Warren Buffett - Thread
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 26.02.18 11:43 | ||||
Eröffnet am: | 05.06.06 21:35 | von: Fundamental | Anzahl Beiträge: | 91 |
Neuester Beitrag: | 26.02.18 11:43 | von: Cosha | Leser gesamt: | 18.118 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
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gekommen sind, nochmal mit dem erfolgreichsten Anleger aller
Zeiten beschäftigt:
WARREN BUFFETT
Ich möchte hier die in der Literatur beschriebene Anlage-
Strategie vorstellen, die ihn in seiner 50jährigen Karriere
am Markt eine durchschnittliche jährliche Performance von
23% PRO JAHR
beschert hat - eine Erfolgsgeschichte, die vor und nach ihm
nie wieder ein anderer Anleger erzielen konnte.
Demnach kann es im Grunde kaum eine erfolgreichere Strategie
als die des Warren Buffett geben - und die hat es meiner
Meinung nach verdient, im Detail betrachtet zu werden !
26.05.2008 08:39 |
Warren Buffet sagt lange und tiefe US-Rezession voraus |
Berlin (BoerseGo.de) - Der US-Multimilliardär Warren Buffet (News/Aktienkurs) sieht die USA bereits in einer Rezession. Zwar habe ein Schrumpfungsprozess noch nicht in dem von Volkswirten definierten Sinn eingesetzt, zumal hiefür eine Periode zwei aufeinanderfolgender Quartale rückläufigen Wirtschaftswachstums erforderlich ist, doch die Leute würden entsprechende Effekte bereits spüren. Die Rezession werde tiefer gehen und länger dauern als viele denken. |
Buffett setzt auf Batterien
Der legendäre US-Investor Warren Buffett ist bei dem chinesischen Batteriehersteller BYD eingestiegen. Der Multimilliardär erwarb für rund 232 Mill. US-Dollar einen Anteil von knapp zehn Prozent an dem Technologiekonzern. Mit BYD soll die Entwicklung von Batterien zur Speicherung von Wind- und Solarstrom vorangetrieben werden.
HB. BYD ist Chinas größter Hersteller für aufladbare Batterien. Die Mid-American Energy Holdings, eine Tochter von Buffetts Investmentunternehmen Berkshire Hathaway, wird nun der größte ausländische Anteilseigner.
Er wolle mit BYD die Entwicklung von Batterien zur Speicherung von Wind- und Solarstrom vorantreiben, erklärte David Sokol, der Chef von Buffetts Energieholding. Es handele sich um eine langfristige Investition. An der Börse in Hongkong schoss der Aktienkurs von BYD um 42 Prozent auf 11,90 Hongkong-Dollar in die Höhe. Bereits vor kurzem sorgte Buffett für Schlagzeilen, als er mit fünf Mrd. Dollar bei der angeschlagenen Wall-Street-Bank Goldman Sachs einstieg.
Quelle: Handelsblatt.com
Buffett gesteht Fehler ein
Sehr geehrter Anleger,
einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten und derzeit reichster Mensch der Welt hat in seinem Brief an die Aktionäre seiner Berkshire Hathaway Inc. (News/Aktienkurs) eingeräumt, dass er „did some dumb things“, also “einige dumme Sachen“ gemacht hat. „I made at least one major mistake of commission and several lesser ones that also hurt“. Ihm sind also ein großer Fehler und mehrere kleine Fehler unterlaufen. Dabei weist er ausdrücklich darauf hin, dass ihn Charlie Munger (sein Companion) nicht dazu gedrängt hätte.
Dieses Eingeständnis ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Berkshire Hathaway Inc. ihr schlechtestes Jahr seit 1965 und damit überhaupt hatte. Das zeigt sich allein daran, dass der Buchwert je Aktie um -9,6 % gefallen ist. Und ein Verlust im vierten Quartal in Höhe von -5,1 Mrd. Dollar erwirtschaftet wurde. So kam es dazu, dass die Berkshire A-Aktien in 2008 um -32 % fielen.
Schauen wir uns aber zunächst an, welche Aktien Warren derzeit hält. Da ist American Express Co., Coca Cola Co., Conoco Phillips, Johnson&Johnson, Kraft Foods Inc., POSCO, Procter&Gamble, Sanofi-Aventis, Swiss Re, Tesco Plc., U.S. Bancorp, Wal-Mart Stores Inc., The Washington Post Company, Wells Fargo&Company und ein paar kleiner Engagements. Zusammen betrugen die Anschaffungskosten 37,135 Mrd. Dollar. Der Marktwert beläuft sich dagegen auf 49,073 Mrd. Dollar. Außerdem ist er noch in Moody's und Burlington Northern Santa Fe investiert.
Der große Fehler, den er freimütig einräumt, war der Kauf von ConocoPhilips Aktien im Wert von 7,0 Mrd. Dollar nahe dem Ölpreishoch. Die notierten zum Stichtag gerade noch mit 4,3 Mrd. Dollar oder -38,5 % unter den Anschaffungskosten. „Ich habe in keinster Weise den dramatischen Ölpreisverfall, der in der zweiten Jahreshälfte eintrat, vorhergesehen“ räumt er freimütig ein und „but so far I have been dead wrong“. „Auch, wenn sich der Ölpreis erholen sollte, so habe ich wegen des schrecklichen Timings meines Kaufs Berkshire mehrere Milliarden Dollar Verlust beschert“.
Außerdem hat er weitere kleinere Fehler gemacht, die zwar klein seien, aber unglücklicherweise doch nicht ganz so klein („…They were smaller, but unfortunately not that small"). So hat er 244 Mio. Dollar in zwei ihm günstig erscheinende irische Banken investiert und damit -89 % verloren. In der Tennissprache würde man die Fehler als „unforced errors“ bezeichnen, meint er etwas entschuldigend.
Außerdem hat er 14,5 Mrd. Dollar in festverzinsliche Wertpapiere von Wrigley, Goldman Sachs und General Electric investiert. Wobei die Verzinsung sehr ordentlich ist. Allerdings hat er jeweils einen beträchtlichen Eigenkapitalanteil als Bonus erworben. Um dies zu finanzieren, musste er Aktien von Johnson&Johnson, Procter&Gamble und Conoco Philips verkaufen. Was er nachträglich ebenfalls bereut.
Forsetzung Buffett gesteht Fehler ein
Und so stellt er ernüchtern fest, dass sein Fehlverhalten wieder einmal zeigt, dass Zustimmung nicht das Ziel des Investierens sein kann, „…because it sedates the brain and makes it less receptive to new facts or a re-examination“ (..weil es das Gehirn betäubt und für neue Fakten oder die erneute Analyse wenig empfänglich macht). Und so stellt er fest, dass die wirklich großen und erfolgreichen Investments meist auf nachsichtiges Lächeln treffen („The great moves are usually greeted by yawns“).
Interessant in seinem Brief an seine Aktionäre sind auch die Ausführungen zur Black-Scholes Formel, die „conventional wisdom“ enthält, er in der Praxis aber nur eingeschränkt für anwendbar hält.
Die tiefe Botschaft, die von diesem Berkshire Shareholder Letter ausgeht, ist dennoch beruhigend. Auch große und sehr erfolgreiche Investoren machen Fehler und verschätzen sich im Timing. Und zwar mitunter sehr deutlich. Das macht aber nichts, wie man bei Warren Buffet schön erkennen kann, wenn man dem Gedanken des Value Investments treu bleibt und in der Mehrzahl der Fälle richtig liegt.
Und wer meint, dass das nicht zutrifft, der sollte die erste Seite des Shareholder Letter anschauen. Dort zeigt Warren seine Rendite von 1965 bis 2008. Und die liegt bei 20,3 % pro Jahr (zum Vergleich S&P 500: 8,9 % p.a.).
Da darf man sich ruhig den ein oder anderen Fehler erlauben.
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.
Ihr Norbert Lohrke
Warren Buffet: US-Wirtschaft ist in den Abgrund gestürzt
New York (BoerseGo.de) - Die US-Wirtschaft ist gemäß dem Milliardär und Investor Warren Buffet in den vergangenen sechs Monaten über die Klippen gestürzt. Dabei hätten die Konsumenten ihre Gewohnheiten in einer bemerkenswerten Weise zur Veränderung gebracht. Wie Buffet im Rahmen eines Live-Auftritts im Fernsehsender CNBC weiter erklärte kommen die derzeitigen Turbulenzen in der Konjunktur dem schlimmsten von ihm in Betracht gezogenen Szenario gleich. Die Veränderungen würden sich in den Ergebnissen seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway (News/Aktienkurs) niederschlagen. Er geht davon aus, dass die Arbeitslosenrate bis zum Ende der Rezession weiter steigt. Die Konsumenten und Investoren hätten sich in ihrem Verhalten in den vergangenen Monaten von Angst und Irritationen leiten lassen. Es sei zu erwarten, dass patriotisch eingestellte Republikaner und Demokraten zur Realisierung bringen, dass sich das Land in einem wirtschaftlichen Krieg befindet. Gleichzeitig hält der Investor an seiner langfristig optimistischen Sichtweise zur US-Wirtschaft fest. “Alles wird wieder gut. Wir verfügen über den größten jemals geschaffenen Konjunkturapparat”.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
"wirtschaftlicher Krieg"(?). Dass Konsumenten angesichts Ihrer Vermögens-
verluste (Immobilien, Aktien) zumindest irritiert sind vermag doch nicht
zu überraschen, oder? Hat B. die Vorstellung, dass alles so wetergeht
wie bisher dank des großartigen US-Konjunkturapparates?
Selbst in den deutschen Übersetzungen seiner Bücher wird
deutlich , dass die nicht gerade von Finanzexperten übersetzt
worden sind ...
However , dennoch ist doch klar , was Buffett sagen will . Und
er analysiert die Entwicklung so , wie ich es auch sehe : Der
Super-Gau ist eingetreten ( er nennt`s halt "Wirtschaftlichen
Krieg" ) . In einer Dimension , die neben der weltweiten Finanz-
krise noch von nem Zünd-Beschleuniger namens Psychologie
angefeuert wird / wurde .
Aber letztendlich zählt das da:
"... “Alles wird wieder gut. Wir verfügen über den größten jemals geschaffenen Konjunkturapparat”. ..."
Und mit diesem Bewusstsein bzw. dieser Kompetenz wird auch
diese Krise bewältigt werden - fragt sich nur w a n n ...
"...Auf Platz zwei der aktuellen Liste ist jetzt Buffet mit 37 Milliarden Dollar, auf Platz drei Slim mit 35 Milliarden Dollar - bei beiden werden die Verluste im vergangenen Jahr jeweils auf 25 Milliarden Dollar geschätzt. ... "
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,612809,00.html
Das kann uns doch ein wenige trösten - der geschätzte Verlust bei Buffet entspricht fast dem Verlust, den ich selbst erlitt (wenn ich meine Glücktreffer VW nicht mit einrechne).
Und da ich von der Lebenserwartung voraussichtlich noch ein paar Jahre mehr vor mir habe als Buffet, habe ich sogar die Chance das wieder auszugleichen.
Gruß
FredoTorpedo
Seine Berkshire Hathaway Inc. 2093666 BRK.A weit unter 100.000$
Sein Rating ...
Seine Platzierung in der Forbes Liste
Seine Milliarden (er sagt Billionär) naja Ihr wißt schon wie die Ami´s mit Nullen umgehen,
und mit Geld was ihnen nicht gehört.
Aber wir können doch ein Benefiz-Konzert hier auf Ariva für ihn veranstalten....
Nur mit seinem Alter geht es aufwärts.
Er weiß,daß in seinem Alter - das Alter wie ein Turbo gegen ihn arbeitet.
Der arme Kerl
http://www.bloomberg.com/apps/news?sid=asx2G2X_L8XM&pid=20601213
Der Langzeit-Chart von GE ist ein reines Deaster:
http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/...amp;freq=2&time=13
,,Auch große und sehr erfolgreiche Investoren machen Fehler und verschätzen sich im Timing. Und zwar mitunter sehr deutlich. Das macht aber nichts, wie man bei Warren Buffet schön erkennen kann, wenn man dem Gedanken des Value Investments treu bleibt und in der Mehrzahl der Fälle richtig liegt.
Und wer meint, dass das nicht zutrifft, der sollte die erste Seite des Shareholder Letter anschauen. Dort zeigt Warren seine Rendite von 1965 bis 2008. Und die liegt bei 20,3 % pro Jahr (zum Vergleich S&P 500: 8,9 % p.a.).
Da darf man sich ruhig den ein oder anderen Fehler erlauben."
aus Deinem Posting, von Buffett selbst ausgesprochen und deshalb hier ebenfalls als Zitat wiedergegeben: ,,Und so stellt er ernüchtern fest, dass sein Fehlverhalten wieder einmal zeigt, dass Zustimmung nicht das Ziel des Investierens sein kann, „…because it sedates the brain and makes it less receptive to new facts or a re-examination“ (..weil es das Gehirn betäubt und für neue Fakten oder die erneute Analyse wenig empfänglich macht). Und so stellt er fest, dass die wirklich großen und erfolgreichen Investments meist auf nachsichtiges Lächeln treffen („The great moves are usually greeted by yawns“).
Buffett kaufte von März bis September 2008 66 Millionen Aktien zu den damaligen Kursen von 70-80$ und hält jetzt 5,36% an dem Unternehmen.
Jetzt ist die Aktie für deutlich unter 50$ zu haben. Sollte Buffett recht behalten, winken allein hierdurch 50% Kurspotential. Der Ölpreis zieht derzeit wieder an. Sollte die Erholung der Wirtschaft nachhaltig sein, ist auch wieder mit einer Kurserholung zu rechnen. Conoco Phillips hält an Lukoil 20% und hat somit auch Zugriff auf deren Ölreserven.
Weiterhin ist Conoco Phillips im Raffineriegeschäft und in der Erdgasförderung tätig. Die Schulden belaufen sich derzeit auf 27,5 Milliarden US-Dollar, allerdings betrug der Cashflow auch zuletzt 22,66 Milliarden US-Dollar.
Hier noch mehr Stimmen dazu gefunden:
www.sharewise.com/aktien/...ophillips/analyse/2009051913491701#rating
15:44 21.01.10
Der Milliarden-Investor Warren Buffet hat darüber Unsicherheit eingestanden, ob sich die US-Wirtschaft tatsächlich auf Erholungskurs befindet. Ein möglicher Turnaround dürfte wegen dem Unbehagen unter Konsumenten langsam verlaufen. Vor dem Einsetzen einer spürbaren Konjunkturerholung müssten die Amerikaner hinsichtlich ihrer Konsumausgaben ein besseres Gefühl erhalten. Es sei daher darauf bedacht zu nehmen, dass die Leute mehr Geld erhalten. Der erste Stimulierungsplan habe noch nicht sehr gut funktioniert. Die lediglich langsame Konjunkturerholung resultiere aus dem finanziellen Exzess der vorangegangenen Jahre, als viele Leute und Unternehmen über den eigenen Verhältnissen lebte. Er rate der Regierung sich mehr auf die Wirtschaft als auf die Gesundheitsreform zu konzentrieren, aber er würdige deren Bemühungen, die Wirtschaft während der Finanzkrise zur Stabilisierung zu bringen. Diese Aufgabe sei jedoch noch nicht perfekt bewältigt worden.
Der größte LIVE Tradingblog Deutschlands - Täglich rappelt es dort in der Kiste : http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/ Gegenüber den mit staatlichem Rettungsgeld bedachten Banken stelle er Verunglimpfungen von Seiten der Politik und Öffentlichkeit fest. Die Banken würden ein leichtes Angriffsziel darstellen, aber ein großer Teil der Kritik bezeichne er als unangebracht. “Wenn gewisse Dinge schlecht laufen erfolgt die Ausstreckung der Zeigefinger. Aber diese Vorgehensweise gehört zur menschlichen Natur”. So erhalte etwa seine zum Favoritenkreis gehörende Investmentbank Goldman Sachs Kritik, da diese das meiste Geld verdient. Goldman habe sich jedoch während dem starken Abschwung in 2008 als eines der wenigen Unternehmen imstande gesehen neues Geld zu generieren. Dazu zähle das 5 Milliarden-Dollar-Investment von Berkshire Hathaway. “Ich glaube nicht, dass jemand einen besseren Job verrichtet als Goldman Sachs-Chef Lloyd Blankfein”.
Obwohl durch die Errichtung von neuen Häusern die Wirtschaft an Fahrt gewinnt und Unternehmen Hilfen erhalten stelle dieser Weg etwas Falsches dar. “Wir sind noch immer mit dem Abbau von Lagerbestandsüberschüssen beschäftigt”. Die Berkshire-Töchter hätten nicht die Absicht neues Personal einzustellen, bis die Nachfrage nicht entsprechend anzieht, führte der CEO und Chairman von Berkshire Hathaway am Vortag gegenüber Associated Press weiter aus.
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Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
Buffett versilbert Aktien für Eisenbahn-Kauf
OMAHA (dpa-AFX) - Der US-Investor Warren Buffett hat sich für die Finanzierung
seiner bislang größten Übernahme von Anteilen an anderen Unternehmen getrennt.
Buffetts Holding Berkshire Hathaway versilberte in großem Stil Aktien der
Konsumgüterhersteller Procter & Gamble und Johnson & Johnson sowie der Ölfirma
Conoco Phillips. Das geht aus einer am späten Dienstag veröffentlichten
Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervor.
Buffett hatte am Freitag die Übernahme der Frachteisenbahngesellschaft
Burlington Northern Santa Fe abgeschlossen. Dafür musste er zuletzt noch 26
Milliarden Dollar aufbringen. Knapp ein Drittel des Geldes hatte sich Buffett am
Kapitalmarkt geliehen, den Rest nahm er aus der Kasse seiner
Beteiligungsgesellschaft.
Wie viel Geld Buffett genau mit den Aktienverkäufen eingenommen hat, blieb
offen. Unterm Strich stieg der Wert aller US-Aktien, die Berkshire Hathaway
hält, von 56,5 Milliarden Dollar Ende September auf 57,9 Milliarden Dollar Ende
Dezember. Der Markt hatte sich in der Zeit erholt.
Buffetts Holding mit Sitz in Omaha (Nebraska) gehören neben Aktienpaketen großer
Konzerne rund 80 Tochterfirmen. Besonders stark ist sie in der Finanzbranche
engagiert. Zuletzt war sie zum Hauptaktionär der weltgrößten Rückversicherung
Munich Re aufgestiegen.
Der 79-jährige Buffett ist für unzählige Anleger in Amerika und aller Welt eine
Kultfigur. Buffett bewies bei seinen Geldanlagen immer wieder den richtigen
Riecher und erhielt deshalb den Spitznamen 'Orakel vom Omaha'. Investiert er in
ein Unternehmen, ziehen unzählige andere Geldgeber nach. Viele machte er damit
reich./das/DP/tw
Quelle: dpa-AFX
Erst Japan dann Indien - Buffet hält wohl Ausschau nach Anlage-Alternativen und/oder -Ergänzungen zur USA
Gruß
FredoTorpedo
DGAP-Adhoc: Munich Re schätzt Schadenbelastung durch das Erdbeben in Japan auf rund 1,5 Mrd. EUR
Munich Re schätzt Schadenbelastung durch das Erdbeben in Japan auf rund 1,5 Mrd. EUR
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Sonstiges
22.03.2011 18:55
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Munich Re rechnet nach einer vorläufigen Schätzung für das verheerende Erdbeben und den Tsunami in Japan mit Schadenzahlungen in Höhe von rund 1,5 Mrd. EUR nach Retrozession und vor Steuern. Das Gewinnziel von rund 2,4 Mrd. EUR für das Geschäftsjahr 2011 kann daher nicht mehr aufrecht erhalten werden.
Diese erste Schadenschätzung beruht ausschließlich auf Modellierungen. Wegen des Ausmaßes der Zerstörungen, weiterer möglicher Nachbeben und schwieriger Aufräumarbeiten wird es noch viele Wochen dauern, bis die Schäden erfasst sind und die Schadensmeldungen der japanischen Erstversicherer vorliegen. Da viele Rückversicherungsdeckungen nur einsetzen, wenn für einzelne Kunden sehr hohe Verlustsummen erreicht werden, wird sich bei einzelnen Verträgen erst später herausstellen, ob überhaupt und gegebenenfalls wie stark die Rückversicherer an den Schäden beteiligt sind. Weitere Unsicherheiten ergeben sich infolge der Auswirkungen von Betriebsunterbrechungen bei japanischen Industrieproduzenten auf die internationalen Warenströme und Lieferketten.
Das 1. Quartal 2011 war für Munich Re bisher schon von hohen Schäden durch das Erdbeben in Neuseeland, die Überschwemmungen bei Brisbane und den Zyklon Yasi in Australien geprägt. Zusammen mit den Schäden aus dem Erdbeben und dem Tsunami in Japan übersteigt die Großschadenslast aus Naturkatastrophen 2,5 Mrd. EUR nach Retrozession und vor Steuern und damit das für diesen Zeitraum erwartbare Ausmaß bereits bei weitem. Daher ist das Gewinnziel für 2011 von rund 2,4 Mrd. EUR nicht mehr erreichbar.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Diese Meldung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Münchener Rück beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
22.03.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München Königinstraße 107 80802 München Deutschland Telefon: +49(0) 89 3891-0 Fax: +49(0) 89 399 056 E-Mail: shareholder@munichre.com Internet: www.munichre.com ISIN: DE0008430026, DE0008430026 WKN: 843002, 843002 Indizes: DAX, EURO STOXX 50 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart; Terminbörse EUREX; Mailand
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE0008430026 DE0008430026
AXC0260 2011-03-22/18:55
© 2011 dpa-AFX
Aufgrund der vermehrten Schadensfälle dürfte die Kalkulation der Policen für die nächsten Jahre angepaßt werden, dass heißt die Einnahmen werden nachhaltig erhöht. Es ist jetzt die Frage, wie man die zukünftige Schadenshäufigkeit und -höhe einschätzt. Geht man davon aus, dass das jetzt die Regel wird, so werden die Gewinne in den nächsten Jahren "normal" weiter laufen. Geht man dagegen davon aus, dass es sich in diesem Jahr um eine Ausnahmesituation handelt, so dürften die Gewinne überdurchschnittlich zulegen.
Ich tendiere eher zur zweiten Annahme und sehe daher zZ eine gute Einstiegsmöglichkeit (wie gesagt, als Langfrist-Invest). Die Müncher-Rück und die Hannover-Rück stehen deshalb auf der Einkaufsseite, wenn ich in den nächsten Wochen Umschichtungen im Depot vornehmen werde.
Gruß
FredoTorpedo
G
für uns Investoren :o))
http://www.be24.at/blog/entry/659888/...aher-3m-oder-indus/fullstory/
"... Buffett ist optimistisch Investorenlegende Warren Buffett blickt trotz der verheerenden Naturkatastrophen in Japan, Neuseeland und Australien weiterhin optimistisch in die Zukunft. Schließlich hätten sich alle Geschäftsbereiche mit Ausnahme des Rückversicherungsgeschäfts positiv entwickelt. „Die Kraft des Kapitalismus ist unglaublich … das Spiel ist nicht vorbei“, sagte Buffett auf der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway. In den kommenden 100 Jahren stünden vielleicht 15 bis 20 „lausige“ Jahre bevor, die restlichen Jahre würden aber wundervoll sein. ..."
zurück ..Do, 30.05.13 09:43
Las Vegas/Des Moines (dpa) - Starinvestor Warren Buffet schlägt wieder zu.
Die zur Investmentholding des Starinvestors Berkshire Hathaway gehörende Midamerican will den Versorger NV Energy für 5,6 Milliarden US-Dollar kaufen.
Die Aktionäre sollen 23,75 Dollar je Anteilschein in bar erhalten, wie beide Unternehmen am Mittwoch mitteilten. Im nachbörslichen Handel sprangen NV-Energy-Titel um gut 23 Prozent auf den gebotenen Preis hoch.
NV Energy versorgt etwa 1,3 Millionen Kunden im US-Bundesstaat Nevada mit Strom und Erdgas. Die Verwaltungsräte beider Unternehmen haben den Kauf einstimmig abgesegnet.
Quelle: dpa-AFX
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...uffetts-lehren-15466970.html