Wacker Neuson AG
Seite 1 von 29 Neuester Beitrag: 08.05.25 11:47 | ||||
Eröffnet am: | 25.06.08 09:57 | von: sebastianms | Anzahl Beiträge: | 702 |
Neuester Beitrag: | 08.05.25 11:47 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 372.664 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 542 | |
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Aktuell hat der Kurs extrem gelitten, dennoch halte ich Wacker Neuson, ebenso wie Fuchs Petrolub und Bauer für einen Nischenanbieter der sich dauerhaft durchsetzen wird und uns noch sehr viel Freude bereiten wird.
Das Jahr 2008 wird noch unter dem Zusammenschluss und den Währungsverlusten leiden, aber 2009 sehe ich blaue Wolken und Sonnenschein am Himmel wenn das Werk in den USA eröffnet wird.
Kurzfristig: Keine Beurteilung
Langfristig: 20+ in 2010+
Ich habe die Gelegenheit genutzt und ein Viertel meiner Position verkauft. Die Nachkäufe im Bereich von ca. 13, 14 € von vor ein paar Monaten haben sich mehr als ausgezahlt, ich wollte die Gewichtung nur wieder etwas ausgeglichener gestalten (WACK01 bleibt meine größte Position).
Ich bleibe sehr zuversichtlich und möchte uns alle, insbesondere @stromer2015, beglückwünschen zum bisherigen Jahresverlauf bei WACK01. Hoffen wir, dass Gewinne und Dividende dieses Jahr ebenfalls stattlich werden.
Ich hoffe nur auf gute Quartalszahlen, nicht dass es danach wieder genauso schnell runtergeht.
Alleine seit vergangenem Donnerstag beläuft sich das Kursplus damit auf mehr als ein Fünftel. Seit Jahresbeginn hat Wacker sogar gut 50 Prozent zugelegt. Das Unternehmen dürfte von den geplanten Infrastrukturinvestitionen im Zuge des Finanzpakets profitieren, so die Hoffnung der Anleger.
Quelle: dpa-AFX Broker
Wie auch immer, morgen wird durchaus interessant.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/...d1-85a3-0de0a62d4afd_de
https://www.ariva.de/news/...nt-nach-schwachem-jahr-hoeheres-11581036
Zumal hier vermutlich nur noch hartgesottene Anleger wie z.B. stromer2015 und ich unterwegs sind, die wegen kleinerer Schwankungen nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern Zeit haben und hier richtig fette Gewinne sehen wollen - all it takes eben.
So kann es weitergehen, gerne auch in Kombination mit besser werdenden Geschäftszahlen ab Q2.
Cashflow und Ergebnis sind positiv und man zeigt sich sehr zuversichtlich, indem man den sich erholenden Auftragseingang betont.
Der Vorstand scheint mit sehr guten Quartalen zumindest in der zweiten Jahreshälfte zu rechnen, wenn sich mal die erneut bekräftigte Prognose ansieht und mit Q1 vergleicht.
Vorbörslich war die Aktie stark im Minus, hat sich aber wieder weitgehend erholt. Es würde mich nicht sehr verwundern, wenn wir heute ein Tagesplus sehen.
Das Ergebnis sinkt im Vergleich des Vorjahresquartals massiv von 23,3 auf 4,2 Mio., damit sinkt auch die EBIT-Marge dramatisch von 6,2% auf 2,5%.
Der Cash Flow steigt, weil WN seine Lieferanten nicht bezahlt. Nachhaltig ist das nicht.
Nein: Ich wundere mich etwas darüber, dass die Aktie YTD so irrsinnig gut performt hat.
Wir ziehen hier einen Wechsel auf die Zukunft. Kommen die guten Ergebnisse hier nicht nach, wird der Kurs wieder auf den Stand Ende 2024 zurückkehren.
Der Baumaschinen-Hersteller Wacker Neuson (Wacker Neuson Aktie) hat zum Jahresstart unter der noch schwachen Auftragslage gelitten. Umsatz und Gewinn brachen im Jahresvergleich deutlich ein. Doch Vorstandschef Karl Tragl berichtete bei der Zahlenvorlage am Donnerstag von einer "spürbaren Belebung der Auftragseingänge seit Jahresanfang" und hält an seinen Zielen für 2025 fest. Anleger an der Börse nahmen Kursgewinne mit.
Der Aktienkurs hatte kürzlich den höchsten Stand seit Sommer 2023 erreicht. Am Donnerstag ging es für das Papier zeitweise um fast sieben Prozent abwärts, wenig später setzte eine gewisse Erholung ein. Zuletzt lag die Aktie als einer der schwächsten Titel im SDax noch mit 1,7 Prozent im Minus bei 23,50 Euro. Seit dem Jahreswechsel hat sie mehr als 60 Prozent gewonnen.
Im ersten Quartal erzielte Wacker Neuson einen Umsatz von knapp 494 Millionen Euro und damit rund 17 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn (Ebit) brach um mehr als zwei Drittel auf gut 12 Millionen Euro ein. Die entsprechende Marge sank von 6,2 auf 2,5 Prozent, und der Überschuss lag mit gut 4 Millionen Euro rund 82 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum.
"Die ersten drei Monate waren noch von der schwachen Auftragslage der zweiten Jahreshälfte des Vorjahres geprägt", sagte Unternehmenschef Tragl. Doch mit den zuletzt zunehmenden Bestellungen und positiven Impulsen von der Branchenmesse Bauma sehe sich Wacker Neuson für die kommenden Quartale gut aufgestellt - auch in einem schwierigeren Umfeld. "Wir gehen davon aus, dass sich Umsatz und Profitabilität im Jahresverlauf deutlich verbessern werden."
Für das laufende Jahr rechnet Tragl weiterhin mit einem Umsatz von 2,1 bis 2,3 Milliarden Euro. Davon sollen 6,5 bis 7,5 Prozent als operativer Gewinn beim Unternehmen hängen bleiben. Mögliche Impulse aus dem beschlossenen Sonderhaushalten des Bundes für Infrastruktur und Klimaschutz seien in dieser Prognose bisher nicht einmal berücksichtigt.
Branchenexperte Martin Comtesse vom Analysehaus Jefferies erwartet spürbare Vorteile aus dem Konjunkturpaket des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz (CDU) allerdings frühestens im Jahr 2026.
Quelle: dpa-AFX