus Dosen schmecken schlechter, aber leider hat zum Glück noch kein amerikanisches Kleinkind eine Dose verschluckt, sonst wären die Dinger sowieso schon längst an überzogenen Schadensersatzleistungen gescheitert. So oder so bleibt jedoch festzuhalten, dass Dosen in der Gesellschaft der Getränkeverpackungen eine echte Randgruppe sind, ökologisch betrachtet die übelsten Underdogs. Deshalb sollten sie mit einem Pflichtpfand unattraktiv gemacht werden, das längst überwunden geglaubte Ex und Hopp - Denken hatte als Verkaufsargument ausgedient. Wenn jemand Dose will, dann soll er Dose haben, weiß der Geier aus welchem Grund, aber NICHT weil er dann vom romantischen Frühlingspicknick unter blühenden Kirschbäumen weniger Müll - pardon - Wertstoff oder in Kreisläufen zirkulierendes Leergut mit nach Hause schleppen muss! So oder so ähnlich dürften Töpfer und seine Mitarbeiter damals gedacht haben. Dann jedoch läutete man als CDU - Regierung die allzubekannte Totenglocke für eine eigentlich echt gute Idee: Man suchte den Konsens mit der Industrie. Die jammert natürlich, all die schönen Investitionen, mit Pfand verkaufen wir weniger Dosen, die Wirtschaft ist in Gefahr und wir müssen 10000 Leute entlassen. Der dauergebeutelte Einzelhandel stimmt ein und gibt den zweiten Akt der Les Miserables: Ein Rücknahmesystem können wir uns beim besten Willen nicht leisten, Pleitewelle und Entlassungen drohen, und steigende Verbraucherpreise sind unumgänglich, dann lahmt die Konjunktur, und unser Wirtschaftsstandort ist dem Untergang geweiht. Anstatt dem Handel vorzuschlagen, Dosen einfach aus dem Programm zu nehmen, griff die Regierung zum Taschentuch, und bot einen Kompromiss an: Wenn es gelingt, Die Dosen vor der Haustür der Konsumenten einzusammeln, und wenn so gewisse Rücklaufquoten erfüllt werden, dann lassen wir das mit dem Dosenpfand. Die Quoten wurden aber nicht pauschal, sondern pro Getränkegattung entwickelt, und wenn sie unterschritten werden, dann kommt das Pflichtpfandsystem. Das aus diesem Gedanken entstandene Traumpaar - Grüner Punkt und gelber Sack - war schnell etabliert und spülte Geld in die Kassen der Kommunen. Bei Bierdosen ist es denn auch dauerhaft nicht gelungen, die Rücklaufquoten einzuhalten, und so kommt in diesem wichtigen Segment nun der Pflichtpfand - und beim Mineralwasser.
Wenn aber die turboökologischen Deutschen nicht pflichtbewusst die unverzichtbaren Coladosen und Powerdrink - Konserven ihrem alltäglichen Mülltrennungsritual unterworfen hätten, dann gäbe es jetzt einen allgemeinen Dosenpfand.
Die stärksten Umsatzrückgänge musste Tomra auf dem europäischen Markt hinnehmen. Hier gingen die Verkaufszahlen um 27 Prozent auf 163 Millionen Norwegische Kronen (20,9 Millionen Euro) zurück. Der Absatz auf dem deutschen Markt habe wegen der Unsicherheiten über die genaue Ausgestaltung des neuen Pflichtpfand-Systems unter einem Investitionsstopp gelitten. In Nordamerika und Südamerika seien die Umsätze, gemessen in US-Dollar, dagegen stabil geblieben.
Trittin siegt in letzter Minute
Umweltminister Jürgen Trittin hat mit Teilen der Wirtschaft in letzter Minute doch noch eine Einigung zur Umsetzung des Dosenpfands erzielt. Verbraucher dürfen jetzt auf ein bundesweites Rücknahmesystem hoffen.
Berlin - Das teilte Umweltstaatssekretär Rainer Baake am Freitag in Berlin mit. Demnach soll es zum 1. Oktober doch ein bundesweites verbraucherfreundliches Rücknahmesystem für bepfandete Getränkedosen und Einwegflaschen geben.
Der Bundesverband der Deutschen Ernährungsindustrie habe zugesagt, das Rücknahmesystem gemeinsam mit einigen großen Handelsunternehmen aufzubauen. Damit gilt grundsätzlich, dass Verbraucher ihre leeren bepfandeten Dosen und Flaschen überall dort zurückgeben können, wo solche Behälter verkauft werden. Dies gilt allerdings wahrscheinlich nicht für alle Handelskonzerne, da sich einige nicht an dem Rücknahmesystem beteiligen wollen.
Zuvor hatte Trittin den Vorschlag der Industrie abgelehnt, eine Abgabe für Einwegverpackungen einzuführen, die deutlich unter dem bisherigen Pfand von 25 Cent liegen soll. "Hinter dem Vorschlag steckt der Versuch von Teilen der Wirtschaft, sich aus der Verantwortung für die Entsorgung der Einwegverpackungen zu stehlen und die Kosten auf die Verbraucher abzuwälzen", sagte der Bundesumweltminister gegenüber der "Berliner Zeitung". Ein Pfand werde den Kunden zurückgezahlt, aber mit einer Abgabe werde der Verbraucher nur abgezockt.
Trittin befürchtet, dass der Handel bei Einführung einer Dosenabgabe massiv das gerade eingelistete Mehrweg wieder auslisten und flächendeckend nur noch Einweg anbieten würde. Der Verbraucher wäre dann gezwungen, nur noch Einweg zu kaufen und hätte keine Wahlfreiheit mehr. "Mehrweg würde endgültig verdrängt", sagte Trittin.
Am Freitag läuft eine letzte Frist ab. Kommt es auch dann nicht zu einer Einigung, drohen Händlern, die Dosen und Einwegflaschen der Konkurrenz nicht zurücknehmen, von der kommenden Woche an hohe Bußgelder. Aus diesem Grunde hatte die Tengelmann-Gruppe angekündigt, dass sie Dosen und Einwegflaschen aus den Regalen verbannen werde. Zu dem Konzern gehören Plus, Kaisers, Tengelmann und KD-Märkte.
13. Juni 2003
L-T baut eigenes Pfandsystem auf
Unternehmen bestätigt Meldung des Bundesumweltministeriums
Frechen, 13. Juni 2003 - Die LEKKERLAND-TOBACCOLAND GmbH & Co. KG (L-T), Frechen, - Deutschlands führender Convenience-Händler - baut ein eigenes bundesweites Rücknahmesystem für pfandpflichtige Einweg-Getränke auf. Das System soll spätestens zum 1. Oktober 2003 eingeführt sein. An der bundesweiten Lösung können sich alle 70.000 L-T Kunden beteiligen. Darüber hinaus ist das System offen für weitere Handelsfirmen. "Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil wir den Endverbrauchern in einer modernen und mobilen Gesellschaft weiterhin Getränke in Einwegverpackungen bieten wollen", so Christian Berner, Vorsitzender der L-T Geschäftsführung. "Unsere Lösung ermöglicht es dem Verbraucher, seine Einweg-Getränkeverpackungen künftig in allen angeschlossenen Kiosken, Tankstellen und sonstigen Geschäften in ganz Deutschland zurückzugeben."
Weitere Details zum Pfandlogo und zur Funktionsweise des neuen bundesweiten Pfandsystems kündigt der Convenience-Händler für Ende nächster Woche an.
Kurzportrait LEKKERLAND-TOBACCOLAND:
Die LEKKERLAND-TOBACCOLAND GmbH & Co. KG beliefert 70.000 Tankstellen-Shops, Kioske, Tabakwarenfachgeschäfte, Getränkefachmärkte, Kaufhäuser, Lebensmittelmärkte, Bäckereien, Kantinen und Convenience-Stores in Deutschland mit einem Vollsortiment aus Süßwaren, Getränken, Snacks, Convenience-Sortimenten, Eis, Tiefkühlkost, Frische-Produkten, Tabakwaren, Telefonkarten und Non-Food. Das Unternehmen hat in 2002 einen Umsatz von 7.358 Mio. EUR erzielt und beschäftigt 5.000 Mitarbeiter.
Revenues 570 MNOK (-15% relative to second quarter 2002) - Europe 184 MNOK (-29%) - North America 299 MNOK (-7% in NOK; +8% in USD) - South America 87 MNOK (-2% in NOK; +14% in USD)
Contract worth 100 MNOK signed with Coop Sweden TOMRA recently entered into a contract with Coop Sweden for the delivery and upgrading of 820 machines at a value of approximately 100 MNOK. The installations will be completed during the second half of 2003. The agreement with Coop Sweden also includes plans to launch a national couponing program, which will be the first large scale couponning program ever launched by TOMRA.
More than 20 test installations in Germany with 10 retailers During the second quarter several retailers intensified their preparations for the anticipated launch of deposit in October. This included testing of reverse vending machines and related equipment. TOMRA currently has over twenty test installations of reverse vending machines for non-refillable containers with ten different retail chains in Germany.
Continued high machine installation rate in the U.S. TOMRA installed 730 machines during the first half of 2003; which included 350 TOMRA 83 HCp machines. The placement program in Michigan, which has stood for a major portion of TOMRA's installations in 2002 and 2003 in North America has been completed. However, TOMRA anticipates a continued high placement rate in the rest of the US East region.
Lower than anticipated materials handling volumes in the U.S. due to lower beverage consumption Volumes within TOMRA's material handling operations have been lower than anticipated due to lower beverage comsumption caused by poor weather conditions.
Canada Sales growth in Canada equaled 11% measured in local currency in the first half of 2003, in line with expectations. TOMRA expects higher machine placements in the second half of 2003 as many retailers have indicated their intentions to replace older machines.
For presentation of 2nd. quarter 2003 please use the following link: http://reports.huginonline.com/910606/120239.pdf
For full report with tables please use the following link: http://reports.huginonline.com/910607/120240.pdf
copyright © Hugin ASA. All rights reserved.
bekanntlich ist der deutsche Handel verdonnert worden die leidige Zettelwirtschaft beim Pfand bald abzuschaffen - der Gesetzgeber fordert eine einheitliche Rücknahme oder eine sogenannte Insellösung. Hier schlägt die große Stunde von Tomra. Da die großen Discounter wie Aldi und LIDL nicht auf das Einweg geschäft verzichten wollen und logistisch nicht auf Mehrweg umsteigen können, bleibt nur eine Insellösung. D.h. sie werden Automaten aufstellen um Ihre und nur Ihre Pfandprodukte zurück zu nehmen. Dies kann z.Z. nur Tomra stemmen. Stellt Euch mal vor was passiert, wenn einer der beiden großen einen Auftrag über 3 - 4.000 Automaten vergibt. Denke jetzt ist die richtige Zeit einzusteigen
hier die Meldung:
Published: 17:29 28.08.2003 GMT+2 /HUGIN /Source: Tomra Systems /OSE: TOM /ISIN: NO0005668905
TOM - Order for machines in Germany, Sweden and Denmark
The Danish retailer, Netto, has chosen TOMRA as its supplier of reverse vending machine systems. TOMRA and Netto have therefore entered into a frame agreement for the delivery of reverse vending machine systems for the German, Swedish and Danish markets worth 75 MNOK. Under this frame agreement TOMRA has received a firm order for immediate delivery of machines and related equipment in Germany worth approximately 12 MNOK. This marks the first order for TOMRA in connection with the implementation of deposit on non-refillable containers in Germany. In addition, TOMRA has also received orders from Netto in Sweden and Denmark worth in total approximately 28 MNOK.
This press release was brought to you by Tomra
29.08.03 14:21 TOM ORDER IN THE U.S. avtaler
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TOMRA has entered into an agreement with a new customer for
TOMRA, Shaw`s Markets to deliver approximately 500 machines
including service throughout Connecticut, Massachusetts and
Vermont. Shaw`s Markets is a leading New England
supermarket chain and the U.S. subsidiary of the UK
retailer, Sainsbury`s. The agreement is structured as a
five year operational lease for the customer and will
generate approximately 85 MNOK in revenue during the term
of the agreement. The installation of machines is expected
to start in September.
Quelle: Börse Oslo
Quelle: http://www.dagligvarehandelen.com/
Spar Pressemitteilung vom: 03.09.2003
Entscheidung für Rücknahmesystem
Weiterhin Einweg-Getränke bei SPAR
Die SPAR Handels-Aktiengesellschaft wird auch über den 1. Oktober hinaus einwegverpackte Getränke in ihrem Sortiment führen. Sie empfiehlt ihren selbstständigen SPAR Einzelhändlern, sich dem unternehmensübergreifenden nationalen Rück-nahmesystem der Vfw AG anzuschließen.
Damit können die 2.500 SPAR Märkte sowie die 200 EUROSPAR und INTERMARCHÉ Verbrauchermärkte ihren Kunden weiterhin Getränke in Einwegverpackungen anbieten. Auch die Belieferung der Tankstellen- und Kiosk-Kunden von SPAR CSK (Convenience- und Systemkunden) mit dem für diesen Bereich besonders bedeutenden Einwegsortiment wird auf diese Weise sichergestellt. Das Rücknahmesystem ist sowohl für den Kunden wie auch den Markt einfach zu handhaben.
Beim Kauf eines mit Pfand belegten Getränks erhält der Kunde einen Pfand-Sicherheitscoupon, den er wieder einlösen kann.
Für dieses Vfw-Modell ist die Investition in einen Rücknahmeautomaten nicht zwingend notwendig.
Wincor Nixdorf übernimmt Geschäft der auf Leergutrücknahmesysteme spezialisierten Prokent AG
Angebot von Lösungen für den Handel weiter ausgebaut
Wincor Nixdorf, führender Anbieter von IT-Lösungen für Banken und Handelsunternehmen mit Sitz in Paderborn, übernimmt mit sofortiger Wirkung das Geschäft sowie die ca. 80 Mitarbeiter der auf Leergutrücknahmesysteme spezialisierten insolventen Prokent AG mit Sitz im thüringischen Ilmenau.
Durch die Übernahme vervollständigt Wincor Nixdorf sein Portfolio umfassender Filial-Lösungen für Handelsunternehmen um Leergutrücknahmesysteme sowohl für Einweg- als auch für Mehrweggetränkeverpackungen. Darüber hinaus soll das bestehende Know-how von Prokent in den Bereichen Bilderkennung sowie Automatisierung von Annahme- und Rückgabeprozessen für die Entwicklung weiterer Selbstbedienungslösungen zur Prozessoptimierung bei Banken, Handelsunternehmen oder Postdienstleistern genutzt werden.
Erklärtes vorrangiges Ziel von Wincor Nixdorf ist es, das bisher auf Deutschland fokussierte Geschäft mit Handelsunternehmen, in dem Prokent auf nennenswerte Erfolge bei deutschen Handelsunternehmen verweisen kann, weiter zu entwickeln und zu internationalisieren.
Der Standort in der Technologieregion Ilmenau soll erhalten werden. "Wir haben bei unseren Besuchen Gründerstimmung erfahren und motivierte Mitarbeiter kennen gelernt", sagte Eckard Heidloff, kaufmännischer Geschäftsführer von Wincor Nixdorf. "Wir setzen auf das engagierte Team und auf die hervorragende Infrastruktur in der Region", so Heidloff weiter.
Johann Löning, der langjährige Vorstand der Prokent AG, ergänzt : "Wir sehen im Wincor Nixdorf-Konzern sowohl vertrieblich als auch technologisch den bestmöglichen Partner für die aussichtsreiche Fortführung und den weiteren Ausbau unserer Aktivitäten."
Die Umsätze in Oslo zeigen heute wieder wie hoch das Interesse an diesem Unternehmen ist.
Dazu bedarf es nicht täglicher Nachrichten oder lauter Rufe.
Wer in Oslo heute bei umgerechnet +- 5 Euro reinging und -geht, hat die Erwartung, dass die Aktie absehbar jenseits (und zwar oberhalb) diese 5 Euro notieren wird.
Und nichts, aber auch gar nichts spricht dafür, dass sich das absehbar ändern könnte...
Früher mittel- und langfristig heute auch noch kurzfristig ein Traum, eine lohnenswerte Investition.
Aufpassen...
Aber eins ist 100% sicher: wenn sie stimmen sollten - dann Gnade uns Gott.
Tomra Systems verbucht Gewinnsprung im ersten Quartal
17:23 19.04.06
Die norwegische Tomra Systems (ISIN NO0005668905/ WKN 872535) konnte im ersten Quartal aufgrund der starken operativen Entwicklung in allen Segmenten einen deutlichen Gewinnanstieg verbuchen.
Wie der führende europäische Hersteller von Pfandrücknahmesystemen am Mittwoch erklärte, lag der operative Gewinn im ersten Quartal bei 123,4 Mio. Norwegische Kronen (NOK), nach 4,7 Mio. NOK im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn verbesserte sich deutlich von 8,9 Mio. NOK auf 84,0 Mio. NOK.
Wesentlichen Anteil an der deutlichen Ergebnisverbesserung hatten dabei Großaufträge von Einzelhandelsketten in Deutschland. Auch in den Niederlanden und den USA konnte man operativ deutlich zulegen. Der Konzernumsatz verbesserte sich in den ersten drei Monaten des Fiskaljahres von 503,8 Mio. NOK auf 822,4 Mio. NOK.
Die Aktie von Tomra gewinnt in Frankfurt aktuell 2,38 Prozent auf 6,88 Euro.
Quelle: aktiencheck.de
Aldi hat überall solche Automaten aufgestellt.
Probleme gibt es bei verbeulten (zusammengedrückten) Flaschen, die sind dann nicht erkennbar. Habe schon wütende Kundschaften und lange Schlangen vor den Automaten beobachtet, weil die Flaschen zum Teil immer wieder zurückgeworfen (Annahme verweigert) wurden.