wo ist mein Geld geblieben
Ausflüge in sämtliche Aktien und Finanzmarkt-Produkte
ausdrücklich erlaubt.
Sowie Themen , die auch indirekt dazu gehören,
Zentralbanken, Politik , usw
Bei VW steht da jede Menge hochspezialisiertes Eisen rum, und es gibt sicher das eine andere Hochregal mit "Material" und viel Abteilungen voller Mitarbeiter (m/w/d). Für jeden Modellwechsel braucht es neue Werkzeuge. Dazu kommen Flächen, Logistik und dann sind da noch lauter "Vertragshändler" (und Werkstätten) in der Fläche.
SAP? Klassisch sitzen da Menschen in Büros mit einem Rechner (oder Terminal mit Anschluß an einen Rechner), und die können heutzutage sogar sonstwo sitzen und dann und wann eine Videokonferenz abhalten. OK, und dann muß da etwas mehr an "dicker" IT-Infrastruktur sein. Die Entwicklungs-Werkzeuge werden sicher auch dann und wann moderniesiert, aber nicht für jedes Release (für jede Modellpflege).
Wer sind die Mitinhaber oder Ankeraktionäre (die mit einem Kleinanleger ggf. Schlitten fahren!)?
VW: Der für mich undurchsichtige Porsche-Clan (Kapitalisten + Familiendünkel) und das Land Niedersachsen (das Interesse des Volkes sozusagen, Steuern ja, Dividende ja, aber bitte auch Arbeitsplätze). https://www.volkswagen-group.com/de/aktionaersstruktur-15951 ach, guck mal, Quatar.
SAP? Die Gründer und noch ein paar Raubtierkapitalisten und Fonds. Jedenfalls niemand von der Wohlfahrt. https://www.sap.com/investors/de/stock/basic-data.html
Man kann dann noch über Zulieferer, Gewerkschaften, CO2-Zertifikate, was wird die KI bringen, was machen die Chinesen, was machen die USA, Rendite (Kurs+Dividende) der Vergangenheit und sonstwas sinnieren.
https://www.finanzen.net/aktien/sap-aktie@stBoerse_XETRA
https://www.finanzen.net/aktien/volkswagen_vz-aktie@stBoerse_XETRA
VW hängt direkt an der Konjunktur und am Konsum, SAP hängt an der Investitionsbereitschaft der Unternehmen.
Ob das alles am Ende Faktor 15 hergibt oder nicht? Wer weiß? Wir sind ein freies Land!
Habe etwas Geld in ITM Power investiert da muss ich auch noch aus den miesen und jetzt wo die VW Saison zu ende ist Zocke ich etwas.
Wer heute neu einsteigt kann VW Aktien ganz anders bewerten weil er ja nichts falsch macht.
Ich war die ganze Zeit von überzeugt das VW mehr wert ist bin ich immer noch. Nur man muss mal was verkaufen damit man weiter mitspielen kann und das kann ich wieder.
Die MBG macht mir mehr Sorgen als Volkswagen. BMW am Wenigsten.
Stand heute kalkuliere ich meine Einstiege im Sommer oder im Herbst wie folgt.
MBG ca. 48-45 halte ich für machbar. Unter 50 gefühlt "sicher", 40 nicht ausgeschlossen.
VW sehe ich besser als MBG. Einstieg unter 95, nicht früher, eher um die 90 mit erstem Fisch.
Ich würde wieder mit mehreren Depots und auch VZge und Stämmen arbeiten je nach Kursentwicklung.
Bei BMW peile ich wieder eine 6x an.
Alle drei werden es nicht, das hängt dann vom Gesamtgeschehen ab.
Derivate wird es sicher auch geben, aber gefühlt eher ab Herbst, es sei denn wir haben irgendwo besondere Kursausreißer nach unten, wie VW 80, MBG 40 oder BMW 60 - dann früher, also wenn die Kanonen donnern (frei nach WB).
Für den Checki kündige ich gleich an auch gewohnt inkonsequent zu sein :-) :-)
Als "großen Gewinner" möchte ich mich nicht bezeichnen. Zwei Benchmarks, die es zu schlagen gilt:
- Die 10% pro Jahr (vor Gebühren!), die Deutsche Bank und Commerzbank "versprechen", wenn man sich deren Wealth Management ausliefert
- Der Meister, Berkshire Hathaway.
Wealth Management hat neben dem Ziel "viel Rendite" allerdings auch das Nebenziel "nie zuviel Verlust (Buchwert), damit die Leute nicht nervös werden". Das sollte man für sich selbst auch im Auge behalten, Gier frißt Hirn.
Berkshire hat §1: Never lose money! und §2: Always remember §1! über allem stehen und nur selten (Airlines) wird mal etwas mit Verlust verkauft, und "nie" wird mit Puts gearbeitet. Man glaubt an langfristiges Wachstum und Thesaurierung (Zinseszinseffekt), nicht an kurzfristige Trends, Zocks und Hexenwerk. (über die Cash-Quote und Amtsnachfolger kann man lange sinnieren)
Im Mix habe ich einige "buy and hold" Titel (und einen S&P500 Fonds) im Depot (Wachstum (gespiegelt im Kursgewinn!) und Dividende) und dann und wann versuche ich mich als Zauberlehrling ("buy the dip" (Spekulation auf Erholung), "Trades" (billig kaufen, teuer verkaufen und im MIttelteil zur Not die Dividende kassieren) und "special situations" (Übernahmen mit Squeeze Out)).
Mal verliere ich, mal gewinnen die anderen, und dann und wann klappt auch mal was (ich freue mich jedesmal wenn in unter 12 Monaten irgendwo ein Plus von 10% rauskommt) - aber der Versuch Berkshire zu schlagen ist ein kostspieliges Hobby (nur 2023 knapp gelungen, 2022 und 2024 klar nicht).
Der Blick in den Rückspiegel ist immer kristallklar (außer wenn das ein selbst abblendender von VW nach Ablauf der Garantie ist!) der Bick nach vorne durch die Windschutzscheibe stets extrem trüb.
Für investierte stellt sich das anders dar.
So wie letztes Jahr bei mir auch.
Da hatte ich mit 114,x Euro angefangen und wegen ca. 20-30ct nicht vor der Dividende verkauft. (Kurse um die 123 Euros).
Dann ging das DRama los.
Vermutlich warst Du hier einfach unaufmerksam beim Mitlesen bzw. ein weiterer Flüchtigkeitsfehler. Kann passieren - kein Problem.
Der Verlusttopf Aktien besteht bei mir - ich müsste nachschauen - denke schon mindestens 10 Jahre. Und da mir Aktien irgendwie zu wenig Nervenkitzel bereiten, hab ich mehr Freude an hohen Hebeln und noch mehr Freude an schnellen, hohen Gewinnen.
Ein Stück weit vermutlich auch Glücksspielsucht mit dabei. Zumindest meint das mein Umfeld.
Aber solange es so läuft wie dieses Jahr macht es richtig Spaß. Hab sogar schon öfter Aktien im Minus abgtstoßen um Cash für Derivate zu haben und dan innnerhalb kurzer Zeit ein Vielfaches des Aktienverlustes mit den Derivaten "gewonnen".
Aber das macht das Ungleichgewicht der beiden Steuertöpfe halt jedes Mal noch größer.
Andererseits hab ich dieses Jahr schon etliche Male sehr erfolgreich z.B. mit IonQ getradet und den Aktientopf bereits halbiert.
Da spricht man dann offenbar lieber über Döner, Fische, Frühstücken usw.
Kann ich mich jetzt nicht direkt wiederfinden in diesem Sprachgebrauch.
Geld war mir immer schon wichtig.
Kann mich sogar noch an einen Traum aus frühester Kindheit erinnern. Da hab ich im Traum meine schöne, samtüberzogene blaue Raiffeisen-Sparsau geschüttelt und das Geld darin schepperte wunderbar.
Bin dann wach geworden und meine Hände führten noch die "Schüttelbewegung" durch.
Schön.
offenbar eine gewisse (anerzogene?) Scheu, Geld beim Namen zu nennen.
Da spricht man dann offenbar lieber über Döner, Fische, Frühstücken usw.
Kann ich mich jetzt nicht direkt wiederfinden in diesem Sprachgebrauch.
Geld war mir immer schon wichtig.
Kann mich sogar noch an einen Traum aus frühester Kindheit erinnern. Da hab ich im Traum meine schöne, samtüberzogene blaue Raiffeisen-Sparsau geschüttelt und das Geld darin schepperte wunderbar.
Bin dann wach geworden und meine Hände führten noch die "Schüttelbewegung" durch.
Schön.
Ich bleibe dabei, keine Summen / Stückzahlen meiner Transaktionen zu veröffentlichen. Ich sage eher ob es "ein dicker Brocken" für mich oder "ein kleines Investment" ist, dann muß ich mich vor all den Multimilliardären hier nicht so schämen und gebe gegenüber den Flaschenpfandsammlern nicht so doll an.