Warum werden Beamte im Alter so gut versorgt?
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 04.06.13 17:31 | ||||
Eröffnet am: | 18.05.13 23:42 | von: nc.star | Anzahl Beiträge: | 43 |
Neuester Beitrag: | 04.06.13 17:31 | von: BigSpender | Leser gesamt: | 11.076 |
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Es hätte doch jeder die Beamtenlaufbahn einschlagen können.
Stattdessen hat man es vorgezogen etwas anderes zu machen und nunmehr beklagt man den Umstand,dass es andere gibt,die diesen Weg eingeschlagen haben.
Typisch deutsch!
Die Griechen hatten das mal versucht und die Karre voll an die Wand gefahren.
Keine Volkswirtschaft der Welt hält auf Dauer eine Beamtenquote über 10/ 15 Prozent aus.
Denn es muss ja auch noch genügend Deppen in der freien Wirtschaft geben, welche die Privilegien der Staatsdiener erarbeiten/ finanzieren...
So... und jetzt schau ich mir an, wie die armen, geschundenen Commerzbankaktionäre die die aktie seit drei Jahren halten die Continentalaktionäre (auch drei Jahre, is klar, ne?) ob deren freier Entscheidung, die eine Aktie und nicht die andere zu wählen blöd angehen.
p.s.: Ja, bei den Beamten muss gekürzt werden, soll uns das System nicht umme Ohren fliegen. Aber so lange, wie "Leistungsträger" (warum liest man das Wort in letzter Zeit so häufig?) nicht vernünftig argumentieren können, so lange wird sich da nix tun.
Noch wahrscheinlicher ist es,dass sie abgelehnt worden sind...,dies mag dann auch seine Gründe gehabt haben. :-)
Jeder kann aus seinem Leben etwas machen und muss nicht andauernd beklagen,dass es anderen ja sooooo viel besser geht.
Diese Jammergesellschaft finde ich zum Kotzen.
gegen die höhe des ruhestandsgehalt habe ich an sich nichts. was haben wir davon, wenn es allen gleich schlecht geht. es ist doch wünschenswert, wenn es allen gut ginge
Wichtig ist, was hinten rauskommt. Die Bedingungen sind doch zu Beginn klar, es ist ein Gesamtpaket aus Besoldung und späterer Pension. Gewissen Annehmlichkeiten (z.B. hohe Pension) stehen gewisse Unannehmlichkeiten gegenüber (z.B. relativ geringe Besoldung gegenüber Privatwirtschaft).
Man kann die Beamten nicht mit einer kleinen Privatklitsche vergleichen, da passt ein großer Laden wie z.B. VW (in den ich einen gewissen Einblick habe) besser - da ist man auch quasi unkündbar, verdient im Vgl. zum Beamten besser und ist über eine betriebliche Altersversorgung zusätzlich abgesichert.
Ein paar qualifizierte Angestellte braucht der Staat schon noch...
Von Einsatzbereitschaft, Einsatzwillen bzw. Leistung im Besonderen lese ich nichts. Ist aber immer so.
"...da passt ein großer Laden wie z.B. VW (in den ich einen gewissen Einblick habe)..."
in den Aschenbecher vom Polo?
"...verdient im Vgl. zum Beamten besser und ist über eine betriebliche Altersversorgung zusätzlich abgesichert..."
Mit wem sich hier alles verglichen wird.....wie gesagt: faszinierend.
der staat (=wir alle) lassen die entsprechenden rahmenbedingungen (nichtstun, hohe pensionen,....) zu, ohne was dagegen zu tun. im endeffekt sind wir also alle mitschuldig an diesem system.
im hoheitlichen bereich gibts etliche jobs, bei denen ich kollabieren würde: polizist, lehrer (sorry talisker), zollfuzzy, usw. gehören nicht gerade zu den gutbezahlten traumjobs, die aber teilweise mit hohem stress- und gefahrenfaktor verbunden sind.
p.s.: heute bin ich froh, daß ich nach der schule die damals zugesagte ausbildung im rahmen der inspektorenlaufbahn abgesagt habe. aber es gibt (zum glück) typen, die solche jobs machen (wollen).
ausserdem gibt es durchaus jobs wo es sinnvoll sein kann zu verbeamten.
lehrer gehören da z.b. aus meiner sicht allerdfings nicht dazu ;)
Versicherungen und falls Kinder unterwegs sind, gibt es auch noch jeden Monat extra Begrüßungsgeld für jedes Beamtenkind... (das Kindergeld ist nicht gemeint)