Warum gehen Ossis auf die Strasse?
ein system was von berufspolitikern bestimmt wird, kann auf dauer nicht funktionieren.
da auch noch leute in die politik gehen, weil sie NICHTS können, kann man von ihnen im prinzip auch nichts erwarten. alle hoffnung ist da vergebens. da braucht man dann auch nicht mehr wählen gehen!
ist eigentlich auch schon seit 1600 jahren bekannt. selbst das römische reich ging dank berufspolitikern zu grunde. aber fast 60 jahre hat dieses system ja gehalten...
und zur erklärung was berufspolitiker ausmacht:
ihre politische funktion entspricht in keiner hinsicht ihren angeeigneten fähigkeiten! sie halten sich allein anhand ihrer persönlichkeit befähigt bestimmte ressorts zu verwalten.
Bsp.:
riester(erst hauptschule, dann fliesenleger) macht die rente
ulla (lehrerin für geisteskranke) reformiert das gesundheitssystem
eichel (Studium der Fächer Germanistik, Philosophie, Politik und Geschichte ) macht die finanzen
clement (Studium der Rechtswissenschaften ) macht die wirtschaft
fischer (abgebrochene fotografenlehre) der kann also gar nichts ---->aussenminister (passt ja) http://www.duesseldorf-holthausen.de/aktuell/fischer.htm
stolpe (jurastudium) wenn ihn das nicht zum verkehrsminister befähigt ;-)
und es wird immer schlimmer...
bulmahn ("Mit sechzehn bleibt sie sitzen; anstatt zu lernen, geht sie lieber zu Konzerten oder in die Disco. Mit 21 (!!!!!) schafft Edelgard Bulmahn das Abitur. "
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/.../0127/blickpunkt/0001/
sagenhaft... abitur mit 21 -----> natürlich bildungs-und forschungsministerin ;-((((((((
oberexperte schröder: mit 22 abitur, lehre als einzelhandelskaufmann, danach jurastudium
das sollte dann wohl allen mut geben, die meinen als "leistungsschwacher" in der heutigen gesellschaft nichts werden zu können.
also ich würde mich um die arbeitslosen kümmern, vielleicht besetzen die ja bald das ministerium...
aber zuzutrauen wäre ihr es wohl... je mehr man findet umso trauriger wird es erst.
deutschland im winter...
aber um h.heine zu zetieren: "ewig kanns nicht winter sein, einmal werden froh wir sagen:" Deutschland du bist wieder mein."
In einem früheren ‘Rotlicht’-Etablissement der Schwester namens ‘Barbarina’ – so berichtete der Stern – habe die Staatsanwaltschaft sogar bei einer Razzia Ulla Schmidt als ‘Bedienungspersonal’ registriert und Videofilme mit Vergewaltigungs-Pornographie beschlagnahmt: ‘Notzuchtsszenen’, ‘Brutalitätsszenen’ zitierte der Stern aus den Akten.“ Besagter Stern-Artikel vom 13. März 1995 war mit „Geld, Gier und Genossen“ überschrieben.
Irgendwie ist Ulla Schmidt dabei geblieben. Nur die Folgen haben ganz neue Dimensionen angenommen.
aus:
http://www.gigi-online.de/editorial26.html
Diese Leute braucht das Land und nicht Schröder, Merkel, Koch und Co.
Haben die erkannt, dass das bisherige Beziehen von ALH SChmarotzerrei ist, und nun wo es vorbei ist, man sich ne andere Geldquelle suchen muss ?
Diese Einstellung würde auch die Auffassung von reab bestätigen. Stellen gibt es ja genug im Westen und wenn man halt wieder für sein Geld arbeiten muß, ...
Im Osten kann man auch arbeiten, aber davon nicht mehr leben. Diese düstere Aussicht sorgt für Beunruhigung, weil die Ossis stabile Verhältnisse wollen (Gewohnheit). Deswegen die Streiks?
Volkswirtschaftlich wird der Staat mit ALG2 im Osten eine subventionierte Sonderwirtschaftszonse aufbauen. Der Volkswirtschaftliche Beitrag liegt in der Produktivität für 5 € die Stunde. Dabei wird der Lohn mit ALG2 auf ein lebensfähiges Einkommen aufgestockt und der Westen wird ausbluten. Tolle Lohnkosten.
Und die Ossis werden wieder die Dummen sein, weil sie am sinkenden Einkommensniveau Schuld sein sollen.
Ich sag es nochmal. Die Ossi/Wessi-Diskussion ist nicht die Ursache. Schaut doch mal auf die Wirtschaftszahlen der Bundesländer. Wir haben kein Ost-West-Problem sondern ein Nord-Süd-Gefälle. Die aktuelle Entwicklung wäre identisch, wenn die Ossis keine Transferzahlungen erhalten hätten. Diese Leistungen haben die Entwicklung nur beschleunigt. Schaut mal nach Frankreich ! Die hängen am Tropf der EU, und diesen Tropf hat übrigens nicht der Osten verschuldet.
Konzentriert euch auf die wesentlichen Sachen und das sind nicht plumpe Ost-West-Diskussionen.
Gruß
Nobody II
*** Ein Hartz-IV-Antragsteller sollte zunächst möglichst alle Schulden bezahlen, bevor er seinen Antrag einreicht. Denn bei der Prüfung der Vermögensverhältnisse betrachten die Agenturen nur das Guthaben, nicht die Schulden. Die Folge: Wer bei Abgabe des Antrags mehr Geld als den geschützten Freibetrag besitzt, aber gleichzeitig Schulden hat, verliert gleich doppelt. Denn er muss zunächst das Geld für seinen Lebensunterhalt verbrauchen, das er eigentlich zum Schuldentilgen verwenden könnte.***
"...zum Schuldentilgen verwenden könnte."
Seit wann hat man eine Wahlfreiheit, ob man Schulden tilgen will oder nicht ?
Was ist denn das für ein Rechtsverständnis ?
Ausserdem: Will man die Leute auch noch in die Insolvenz treiben ?
Mal so in Saus und Braus leben und die Handy-Rechnung nur mal so beim Sozialamt abgeben?
M.E.: perverse Vorstellung.
1. Raten für vor drei Jahren gekaufte und mit Ratenkrediten auf 60 Monate finanzierte Möbel sowie einen Kleinwagen sind zur Zahlung fällig; noch offener Kreditsaldo: 7.000 € .
2. Antragsteller besitzt Sparbuch über 10.000 €.
Übrigens, kleiner Hinweis: Du liegst heute Abend im "Ton" häufiger mal deutlich "daneben".
Warum ich mich darüber aufrege - war habe beim Frühstüch Thema mit meiner Frau (die an der Sozialfront arbeitet).
Da gibt es wirklich massenhaft Leute, die ihre Mietschulden nicht begleichen und dann aufs Amt gehen und mit dem Verweiß darauf, dass sie doch kleine Kinder haben, zusätzlich unterstützt werden. Man vermeidet durch die Zusatzkohle, dass sie ins Obdach wandern.
In letzter Zeit sind es aber nicht nur Mietschulden, sondern immer mehr Handy-Schulden. Grassiert geradezu - und der Staat löhnt.
Meine persönliche Auffassung - nix zahlen und ab ins Obdach. Ist für die Kinder schwer - hat aber vielleicht einen erzieherischen Wert, denn offensichtlich gibt es mittlerweile Sozialhilfekarrieren in der dritten Generation. wenn die Kinder lernen, dass man mal so überall durch kommt, werden sie sich später auch so verhalten.
"wichtig ist die reduzierung der staatsquote insgesamt. es kann nicht sein, dass die hälfte des inlandsprodukts vom staat vereinnahmt wird zum zwecke des eigenkonsums und der umverteilung in den sozialapparaten. das killt jede leistungsbereitschaft der breiten arbeitenden klasse. es ist als angehöriger dieser klasse nämlich lästig zu sehen, dass einem vom brutto kaum was netto übrigbleibt, wo es doch zugleich viel bequemer wäre, zur masse der empfangsberechtigten von transferzahlungen zu gehören, denn das ist nur mit der stellung entsprechender anträge, nicht aber mit arbeit verbunden."
Jetzt frage ich mich natürlich: Geht es mal wieder - wie bei dir leider sehr oft - nicht um eine inhaltliche Position, sondern darum, einfach nicht zulassen zu können, dass eine Reform von der Regierung auch nur irgendwelche akzeptable Seiten haben darf. Schade eigentlich. Denn wenn du deine (volks)wirtschaftlichen Kenntnisse einbringst und die Parteilichkeit mal außen vor lässt, sind deine Beiträge mitunter recht interessant.
Gruß BarCode
1. Ich stehe aus VWL-Sicht voll zu meinem Beitrag vom Februar.
2. Ich kann HartzIV sehr wohl unterstützen; wenn Du meine Postings dazu aus den letzten Tagen liest, wirst Du das feststellen.
3. Ich bin keinesfalls ein grundsätzlicher Gegner jeglicher Reform, die diese Regierung anschiebt.
4. Ich bin wohl gegen Unnützes (z.B. gegen Rechtschreibreform - die laste ich im übrigen nicht dieser Regierung an; z.B. gegen eine KöSt-Reform, die den Grosskonzernen Mrd.-Beträge zum Direktinvestment im Ausland zur Verfügung stellt und hier Arbeitsplätze abbaut, von den Wirkungen auf den Haushalt völlig abgesehen; es gäbe noch mehr).
5. Ich habe zwar kein sozialistisch geprägtes Welt- bzw. Menschenbild, sondern ein christliches. Und das verlangt, demjenigen zu helfen, der in Not gerät oder ist. Und ihm dabei seine Ehre nicht zu nehmen. Daß es "unsägliche" Individuen gibt, die mit Geld etc nicht umgehen können, wie Karlchen es anführt, will ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Ob Obdachlosen-Asyl die richtige Antwort ist, kann ich nicht beurteilen.
5. Ich habe ein sehr legalistisches Verständnis unseres (Wirtschafts-)Lebens; und ich halte es da mit F.J.Strauss: "pacta sunt servanda". Ich habe d e s h a l b den Ausschnitt aus dem SPIEGEL reingestellt, weil ich ihn als Aufforderung zum
V e r t r a g s b r u c h - betreffend den Raten-Kreditvertrag mit der Bank - empfand.
Bislang ist das nicht widerlegt worden.
ehemaliger Vizepräsident der DDR-Staatsbank, heute Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Bank Berlin und des Beraterkreises der Bundesregierung für den Aufbau Ost zählt.
Stattdessen versuche der Westen, alles mit Geld zuzukleistern; genau wie früher Honecker.
Nur wer soll die, neben den 3000 (waren das genau 3000 oder eventuell nur 2989??) Industriebetrieben dahin tragen?
Gruß BarCode
ein uraltes Phänomen.
Wenn man diese Sozialschmarotzer und Faulies
bekämpfen würde, hätte man schon viel erreicht.
Ciao
Bernd Mi
Seit mehreren Jahren herrschen schon verschärfte Bedingungen. Seit drei Jahren habe ich nicht ein Stellenangebot erhalten, geschweige denn meine eigenen Bemühungen wären kontrolliert worden. Außer alle 3 Monate mich zu melden, ist alles viel entspannter geworden. Es gibt keine Arbeit!!! Und das ist auch den Sachbearbeitern in den Agenturen klar. Mit Hartz 4 wird nur der Haushalt entlastet. Angeschmiert sind die, die ab 2005 arbeitslos werden und nicht innerhalb von 12 Monaten einen vergleichbaren oder besseren Job finden.
Wenn überhaupt, dann werden die Arbeitgeber profitieren. Dies bedeutet für die Arbeitnehmer in der Breite Einkommensverluste, weil teurere Arbeitnehmer mit irgendwelchen Modellen durch Billigere ersetzt werden.
Und Renten-, Kranken- und sonstige versicherungsreformen stehen erst noch ins Haus. Wenn es so wie in England läuft, ist auch hier erst in Jahren mit einer Besserung der Zustände zu rechnen, wobei die Erfahrung zeigt, daß erst noch ein großes Tal durchschritten werden muß.
Wenn in meinen Augen überhaupt irgendetwas Sinn macht, dann ist es das Ausnutzen des demographischen Faktors. Natürliche Reduzierung der Bevölkerung bis zur Gesundung. Aber dafür bedarf es Maßnahmen, die in Deutschland nicht auf politische Mehrheiten treffen.
Aber was ist denn nun mit den Schulden aus Ratenkrediten und dem Sparguthaben ?
Ist das so, wie der SPIEGEL es schreibt; müssen/dürfen die Kredite nicht mehr getilgt werden ? Muß das Sparbuch - soweit es Freibeträge übersteigt - "aufgefressen" werden ?